DE2212237B2 - Vorrichtung zum mehrfachen querund laengsfalten eines bogens - Google Patents

Vorrichtung zum mehrfachen querund laengsfalten eines bogens

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DE2212237B2
DE2212237B2 DE19722212237 DE2212237A DE2212237B2 DE 2212237 B2 DE2212237 B2 DE 2212237B2 DE 19722212237 DE19722212237 DE 19722212237 DE 2212237 A DE2212237 A DE 2212237A DE 2212237 B2 DE2212237 B2 DE 2212237B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum mehrfachen Quer- und Längsfalten eines Bogens mit einer Querfalteinrichtung, einer darauffolgenden Längsfalteinrichtung und einer anschließenden weiteren Querfalteinrichtung.
Faltvorrichtungen dieser Art sind bekannt. Bei einer Art wird der Bogen zunächst in einer Querfalteinrichtung quer gefaltet, dann wird der Bogen gedreht und in einem ähnlichen Faltvorgang längs gefaltet, und schließlich wird nach erneuter Änderung der Förderrichtung der Bogen wieder quer gefaltet. Diese bekannte Vorrichtung arbeitet wegen dieser mehrfachen Förderrichtungsänderungen sehr langsam und auch ungenau, die Bögen müssen die Vorrichtung in einem relativ großen gegenseitigen Abstand durchlaufen.
Bei einer anderen Faltvorrichtungsart (DT-AS 09 124) wird der zu faltende Bogen nach dem Durchlaufen der ersten Querfalteinrichtung einer Längsfalteinrichtung in Form eines trommelartig drehbaren Prismas zugeführt, das mit mehreren Walzen derart zusammenwirkt, daß der quer gefaltete Bogen schließlich in Längsrichtung gefaltet ist. Bei dieser bekannten Vorrichtung muß der zu faltende Bogen sowohl in den Querfalteinrichtungen als auch in der Längsfalteinrichtung mehrfach aus seiner horizontalen Förderebene umgelenkt werden und in der Längsfalteinrichtung durch das Faltprisma sogar aus der Förderebene heraus in eine tiefer liegende Ebene gebracht werden. Die se bekannte kombinierte Längs- und Querfalteinrichtung ist daher relativ kompliziert und störanfällig, es sind Fehlfaltungen zu befürchten und sie arbeite* aucti j relativ langsam.
Es sind an sich auch schon Längsfalteinrichtunger bekannt, bei denen der zu faltende Bogen während des Längsfaltvorganges in seiner horizontalen Förderebene verbleibt (DT-AS 11 17 141 und US-PS 12 13 900)
ίο Bei einer solchen bekannten Längsfalteinrichtung ist es auch schon bekannt, seitlich neben dem Falttisch quer über diesen hinweg gespannte Querführungen vorzusehen, durch weiche die äußere Bogenseite angehoben und schließlich umgefaltet wird. Auch Querfalteinrichtungen mit horizontalem Falttisch und entsprechender Querfaltwalzen sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine kombinierte Quer- und Längsfalteinrichtung der eingangs erwähnten An zu schaffen, die ein mehrfaches Quer- und Längsfalter eines Bogens auf einem horizontalen Falttisch ermög licht, ohne daß hierbei der Bogen seine horizontale Förderrichtung ändern muß.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruches.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bleibt dei Bogen auch in der zwischen den beiden Querfaltein richtungen angeordneten Längsfalteinrichtung aul einem horizontalen Falttisch und trotzdem braucht dei Bogen seine Förderrichtung von der ersten Querfalteinrichtung zur zweiten abschließenden Querfaltein richtung nicht zu ändern, er durchläuft vielmehr dt£ Längsfalteinrichtung in der gleichen Richtung wie die Querfalteinrichtungen. Mit einer erfindungsgemäßer Vorrichtung können deshalb wesentlich exaktere Bo genfaltungen durchgeführt werden, noch dazu wesent lieh schneller als mit den bisherigen Vorrichtungen die ser Art. Fehlfaltungen oder andere Störungen sine praktisch ausgeschlossen. Als besonders vorteilhaft ha es sich erwiesen, wenn der Längsfalteinrichtung nod eine den Faltvorgang unterstützende Luftblasvorrich tung zugeordnet ist. Weitere vorteilhafte Ausgestaltun gen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben siel aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schemati scher Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher er läutert.
