DE2212625A1 - Estrich-verlegemaschine - Google Patents

Estrich-verlegemaschine

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DE2212625A1
DE2212625A1 DE19722212625 DE2212625A DE2212625A1 DE 2212625 A1 DE2212625 A1 DE 2212625A1 DE 19722212625 DE19722212625 DE 19722212625 DE 2212625 A DE2212625 A DE 2212625A DE 2212625 A1 DE2212625 A1 DE 2212625A1
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DE
Germany
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screed
laying machine
rails
mixing
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DE19722212625
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English (en)
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Peter Dipl-Ing Pietsch
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MAX PIETSCH FA
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MAX PIETSCH FA
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/48Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ
    • E01C19/4833Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ with tamping or vibrating means for consolidating or finishing, e.g. immersed vibrators, with or without non-vibratory or non-percussive pressing or smoothing means
    • E01C19/484Rail- or like-borne apparatus, e.g. sliding on side forms, rolling on form rails, kerbs or like trackways
    • E01C19/4846Rail- or like-borne apparatus, e.g. sliding on side forms, rolling on form rails, kerbs or like trackways with non-vibratory or non-percussive pressing or smoothing means, e.g. trailing smoothing pans, plates pressing the materials processed by immersed vibrators; with supplemental elements penetrating the paving to work the material thereof, e.g. rodding means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/20Implements for finishing work on buildings for laying flooring
    • E04F21/24Implements for finishing work on buildings for laying flooring of masses made in situ, e.g. smoothing tools
    • E04F21/241Elongated smoothing blades or plates, e.g. screed apparatus
    • E04F21/242Elongated smoothing blades or plates, e.g. screed apparatus with vibrating means, e.g. vibrating screeds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Estrich - Verlegemaschine Beschreibung: Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine, die es gestattet, alle bekannten Arten von Estrichen sowohl auf der Basis von anorganischen Bindemitteln, wie z.B. Anhydrit, Zement usw. als auch auf der Basis von organischen Kunstharzen, wie z.B. Polyurethane, Epoxi-Harze usw.
  • maschinell zu verlegen.
  • Bis zum heutigen Tage werden Estriche der oben beschriebenen Art von Hand verlegt. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß es relativ langwierig und lohn-intensiv ist. Außerdem ist eine absolute Planebenheit nur mit Schwierigkeiten zu erzielen. Speziell bei schnell härtenden Kunstharz-Estrichen besteht aufgrund der geringen Tropfzeit der entscheidende Nachteil, daß nur kleine Mengen angemischt werden können, die ein zügiges Arbeiten nicht ermöglichen. Weiterhin ist es schwierig, bei dem Handverlege-Verfahren das Material so zu verdichten, daß ein Belag mit der notwendigen Festigkeit entsteht.
  • Das Verfahren, Beläge maschinell zu verlegen, ist im Grundsatz schon lange bekannt und findet im Tiefbau (Straßenbau) bei der Herstellung von Schwarz- und Betondecken allgemein Verwendung. Es sind z.B. auf dem Sektor Straßenbau sogenannte Randstreifen-Fertiger bekannt. Aufgrund Ihrer Konstruktion sind diese Maschinen jedoch lediglich in der Lage, Beläge in der Starke von 10 cm und aufwärts zu verlegen, während das Verlegen dünnerer Zementbelöge und insbesondere auch dUnnerer Kunstharz-Estriche mit diesen Maschinen nicht möglich ist, da wegen der während des Verlegens auftretenden Zugspannungen im Material Abreißerscheinungen desselben auftreten.
  • Es sind weiterhin - wenn auch in ganz geringem Umfange - Maschinen speziell zur Verlegung von Estrich-Böden im Hochbau bekannt (vergl.
