DE676825C - Fallreep - Google Patents
FallreepInfo
- Publication number
- DE676825C DE676825C DEP76644D DEP0076644D DE676825C DE 676825 C DE676825 C DE 676825C DE P76644 D DEP76644 D DE P76644D DE P0076644 D DEP0076644 D DE P0076644D DE 676825 C DE676825 C DE 676825C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- landing
- stairs
- stairway
- spar
- flights
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B27/00—Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
- B63B27/14—Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of ramps, gangways or outboard ladders ; Pilot lifts
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Ladders (AREA)
Description
Pf 6644
Fallreep
Bei den Fallreeps von Schiffen haben die sogenannten Patentfallreeps das Kennzeichen,
daß bei ihnen Doppelholme mit den Stufen zu Parallelogrammwerken verbunden sind, derart,
daß bei den verschiedensten Schräglagen des Fallreeps die Stufen stets waagerecht bleiben.
Bekannt ist weiter die Unterteilung in zwei oder mehr durch einen Treppenabsatz getrennte
Teile, um Anpassung an verschiedene Schiffshöhen zu erreichen und einen Ruhepunkt bei
sehr großen Schiffshöhen zu erhalten. Die einzelnen Teile werden dabei gewöhnlich durch
gesonderte Ketten oder Flaschenzüge auf Höhe eingestellt.
Die Erfindung besteht darin, daß die am Treppenabsatz zusammenhängenden Teile eines
Parallelogrammfallreeps durch parallel zu den Stufen liegende Parallelogrammlenker zu einem
zwangsläufig zusammenhängenden Parallelo-
ao grammgliederwerk zusammengeschlossen sind.
Diese Ausgestaltung ist in den verschiedensten und darunter auch sehr einfachen Ausführungsformen möglich. Der Vorteil besteht darin,
daß bei sämtlichen Fallreepsteilen die Neigungen immer gleich groß sind und somit das Begehen
erleichtert ist und daß ein einziger Flaschenzug oder Kettenangriff für das ganze Fallreep
samt Treppenabsatz zum Einstellen genügt.
Besonders einfach wird die Ausgestaltung, wenn an beiden Seiten einer der Holme des
einen Fallreepsteiles über den Treppenabsatz hinaus verlängert und sein Ende durch einen
Lenker an'den anderen Fallreepsteil angeschlossen wird. Wenn dabei die Holmverlängerung vom
unteren Fallreepsteil aus nach oben geht, bildet der Lenker zugleich ein willkommenes Geländer
für den Absatz.
Bei Verzicht auf einen Absatz wesentlicher Breite ergibt sich andererseits noch eine ganz
besonders einfache Ausgestaltung, indem die im Absatz aneinanderstoßenden Fallreepsteile einen
gemeinsamen Holm haben, der dem oberen Fallreepsteil als vorderer und dem unteren als
hinterer Holm dient.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einer Reihe von Ausführungsbeispielen, und
zwar zeigen
Abb. ι und 2 eine Ansicht und vereinfachte
. 5 Darstellung eines Fallreeps mit nach unten durchgeführtem Holm des oberen Teils,
Abb. 3 eine vereinfachte Darstellung eines Fallreeps mit nach oben verlängertem Vorderhohn
des unteren Teils,
Abb. 4, 5, 6 vereinfachte Darstellungen von Fallreeps mit durch mehrere Parallelogramme
gebildeten Mehrfachabsätzen,
Abb. 7 und 8 eine vereinfachte Darstellung von einfachsten Fallreeps mit Absätzen von
nicht mehr als Stufenbreite.
Nach Abb. 1 besitzt ein oberer Fallreepsteil einen Vorderhohn 1 und Hinterholm 2, die durch
Stufen 3 zu einem Parallelogrammwerk verbunden sind. Der Fallreepsteil ist an die Plattform
4 der Bordwand angelenkt. Ein gleichartig mit Vorderhohn 5 und Hinterholm 6 nebst
Stufen 7 gestalteter unterer Fallreepsteil, der in einer unteren Plattform 8 endet, ist durch
eine Absatzplattf orm 9 mit dem oberen Fallreepsteil verbunden, indem Verlängerungen 10 der vorderen
oberen Holme durch Lenker 11 parallelogrammartig
an den unteren Fallreepsteil 5, 6 angeschlossen sind. Ein Kettenzug 12 dient
zum Höheneinstellen und Halten des ganzen Fallreeps. Er kann durch einen Hilfsseilzug
oder Kettenzug 13 zur Entlastung unterstützt sein.
