DE4312799A1 - Vakuumventileinrichtung für den Druckguss - Google Patents
Vakuumventileinrichtung für den DruckgussInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein ein Druckgußverfahren und
eine Druckgußvorrichtung, insbesondere ein Verfahren zur Er
mittlung der optimalen Größe von Vakuumventilen, welche in
einem Druckguß-Verfahren mit Vakuumventil eingesetzt werden.
Dazu verwandte Anmeldungen sind die US-Ameldungen mit den
laufenden Nummern 07/874740, 07/874755, 07/874629 und
07/874648.
Es ist allgemein bekannt, daß die Entfernung von Luft aus
dem Gußform-Hohlraum, wenn Gußteile aus Metall mittels eines
Druckgußverfahrens geformt werden, die Qualität der Gußteile
verbessert, insbesondere in Bezug auf deren Oberflächenporo
sität. Auch wenn es viele verschiedene Konstruktionen gibt,
mit denen man ein Vakuum im Gußform-Hohlraum anlegen kann,
weisen die meisten der Konstruktionen ein Ventil auf, über
das der Hohlraum mit einer Vakuumquelle in Verbindung steht,
und dieses Ventil wird geöffnet, um den Hohlraum unmittelbar
vor dem Einschießen von geschmolzenem Metall in den Hohlraum
zu evakuieren, und es wird geschlossen, ehe das Metall den
Hohlraum erreicht. Wenn das Ventil nicht geschlossen wird
bevor das Metall den Hohlraum erreicht, besteht dann die
hohe Wahrscheinlichkeit, daß das Metall möglicherweise in
das Ventil eindringt und dessen vollständige Schließung ver
hindert. Wenn eine solche Hinderung des Ventils auftritt, so
muß das Ventil auseinandergebaut werden, um den Ventilmecha
nismus von Reststoffen zu reinigen.
In einer Anordnung wird das Ventil durch die Kraft des
Gießmetalls selbst geschlossen, wenn das Metall in den Hohl
raum eingeschossen oder eingespritzt wird. Erwartungsgemäß
neigt eine solche Anordnung zu fehlerhafter Arbeit und ist
erwiesenermaßen unzuverlässig.
Ein weiterer wichtiger Faktor bei Vakuumdruckgußverfahren
ist, daß ein ausreichend hohes Vakuum besteht, so daß sehr
wenig Luft in dem Gußform-Hohlraum verbleibt, und daß das
Vakuum auf dem gewünschten Niveau erhalten wird, während das
Metall in den Hohlraum eingespritzt wird. Wenn das Ventil,
welches das Vakuum in den Hohlraum überträgt, zu früh
schließt, wird Luft zwangsläufig in den Hohlraum
zurückströmen, so daß die erwünschten Vorteile des Vakuum
druckgußverfahrens beeinträchtigt werden können, wobei dabei
Oberflächenunregelmäßigkeiten der Gußteile entstehen. Weil
das Gußteil nach dem Gießvorgang aus dem Hohlraum entfernt
werden muß, besteht die Gußform aus mindestens zwei Teilen.
Die Gußform kann auch mehr als zwei Teile aufweisen, insbe
sondere dann, wenn komplexe Teile gegossen werden.
Auf dem Gebiet des Druckgußverfahrens definiert die Schnitt
stelle, zwischen den Gußformteilen, das, was als Trennlinie
oder Trennfuge bekannt ist, wobei einige dieser Trennlinien
im Inneren liegen können und andere an der Außenseite der
Gußform verlaufen. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung
sind mit dem Ausdruck "äußere Trennlinien" die Trennlinien
definiert, welche an den Gußform-Hohlraum selbst angrenzend
sind und welche, wenn sich eine Linie vom Zentrum des
Hohlraums über deren Grenzen hinaus erstreckt, mit dem
Äußeren der Gußform kommunizieren. Die äußeren Trennlinien,
auch wenn die Teile der Gußform in einem engen
Toleranzbereich gehalten werden, bilden einen Leckpfad
durch den Luft in den Gußform-Hohlraum einströmen kann. Da
es in höchstem Maße wünschenswert ist ein Vakuum in dem
Gußform-Hohlraum anzulegen, welches mindestens 58,42
Zentimeter (23 Zoll) Quecksilbersäule, vorzugsweise 72,4
bis 73,66 Zentimeter (28.5 bis 29 Zoll) Quecksilbersäule
betragen soll, kann ein dermaßen hochgradiges Vakuum nicht
wirksam erhalten werden, wenn die Querschnittsfläche des
Ventils selbst nicht groß genug ist, um effizient Luft zu
entfernen, oder wenn die Einlaßfläche zwischen dem Ventil
und dem Gußform-Hohlraum nicht ausreichend und im richtigen
Verhältnis dimensioniert ist.
