DE2211005A1 - Schlagzähe thermoplastische Massen - Google Patents

Schlagzähe thermoplastische Massen

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Description

PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHS?. SGGERT, DIPLCMCHEMIKER
5 Köln 51, Oberländer Ufer 9o .2211005
Köln, den 24.2O1972
Eg/Ax
General Electric Company s 1 River Road, Schenectady 5>
N.Y,, U. S. A. - . .
Schlagzähe thermoplastische Massen
Die Erfindung "betrifft schlagzähe thermoplastische Massen, die aus einem Polyphenylenäther und einem kautschukmodifizierten Polystyrolharz mit einem Gehalt an elastomerem Gel von mehr als 22 Gewe-$ "bestehen·
Polyphenylenäther werden in zahlreichen Veröffentlichungen "beschrieben, Z0B. in den USA-Patentschriften 3 306 874t 3 306 875, 3 257 357 und 3 257 358. Aus den Polyphenylenäthern hergestellte Formteile sind auf Grund der schlechten Schlagzähigkeit etwas spröde.
Die USA-Patentschrift '3 383 435 beschreibt u.a. Mischungen von Polyphenylenäthern mit schlagzähen Polystyrolen, wobei die bevorzugte Ausführungsform aus Poly(2,6-dimethyl-1,4-phenylen)äther und einem kautschukmodifizierten Polystyrol (in Beispiel 7 als Produkt der Handelsbezeichnung "Lustrex ΗΪ88-1" bezeichnet, Hersteller Monsanto Chemical Compo) bestehto E3 ist bekannt, daß das schlagzähe Polystyrol "Monsanto HT-88" eine elastomere Gelphase enthält, die in einer Polystyrolmatrix dispergiert ist, und daß diese elastomere Phase etwa 12 bis 21 Gew.-^ der Gesamtmasse ausmacht« Ein Gelgehalt von 20,7/^ ist beispielsweise in Tabelle 3 in Band 13 der "Encyclopedia of Polymer Science and Technology'» 1970, Seite 401 ff», angegeben,,
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So enthält die "bevorzugte Ausführungsform des USA-Patents 3 383 435, für die eine Izod-Kerbschlagzähigkeit von 0,145 his 0,207 mkg/25,4mm Kerhe (Testmethode ASTM D-256) angegehen wird, einen Polyphenylenäther und ein kautschukmodifiziertes, schlagzähes Polystyrolharz, das weniger als 21 Gew.-io einer dispergierten elastomeren Gelphase enthält« Es ist ferner bekannt, daß in der gelfreien Polystyrolmatrüt im Produkt "Lustrex 88" das Gewichtsmittel des Molekulargewichts M etwa 251000 und das Zahlenmittel des Molekulargewichts M etwa 73000 und daher die Polydispersität, d.h. das Verhältnis M/M etwa 3,44 beträgt.
Es ist allgemein bekannt, daß die Eigenschaften von schlagzähen Polystyrolen in hohem Maße von der Zahl, Größe und Art der dispergierten elastomeren Teilchen abhängen» Während ferner die meisten handelsüblichen schlagzähen Polystyrole 3 bis 10 Gew,-# Polybutadien oder kautschukartiges Butadien-Styrol-Copolymerisat enthalten, führt Polystyrol, das auf die Kautschukteilchen gepfropft oder in den Kautschukteilchen eingeschlossen ist, zu einem Gelgehalt, d.h. einer Fraktion der verstärkenden Kautschukphase (elastomere Phase) von 10 bis 40$, Es sind Möglichkeiten bekannt, den Gelgehalt zu verändern, während der Kautschukgehalt konstant gehalten wird. Dies wird im allgemeinen erreicht, indem man ein Gemisch des Styrolmonomeren und des Kautschuks während der Anfangsphasen der Polymerisation rührt, wobei der Gelgehalt am niedrigsten ist, wenn schnell gerührt wird, allmählich steigt, wenn langsamer gerührt wird, und über 80% beträgt, wenn überhaupt nicht gerührt wird. Es sind ferner Möglichkeiten bekannt, die Molekulargewichtsverteilung, d»h. die Polydispersität, der Polystyrolmatrix zu variieren0 Im allgemeinen wird mit einer längeren Polymerisationszeit bei niedrigeren Katalysatorkonzentrationen und mäßigeren Temperaturen das höchste Verhältnis M /Mn erhalten, d.h. die niedrigmolekulare Polystyrolfraktion wird durch diese Maßnahmen verringert. Man war be-
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strebt, den Gelgehalt verhältnismäßig niedrig zu halten, und es. ist festzustellen, daß das in den optimalen thermoplastischen Massen des USA-Patents 3 383 435 verwendete schlagzähe Polystyrol einen Gelgehalt von.12 "bis 20,7 Gew,-$ hat. Ebenso war man bestrebt, die Molekulargewichtsverteilung, d.h. die Polydispersität, des Polystyrols in der geschlossenen Phase oder Matrix eng zu halten, um die Menge der niedrigmolekularen "Schwanzfraktion", die die mechanischen Eigenschaften, insbesondere die Schlagzähigkeit verschlechtert, auf ein Minimum herabzusetzen«. Bei den optimalen thermoplastischen Massen des USA-Patents 3 383 435 liegt die Polydispersität unter 3,5, nämlich bei 3,44. Hierzu wird auch auf die oben genannte Veröffentlichung verwiesene
Beim derzeitigen Stand der Technik sind somit thermoplastische Massen aus Polyphenylenäthern und kautschukmodifizierten Styrolharzen bekannt, in denen das Polystyrolharz eine dispergierte elastomere Gelphase von 12 bis 20,7 Gew.-$ enthält, und die eine Izod-Kerbschlagzähigkeit von 0,145 bis 0,207 mkg/25,4 mm Kerbe haben« Es ist ferner bekannt, daß bei dem verwendeten speziellen kautschukmodifizierten Polystyrol die Polydispersität M^M der gelfreien Polystyrolmatrix 3,44 beträgt.