F i g. 1 zeigt die Seitenansicht einer kombiniertei Faltvorrichtung zum Herstellen von Mehrlagenbogen, F i g. 2 bis 9 zeigen Einzelheiten der mittleren Längs faltstation, wobei die F i g. 3 und 9 die verschiedene! Faltstufen des Bogens zeigen,
Fig. 10 bis 15 zeigen drei weitere Ausführungsbei spiele für die mittlere Längsfaltstation.
F i g. 1 zeigt eine dreistufige Faltvorrichtung mit dei drei aufeinanderfolgenden Falteinrichtungen 20, 22 um 24. Ein Bogen aus Papier oder einem ähnlichen Mate rial durchläuft die drei Falteinrichtungen in Richtuni des eingezeichneten Pfeiles. Die Richtung des Bogen wird während seines Durchlaufens der Gesamtvorrich tung nicht geändert. Die erste Falteinrichtung 20 falte den Bogen einmal längs einer Querfaltlinie; der resul
6S tierende gefaltete Bogen 26 ist in F i g. 3 dargestellt. Ii dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Bogen nocl mit einer Perforierung 28 versehen, die längs der späte ren Längsfaltlinie verläuft. Nachdem der Bogen einma
gefaltet ist, durchläuft er die zweite Falteinrichtung 22, durch welche der gefaltete Bogen 26 längs der perforierten Faltlinie 28 gefaltet wird, und zwar ohne daß die Laufrichtung des Bogens in der Vorrichtung geändert wird. Der resultierende zweimal gefaltete Bogen ist in F i g. 9 dargestellt. Der Bogen gelangt dann noch zur dritten Falteinrichtung 24, durch welche wiederum eine Querfaltung längs einer Querfaltlinie durciigeführt wird, so daß schließlich ein Mehriagenbogen entsteht, wie er im Druckgewerbe üblich ist.
Die erste und dritte Falteinrichtung 20 bzw. 24 sind von konventioneller Bauart und ihr Aufbau und ihre Wirkungsweise wird nicht näher erläutert. Diese Einrichtungen können von der bekannten Art aus Rollen und zugeordneten Anschlagflächen aufgebaut sein, bei denen der zugeführte Bogen längs einer Schrägfläche bis zu einem Anschlag geführt wird, so daß der Bogen sich aufbiegt und der so aufgekrümmte Abschnitt des Bogens dann zwischen die Rollen zur Ausführung der Faltung gebracht werden kann.
Einzelheiten der zweiten Falteinrichtung 22 zeigen die F i g. 2 bis 9. Diese Falteinrichtung umfaßt Förderbänder 30, 32, und 34, die durch eine Antriebswelle 36 angetrieben werden und um eine Umlenkwelle 38 geführt sind. Die Welle 36 wird über einen Motor- und Riemenantrieb 40 angetrieben und damit auch die Bänder 30,32 und 34, und zwar in Richtung der eingezeichneten Pfeile. Der Papierbogen wird durch eine einstellbare Seitenschiene 29 geführt. Der Antrieb 40 «reibt auch noch die Welle 42 an, auf welcher eine gezahnte Perforierscheibe 44 angebracht ist, und zwar zusammen mit weiteren Führungsscheiben 46. Unterhalb der Perforierscheibe 44 ist eine Gegendruckrolle 45 angeordnet. Die Welle 42 und die Scheiben 44 und 46 können entweder auf dem Rahmen 48 der zweiten Falleinrichtung 22 gelagert sein oder bei Bedarf aber auch in der ersten Falteinrichtung 20. Auf einer Querschiene 50 sind Niederhalter 52, 54 und 56 angebracht, unter welchen die eine Seite des Papierbogens 26 mittels der Bänder 30, 32 und 34 transportiert wird. Der als FaItschiene dienende Halter 52 ist an der Schiene 50 durch Schrauben 53 befestigt. Die beiden Halter 54 und 56 sind Schienen, die von an der Querschiene 50 durch Schrauben 62 befestigte Stützen 58 und 60 abstehen. Die Schienen 54 und 56 besitzen öffnungen, in weiche Kugeln 64 und 66 lose gehalten sind, derart, daß die Kugeln auf dem Papierbogen 26 aufliegen, wenn dieser durch die Falteinrichtung hindurchgeführt wird. Auf diese Weise wird der unter diesen Haltern liegende Teil des Papierbogens nach unten gedrückt.