Obwohl einige Vakuumventile für relativ kleine Druckgußteile
effizient arbeiten, kann die effektive Öffnung des Ventils
zu klein sein, falls größere Teile gegossen werden sollen.
Die Öffnung muß groß genug sein, um anfangs die Luft aus dem
Gußform-Hohlraum abzuleiten und das Vakuum in dem Hohlraum
zu erhalten. Die Menge von Leckluft, die in den Hohlraum
zurückgeführt wird, ist hauptsächlich eine Funktion der
gesamten Länge der Trennlinien, die an den Gußform-Hohlraum
angrenzen und mit der Atmosphäre kommunizieren, d. h. die
Trennlinien, die an dem Äußeren der Oberfläche der Gußform
angrenzen.
Daher ist es eine Hauptaufgabe der Erfindung, ein verbesser
tes Verfahren zu schaffen, welches es gestattet die Größe
der Ventilöffnung oder der Freifläche eines Vakuumventils zu
berechnen, um sicherzustellen, daß ausreichende Vakuum
niveaus während eines Vakuumdruckguß-Verfahrens erreicht
werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung, im Rahmen der obigen
Aufgabe, ist es, ein verbessertes Vakuumdruckguß-Verfahren
zu schaffen, welches die Größe des herzustellenden Gußteils
berücksichtigt.
Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, ein
verbessertes Verfahren zu schaffen, welches die Größe der
Öffnungen des Vakuumventils in Abhängigkeit von der äußeren
Trennlinien des herzustellenden Gußteils festlegt.
Weitere Aufgaben und Vorteile ergeben sich aus der nachfol
genden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen, in denen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer Gußform zusammen mit einem
Vakuumventil ist,
Fig. 2 eine allgemein entlang der Linie 2-2 der Fig. 1
gewonnene Ansicht ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines bevorzugten Vakuumventils
ist, das in einem Druckguß-Verfahren angewendet
werden kann, und
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Form der
effektiven Öffnung des Vakuumventils.
Allgemein gesagt richtet sich die vorliegende Erfindung auf
ein Verfahren zur Ermittlung der Größe der Ventilöffnung
oder der Freifläche eines Ventils, das eine Vakuumquelle mit
einer Gußform innerhalb einer Druckgußvorrichtung verbindet.
Wendet man sich nun den Zeichnungen zu, insbesondere der Fig. 1,
so weist eine dargestellte, allgemein mit 10 bezeichnete
Gußform einen rechten Teil 12 und einen linken Teil 14 auf.
Gemäß Fig. 1 definieren die Teile 12 und 14 einen Hohlraum
16. Die Vorrichtung von Fig. 1 weist weiterhin ein allgemein
mit 18 bezeichnetes Vakuumventil auf, welches sich in dem
unteren Teil der Zeichnung befindet und welches vorzugsweise
an der Oberseite der Gußform selbst liegt. Das Ventil 18,
welches vorzugsweise den in der Fig 3. gezeigten Aufbau
aufweist und welches in der verwandten, hiermit durch
Verweisung miteingeschlossene US-Anmeldung mit der laufenden
Nummer 07/874 629 gezeigt und beschrieben ist, verbindet
eine schematisch dargestellte Vakuumquelle 20 mit einer
Öffnung 22 der Gußform, wobei die Öffnung 22 sich bis zum
Hohlraum 16 hin erstreckt, so daß, wenn das Ventil 18
geöffnet wird, das Vakuum den Hohlraum 16 entleert und zwar
bevor der Gießwerkstoff in den Hohlraum eingespritzt wird,
um ein Gußteil zu formen.