Angesichts des vorstehend beschriebenen Standes der Technik wurde nun überraschenderweise gefunden, daß thermoplastischen Massen aus einem Polyphenylenäther und einem kautschukmodifizierten Polystyrolharz wesentlich verbesserte Schlagzähigkeiten verliehen werden können, wenn die dispergierte elastomere Gelphase wenigstens 22 Gew.-# des kautschukmodifizierten Polystyrols ausmacht. Ebenso wird eine breite Molekulargewichtsverteilung des gelfreien Polystyrols in der Matrix bevorzugt. Die Pblydispersität (M.,/M) sollte im Gegensatz zu dem Maximum von 3,44 bei den thermoplastischen Massen des Standes der Technik nicht kleiner sein als etwa 3,5. Die thermoplastischen Massen
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gemäß der Erfindung haben wesentlich höhere Schlagzähigkeiten als vergleichbare thermoplastische Massen, in denen der Gelgehalt des kautschukmodifizierten hochschlagzähen Polystyrols 12 bis etwa 21$ beträgt, d.h. in dem Bereich liegt, der bisher in der Literatur des Standes der Technik genannt wurde. Darüber hinaus wird das Aussehen der Oberfläche, insbesondere der Glanz, ebenso wie die Beständigkeit gegen aggressive Lösungsmittel wie Benzin überraschenderweise verbessert.
Gegenstand der Erfindung in ihrem weitesten Rahmen sind thermoplastische Massen, die eine überraschend hohe Schlagzähigkeit aufweisen und aus einem Polyphenylenäther und einem kautschukmodifizierten Polystyrol bestehen, das wenigstens 22 Gew.-^ einer in einer Polystyrolmatrix dispergierten feinteiligen Gelphase enthält. Vorzugsweise hat das Polystyrol in der Matrix eine breite Molekulargewichtsverteilung bei einer Polydlspersität von wenigstens 2,5· Die thermoplastischen Massen
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gemäß der Erfindung werden im allgemeinen hergestellt durch Kombination des oben genannten Polyphenylenäthers mit einem kautschukmodifizierten Polystyrol unter Bildung einer thermoplastischen Masse, die wenigstens zwei-Phasen aufweist, von denen eine diskontinuierlich oder dispers ist und aus Kautschukgelteilchen besteht. Diese thermoplastischen Massen können nach üblichen Preß- und Spritzverfahren zu Formteilen verarbeitet werden.
Gemäß einem bevorzugten Merkmal ist die Erfindung somit auf hochschlagzähe thermoplastische Massen gerichtet, die die folgenden Bestandteile enthalten:
a) einen Polyphenylenäther und
b) ein kautschukmodifiziertes Polystyrolharz, das nicht weniger als etwa 22 Gew.-% einer elastomeren Gelphase enthält,
die in einer Polystyrolmatrix dispergiert ist. Die Gelphase macht vorzugsweise etwa 22 bis 80#, insbesondere 22 bis etwa 30$ des Gewichts des kautschukmodifizierten Polystyrols aus, wobei ein Anteil von 23,5 bis etwa 25,5 Gew.-% besonders bevorzugt wird.
Methoden zur Bestimmung des Gelgehalts sind dem Fachmarin bekannt. Eine einfache Methode wird wie folgt durchgeführt: Die Gelphase wird vom kautschukmodifizierten Polystyrol durch Zentrifugieren mit hoher Geschwindigkeit abgetrennt.' Eine 5$ige Suspension des kautschukmodifizierten Polystyrols wird 90 Minuten unter leichtem Schütteln mit einem Gemisch von Methyläthylketon und Aceton (Volumenverhältnis 1:1) in Berührung gehalten. Dann wird bei 47.000 g (19.500 UpM) bei 100G zentrifugiert. Die Gelphase wird durch Dekantieren und Trocknen bei 500C unter Vakuum isoliert. Der Gelgehalt ist der Anteil des getrockneten Gels am ursprünglichen Gewicht des kautschukmodifizierten Polystyrols, ausgedrückt in Gew.-%.
Wie bereits erwähnt, werden die bevorzugten thermoplastischen Massen aus kautschukmodifiziertem Polystyrol hergestellt,
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in dem die Styrolphase eine Polydispersität von mehr als 3,5 hat, wobei eine Polydispersität von etwa 3,5 bis 5 besonders bevorzugt wird. Wie bereits erwähnt, bezeichnet der Ausdruck "Polydispersität" das Verhältnis des Gewichts mittels des Molekulargewichts zürn Zahlenmittel des Moleku-. largewichts. >Je höher das Verhältnis, umso breiter ist der Molekulargewichtsbereich.
Die Polydispersität kann nach bekannten Methoden bestimmt werden. Beispielsweise kann die Phase des löslichen harten Polystyrolharzes mit Methanol aus dem Zentrifugat, das in der oben beschriebenen Weise hergestellt worden ist, ausgefällt werden. Das Verhältnis wird dann durch GeI-permeatlonschromatographie gemessen.
Die terhmoplastischen Massen gemäß der Erfindung bestehen im allgemeinen aus einem Gemisch von zwei Phasen, einer kontinuierlichen oder geschlossenen Phase, die aus einer Matrix aus einem Polyphenylenoxydharz und einem Styrolharz besteht, und in der eine diskontinuierliche Gelphase, die aus Teilchen eines Elastomeren besteht, dispergiert 1st. Diese Teilchen können in Abhängigkeit davon, wie die thermoplastischen Massen hergestellt werden, in unterschiedlichem Ausmaß auch Polyphenylenätherharze enthalten. Im allgemeinen enthalten sie vorzugsweise einen geringen Anteil von beispielsweise bis zu etwa 50 Gew.-% nicht gepfropftes Polystyrol. In einem typischen Teilchen können beispielsweise etwa 20 Gew.-% Kautschuk, etwa 10 Gew.-% oder eine größere Menge an gepfropftem Polystyrol und bis etwa 50 Gew.-Jo an eingeschlossenem, nicht gepfropftem Styrolharz vorliegen.
Die thermoplastischen Massen gemäß der Erfindung werden durch Kombination eines kautschukmodifizierten Polystyrolharzes mit dem Polyphenylenäther hergestellt. Die Teilchen des Elastomeren werden beispielsweise durch Polymerisation von Styrol in Gegenwart von gelöstem Kautschuk unter
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bekannten Bedingungen hergestellt, wodurch ein dispergiertes Mikrogel von beispielsweise mit Polystyrol, gepfropften, vernetzten Kautschukteilchen in einer Polystyrolmatri-x dispergiert wird. Das Produkt wird dann mit dem Polyphenylenäther kombiniert, und das Volumen des Kautschukgels in der endgültigen Masse steht in direkter Beziehung zur verwendeten Menge des kautschukmodifizierten Polystyrols.