  • Offenlegungsschrift 1921858, Firma Wiese b Co., Hamburg, Offenlegungsschrift 1683483, Firma S.A. Konrad Zschokke, Genf/Schweiz, Offen--legungsschrift 1659638, Firma Ziba AG, Basel/Schweiz). Diese Maschinen sind jedoch ausschließlich fUr die Verlegung von Kunstharz-Estrichen ausgelegt, während die besonderen Eigenarten von Zement- und Anhydrit-Estrichen nicht berücksichtigt werden. Des weiteren lassen sich mit diesen Maschinen lediglich im Verarbeitungszustand relativ dUnnflUssige Kunstharz-Estriche mit einer geringen Einbaustärke aufbringen. Da diese Maschinen weiterhin nicht wie bei der vorliegenden Erfindung auf Laufschienen geführt werden, ist die Planebenheit des fertigen Estriches nicht gewährleistet.
  • Der Erfindung der nachstehend beschriebenen Estrich-Verlegemaschine liegt folgende Erkenntnis zugrunde: Um einen Estrich - gleich welcher Art - eben und glatt aufbringen zu können, ist es erforderlich, die Estrich-Masse mit einer in der Höhe exakt geführten Abstreif- und Nivellierkante abzuziehen. Da die Estriche im Verarbeitungszustand in den meisten Fällen zäh und klebrig sind, ist für diesen Abstreifvorgang eine relativ große Vortriebskraft erforderlich, um die UberschUssige vor der Abstreifbohle befindliche Estrichmasse wegzuschieben. Hierdurch besteht insbesondere bei dUnnen Belägen die Gefahr, daß der Belag auf dem Untergrund verschoben wird, oder, daß sich hinter der Abstreifbohle quer zur Fahrtrichtung in der Oberflache des Belages mehr oder weniger tiefe Risse bilden.
  • Durch die vorliegende Erfindung werden die oben geschilderten Nachteile vermieden. Hauptmerkmal der Erfindung ist eine Misch- und Verteilschnecke, die unmittelbar oberhalb einer Nivellier- und Abziehschiene angeordnet ist. Die Drehrichtung dieser Misch- und Verteilschnecke ist so gewählt, daß sich die darauf angeordneten Mischflügel im unteren Bereich ihres Umlaufes entgegengesetzt der Fahrtrichtung der Verlegemaschine bewegen. Dadurch wird eine Materialanhäufung vor der Nivellier-und Abziehschiene vermieden und ein geringer Kraftbedarf fUr den Einbauvorgang gewährleistet. Dadurch, daß der Nivellierschiene durch die oben beschriebene Misch- und Verteilschnecke und durch den zweckmäßigen Drehsinn derselben nur soviel Material zugeteilt wird, als fUr die voreingestellte Einbaustdrke des Estriches erforderlich ist, wird ein Abreißer der Estrichmasse hinter der Nivellierschiene vermieden.
  • Die Nivellier- und Abziehschiene ist auf dem Kreisumfang der Verteilschnecke schwenkbar angeordnet. Dadurch kann der Anstellwinkel dieser Nivellierschiene im Bezug auf die Einbauebene verstellt werden. Außerdem ist es möglich, den Verteilerkasten in ganzer Breite durch die Nivellierschiene völlig zu verschließen. Hinter der Nivellierschiene,in Einbau richtung gesehen, ist eine Verdichtungsbohle angeordnet, die den eingebauten Estrich so weit verdichtet, daß ein dichtes Korngefüge und damit eine hohe Festigkeit erreicht wird. Der Verdichtungseffekt wird einmal durch Vibratoren in bekannter Ausfuhrung und Anordnung erzielt. Das Neue an der vorliegenden Erfindung ist jedoch, daß ein -zusätzlicher Verdichtungseffekt durch Verwendung einer Verdichtungsbohle mit verstellbarem Anstellwinkel zur Einbauebene erzielt wird.
  • Ist der Estrich in ausreichender Planebenheit und Verdichtung verlegt, so erfolgt eine Glättung der Oberfläche vollstandig porenfrei durch eine kreisförmig rotierende Glättvorrichtung, die - und darin besteht das Besondere der vorliegenden Erfindung -quer zu der Einbaurichtung der Verlege-Maschine hin und her bewegt wird. Die Geschwindigkeit dieser Querbewegung ist der Vormarsch-Geschwindigkeit der Verlege-Maschine zweckmäßigerweise angepaßt.
