DE221329C - - Google Patents

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DE221329C
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lime
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B7/00Hydraulic cements
    • C04B7/14Cements containing slag
    • C04B7/147Metallurgical slag
    • C04B7/153Mixtures thereof with other inorganic cementitious materials or other activators
    • C04B7/17Mixtures thereof with other inorganic cementitious materials or other activators with calcium oxide containing activators
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P40/00Technologies relating to the processing of minerals
    • Y02P40/10Production of cement, e.g. improving or optimising the production methods; Cement grinding

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Es ist ein Verfahren zur Herstellung von Schlackenzement ohne Trocknungsvorrichtungen bekannt, welches darin besteht, feuchten Schlackensand mit gebranntem Kalk zu mischen. Da der Wassergehalt des Schlackensandes schwankt, eine bestimmte Art Zement hingegen stets die gleiche Menge Kalk enthalten muß, so hat dieses Verfahren den Nachteil im Gefolge, daß der Kalk nicht in stets gleichem Maße abgelöscht und infolgedessen der Zement entweder nicht lagerbeständig ist oder die Erscheinung des Treibens aufweist.
Der vorliegenden Erfindung zufolge werden diese Übelstände durch das neue Verfahren beseitigt, den feuchten Schlackensand mit griesigem Kalk, der dessen jeweiligem Wassergehalt entsprechend vorgelöscht ist, zu mischen. Der Kalk ist alsdann in der Mischung in stets gleichem Maße abgelöscht.
Im besonderen gestaltet sich das Verfahren wie folgt:
Ungetrockneter oder wenig getrockneter Schlackensand und griesiger Ätzkalk, welcher in einer dem jeweiligen Wassergehalt der Schlacke entsprechenden Masse vorgelöscht ist, werden von Hand oder besser noch mittels einer geeigneten Fördervorrichtung in eine Mischmaschine eingebracht. Zur Mischung kann jede beliebige hierfür bekannte Maschine benutzt werden; es hat sich jedoch herausgestellt, daß eine sich drehende Trommel mit schaufelartigen oder aus U-Eisen gebildeten, als Mitnehmer wirkenden inneren Rippen, wie sie zur Mischung von Beton in Vorschlag gebracht ist, am geeignetsten ist. In einer derartigen Maschine wird nicht nur das Gut durch und durch vermengt, sondern auch der Schlackensand getrocknet und der Kalk völlig gelöscht. Bedingung hierfür ist natürlich, daß jeweilig der Schlackensand und der Kalk in dem erforderlichen Verhältnis zueinander vermengt und der Kalk derart vorgelöscht worden ist, daß er nach der Mischung mit der erforderlichen Wassermenge gesättigt ist. Ein so gewonnenes Erzeugnis soll sich durch den Vorzug der Lagerbeständigkeit auszeich
nen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verfahren zur Herstellung von Schlackenzement aus feuchter Schlacke und Ätzkalk, dadurch gekennzeichnet, daß feuchter Schlackensand mit griesigem Kalk, der dessen jeweiligem Wassergehalt entsprechend vorgelöscht ist, gemischt wird, so daß nach der Mischung der Kalk völlig abgelöscht ist.
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