Die Polyphenylenäther, auf die die Erfindung gerichtet ist, werden ausführlich in den oben genannten Veröffentlichungen beschrieben. Die Polyphenylenäther sind Eigenkondensat ionsprodukte von einwertigen monocyclischen Phenolen, die durch Umsetzung der Phenole mit Sauerstoff in Gegenwart von komplexen Kupferkatalysatoren hergestellt werden. Im allgemeinen wird das Molekulargewicht durch die Reaktionszeit eingestellt, wobei längere Zeiten eine höhere durchschnittliche Zahl von wiederkehrenden Einheiten ergeben.
Eine bevorzugte Gruppe von Polyphenyläthern besteht aus wiederkehrenden Struktureinheiten der Formel
in der das Sauerstoffätheratom einer Einheit an den Benzolring der nächsten benachbarten Einheit gebunden ist, η eine positive ganze Zahl von wenigstens 50 und jeder Rest Q, einer der folgenden einwertigen Substituenten ist; Wasserstoff, Halogenatome, Kohlenwasserstoffreste, die kein tertiäres α-Kohlenstoffatom enthalten, Halogenkohlenwasserstoffreste mit wenigstens 2 C-Atomen zwischen dem Halogenatom und dem Phenylkern, Kohlenwasserstofffoxyreste und Halogenkohlenwasserstoffoxyreste mit wenigstens 2 C-Atomen zwischen dem Halogenatom und dem Phenylkern.
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Als repräsentative Beispiele aus dieser Gruppe von PoIyphenylenäthern seien genannt:
Poly(2,6-dilauryl-1,4-phenylen)oxyd, Poly(2,6-diphenyl-1,4-phenylen)äther, Poly(2,6-dimethoxy-l,4-phenylen)äther, Poly(2,6-diäthoxy-l,4-phenylen)äther, Poly(2-methoxy-6-äthoxy-1,4-phenylen)äther, Poly(2-äthyl-6-stearyloxy-l,4-phenylen)äther, Poly(2,β-dichlor-l,4-phenylen)äther, Poly(2-methyl-6-phenyl-l,4-phenylen)äther, Poly(2,6-dibenzyl-1,4-phenylen)äther, Poly(2-äthoxy-1,4-phenylen)äther, Poly(2-chlor-l,4-phenylen)äther und Poly(2,5-dibrom-l,4-phenylen)äther. Beispiele für Polyphenylenäther, die der vorstehenden Formel entsprechen, sind in den oben genannten USA-Patentschriften zu finden.
Eine für die Zwecke der Erfindung besonders bevorzugte Gruppe bilden Polyphenylenäther, die Alkylsubstituenten in den beiden o-Stellungen zum Sauerstoffatherstorn enthalten, d.h. Polyphenylenäther der vorstehenden Formel, in der Q ein Alkylrest ist, wobei von diesen Polyphenylenäthern solche, in denen dieser Alkylrest 1 bis 4 C-Atome enthält, besonders bevorzugt werden. Als Beispiele von Polyphenylenäthern aus dieser Gruppe sind zu nennen: Poly(2,6-dimethyl-1,4-phenylen)äther, Poly(2,6-diäthyl-1,4-phenylen)äther, Poly(2-methyl-6-äthyl-l,4-phenylen)äther, Poly(2-methyl-6-propyl-l,4-phenylen)äther, Poly(2,6-dipropyl-l,4-phenylen)-äther und Poly(2-äthyl-6-propy1-1,4-phenylen)äther.
Besonders bevorzugt als Polyphenylenätherharz für die Zwecke der Erfindung wird der Poly(2,6-dimethyl-l,4-phenylen)äther. Dieses Harz bildet mit Polystyrolharzen über den gesamten Bereich von Mengenverhältnissen leicht verträgliche einphasige Massen.
In den thermoplastischen Massen gemäß der Erfindung ist der Polyphenylenäther mit einem kautschukmodifizierten Polystyrol kombiniert. Geeignete Polystyrolharze, die als
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geschlossene Phase dienen, werden in der USA-Patentschrift 3 383 435 genannt. Diese Harze können mit dem Polyphenylenäther kombiniert werden. Im allgemeinen werden Harze verwendet, in denen wenigstens 25 Gew.-% der Polymereinheiten von einem vinylaromatischen Monomeren abgeleitet sind, z.B. von einem Monomeren der Formel
in der R ein Wasserstoffatom, ein niederer Alkylrest mit beispielsweise 1 bis 4 C-Atomen oder ein Halogenatom, Z ein Wasserstoffatom, ein Vinylrest, ein Halogenatom oder niederer Alkylrest ist und ρ für O oder eine ganze Zahl von 1 bis 5 steht. Als repräsentative Beispiele geeigneter Polystyrolharze sind zu nennen: Homopolymerisate von Styrol, Polychlorstyrol, Poly-a-methylstyrol, styrolhaltige Copolymerisate, z.B. Styrol-Acrylnitril-Copolymerisate, Copolymerisate von Äthylvinylbenzol und Divinylbenzol und Terpolymerisate von Styrol, Acrylnitril und α-Methylstyrol. Bevorzugt von den Polystyrolharzen aus dieser Gruppe werden Styrolhomopolymerisate, Poly-a-methylstyrol, Styrol-Acrylnitril-Copolymerisate, Styrol-a-Methylstyrol-Copolymerisate, Styrol-Methylmethacrylat-Copolymerisate und Poly-a-chlorstyrol. Besonders bevorzugt wird das Styrolhomopolymerisat.
