DE2213767C2 - Treibriegel- bzw. Treibstangenverschluß für Fenster, Türen o.dgl - Google Patents

Treibriegel- bzw. Treibstangenverschluß für Fenster, Türen o.dgl

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DE2213767C2
DE2213767C2 DE19722213767 DE2213767A DE2213767C2 DE 2213767 C2 DE2213767 C2 DE 2213767C2 DE 19722213767 DE19722213767 DE 19722213767 DE 2213767 A DE2213767 A DE 2213767A DE 2213767 C2 DE2213767 C2 DE 2213767C2
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ELTREVA AG AESCH (SCHWEIZ)
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/18Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
    • E05C9/1808Keepers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Treibriegel- bzw. Treibstangenverschluß für Fenster, Türen od. dgl. mit einem in Richtung der Öffnungsbewegung des Flügels federnd nachgiebig gelagerten Schließblech.
Ein derartiger Verschluß läßt sich beispielsweise dem deutschen Gebrauchsmuster 18 39 820 entnehmen. Die üblicherweise im Flügelrahmen gelagerte Schließschiene wird in Längsrichtung über einen Fenstergriff verschoben. Die auf der Schließschiene befestigten Schließteile sind als Schließzapfen oder aber als um ihre eigene Achse drehbare Rollzapfen ausgebildet Diese Schließteile hintergreifen beim Längsverschieben der Schließschiene die am feststehenden Rahmen befestigten Schließbleche, die bei der vorbekannten Konstruktion aus einer gebogenen Blattfeder bestehen. Durch den Federweg sollen ein etwaiger Farbanstrich, Holzquellungen oder sonstige Unebenheiten ausgeglichen werden.
Dadurch, daß das Schließblech selbst als Feder ausgebildet ist, ergeben sich einige Nachteile: Die direkte Beaufschlagung der Feder durch den Schließzapfen führt zwangsläufig zu Verschleißerscheinungen an der Feder und damit automatisch zu einer Änderung der Federcharakteristik. Es ist also nicht möglich, zwischen Flügel und feststehenden Rahmen über einen längeren Zeitraum einen optimalen Verschluß zu erreichen.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, den bekannten Verschluß so zu verbessern, daß auch nach längerer Betätigung des Treibriegelverschlusses einwandfreie Betriebsverhältnisse gewährleistet sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Schließblech als um eine Drehachse verschwenkbarer Winkelhebel ausgebildet ist, der mit seiner Drehachse in einem am Rahmen befestigten Grundteil gelagert ist, gegen das er sich mit seinem einen Schenkel über ein Federelement abstützt
Der Schließzapfen beaufschlagt somit nicht mehr -. direkt das Federelement, sondern einen entsprechend stabil ausgebildeten WinkelhebeL Die neue Konstruktion führt zu dem zusätzlichen Vorteil, daß der Anpreßdruck nunmehr über einen Winkelweg aufgebracht wird. Aus der indirekten Kraftübertragung auf
id die Feder ergibt sich in Verbindung mit dem Winkelweg eine feinere Kraftdosierung, die eine optimale Abdichtung gewährleistet
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt Es zeigt
ι1» Fig. 1 den neuen Verschluß in Draufsicht und im Querschnitt und
F i g. 2 ein Federkraftdiagramm.
Danach ist bei dem neuen Verschluß das Schließblech als verschwenkbarer Winkelhebel 9 ausgebildet, der mit
?i) seiner Drehachse 10 in einem am Rahmen befestigten Grundteil 11 gelagert ist Der Winkelhebel stützt sich mit seinem einen Schenkel über ein; Federelement 12 gegen das Grundteil ab. Die Belastung des Schließbleches erfolgt in Richtung des eingezeichneten Pfeiles. Die
.?■-. Begrenzung des Verschiebeweges des Schließbleches ergibt sich durch das Anschlagen des einen Schenkels des Winkelhebels gegen das Grundteil.
Das in Fig. 2 dargestellte Federkraftdiagramm zeigt das Verhalten der Anpreßkraft Danach verläuft die
κι tatsächliche Federkraft in Funktion des Weges X nach einem anfänglichen steilen Anstieg praktisch konstant Dabei wird unter dem Weg X die Verschiebung des Schließbleches verstanden beim Durchfahren vom geöffnetem zum verriegelten Zustand des Flügels.
r. Dieser Weg X ist für die verschiedenen Toleranzen unterschiedlich, und zwar entspricht Xa minimum dem minimalen Verschiebeweg für die Addition aller Extremtoleranzen und Xc maximum entsprechend dem maximalen Verschiebeweg für die Addition aller
'" Extremtoleranzen. B gibt die wahrscheinliche Lage des Betriebspunktes an. Die Betriebspunkte A und C liegen auf dem konstant verlaufenden Ast der Kurve. Nach dem Betriebspunkt C für maximalen Verschiebeweg folgt ein fester Anschlag. Dieser dient dazu, das Fenster
'■ gegen Aufdrücken zu sichern sowie als Anschlagsbegrenzung bei extremer Windbelastung.
Durch die neue Verschlußvorrichtung wird somit innerhalb definierter Grenzen für alle auftretenden Profil- und Fertigungstoleranzen ein garantierter
■''' Anpreßdruck erreicht Die neue Vorrichtung ist auch zur Aufnahme von extremen Windlasten geeignet
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Treibriegel- bzw. Treibstangenverschluß für Fenster, Türen oddgL mit einem in Richtung der Öffnungsbewegung des Flügels federnd nachgiebig gelagerten Schließblech, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließblech als um eine Drehachse (10) verschwenkbarer Winkelhebel (9) ausgebildet ist, der mit seiner Drehachse (10) in einem am Rahmen befestigten Gnindteil (11) gelagert ist, gegen das er sich mit seinem einen Schenkel über ein Federelement (12) abstützt
DE19722213767 1972-03-22 1972-03-22 Treibriegel- bzw. Treibstangenverschluß für Fenster, Türen o.dgl Expired DE2213767C2 (de)

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DE2213767B1 DE2213767B1 (de) 1973-07-12
DE2213767A1 DE2213767A1 (de) 1973-07-12
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