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PATENTANSPRÜCHE
1. Einsteckschloss für Türen, dadurch gekennzeichnet, dass die für rechte und linke Anwendung umstellbare Falle durch einen unter Federkraft stehenden Bolzen (5) an das Fallenblech (8) gepresst und durch den Fallenausschnitt (3) im Stulpblech (2) gegen Verdrehung gesichert ist, dass eine im Deckblech (10) angeordnete Öffnung (11) erlaubt, Bolzen (5) und Falle (4) mit einem Schraubenzieher durch Hebelwirkung aus der Drehsicherung herauszuheben, um 180 zu drehen und in der neuen Lage in die Drehsicherung zurückgleiten zu lassen, dass der Drehpunkt (13) der Zuhaltung (12) durch einen aus dem Schlosskasten (1) gestanzten und gebogenen Lappen (13) gebildet und das entsprechende Drehlager in der Zuhaltung (14) die Form eines Kreissektors hat, dass die Nuss (15) aus drei zusammensteckbaren Stanzteilen,
zwei Scheiben (16 und 18) sowie einem Hebel (17) besteht, wobei der Hebel (17) für die Kraftübertragung auf die Falle (4) und als Angriffspunkt für die Rückstellfeder (19) ausgebildet ist.
2. Einsteckschloss für Türen nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulter am Bolzen (5) für den Kräfteangriff der Feder aus einem U-förmigen, über den Bolzen geschobenen Blechteil (20) besteht.
3. Einsteckschloss für Türen nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Scheiben (16 und 18) mit mindestens je zwei, etwa um die halbe Materialstärke vorstehenden Nocken (21) in die entsprechenden Aussparungen (22) des Hebels (17) eingreifen.
Die Erfindung betrifft ein Einsteckschloss, welches für rechte und linke Anwendung umstellbar und herstellungstechnisch auf die Voraussetzungen eines Stanzereibetriebes ausgerichtet ist und deshalb zu einem günstigen Preis hergestellt werden kann.
Schlösser mit umstellbaren Fallen für rechte und linke Anwendung sind zwar schon bekannt geworden, doch stand deren Verbreitung entweder ein allzu hoher Herstellpreis oder eine zu zeitraubende Umstelloperation von rechts auf links oder umgekehrt im Wege. Da die Anpassung des Schlosses für rechte oder linke Anwendung durch den Anschläger geschieht, muss die Umstellung einfach und rasch mit auf dem Bauplatz vorhandenen Werkzeugen geschehen können. Es sind auch Schlösser bekannt geworden, bei denen die früher üblichen gedrehten Bolzen vereinzelt durch Stanzlappen ersetzt worden sind. Doch konnten solche Bolzen, die die Konstruktion besonders für einen Stanzbetrieb merklich verteuern, weil er auf deren Einkauf angewiesen ist, leider nie ganz eliminiert werden.
Das erfindungsgemässe Einsteckschloss verwirklicht das Ziel, die hier genannten Nachteile zu beheben. Die Umstellung des Schlosses von rechts auf links oder umgekehrt ist sehr preisgünstig gelöst und rasch und einfach zu verwirklichen, und sämtliche Befestigungs- und Drehbolzen des Schlosses sind durch stanztechnische Lösungen ersetzt. Nachstehend ist ein erfindungsgemässes Einsteckschloss beschrieben und es wird auf die Zeichnungen verwiesen, von denen die Fig. 1 das geöffnete Schloss in der Ansicht, die Fig. 2 einen Teil der Ansicht des geschlossenen Schlosses, die Fig. 3 den Schnitt A A durch die Drehlagerung der Zuhaltung und durch die Nuss zeigt.
Am Schlossgehäuse 1 ist das Stulpblech 2 angeschweisst oder angenietet, welches mit einem rechteckigen Ausschnitt 3 für den Fallenkopf 4 versehen ist. Am Fallenkopf 4 ist ein Bolzen 5 befestigt, der eine Druckfeder 6 trägt, die einerseits an der Schulter 7 des Fallenbleches 8, andererseits an einer Schulter 9 des Bolzens 5 aufliegt. Die Schulter 9 besteht aus einem U-förmigen Blechteil 20 welches in eine Nute des Bolzens 5 gesteckt wird. Dank dieser Einrichtung wird der Fallenkopf 4 kräftig gegen die Schulter 7 des Fallenbleches 8 gedrückt und gleichzeitig durch den rechteckigen Ausschnitt 3 des Stulpbleches 2 gegen Verdrehung gesichert. Das Deckblech 10 trägt einen rechteckigen, ausgestanzten Ausschnitt 11, der über dem freien Ende des Bolzens 5 angeordnet ist.
Mit einem Schraubenzieher oder einem anderen, auf dem Bauplatz vorhandenen Werkzeug, welches in die Öffnung 11 gesteckt wird, kann nun durch Hebelwirkung dem Bolzen 5 samt Fallenkopf 4 nach vorn herausgehoben werden, bis der Fallenkopf den Rechteckausschnitt 3 verlassen hat, wodurch die Drehsicherung unwirksam wird. Jetzt wird der Fallenkopf 4 um 180 gedreht und die Falle in ihre Drehsicherung zurückgeführt. Ein rechtes ist in ein linkes Schloss übergeführt worden oder umgekehrt. Im Schlossgehäuse 1 ist ein Lappen 13 herausgestanzt und rechtwinklig aufgebogen worden, und die Zuhaltung 12 besitzt an der Drehstelle eine Ausstanzung in der Form eines Kreissektors 14. Dadurch erhält die Zuhaltung 12 eine einwandfreie Drehlagerung ohne Zuhilfenahme von Fremdteilen, lediglich durch eine Stanz- bzw. Biegeoperation.