Als "Kautschuke" für die Modifizierung der Polystyrolharze eignen sich natürliche und synthetische polymere Materialien, die bei Raumtemperatur, d.h. bei 20 bis 25°C, Elastomere sind. Der Ausdruck "Kautschuk" umfasst somit natürliche Kautschuke oder Synthesekautschuke vom Typ der Dienelastomeren, die allgemein für die Herstellung von schlagzähen Polymerisaten verwendet werden. Alle diesen Kautschuke bilden mit dem Polystyrolharz ein Zweiphasensystem und stellen die diskontinuierliche oder disperse, feinteilige Phase in der schlagzähen Polystyrolharzmasse dar. Als Kautschuke
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für die Zwecke der Erfindung eignen sich beispielsweise Naturkautschuk und polymerislerte Dienkautschuke, z.B. Polybutadien und Polyisopren, und Copolymerisate dieser Diene mit Vinylmonomeren, z.B. vinylaromatischen Monomeren wie Styrol. Als Beispiele geeigneter Kautschuke oder kautschukartiger Copolymerisate sind zu nennen: Natürlicher Crepe-Kautschuk, synthetischer SBR-Kautschuk, der 40 bis 98 Gew.-^ Butadien und βθ bis 2 Gew.-% Styrol enthält imd entweder durch heiße oder kalte Emulsionspolymerlsatif hergestellt worden ist, .synthetischer'GR-N-Kautschuk, u..,. 65 bis 82 Gew.-^ Butadien und 35 bis 18 Gew.-^ Acrylnitril enthält, und Synthesekautschuke, die beispielsweise aus Butadien, Butadien-Styrol oder Isopren beispielsweise nach Verfahren hergestellt werden, bei denen heterogene Katalysatorsysteme, z.B. Aluminiumtrialkyle und Titanhalogenide, verwendet werden. Zu den Synthesekautschuken, die für die Herstellung der erfindungsgemäßen thermoplastischen Massen verwendet werden können, gehören elastomere modifizierte Dienhomopolymerisate, z.B. Polybutadiene mit endständigen Hydroxylgruppen und Carboxylgruppen, Polychlorbutadiene, z.B. Polychloroprene, Copolymerisate von Dienen, z.B. Butadien und Isopren, mit verschiedenen Comonomeren, z.B. ungesättigten Alkylestern, beispielsweise Methylmethacrylat, ungesättigten Ketonen, z.B. Methylisopropenylketon, und Vinylheterocyclen, z.B. Vinylpyridin. Bevorzugt als Kautschuke werden Polybutadien und kautschukartige Copolymerisate von Butadien mit Styrol. Diese bevorzugten Kautschuke werden in großem Umfange für die Herstellung von kautschukmodifizierten hochschlagzähen Polystyrolharzen mit dem in den oben genannten Veröffentlichungen angegebenen weiten Bereich von Gelgehalten verwendet.
Der Ausdruck "kautschukmodifiziertes Polystyrolharz" bezeichnet eine Klasse von Verbindungen, die ein Zweiphasensystem darstellen, in dem der Kautschuk in einem Polystyrolharz als Matrix in Form von einzelnen, nicht zusammenhänfseiden Teilchen dispergiert ist. Die Teilchen können durch
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mechanisches Mischen des Kautschuks und des Polystyrolharzes gebildet werden. Wenn ein Vernetzungsmittel, z.B. Schwefel, vorhanden ist, bilden die Teilchen eine dlRnfirgierte, gelierte elastomere Phase. Andererseits lbevorzugten Fall das Zweiphasensystem aus Interpolynieren eines Styrolmonomeren und eines Elastomeren oder Kautschuks. Im technischen Maßstab werden diese Polystyrole mit hoher Schlagzähigkeit gewöhnlich durch Pfropfen von Kautschuk in Gegenwart von polymerisierendem Styrol hergestellt. Diese Systeme bestehen aus einer geschlossenen Phase des polymerisierten Styrolmonomeren, in dem der Kautschuk oder das Elastomere als diskontinuierliche elastomere Gelphase in gewissen Fällen ohne, aber in den meisten Fällen vorzugsweise mit aufgepfropften Ketten von polymerisierten Vinylaromaten, z.B. Styrol, dispergiert ist. Die Teilchen enthalten gewöhnlich außerdem eingeschlossenes polymerisiertes Styrolmonomeres, und dieses kann bis zu etwa 50$ ihres Gewichts ausschließlich des gepfropften Polystyrols ausmachen .
Verfahren zur Herstellung von kautschukmodifizierten Polystyrolharzen mit geregeltem Gehalt an elastomerem Gel sind bekannt. Beispielsweise wird gemäß dem USA-Patent 2 694 die Polymerisation von Kautschuk im Styrolmonomeren in Masse durchgeführt, wobei das Gemisch während der Anfangsphasen gerührt wird, um die gewünschte Menge an Gelteilclien zu bilden, worauf in vermindertem Maße gerührt und die Polymerisation vollendet wird. Nach einem anderen Verfahren, das in der USA-Patentschrift 2 886 55J5 beschrieben wird, wird eine Blockvorpolymerisation von Kautschuk im Styrolmonomeren unter Erhitzen durchgeführt, wobei gerührt wird, bis der gewünschte Gelgehalt erreicht ist. Dann werden Wasser und oberflächenaktive Mittel zugesetzt, worauf die Polymerisation in Suspension vollendet wird. Die Rührgeschwindigkeit bei der Vorpolymerisationsstufe in beiden Verfahren bestimmt den Gelgehalt. Lediglich als Beispiel sei erwähnt, daß bei einer üblichen Chargenpolymerisation
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In typischen Reaktionsapparaturen bei 7$ Polybutadien, das im Styrolmonomeren gelöst 1st, der Gelgehalt bei einer Rührgeschwindigkeit von 200 UpM 18$, bei 35 UpM 37$ und ohne Rühren 80$ beträgt. Andererseits können der vernetzte oder vernetzbare Kautschuk und das Styrolharz mechanisch unter Einwirkung·verhältnismäßig starker Scherkräfte beispielsweise in einem Intensivmischer vom Banbury-Typ gemischt werden, bis ein kautschukmodifiziertes Polystyrol mit elastomeren Gelteilchen in der gewünschten Menge erhalten worden ist.
Die ,MolekulargewichtsVerteilung in dem die geschlossene Phase bildenden Polystyrolharz kann in bekannter Weise eingestellt werden. Beispielsweise liegt bei als geschlossene Phase dienenden, großtechnisch hergestellten, thermisch initiierten Polystyrolen das Gewichtsmittel des Molekulargewichts bei etwa 250.000 und das Zahlenmittel des Molekulargewichts bei etwa 70.000 (Mw/Mn = 3,6). Die Zumlschung unterschiedlicher Mengen Styrolpolymerisat mit beispielsweise Mw = 32.000 oder V^ = 300.000 ermöglicht eine Veränderung der Polydlspersität (M w/M n)· Außerdem ist es dem Fachmann ohne weiteres moglich, die Verteilung durch Änderung der Verfahrensbedingungen zu beeinflussen und einzustellen. So werden im allgemeinen breitere Molekulargewichts Verteilungen erhalten, wenn mit kürzeren Reaktionszelten, erhöhten Katalysatormengen und höheren Reaktionstempera türen gearbeitet wird.