Die Schnittstelle zwischen den Gußformteilen 12 und 14 ist
mit 24 bezeichnet und die Vorderseite des Teils 14 ist als
26 bezeichnet. Der Hohlraum 16 weist einen im wesentlichen
kreisförmigen Aufbau mit einem horizontalen Teil auf, der
von der Seite des Hohlraums bis zum dessen allgemeinem
Zentrum verläuft. Der Teil des Hohlraums, der durch den
Gußformteil 12 gebildet wird, ist ähnlich aufgebaut. Es
sollte sich verstehen, daß die gesamte Schnittstelle 24 die
Trennlinie der Gußform definiert, wobei, in Bezug auf den
Hohlraum 16, die Trennlinie sowohl einen mit "A" markierten
Abschnitt aufweist, welcher sich vom Punkt 28 zum Punkt 30
erstreckt und eine äußere Trennlinie bildet, als auch einen
mit "B" markierten Abschnitt aufweist, der vom Punkt 32 zum
Punkt 34 verläuft und sich im inneren Abschnitt befindet.
Die Undichtigkeit kann aber auch an dem mit "C" markierten
Abschnitt, der sich vom Punkt 28 zum Punkt 30 erstreckt,
auftreten.
In der Darstellung der Fig. 2 ist der Abschnitt A sicherlich
eine äußere Trennlinie, wie auch ein Teil des Abschnitts B,
welches eine Verbindung mit dem Äußeren hat und welches als
Abschnitt C abgebildet ist, da der Abschnitt C den Hohlraum
16 mit der Atmosphäre verbinden kann. Trotzdem ist der
Hauptteil des Abschnitts B im wesentlichen im Inneren und es
können keine Undichtigkeiten auftreten, die sonst nicht
durch die Abschnitte A und C auftreten würden. Daher wird
der Leckpfad durch die Abschnitte A und C, nicht aber durch
Abschnitt B festgelegt. Die Länge der Trennlinie wird an
grenzend an den Gußform-Hohlraum gemessen und nicht entlang
der äußeren Oberflächen der Gußformteile 12 und 14.
Es versteht sich, daß jedes hergestellte Gußteil eine unter
schiedliche Länge der äußeren Trennlinien aufweist, die
abhängig von der Form des Druckgusses und dessen Größe ist.
Für jedes hergestellte Gußteil sollte dementsprechend die
Länge der äußeren Trennlinien ermittelt werden, um die Größe
der offenen Fläche des Ventils oder die der Ventilöffnung zu
bestimmen, das das Vakuum mit dem Gußform-Hohlraum
verbindet. Es sollte auch deutlich werden, daß die effektive
Ventilöffnung des Ventils 18 gemäß der vorliegenden
Erfindung berechnet wird und daß, sobald die Abmessungen des
Ventils ermittelt worden sind, der Durchmesser der Öffnung
22, die das Ventil mit dem Hohlraum selbst verbindet, nicht
kleiner sein darf als der Durchmesser des Ventils, weil
ansonsten die Entleerung des Hohlraums negativ beeinflußt
wird. Mit anderen Worten ist es nicht sinnvoll die Fläche
der Ventilöffnung einem gewünschten Wert anzupassen und
dann, durch eine zu kleine Öffnung zwischen Ventil und
Hohlraum, einen Flaschenhals zu bilden. Das Ventil 18 bewegt
sich zwischen seiner geöffneten und seiner geschlossenen
Stellung, und wenn es in der geöffneten Stellung ist, ist
die effektive Fläche der Öffnung des Ventils 18 im
wesentlichen durch die Fläche eines Kegelstumpfs darge
stellt, wie im Fig. 4 abgebildet. Die Fläche kann errechnet
werden, indem der durchschnittliche Umfang des Kegels mit
dem Abstand W zwischen der Ventiloberfläche und dem
Ventilsitz multipliziert wird. Die Öffnung des Ventils ist
im allgemeinen in dem Bereich von ca. 3,175 mm bis ca. 6,35
mm (1/8 Zoll bis ca. 1/4 Zoll).
Gemäß eines wichtigen Gesichtspunkts der vorliegenden Erfin
dung wurde festgestellt, daß die Größe der Fläche der
Öffnung des Vakuumventils eine gleichbleibend gute
Luftabsaugung leistet, wenn die Fläche der Ventilöffnung des
Ventils, im Quadratzoll, weniger beträgt als 0.008 Zoll mal
die Länge der äußeren Trennlinie in Zoll, aber mehr oder
gleich viel beträgt als das Produkt von 0,003 Zoll mal die
Länge der äußeren Trennlinie in Zoll. In metrischen Werten
ausgedruckt, sollte die geöffnete Fläche in
Quadratmillimetern weniger oder gleich dem Produkt aus 0,20
Millimeter mal die Länge der äußeren Trennlinie in
Millimetern sein, aber größer oder gleich groß wie das
Produkt aus 0,075 Millimeter mal die Länge der äußeren
Trennlinie in Millimetern. Die Länge der äußeren Trennlinie
wird entlang des Hohlraums, anstatt entlang den äußeren
Abmessungen der Gußform, gemessen.