  • Erfindungsgemäß Uberschreitet die rotierende Glöttvorrichtung die Arbeitsbreite auf der an die bereits verlegte Estrich-Fläche anschließenden Seite so weit, daß die Anschlußfuge ebenfalls porenfrei geglättet wird.
  • Die Estrich-Verlegemaschine läuft in an sich bekannter Weise auf Schienen, die vor Beginn der Einbauarbeiten genau nivelliert werden.
  • Ein weiterer Erfindungsgedanke besteht nun darin, daß diese Schienen auf höhen-verstellbaren Auflageschrauben ruhen, die auf der Seite des bereits eingebauten Estriches in diesen eingedrückt werden können.
  • Ferner sind erfindungsgemäß noch zusätzliche Laufräder angeordnet, die quer zur Fahrtrichtung der Verlege-Maschine befestigt sind. Mit Hilfe dieser höhen-verstellbaren Laufräder kann die gesamte Verlege-Maschine auf quer zur Fahrtrichtung verlegten Hilfsschienen seitlich verfahren werden.
  • Die beiliegenden Zeichnungen zeigen schematisch und beispielsweise eine Ausführungsform und einige Varianten der vorliegenden Erfindung: Fig. 1 - eine Seitenansicht der gesamten Maschine, Fig. 2 - 3 Teilansichten der Misch- und Verteileinheit, Fig. 3 - eine Teilansicht mit Schnitt nach der Linie II-II der Verdichtungsbohle, Fig. 4 - verschiedene Möglichkeiten der Ausbildung der Glätteinheit in Ansicht von oben, Fig. 5 - eine zweckmäßige Ausführungsform der Laufschienen, Fig. 6 - eine zweckmäßige Durchführung der Verlegung von Estrichen in Bahnen.
  • Die Estrich-Verlegemaschine soll im folgenden beschrieben werden: In einem stabilen Fahrwerksrahmen (1), der auf 4 angetriebenen schienengebundenen Spurrädern (2) ruht, sind die Misch- und Verteileinheit (3), die Verdichtungseinheit (4), die Antriebseinheit (5) und die Glätteinheit (6) leicht demontierbar angeordnet. Die Maschine wird zweck.
  • mäßigerweise selbstfahrend ausgebildet, wobei als-Antriebsmotor ein Verbrennungs- oder Elektromotor geeignet ist und die Kraftübertragung zu den Spurrädern (2) und der Misch- und Verteilschnecke hydraulisch erfolgen kann. Die Fahrgeschwidigkeit ist im Vorwärtsgang regelbar; außerdem ist ein Schnellgang vor- und rückwärts vorteilhaft. Die Misch-und Verteileinheit (3) sowie die Verdichtungseinheit (4) sind unabhängig voneinander stufenlos höhenverstellbar.
  • Die Arbeitsbreite der Maschine beträgt beispielsweise 1,5 m, der Abstand der beiden Schienen (9) ist größer als die Arbeitsbreite. Die Unterkanten der Schienen (9) befinden sich in der Höhe Oberkante des fertigen Estriches. Die Schienen (9) sind mit in der Höhe einstellbaren Auflagespindeln (10) ausgerüstet; diese Auflagespindeln (10) werden bei bahnen-mäßiger Verlegung des Estriches auf der einen Seite in den frischen Estrich der bereits verlegten Bahn (23) eingedrückt, wobei die Höhe der Schienen dann feinfühlig eingestellt werden kann.
  • Zum Verfahren der Maschine auf die nächste Bahn werden quer über die eigentlichen Schienen (9) zwei weitere Schienen (26) gelegt (vergl.
  • Fig. 6). Auf 4 absenkbaren Laufrädern (27) läßt sich die Maschine quer bis zur nächsten Verlegebahn verfahren. Die Querschienen (26) sind dabei zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß sie gleichzeitig als Lehren fUr den richtigen Abstand der Schienen (9) dienen.