Als kautschukmodifizierte Polystyrolharze werden für die Zwecke der Erfindung solche verwendet, in denen die elastomere Phase aus Teilchen von elastomerem Gel besteht, auf das Polystyrol gepfropft 1st. Diese Harze enthalten etwa 22 Gew.-% bis über etwa 80 Gew.-^ der feinteiligen Dienelastomer-Styrolpfropfmischpolymerisat-Gelphase, die in einer Polystyrolharzmatrix dispergiert ist. Wenn weniger als 22$ Gel vorhanden sind, geht die erhöhte Schlagzähigkeit zum großen Teil verloren. Wenn mehr als 30$ Gel vor-
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handen sind, 1st die Schlagzähigkeit zwar ausgezeichnet, aber das Aussehen der Oberfläche wird schlechter. Die besten Eigenschaften werden erzielt, wenn etwa 25,5 bis 25,5$ Gel in der Polystyrolharzmatrix dispergiert sind." Besonders bevorzugt in solchen Harzen werden Elastomere, die von Butadien , einem Butadien-Styrol-Copolymer isat (z.B. 40" bis 98$ Butadien und 60 bis 2% Styrol) oder deren Gemischen abgeleitet sind. Alle diese Materialien können nach bekannten-Verfahren, z.B. den oben genannten Verfahren, hergestellt werden. Sie sind auch im Handel von den verschiedensten Stellen erhältlich. Produkte mit geeigneten Gelgehalten und mit geeigneten Molekulargewichtsverteilungen der Matrix können auf der Basis der oben beschriebenen Testmethoden ausgewählt werden.
Wie in der USA-Patentschrift 3 383 ^J>5 festgestellt wird, können Polyphenylenäther und Polystyrolharze in allen Mengenverhältnissen kombiniert werden, wobei sie eine einzige Kombination von thermodynamischen Eigenschaften aufweisen. Die thermoplastischen Massen gemäß der Erfindung können daher 1 bis 99 Gew.-% Polyphenylenätherharz und 99 bis 1% Polystyrolharz auf kautschukfreier Basis enthalten. Diese Mengenverhältnisse fallen in den Rahmen der Erfindung. Im allgemeinen werden thermoplastische Massen bevorzugt, in denen das Polystyrolharz auf kautschukfreier Basis 20 bis 80 Gew.-^ von Polystyrol plus Polyphenylenäther ausmacht, weil sie nach der Formgebung die beste Kombination von Schlagzähigkeit, Aussehen der Oberfläche und Lösungsmittelbeständigkeit aufweisen. Besonders vorteilhaft und bevorzugt sind thermoplastische Massen, in denen das Polystyrolharz auf kautschukfreier Basis 40 bis 60 Gew.-$ des Gesamtgewichts von Polystyrol und Polyphenylenäther ausmacht. Eigenschaften wie Biegefestigkeit, Zugfestigkeit, Härte und insbesondere Schlagzähigkeit sind in diesen bevorzugten Massen maximal.
Die Kautschkuphase, d.h. der prozentuale Gewichtsanteil der dispergierten elastomeren Gelphase, in den thermoplastischen
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Massen gemäß der· Erfindung kann variieren, wobei Jedoch kein Vorteil erzielt wird, wenn über ein Maximum von etwa 65 Gew.-% des Gesamtgewichts der Masse hinausgegangen wird. Wenn der Anteil der elastomeren Phase unter etwa 0,1 Gew.-% fällt, werden Schlagfestigkeit und Schlagzähigkeit schlechter. Vorzugsweise liegt der Anteil der elastomeren Gelphase im Bereich von etwa 4 bis 65 Gew.-^, wobei die höhere Menge verwendet wird, wenn der Kautschuk durch mechanisches Mischen dispergiert wird. Wenn, wie dies bevorzugt wird, der Kautschuk in Form eines elastomeren Gels vorliegt, auf das Polystyrol gepfropft 1st, können die niedrigeren Mengen vorteilhaft sein. In allen Fällen liegt die Menge der elastomeren Phase vorzugsweise im Bereich zwischen 8 und 18$ des Gesamtgewichts der thermoplastischen Masse. Bei höherem Anteil wird zwar die Schlagzähigkeit eindeutig optimiert, jedoch werden andere Eigenschaften, z.B. die Lösungsmittelbeständigkeit und das Aussehen der Forrateile, beeinträchtigt. Da die mit gepfropften Kautschukteilchen hergestellten thermoplastischen Massen bessere Schlagzähigkeit und Schlagfestigkeit als die durch mechanisches Mischen, d.h. mit nicht gepfropften, aber gelierten Teilchen in optimaler Menge von 8 bis 18 Gew.-% hergestellten Massen aufweisen, werden die thermoplastischen Massen gemäß der Erfindung, die eine feintellige elastomere Gelphase mit aufgepfropftem Styrol enthalten, besonders bevorzugt.
Das Verfahren, das zur Herstellung der aus dem Polyphenylenäther, Polystyrol und Kautschuk bestehenden thermoplastischen Massen gemäß der Erfindung angewendet wird, ist nicht entscheidend wichtig, vorausgesetzt, daß es eine wirksame Disperglerung und Vermischung ermöglicht. Bevorzugt wird ein Verfahren, bei dem der Polyphenylenäther mit einem kautschukmodifizierten Polystyrol in beliebiger üblicher'WeJ.-■se gemischt· wird. Die auf diese Weise gebildete: thermoplastische Masse wird beispielsweise durch Strangpressen, Heißverformung, Spritzgießen u.dgl. zu beliebigen gewünschten
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Formteilen verarbeitet.
Natürlich können die thermoplastischen Massen gemäß der Erfindung auch andere Zusätze, z.B. Weichmacher, Pigmente, feuerhemmende Zusätze, Verstärkerfüllstoffe, z.B. Glasfäden oder -fasern, und Stabilisatoren, enthalten.