Nach Abb. 3 ist der untere Vorderhohns
über die Plattform 9 hinaus in einer Verlängerung 14 weitergeführt und dort durch einen
Lenker 15 mit dem oberen Teil verbunden.
Das Lenkerpaar 15 bildet auf diese Weise ein
willkommenes Geländer an der Absatzplattform.
Nach Abb. 4 ist der Hinterhohn 6 des unteren
Teils in einer Verlängerung 16 fortgeführt und durch einen Lenker 17 an den oberen Teil
angeschlossen, so daß hier wieder ein Geländer am Absatz gebildet ist.
Nach Abb. 5 ist an der Absatzplattform 9 ein gesonderter Hebel 18 angelenkt und durch
Lenker 19, 20 an die beiden Fallreepsteile angeschlossen.
Nach Abb. 6 ist bei grundsätzlich gleicher Bauart wie in Abb. 5 der untere Vorderholrn
wie auch der obere Vorderhohn nur je bis zum Lenker 19,20 reichend ausgebildet, wobei mehrere
schmälere Treppenabsätze dadurch entstehen, daß Stufen beispielsweise vom Zwischenhebel 18
nach jedem der zu ihm parallelen Hohne hin-. geführt sind.
Nach Abb. 7 ist unter Verzicht auf einen breiten Absatz der obere Vorderholm 1 unmittelbar
als Verlängerung des unteren Hinterholms 6 ausgebildet; ein Absatz ist hier nur durch eine
doppelt breite Stufe 21 gebildet, die sämtliche Hohne verbindet.
Die Ausführung nach Abb. 8 ist grundsätzlich dieselbe, nur ist hier noch eine abwärts gerichtete
Verlängerung 22 des hinteren oberen Hohnes 2 durch einen Lenker 23 an den unteren Teil
angeschlossen, um der Vereinigungsstelle der beiden Teile eine wesentliche erhöhte Festigkeit
zu geben.
Claims (4)
1. Fallreep, bei dem die Stufen mit den
an jeder Stufenseite angeordneten Doppel-Kohnen ein Parallelogrammwerk bilden und
das mit einem zwischen zwei Treppenläufen eingeschalteten Treppenabsatz versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die an den Treppenabsatz angeschlossenen Treppenläufe
durch den Stufen parallel liegende Lenker zu einem zusammenhängenden Parallelogrammgliederwerk
zusammengeschlossen sind.
2. Fallreep nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Holm der an
den Stufenseiten angeordneten Doppelholme des einen Treppenlaufes über den Treppenabsatz
hinaus verlängert und sein Ende durch einen Lenker an den anderen Treppen- . lauf angeschlossen ist.
3. Fallreep nach Anspruch 2, dadurch go
gekennzeichnet, daß die Hohnverlängerung des unteren Treppenlaufes mit dem zugehörigen
Lenker als Geländer des Treppenabsatzes ausgebildet ist.
4. Fallreep nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Treppenabsatzselbst
als Lenker ausgebildet ist, derart, daß die an den Treppenabsatz angeschlossenen Treppenläufe
einen gemeinsamen Holm haben, der dem oberen Treppenlauf als vorderer
und dem unteren Treppenlauf als hinterer Holm dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP76644D DE676825C (de) | 1938-01-27 | 1938-01-27 | Fallreep |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP76644D DE676825C (de) | 1938-01-27 | 1938-01-27 | Fallreep |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE676825C true DE676825C (de) | 1939-06-12 |
Family
ID=7393016
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP76644D Expired DE676825C (de) | 1938-01-27 | 1938-01-27 | Fallreep |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE676825C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1979000784A1 (en) * | 1978-03-17 | 1979-10-18 | Welin Ab | A ship's embarkation device |
-
1938
- 1938-01-27 DE DEP76644D patent/DE676825C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1979000784A1 (en) * | 1978-03-17 | 1979-10-18 | Welin Ab | A ship's embarkation device |
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