  • Die Misch- und Verteileinheit (3) besteht im wesentlichen aus dem Verteilerkasten (11), der Misch-Verteilschnecke (8) und der Nivellierschiene (12). Der Verteilerkasten (11) ist so ausgebildet, daß er nach unten offen ist. In ihm läuft die Misch-Verteilschnecke (8) und zwar in einer Drehrichtung entgegen der Vorwärtsbewegung der Estrich-Verlegemaschine. Der Antrieb der Misch-Verteilschnecke (8) erfolgt beispielsweise hydraulisch; die Drehzahl der Misch-Verteilschnecke (8) läßt sich stufenlos regeln. Wird nun der Verteilerbehälter (11) mit der grob vorgemischten Estrichmasse gefüllt und die Misch-Verteilschnecke (8) in Gang gesetzt, so findet eine Mischung und Verteilung der Estrichmasse Uber die ganze Behälter-Breite (Einbaubreite (22)) hin statt.
  • Durch Betätigung des Fahrantriebes der Estrich-Verlegemaschine kann sodann mit der Aufbringung des Materials begonnen werden. Dabei ist wesentlich, daß die entgegen der Fahrtrichtung (21) rotierende Misch-Vorteil-Schnoibe (8) alles überflüssige Material aufnimmt und es so lag« im Behälter weitermischt, bis das gesamte Material yerbraucht ist. Hierdurch wird ein Stau des Materials vor der Nivellierschiene (12) und damit ein Abreißen des Materials unter dem hinteren Bereich(13) der Nivellierschiene (12) vermieden. Durch die abstreifende Wirkung der Mischflügel (8) wird ein Ankleben von Material an den Wänden des Verteilerkastens (11) sowie an der Vorderkante der Nivellierschiene (12) vermieden. Die Nivellierschiene (12) läßt sich auf dem Kreisumfang der Misch-Verteilschnecke (8) schwenken, um entsprechend der verschiedenen Beschaffenheit der Estrichmassen immer eine optimale Aufbringung zu ermöglichen. Wird die Nivellierschiene (12) Uber den untersten Punkt (14) hinaus nach hinten geschwenkt, so ergibt sich eine günstige Aufbringungssituation fUr Zement- und Anhydrit-Estriche. Wird die Nivellierschiene (12) über den untersten Punkt (14) hinaus noch vorne verschoben, so wird insbesondere bei Kunstharz-Estrichen ein Abreißen des Materials im Bereich (13) der hinteren Kante der Nivellierschiene (12) und eine gewisse Vorverdichtung erzielt. Die Nivellierschiene (12) kann so weit nach vorne geschwenkt werden, daß der Verteilerkasten (11) vollkommen geschlossen ist; hierdurch ist es möglich, den anfänglichen Mischvorgang bei gesi lossenem Behälter außerhalb der zu verlegenden Bahn durchzufuhren und die Verlege-Maschine mit teil-gefUlltem Verteilerkasten (11) zu verfahren.
  • Um die Reinigung zu vereinfachen, kann die Misch- und Verteileinheit- (3) im Ganzen nach vorne geklappt werden. Aus dem gleichen Grunde ist die Nivellierschiene (12) nach oben zu klappen.
  • Hinter der Misch- und Verteileinheit (3) befindet sich die individuell höhen-verstellbore Verdichtungseinheit (4), die im wesentlichen aus einer Verdichtungsbohle (15) besteht. Diese Verdichtungsbohle (15) wird beispielsweise durch einen Elektro-Vibrator (16) in Schwingungen versetzt. Sie hat gegenüber der Materialoberfläche (25) einen regelbaren Anstellwinkel (17), wodurch eine progressive Verdichtung des vorverteilten Materials möglich ist, ohne daß ein Materialstau vor der Verdichtungsbohle (15) entsteht, und ohne daß die Estrichmasse unter der Verdichtungsbohle abreißt. Die Verdichtungsbohle (15) ist in Schwingmetallen (24) in einem Rahmen gelagert. Die Baueinheit kann leicht vom Fahrgestell abgenommen werden.