Im Rahmen der Erfindung können den thermoplastischen Massen auch andere Polymerisate, z.B. Polyamide, Polyolefine und Polystyrol, zugesetzt werden·. Beispielsweise wurde gefunden, daß thermoplastische Massen aus Polyphenylenoxyd und gleichen Teilen eines Polystyrols und eines kautschukmodifizierten Polystyrols, wobei,das Gel in den oben genannten Konzentrationen vorliegt, in Bezug auf Schlagfestigkeit und Schlagzähigkeit mit den bekannten thermoplastischen Massen vergleichbar sind, die den gleichen Gehalt an Polyphenylenäther haben, in denen jedoch das gesamte Polystyrolharz kautschukmodifiziert ist und der Gehalt an elastomerem Gel unter der kritischen Konzentration von 22$, z.B. bei 19,8 Gew.-^ liegt. Diese thermoplastischen Massen sind nicht nur wirtschaftlicher herzustellen, sondern haben auch nach dem Spritzgießen ein besseres Aussehen der Oberfläche.
Die Erfindung wird anhand von bevorzugten Ausführungen in den folgenden Beispielen weiter erläutert. Bei den in diesen Beispielen beschriebenen Versuchen wurden . alle thermoplastischen Massen hergestellt, indem Gemische des Polyphenylenäthers, des Styrolharzes und des Kautschuks oder hochschlagzähen Polystyrols und anderer gegebenenfalls verwendeter Bestandteile durch eine Einschneckenpresse mit veränderlicher Steigung gegeben wurden, wobei die Strangpresstemperatur zwischen etwa 2;52 und 288°C gehalten wurde. Alle Teile verstehen sich als Gewichtsteile. Die aus der Strangpresse austretenden Stränge wurden nach üblichen Verfahren gekühlt, zu Granulat zerhackt und zu Prüfstäben geformt.
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Zugfestigkeit an der Streckgrenze 668 kg/cm
Zugfestigkeit beim Bruch 590 kg/om2
45°-Glanzwert 62
Biegemodul 24620 kg/cm2
Biegefestigkeit . 1916 "
Zum Vergleich wird der in Beispiel 1 beschriebene Verauoh wiederholt, wobei jedoch anstelle des kautschukmodifizierten, hochschlagzähen Polystyrols, in dem 24,4 Gew.~# der elastomeren Gelphase dispergiert sind, ein kautsohukmodifiziertes, hochschlagzähes Polystyrol mit einem GeI-gehalt von etwa 19,8 Gew.-$> und einem VL·/^-Verhältnis von etwa 2,50 verwendet wird. Die Masse enthält nach dem Mischen die elastomere Gelphase in einer Menge von etwa 10,4 Gew.-io. Die folgenden physikalischen Eigenschaften werden ermittelt:
Izod-Kerbschlagzähigkeit, mkg/25,4 mm Kerbe 0,249
Gardner-Schlagzähigkeit 230 cmkg
Bruchdehnung 51/i Formbeständigkeit in der Wärme (18,6 kg/cm2) 1310C
Zugfestigkeit an der Streckgrenze 682 kg/cm
Zugfestigkeit beim Bruch 577 H
45°-Glanzwert 59
Biegemodul 26780 kg/om2
Biegefestigkeit 2142 kg/cm2
Ein Vergleich der Ergebnisse zeigt, daß bei gleichem Kautschukgehalt bei der thermoplastischen Masse, die aus Polystyrol, das mehr als 22 Gew.-<&. der elastomeren Gelphase enthält, hergestellt worden ist und eine Polydisperaität von mehr als 4,0 hat, eine wesentliche Verbesserung der ochlagzähigkeit, gemessen beim Izod- und Gardnertest, und des Aussehens der Oberfläche (erkennbar am Glanzwert) gegenüber der thermoplastischen Masse, die aus Polystyrol mit weniger als 22°/o Gel und einer engeren Molekulargewichts-
hergestellt worden ist, .. verteilung in der Matrix/erzielt worden ist. Ahnliohe Ergebnisse werden erhalten, wenn das Polystyrol 23,1, 24,6,
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Beispiel 1
Ein Gemisch wird in einer Menge von 22,7 kg aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
Poly(2,6-dimethyl-l,4-phenylenJäther1' 45 Teile
Kautschukmodifiziertes Polystyrol ' 55 "
Polyäthylen ' . 1,5 " Tridecylphosphit 0,5 "
Acrawax . 0,25 "
Titandioxyd 2 "
1), Polyphenylenäther "PPO" in Pelletform (hergestellt von der Anmelderin).
2) Hochschlagzähes, kautschukmodifiziertes Polystyrol in Pelletform, das etwa 9 Gew.-^ Polybutadien in Form einer in einer geschlossenen Polystyrolphase dispergierten, mit Polystyrol gepfropften elastomeren Gelphase enthält. Der Gelgehalt beträgt etwa 24,4 Gew.-% (bestimmt durch Auflösen der löslichen Fraktion mit einem Methyläthylketon-Aceton-Gemisch (Volumenverhältnis 1:1), Abtrennen der unlöslichen Bestandteile durch Zentrifugieren, Trocknen und Wiegen). Das Zahlenmittel des Molekulargewichts des Polystyrols in der Matrix beträgt etwa 60.000 und das Gewichtsmittel des Molekulargewichts etwa 260.000 (\/\ = 4,34).
Das Gemisch wird mit einer 63,5 mm-Prodex-Strangpresse stranggepreßt. Die erhaltenen Stränge werden gekühlt, zu Granulat zerhackt und zu Prüf stäben geformt. Di'e elastomere Phase des Gels in der endgültigen Masse macht etwa 14 Gew.-% aus. Die folgenden physikalischen Eigenschaften werden ermittelt:
Izod-Kerbschlagzähigkeit, mkg/25,4 mm Kerbe 0,249 Gardner-Schlagzähigkeit 276 crnkg
Bruchdehnung 48$
Formbeständigkeit in der Wärme 123°C
(18,6 kg/cm2)
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26,1, 24,4, 23,0 und 25,6 Gew.-* der Gelphaae im Vergleich zu einem Polystyrol mit 20,5, 20,0, 19,7 bzw. 19,2* Gelphase enthält. Außerdem wird im wesentlichen die gleiohe Verbesserung der Eigenschaften mit Polydispersitäten der Matrix von 4,32, 4,01, 4,37, 4,09, 4,11 und 4,54 gegenüber 2,62, 2,47, 2,80 bzw. 2,43 erzielt.
