DE221340C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L29/00—Safety means for rail/road crossing traffic
- B61L29/02—Guards or obstacles for preventing access to the route
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ladders (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Ä 221340-KLASSE 20«. GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine Doppeltreppe zum Übersteigen von Schranken, die am
Schrankenbaume gelenkig befestigt ist und zugleich mit diesem hochgezogen wird.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die von der Schrankeninnenseite nach außen führenden Treppenstufen für gewöhnlich eingeklappt sind und erst beim Übersteigen der Schranke durch Belastung der obersten Stufe
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die von der Schrankeninnenseite nach außen führenden Treppenstufen für gewöhnlich eingeklappt sind und erst beim Übersteigen der Schranke durch Belastung der obersten Stufe
ίο sich in die Gebrauchslage einstellen, während
beim Betreten der nach der Schrankenaußenseite gelegenen untersten Treppenstufe die eingestellten
Stufen wieder ausgelöst werden und in die Sperrstellung zurückfallen. Hierdurch wird erreicht, daß Personen von innen nach
außen, aber nicht von außen nach innen gelangen können.
Es zeigen:
Fig. ι die Treppe von der Seite gesehen,
Es zeigen:
Fig. ι die Treppe von der Seite gesehen,
Fig. 2 die Ansicht der äußeren, mit auslösbarem Teil versehene Treppenseite,
Fig. 3 bis 5 die Ein- und Auslösevorrichtung.
Die Treppe ist in einem am Schrankenbaum χ
befestigten Ring α gelenkig aufgehängt. Hierdurch
wird bewirkt, daß bei hochgezogenem Baum die Treppe nicht wagerecht von diesem
absteht, sondern stets in die senkrechte Lage pendelt. Zu diesem Zweck hat auch der oberste
Tritt b halbkreisförmige Ausschnitte erhalten, in die der Baum χ beim Senken der Leiter eintritt.
Durch scharnierartige Befestigung der Holme c kann sich beim Hochziehen der Schranke die Leiter teilweise nach innen zusammenklappen.
Sobald die Schranke geschlossen wird und die Treppe den Boden berührt, gleiten die Holme infolge ihrer unteren
Abschrägungen und mit Hilfe der an ihnen sitzenden Rädchen d auseinander, und zwar
so weit, bis diese Bewegung durch oben an der Führung des Holmes befindliche Anschläge e
begrenzt wird.
Sobald eine Person auf die oberste Stufe b tritt, senkt sich diese und drückt durch eine
mit ihm in Verbindung stehende Hebelanordnung f den beweglichen Teil g der Treppe, der
mit seinem oberen Ende innerhalb der Holme c drehbar angeordnet ist, zwischen die Holme.
Hier wird er dann durch federnde Haltnasen h (Fig. 3 bis 5), die infolge ihrer Äbschrägungen i
beim Hineindrücken des Treppenteils seitwärts auseinandergeschoben werden, gehalten. Sobald
jedoch die betreffende Person auf die unterste Stufe I tritt, die sich nicht an dem
Teil g, sondern an den feststehenden Holmen befindet, werden die Nasen h durch Abschrägungen
k seitwärts und nach unten aus den Holmen herausgedrückt. Hierdurch wird der
bewegliche Teil g wieder frei und wird durch die Federkraft des oberen Trittes mittels der
Hebelanordnung wieder zurückgezogen. Der untere Tritt / wird durch seine eigene Federkraft
sowie durch die der Haltenasen h, die durch eine Flachfeder ζ ausgeübt wird, wieder
in die Höhe geschoben. Ein Geländer m ist zweckentsprechend vorgesehen.
Durch diese Neuerung ist den auf der Innenseite des Schrankenbaumes befindlichen Personen
der Austritt ins Freie ermöglicht, ohne daß Personen von außen her über die Schrankentreppe
hinweggelangen können.
Claims (2)
- Ρλ τ ε ν τ - A ν s ρ R ü c i-i ε :ι. Mit einem Schrankenbaum gelenkig verbundene und sich selbsttätig in die Gebrauchsstellung einstellende Doppeltreppe, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der nach der Schrankenaußenseite zu gelegenen Treppenstufen (g) umklappbar angeordnet ist und mit der obersten, federnd gelagerten Treppenstufe (b) gelenkig verbunden ist, so daß bei Belastung dieser Stufe (b) die eingeklappten Stufen (g) nach außen in die Gebrauchsstellung gedrückt werden.
- 2. Doppeltreppe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spannvorrichtung bekannter Bauart vorgesehen ist, wodurch die in die Gebrauchsstellung gedrückten Treppenstufen (g) so lange festgehalten werden, bis sie durch einen Druck auf die unterste abgefederte Stufe (I) wieder ausgelöst werden und in die Sperrlage zurückklappen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE221340C true DE221340C (de) |
Family
ID=482323
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT221340D Active DE221340C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE221340C (de) |
-
0
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