Der andere Halter 52 ist in Form eines nachgiebigen Bandes ausgebildet, dessen eines Ende über eine Schraube an der Querschiene 50 befestigt ist. Das Band 52 ist einfach nach unten in Richtung auf das Förderband 30 durchgebogen und liegt auf der Oberseite des Bogens 26 auf, wenn dieser durch die Falteinrichtung hindurch bewegt wird. Der Halter 52 dient als gerade Kante etwa im Mittelabschnitt der Faltvorrichtung, die Perforierscheibe 44 ist fluchtend ausgerichtet mit dieser Kante des Halters 52. Bei der Ausführung der Längsfaitung wird der Papierbogen über den Halter 52 längs der geschwächten Perforierung 28 gefaltet. Die Faltung wird in erster Linie erreicht durch eine Querführung 70, die diagonal relativ zu den Haltern 52, 54 und 56 sich erstreckt, und zwar von einem Punkt 72 aus nach oben und diagonal in Richtung auf die Halter. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Querführung 70 nahezu vollständig über die gesamte Breite der Falteinrichtung und sie ist an der gegenüberliegenden Seite des Rahmens 48 durch Schrauben 74 befestigt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Qüerführung 70 ein Band, das um eine halbe Umdrehung in sich verwunden ist Der Bogen 26 schiebt sich über den Anfang 72 des Bandes 70 und wird damit durch das Band angehoben und über und gegen die Kante des Halters 52 gestoßen und dann auf der gegenüberliegenden Seite des Bogens nach unten zur Vervollständigung der Faltung.
Die Wirkungsweise der Querführung 70 ist in den F i g. 7 und 8 im Detail dargestellt. Die freie Seite des Bogens 26 gleitet anfänglich in der Stellung 26a längs des ansteigenden Abschnittes der Querführung 70 nach oben. Bei der Weiterbewegung des Bogens erreicht dieser schließlich die Stellung 26b. In dieser Stellung 26b ist der Bogen teilweise längs der Faltlinie 28 gegen den Halter 52 gefaltet. Wenn der Bogen weiter in die Stellung 26c bewegt wird, drückt das abgewandte Ende der Querführung 70 den freien Abschnitt des Bogens nach unten auf den festgehaltenen Bogenabschnitt und hierdurch wird die Faltung vollendet. Dann läuft der Bogen unterhalb der Halter 52, 54 und 56 aus. Diese abschließende, nach unten Faltung des Bogens kann noch unterstützt werden durch einen Luftstrahl, der über eine Düse 80 aufgebracht wird. Dieser Luftstrahl ist auf die Oberseite des teilweise gefalteten Bogens gerichtet. Wenn der Bogen die Stellung 26d erreicht, ist er vollständig gefaltet und er wird von der zweiten Falteinrichtung 22 ausgegeben und gelangt von hier aus in die dritte Falteinrichtung 24.
Die Qüerführung 70 ermöglicht eine Faltung des Bogens auch ohne Unterstützung durch den Luftstrahl der Düse 80; jedoch wird durch das funktioneile Zusammenwirken der Querführung 70 und der Düse 80 eine vorteilhaftere Arbeitsweise erreicht.
Fig. 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Faltvorrichtung. Der einzige Unterschied besteht darin, daß hier eine Querführung 90 in Form einer Stange oder eines Drahtes an Stelle eines Bandes vorgesehen ist. Der Aufbau und die Wirkungsweise der Vorrichtung ist ansonsten dio· gleiche.