Beispiel 2
Ein 22,7 kg wiegendes Gemisch wird aud folgenden Beetandteilen hergestellt:
Poly(2,6-dimethyl-1,4-phenylen)äther (PPO) 50 Teile
Kautschukmodifiziertes Polystyrol 20 "
(24,4* Gel, Beispiel 1)
Polyäthylen 1,5 "
Triphenylphosphat . 3,0 "
Tridecylphosphit 1,0 "
Zinksulfid 1,5 H
30*ige Rußvormischung in Styrol 0,5
Nach dem Strangpressen mit einer 63,5 mm-Prodex-Strangpresse werden die Stränge nach üblichen Verfahren gekühlt, zu Granulat zerhackt und zu Prüfstäben geformt. Der Gelgehalt in der Masse beträgt etwa 13,1 Gew.-*. Die folgenden physikalischen Eigenschaften werden ermittelt:
Izod-Kerbschlagzähigkeit, mkg/25,4 mm Kerbe 0,705
Gardner-Schlagzähigkeit 202 crnkg
Bruchdehnung 49*
Formbeständigkeit in der Wärme (18,6 kg/cm ) 122 C
Zugfestigkeit an der Streckgrenze 640 kg/cm
Zugfestigkeit beim Bruch 577 M
Biegemodul " 24031 "
Biegefestigkeit 1829 "
Pur Vergleichszwecke wird der in Beispiel 2 beschriebene Versuch wiederholt, wobei anstelle des hochschlagzähen , Polystyrols mit 24,4 Gew.-^ dispergierter elastomerer Phase ein Polystyrol mit einem Gelgehalt von etwa 19,8
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Gewe-# verwendet wird. Die endgültige thermoplastische Mas se hat einen Gelgehalt von etwa 10,7 Gew.-#. Die folgenden physikalischen Eigenschaften werden ermittelt:
Izod-Kerbschlagzähigkeit, mkg/25,4 mm Kerbe 0,249 Gardner-Schlagzähigkeit 138 cmkg
Bruchdehnung .
Formbeständigkeit in der Wärme (18,6 kg/cm2) 1210C Zugfestigkeit an der Streckgrenze 657 kg/cm
Zugfestigkeit "beim Bruch 584 "
Biegemodul 23852 kg/cm2
Biegefestigkeit 2170 M
Ein Vergleich der Ergebnisse ergibt eine wesentliche Verbesserung der Schlagzähigkeit von thermoplastischen Massen, die ein dispergiertes Elastomeres enthalten, das aus Polystyrolen mit höherem Gelgehalt (und breiterer Molekulargewichtsverteilung der Matrix) hergestellt worden ist.
Beispiel 3
Eine flammwidrige oder selbsterlöschende thermoplastische Masse wird in einer Menge von 22,7 kg aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
Polyphenylenäther (PPO) Hochschlagzähes Polystyrol (24,4# Gel, siehe Beispiel 1) Polyäthylen
Tridecylphosphit
Triphenylphosphat
Polytetrafluoräthylen
Nach dem Strangpressen in einer 63,5 mm-Prodex-Strangpresse werden die Stränge nach üblichen Verfahren gekühlt, granuliert und zu Prüfkörpern geformt. Der Gelgehalt der endgültigen Masse beträgt etwa 16,2 Gew.-$. Die folgenden physikalischen Eigenschaften werden ermittelt:
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40 5 Teile
60 5 11
1, H
0, 1 ■It
9 M
0, η
Izod-Kerbschlagzähigkeit, mkg/25,4 mm Kerbe 0,733 Gardner-Schlagzähigkeit ^276,5 cmkg
Bruchdehnung
Formbeständigkeit in der Wärme (18,6 kg/cm2) 1040C
Zugfestigkeit an der Streckgrenze 562 kg/cm
Zugfestigkeit beim Bruch 522 kg/cm
45°-Glanzwert 61,5
Mir Vergleichszwecke wird der in Beispiel 3 beschriebene Versuch wiederholt, wobei jedoch anstelle des hochschlagzähen Polystyrols mit 24,4* Gelgehalt ein Polystyrol mit einem Gelgehalt von etwa 19,8 Gew.-* verwendet wird. Die folgenden physikalischen Eigenschaften werden ermittelt:
Izod-Kerbschlagzähigkeit, mkg/25,4 mm Kerbe 0,249
Gardner-Schlagzähigkeit 58 cmkg
Bruchdehnung 42*
Formbeständigkeit in der Wärme (18,6 kg/cm2) 990C
Zugfestigkeit an der Streckgrenze 605 kg/cm
Zugfestigkeit beim Bruch 506 "
Ein Vergleich der Ergebnisse zeigt eindeutig eine wesentliche Verbesserung der Schlagzähigkeit bei thermoplastischen Massen, die Polystyrol enthalten, das eine dispergierte elastomere Gelphase in einer Menge von etwa 24,4* enthält.
Beispiel 4
Eine thermoplastische Masse im Gewicht von 22,7 kg wird durch Mischen der folgenden Bestandteile hergestellt:
Polyphenylenäther (PPO) Hochschlagsähes Polystyrol (24,4* Gel, siehe Beispiel 1) Polyäthylen Tridecylphosphit Triphenylphosphat
Die durch Strangpressen in einer 63,5 mm-Prodex-Strangpres-
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30 Teile
70 M
1, 5 *
o, 5 "
6 N
JM
se hergestellten Stränge werden nach üblichen Verfahren gekühlt, granuliert und zu Prüfkörpern geformt. Diese thermoplastische Masse, die aus einem etwa 24,4 Gew.-% der dispergierten Gelphase enthaltenden kautschukmodifizierten Polystyrol hergestellt worden ist, hat eine höhere Kerbschlagzähigkeit (0>6γγ gegenüber 0,194 mkg/25,4 mm Kerbe), als sie für ähnliche bekannte thermoplastische Massen angegeben wird, die aus einem kautschukmodifizierten Polystyrol hergestellt worden sind, in dem der GeI-gehalt im allgemeinen 12 bis 20,7 Gew.-% beträgt ("Lustrex HT-88", USA-Patent 5 383 435, Beispiel 7 und Fig. 18, und Tabelle 3 von Encyclopedia of Polymer Sei. and Tech., Vol. 11, siehe oben). Die folgenden physikalischen Eigenschaften werden ermittelt:
Izod-Kerbschlagzähigkeit, mkg/25,4 mm Kerbe 0,677
ρ ρ Formbeständigkeit in der Wärme (18,6 kg/cm ) I08 kg/cm
Bruchdehnung 44$
Zugfestigkeit an der Streckgrenze 527 kg/cm
Beispiel 5
Ein Gemisch im Gewicht von 22,7 kg wird aus folgenden . Bestandteilen hergestellt:
Polyphenylenäther (PPO) Hochschlagzähes Polystyrol (24,h% Gel, siehe Beispiel 1) Polyäthylen
Tridecylphosphit
Tfiphenylphosphat
Die durch Strangpressen in einer 63,5 mm-Prodex-Strangpresse hergestellten Stränge werden gekühlt, granuliert und zu Prüfkörpern geformt. Die folgenden physikalischen Eigenschaften werden ermittelt:
Izod-Kerbschlagzähigkeit, mkg/25,4 mm Kerbe) 0,553 Bruchdehnung ~*Ά$>
Formbeständigkeit in der Wärme (18,6 kg/cm2) 106°C
Zugfestigkeit an der Streckgrenze 527 kg/cm
Zugfestigkeit beim Bruch 506 "
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25 Teile ti
75 U
1 ,5 tf
0 ,5 H
6
Eine ähnliche thermoplastische Masse des Standes der Technik, die jedoch ein hochschlagzähes Polystyrol mit einem Gelgehalt von etwa 20,7 Gew.-# enthielt (USA-Patent 3 383 435, Beispiel 7 und Fig. 18), hatte eine Kerbacblag-Zähigkeit von, nur 0,194 mkg/25,4 mm Kerbe.