Der Sektor-Ausschnitt 14 der Zuhaltung kann so gestaltet werden, dass er gleichzeitig als Winkelbegrenzung für die Schwenkbewegung dient. In der Verfolgung des Zieles, sämtliche Schlossteile als Stanzteile auszubilden, um vom Standpunkt eines Stanzereibetriebes aus nicht auf Fremdteile und damit auf unnötige Verteuerungen angewiesen zu sein, wurde auch die Schlossnuss 15 neu gestaltet. Sie besteht aus 3 zusammensteckbaren Stanzteilen, den 2 Scheiben 16 und 18 sowie dem Hebel 17. Hierbei sind im erfindungsgemässen Beispiel die Scheiben 16 und 18 gleich, während der Hebel 17 für die Kraftübertragung auf die Falle und als Angriffspunkt für die Rückstellfeder 19 ausgebildet ist. Die Scheiben 16 und 18 haben je 2 um die halbe Materialdicke vorstehende Nocken 21, welche als Zentrierung in entsprechende Aussparungen 22 des Hebels 17 eingreifen.
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PATENT CLAIMS
1. Mortise lock for doors, characterized in that the latch, which can be changed for right and left application, is pressed against the latch plate (8) by a spring-loaded bolt (5) and is secured against rotation by the latch cutout (3) in the face plate (2) that an opening (11) arranged in the cover plate (10) allows the bolt (5) and the latch (4) to be lifted out of the anti-rotation device with a screwdriver by lever action, to rotate 180 and to be slid back into the anti-rotation device in the new position that the pivot point (13) of the tumbler (12) is formed by a tab (13) punched and bent from the lock case (1) and the corresponding pivot bearing in the tumbler (14) has the shape of a circular sector that the nut (15) is made of three pluggable stamped parts,
there are two disks (16 and 18) and a lever (17), the lever (17) being designed for the transmission of force to the latch (4) and as a point of application for the return spring (19).
2. Mortise lock for doors according to claim 1, characterized in that the shoulder on the bolt (5) for the force attack of the spring consists of a U-shaped sheet metal part (20) pushed over the bolt.
3. Mortise lock for doors according to claim 1, characterized in that the two disks (16 and 18) engage with at least two cams (21) protruding approximately by half the material thickness in the corresponding recesses (22) of the lever (17).
The invention relates to a mortise lock, which is convertible for right and left application and is technically oriented to the requirements of a stamping operation and can therefore be manufactured at an affordable price.
Locks with changeable latches for right and left use have already become known, but their spread was either in the way of an excessively high manufacturing price or a time-consuming changeover operation from right to left or vice versa. Since the lock is adapted for right or left use by the striker, the changeover must be quick and easy with the tools available on the construction site. Locks have also become known in which the previously used turned bolts have been replaced by punched flaps. However, such bolts, which make the construction significantly more expensive, particularly for a stamping company, because it relies on their purchase, could unfortunately never be completely eliminated.
The mortise lock according to the invention achieves the aim of eliminating the disadvantages mentioned here. The conversion of the lock from right to left or vice versa is very inexpensive and quick and easy to implement, and all fastening and pivot bolts of the lock have been replaced by stamping solutions. A mortise lock according to the invention is described below and reference is made to the drawings, of which FIG. 1 shows the opened lock in the view, FIG. 2 shows a part of the view of the closed lock, and FIG. 3 shows the section AA through the rotary bearing of the Tumbler and through the nut shows.
The faceplate 2 is welded or riveted to the lock housing 1 and is provided with a rectangular cutout 3 for the latch head 4. A bolt 5 is attached to the trap head 4, which carries a compression spring 6 which rests on the one hand on the shoulder 7 of the trap plate 8 and on the other hand on a shoulder 9 of the bolt 5. The shoulder 9 consists of a U-shaped sheet metal part 20 which is inserted into a groove of the bolt 5. Thanks to this device, the latch head 4 is pressed firmly against the shoulder 7 of the latch plate 8 and at the same time secured by the rectangular cutout 3 of the face plate 2 against rotation. The cover plate 10 carries a rectangular, punched-out cutout 11, which is arranged over the free end of the bolt 5.
With a screwdriver or another tool available on the building site, which is inserted into the opening 11, the bolt 5 together with the latch head 4 can now be lifted forward by lever action until the latch head has left the rectangular cutout 3, whereby the anti-rotation device becomes ineffective . Now the latch head 4 is turned by 180 and the latch is returned to its rotation lock. A right one has been transferred to a left lock or vice versa. A flap 13 has been punched out and bent up at right angles in the lock housing 1, and the tumbler 12 has a punched-out section in the form of a circular sector 14. Bending operation.
The sector section 14 of the tumbler can be designed in such a way that it also serves as an angle limitation for the pivoting movement. In pursuit of the goal of designing all lock parts as stamped parts so that, from the point of view of a stamping shop, not being dependent on third-party parts and thus on unnecessary cost increases, the lock nut 15 was also redesigned. It consists of 3 punchable parts which can be plugged together, the 2 disks 16 and 18 and the lever 17. In the example according to the invention, the disks 16 and 18 are the same, while the lever 17 is designed for the power transmission to the latch and as a point of application for the return spring 19. The disks 16 and 18 each have 2 cams 21 protruding by half the material thickness, which engage as centering in corresponding cutouts 22 in the lever 17.