F i g. 11 zeigt ein weiteres Ausführuiigsbeispiel, be dem eine Querführung 100 in Form eines Rohres vorgesehen ist, aus welchem Luft auf die Oberfläche de« Papiers geleitet wird und wodurch der Faltvorgang un terstützt wird. Das Rohr 100 besitzt öffnungen 102 unc 104 nach den Fl g. 12 und 13. Die öffnungen 102 nahe dem Anfang der Querführung 100 richten einen Luft strom etwas seitlich und etwas nach oben gerichtet, se daß das freie Ende des Bogens 26 in der in der Stellung 26b dargestellten Weise etwas nach oben angehober wird. Die öffnungen 104 am Ende der Querführung 1OX richten einen Luftstrom etwa nach unten, so daß du Nach-unten-Faltung des 3ogens in der Stellung 26c un terstützt wird. In diesem Ausführungsbeispiel wird de: Luftstrom in der Querführung 100 aufrechterhalten, se daß keine zusätzlich getrennte Luftdüse nötig ist. An sonsten entspricht auch dieses Ausführungsbeispiel de oben beschriebenen Vorrichtung nach den F i g. 1 bis 9.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ii den Fig. 14 und 15 dargestellt. Hier ist eine Querfüh rung UO in Form eines angetriebenen Riemens vorge sehen, der über eine mit dem Antrieb der Vorrichtuni verbundene Welle 112 angetrieben ist. Der übrige Auf bau der Vorrichtung entspricht wieder dem Ausfüh rungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 9.
Die Wirkungsweise der Querführung 110 entsprich
etwa derjenigen der obenerwähnten Vorrichtung. Der Bogen wird in der Stellung 26a durch den Riemen HO angehoben und wenn der Bogen die Stellung 26b erreicht, ist er auch schon teilweise in Richtung auf den Halter 52 gefaltet. Das Ende des Riemens 110 wird über eine Rolle 114 eines Armes 116 umgelenkt, so daß dieser Riemen ähnlich der Querführung der vorhergehenden Ausführungsbeispiele wirkt und diagonal zu den Haltern von einem Punkt auf der einen Seite dieser Halter nach oben und in Richtung auf die Halter verläuft. In diesem Ausführungsbeispiel wird der Fallvorgang, der durch die Querführung 110 ausgelöst wird, noch ergänzt durch die Luftdüse 80. Wenn der Hogen die Stellung 26c erreicht, ist er in Richtung auf den festgehaltenen Bogenabschnitt durch den Luftstrom nach unten geblasen. Der fertig gefaltete Bogen 2bd verläßt dann die zweite Faltstation.
Die Bögen werden bei der Vorrichtung immer längs einer geraden Förderbahn durch alle drei Faltstationen bewegt, so daß die einzelnen Bogen sehr eng aufeinanderfolgend die Vorrichtung durchlaufen können. Hierdurch kann die Stundenleistung einer solchen Vorrichtung wesentlich erhöht werden.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum mehrfachen Quer- und Längsfalten eines Bogens mit einer Querfalteinrichtung, einer darauffolgenden Längsfalteinrichtung und einer anschließenden weiteren Querfalteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsfalteinrichtung einen eine in Bogenförder-Längsrichtung verlaufende Faltschiene (52) aufweisenden Bogenniederhalter (54, 56) für einen Bogenteil und eine diagonal zur Bogenförderrichtung von der Förderebene des anderen Bogenteils beginnend über den Bogenniederhalter hinweg zum gegenüberliegenden einen Bogenteil gespannte Querführung (70, 90,100, 110) zum Anheben und seitlichen Umfalten des nicht gehaltenen anderen Bogenteils längs der Faltschiene (52) auf den einen Bogenteil aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung vor der Längsfalteinrichtung (22) eine den quer gefalteten Bogen (26) längs der Längsfaltlinie schwächende Perforiereinrichtung (44,45) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querführung der Längsfalteinrichtung (22) als Band ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsfalteinrichtung (22) eine auf den durch die Querführung angehobenen Bogenabschnitte gerichtete, den Faltvorgang unterstützende Luftblasvorrichtung (80, 102) zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querführung (100) der Längsfalteinrichtung (22) hohl ausgebildet ist und in ihr mindestens eine Luftaustrittsöffnung (102,104) für Blasluft vorgesehen ist.
DE19722212237 1972-03-14 Vorrichtung zum mehrfachen Quer- und Längsfalten eines Bogens Expired DE2212237C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2212237A1 DE2212237A1 (de) 1973-09-27
DE2212237B2 true DE2212237B2 (de) 1976-02-12
DE2212237C3 DE2212237C3 (de) 1976-10-07

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0092259A1 (de) * 1982-04-22 1983-10-26 Windmöller & Hölscher Vorrichtung zum Z-förmigen Falten von Papiersäcken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0092259A1 (de) * 1982-04-22 1983-10-26 Windmöller & Hölscher Vorrichtung zum Z-förmigen Falten von Papiersäcken

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DE2212237A1 (de) 1973-09-27

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Legal Events

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