Prüfstäbe, die aus den thermoplastischen Massen der Bei-, spiele 1 und 2 hergestellt worden waren und in Benzin bei \i» Dehnung getaucht wurden, zeigten nach 15 Minuten keine schlagartige Zerstörung, wenn das zu ihrer Herstellung verwendete Polystyrol 24,4 Gew.-56 einer elaatomeren Gelphase enthielt. Im Gegensatz hierzu versagten (schiagariige Zerstörung) alle Prüfetäbe, die aus den thermoplastischen Massen hergestellt waren, in denen das Polystyrol einen Gelgehalt von 19,8 Gew.-# hatte, in weniger als 15 Sekunden bei \<j» Beanspruchung in Benzin.
Beispiel 6
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wird wiederholt, wobei Jedoch anstelle des mit Polybutadien modifizierten Polystyrols ein Polystyrol verwendet wird, das 9 ßev.-# eines kautschukartigen Styrol-Butadien-Copolymeriaais enthält, das 7796 Butadieneinheiten unö 23* StyroieinheUen enthält* Der Gelgehalt beträgt etwa 2^,5^ des Gesamtgewichte von Polyatyrolmatrix und Gel. Biese Masse hat eine hohe Kerbschlagzähigkeit, die mit der in Beispiel 1 gerranpten vergleichbar ist. ,,,·
Beispiel 7
Die nachstehend genannten Polyphenylenäther werden an Stelle von Poly(2,6-dimethyl-1,4-phenylen)äther im Gemisch von Beispiel 1 verwendet:
Poly(2,6-diäthyl-1,4-phenylen)äther Poly(2-methyl-6-äthyl-1,4-phenylen)äther Poly(2-methyl-6-propyl-1,4-phenylen)äther Poly(2,6-dipropyl-1,4-phenylen)äther Poly(2-äthyl-6-propyl-1,4-phenylen)äther
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Die thermoplastischen Massen dieser Zusammensetzung haben ähnliche Eigenschaften wie die in Beispiel 1 beschriebene thermoplastische Masse.
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Claims (12)

IH Patentansprüche
1. Thermoplastische Massen, bestehend aus
a) einem Polyphenylenäther und
b) einem kaut.schukmodifizierten Polystyrol, das wenigstens 22 Gew.-^ einer feinteiligen elastomeren Gelphase in einer Polystyrolmatrix dispergiert enthält.
2. Thermoplastische Massen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kautschukmodifizierte Polystyrol 22 bis 80 Gew.-^ Gelphase enthält.
3· Thermoplastische Massen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polystyrol 22 bis J50 Gew.-%, vorzugsweise 23,5 bis 25,5 Gew.-% Gelphase enthält.
. Thermoplastische Massen nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die elastomere Gelphase aus einem mit Polystyrol gepfropften Dienelastomeren besteht.
5. Thermoplastische Massen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastomere Gelphase einen geringen Anteil von bis zu 50 Gew.-% eines nicht gepfropften Polystyrols enthält.
6. Thermoplastische Massen nach Anspruch 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die elastomere Gelphase aus Polybutadien, einem kautschukartigen Copolymerisat von Butadien und Styrol oder einem Gemisch von Polybutadien mit diesem Copolymerisat besteht.
7· Thermoplastische Massen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Polystyrolmatrix das Verhältnis des Gewichtsmittels des Molekulargewichts zum Zahlenmittel des Molekulargewichts wenigstens etwa 3,5, vorzugsweise etwa 3,5 bis 5,0 beträgt.
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8. Thermoplastische Massen nach Anspruch 1 bis Y, dadurch gekennzeichnet, daß das Polystyrol auf kautschukfreier Basis 20 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise 40 bis 60 Gew.-% des Gesamtgewichts von Polystyrol auf kaütschukfreier Basis und des Polyphenylenäthers ausmacht.
9. Thermoplastische Massen nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elastomere Gelphase k bis 6f$, vorzugsweise.8 bis 18$ des Gesamtgewichts der thermoplastischen Masse ausmacht.
10. Thermoplastische Massen nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyphenylenäther aus wiederkehrenden Einheiten der Struktur
besteht, in der das Sauerstoffätheratom einer Einheit an den Benzolring der nächsten benachbarten Einheit gebunden ist, η eine positive ganze Zahl von wenigstens 50 ist und jeder Rest Q, für einen einwertigen Substituenten aus der Gruppe Wasserstoffatome, Halogenatome, Kohlenwasserstoffreste, die kein tertiäres a-Kohlenstoffatom enthalten, Halogenkohlenwasserstoffreste mit wenigstens 2 Kohlenstoffatomen zwischen dem Halogenatom und dem Phenylkern, Kohlenwasserstoffoxyreste und Halogenkohlenwasserstoffoxyreste mit wenigstens 2 Kohlenstoffatomen zwischen dem Halogenatom und dem Phenylkern steht.
11. Thermoplastische Massen nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Q in der Formel der wiederkehrenden Einheit ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist.
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JU
12. Thermoplastische Massen nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Q in der Formel der wiederkehrenden Einheit für Methylreste steht.
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