  • Hinter der Verdichtungseinheit befindet sich die Glätteinheit (6) (vergl.Fig. 3). Sie besteht im wesentlichen aus einem an sich bekannten kreisförmig rotierenden Glätter (7), der jedoch in einer Halterung (18) aufgehängt ist, die hydraulisch oder mechanisch quer zur Fahrtrichtung (21) hin und her geschwenkt wird. Die Besonderheit besteht weiterhin darin, daß diese Glätteinheit auf einer Seite Uber die eigentliche Einbaubreite (22) hinaus wandern kann, wodurch die Fugen (29) zur bereits verlegten Bahn (23) maschinell geglättet werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Glätteinheit ist in Fig. 4 dargestellt.
  • Sie besteht aus einem relativ schnell rotierenden Stahlband (20), das quer zur Fahrtrichtung (21) läuft und über die Einbaubreite (22) hinaus ragt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Anspru Estrich-Verlegemaschine, bestehend aus einem zweckmäßig mit Selbstfahrwerk versehenem Fahrgestell, mit auf diesem angeordneter Misch-und Verteileinheit, einer Verdichtungseinheit und einer Gläteinheit, einem Materialbehälter und mit einer in diesem angeordneter rotierender Förderschnecke, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Misch-Verteilschnecke das an beliebiger Stelle des Verteilerkastens eingegebene Material gleichmäßig in dem Kasten verteilt wird und anschließend mit derselben Schnecke der Einbau des Materials dergestalt vorgenommen wird, daß die im unteren Bereich ihres Umlaufes entgegen der Fahrtrichtung rotierende Schnecke alles überflüssige Material kontinuierlich aufnimmt und solange im Behälter weitermischt, bis das gesamte Material verbraucht ist.
    Anspruch 2 Estrich-Verlegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerkasten unten mit einer auf dem Kreisumfang der Misch-und Verteilerschnecke schwenkbaren Nivellierschiene versehen ist, und daß der Anstellwinkel dieser Nivellierschiene verstellt werden kann, und daß der Verteilerkasten unten durch die schwenkbare Nivellierschiene in ganzer Breite verschließbar ist.
    Anspruch 3 Estrich-Verlegemaschine nach Anspruch 1 mit einer zweckmäßig mittels Vibratoren in Schwingungen versetzten Verdichterbohle, dadurch gekennzeichnet, daß diese einen Anstellwinkel zum Material aufweist, der jeweils nach Materialbeschaffenheit beliebig verstellt werden kann.
    Anspruch 4 Estrich-Verlegemaschine nach Anspruch 1 mit einer hinter der Verdichterbohle nach Anspruch 3 angeordneten kreisförmigen rotierenden Glättvorrichtung bekannter Bauart, dadurch gekennzeichnet, daß diese hinter der Verdichterbohle-hin und her bewegt wird und zwar so, daß die Arbeitsbreite auf der an die bereits verlegte Estrichfläche anschließenden Seite zur Glättung der Ansohlußfuge Uberschritten wird.
    Anspruch 5 Estrich-Verlegemaschine nach Anspruch 1 mit einem auf Schienen laufenden Fahrgestell, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schienen auf die Höhe des verlegten Estriches durch höhen-verstellbare Auflageschrauben einstellbar sind, wobei die Auflageschrauben so ausgeführt sind, daß sie in den bereits verlegten Estrich eingedrückt werden können.
    Anspruch 6 Estrich-Verlegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf Schienen laufende Fahrgestell nach Anspruch 5 zusätzlich mit höhen-verstellbaren Laufrädern ausgerüstet ist, die in einem Winkel von 900 zur Fahrtrichtung des Fahrgestells nach Anspruch 5 angeordnet sind, damit die-Verlege-Maschine auf quer verlegten Schienen seitlich verfahren werden kann.
    L e e r s e i t e
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