Wenn die Fläche des Ventils nicht größer ist als das Produkt
von 0,003 Zoll mal die Länge der äußeren Trennlinie in Zoll,
wird ein unzureichendes Vakuum im Gußform-Hohlraum angelegt.
Da es wünschenswert ist, daß 95% der Luft aus dem Hohlraum
entfernt wird, ist es nötig die Umgebung des Ventils über
diesen Wert hinaus zu entleeren um insgesamt den gewünschten
Unterdruck zu erhalten. Ausgehend von der Tatsache, daß
74,93 Zentimeter (entsprechend 29.5 Zoll) Quecksilbersäule
einer fast vollständigen Luftabsaugung entsprechen, können
bei einer Fläche, die größer oder gleich mit diesem Produkt
ist, 63,5 bis 66,0 Zentimeter (entsprechend 25 bis 26 Zoll)
Quecksilbersäule erreicht werden.
Eine andere Überlegung ist, daß die Fläche des Ventils
weniger als oder gleich dem Produkt aus 0,008 Zoll mal die
Länge der äußeren Trennlinie in Zoll ist. Dies ist eine
praktische Einschränkung insofern, als das Ventil seinen Hub
zwischen vollständiger Öffnung und vollständigem Verschluß
durchlaufen muß. Wenn der Hub des Ventils zu lang ist, wird
es einen längeren Zeitraum brauchen um zu schließen und wenn
man die extrem kurze Zeitspanne berücksichtigt, in der das
Metall in den Hohlraum eingespritzt wird, ist es für einen
zuverlässigen Einsatz notwendig, daß das Ventil in ungefähr
15 Millisekunden geschlossen wird. Diese Zeit erlaubt ein
zuverlässiges Schließen des Ventils und gestattet trotzdem
den Hohlraum in etwa 30 Millisekunden zu füllen.
Aus der vorstehenden Beschreibung sollte es sich verstehen,
daß ein Verfahren, welches zur Bestimmung der Größe der
Ventilöffnung (oder die der Freifläche) eines in einem
Vakuumdruckguß-Vorgangs eingesetzten Ventils verwendet wird,
gezeigt und beschrieben wurde, welches als Ergebnis die
zuverlässige und effektive Entleerung des Hohlraums zu
Vakuumniveaus hat, die zu verbesserten Druckgußteilen führt,
wobei diese Gußteile sehr geringe Oberflächenunregelmäßig
keiten aufweisen. Wenn ein Vakuumdruckguß-Vorgang vorberei
tet wird, kann die Größe des Ventils festgelegt werden,
so daß eine optimale Entleerung des Gußform-Hohlraums
gewährleistet wird, wobei das Ventil noch in einer dem
Verfahren angepaßten Zeit geschlossen werden kann.
Während verschiedene Ausführungsformen der Erfindung gezeigt
und beschrieben wurden, können selbstverständlich verschie
dene Alternativen, Ersetzungen und Äquivalente verwendet
werden, und die Erfindung sollte lediglich durch die Patent
ansprüche und ihre Äquivalente beschränkt sein.
Verschiedene Merkmale der Erfindung sind in den beigefügten
Patentansprüchen zum Ausdruck gebracht.
Claims (8)
1. Verfahren zur Ermittlung der Größe der Fläche der
Ventilöffnung einer Ventileinrichtung, welche einen Gußform-
Hohlraum mit einer Vakuumquelle verbindet, wobei die
Ventilvorrichtung in einer Druckgußvorrichtung verwendet
wird, die derart ausgebildet ist, daß deren Gußform aus
mindestens zwei Teilen besteht, die während eines Druckguß-
Vorgangs zusammenfügbar sind und die voneinander entfernbar
sind, um das Gußteil zu entnehmen, wobei die Teile des
Gußform-Hohlraums Trennlinien entlang deren Schnittstelle an
den Gußform-Hohlraum definieren, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verfahren folgendes aufweist:
Ermittlung der gesamten Länge der Trennlinien, die an den Gußform-Hohlraum angrenzen und die an dem Äußeren der Gußform anliegen; und
Bestimmung der Größe der Fläche der Ventilöffnung der Ventilvorrichtung in Quadratzoll, so daß die Fläche gleich groß oder größer ist als 0,003 Zoll multipliziert mit der ermittelten gesamten Länge der Trennlinien in Zoll.
Ermittlung der gesamten Länge der Trennlinien, die an den Gußform-Hohlraum angrenzen und die an dem Äußeren der Gußform anliegen; und
Bestimmung der Größe der Fläche der Ventilöffnung der Ventilvorrichtung in Quadratzoll, so daß die Fläche gleich groß oder größer ist als 0,003 Zoll multipliziert mit der ermittelten gesamten Länge der Trennlinien in Zoll.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Größe der Fläche der Ventilöffnung in Quadratzoll
weiterhin derart bestimmt ist, daß sie gleich groß oder
kleiner ist als 0,008 Zoll multipliziert mit der ermittelten
gesamten Länge der Trennlinien in Zoll.
3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilvorrichtung mindestens
ein Ventil aufweist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Fläche der Ventilöffnung der Ventil
vorrichtung die effektive Fläche jedes Ventils einschließt,
welches den Gußform-Hohlraum mit einer Vakuumquelle verbin
det, wenn sämtliche Ventile in ihrer offenen Stellung sind.
5. Vorrichtung zur Herstellung von Gußteilen bestehend
aus:
einer Gußform, die aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist, wobei die Teile derart geformt sind, daß sie einen Gußform-Hohlraum definieren und trennbar angeordnet sind, um die Entfernung eines Gußteils nach dessen Formung zu ermög lichen, wobei die Schnittstelle zwischen den Teilen inner halb des Hohlraumes Trennlinien definiert, wobei die an der Außenseite der Gußform liegenden Trennlinien äußere Trenn linien definieren;
einer Vakuumquelle, um den Hohlraum vor der Herstel lung eines Gußteils zu entleeren; und
einer Ventilvorrichtung, die mindestens in einem Teil der Gußform eingebaut ist und die angesteuert wird, und den Hohlraum mit der Vakuumquelle verbindet, um den Hohlraum vor dem Gießvorgang zu entleeren, wobei die Ventilvorrichtung, im geöffneten Zustand, eine Durchflußfläche hat, die gleich groß oder größer ist als 0,003 Zoll multipliziert mit der gesamten Länge der Trennlinien in Zoll.
einer Gußform, die aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist, wobei die Teile derart geformt sind, daß sie einen Gußform-Hohlraum definieren und trennbar angeordnet sind, um die Entfernung eines Gußteils nach dessen Formung zu ermög lichen, wobei die Schnittstelle zwischen den Teilen inner halb des Hohlraumes Trennlinien definiert, wobei die an der Außenseite der Gußform liegenden Trennlinien äußere Trenn linien definieren;
einer Vakuumquelle, um den Hohlraum vor der Herstel lung eines Gußteils zu entleeren; und
einer Ventilvorrichtung, die mindestens in einem Teil der Gußform eingebaut ist und die angesteuert wird, und den Hohlraum mit der Vakuumquelle verbindet, um den Hohlraum vor dem Gießvorgang zu entleeren, wobei die Ventilvorrichtung, im geöffneten Zustand, eine Durchflußfläche hat, die gleich groß oder größer ist als 0,003 Zoll multipliziert mit der gesamten Länge der Trennlinien in Zoll.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Ventilvorrichtung, im geöffneten Zustand eine
Durchflußfläche hat, die gleich groß oder kleiner ist als
als 0,008 Zoll multipliziert mit der gesamten Länge der
nicht eingeschlossenen Trennlinien in Zoll.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und/oder 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ventilvorrichtung aus einem einzigen
Tellerventil besteht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5-7, dadurch
gekennzeichnet, daß sie weiterhin Mittel aufweist, die in
mindestens eines der Teile der Gußform eingebaut sind und
die die Ventilvorrichtung mit der Vakuumquelle verbinden,
wobei die Durchflußfläche dieser Verbindungsmittel ungefähr
gleich groß oder größer ist als die Durchflußfläche der Ven
tilvorrichtung.
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CH396790A (de) | Schwimmerventil |
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