DE2210803C2

DE2210803C2 -

Info

Publication number: DE2210803C2
Application number: DE19722210803
Authority: DE
Inventors: Hans Georg Dipl.-Ing. 6330 Wetzlar Fromme
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-03-07
Filing date: 1972-03-07
Publication date: 1974-01-31
Also published as: AT325515B; FR2174954B1; FR2174954A1; ES412161A1; DE2210803B1; JPS48100806A; IT977788B; GB1353313A; CH554254A; NL7302144A

Description

4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch 20 Werkstoff besteht. Dieser Hohlkörper kann vorzugekennzeichnet, daß die Schutzkappe (9) in weise luftdicht ausgebildet sein. Ferner ist es zwei.¹ einem unter der Flurebene (6) angeordneten Zy- mäßig, die Härte der Schutzkappe größer als die u.

Hohlkörpers /ti halten. Schließlich wird die Schutzkappe in einem unter der Flurebene angeordnete:. Zylinderstück geführt.

In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Air. führungsbcispiel dargestellt, und zwar zeigen

Fig. I und 2 einen Schnitt durch und eine Dram sieht auf die Forderstrecke im Bereich einer Weicht.

linderstück (17) geführt ist.

F i g. 3 einen Schnitt durch die Schaltvorrichtung.· parallel zur Förderrichtung,

F i g. 4 eine Draufsicht auf die Schaltvorrichtung.

F i g. 5 einen Schnitt durch die Schaltvorrichtung nach V-V in F i g. 3.

Der Wagen I trägt den in die nicht dargestellte Schleppkette absenkbaren Schleppst'ft 3 und den in der Lochleiste 4 steckenden Schaltstift 2. In der im Boden 6 liegenden Förderstrecke 7 befindet sich die Weiche5. Im Schaltkasten 16 ist der Hohlkörper 15

Die Erfindung betrifft die Schaltvorrichtung für Weichen von Unterflur-SchleppkeUenförderern, die durch Steuerstifte der geschleppten Wagen betätigbar sind, mit einem Schalthebel, der üUt die Flurcbenc hervorragt und zwischen zwei Hälften einer Schutzkappe gelagert ist.

Die am geschleppten Wagen befestigten Steuerstifte schalten über einen Hebel die Weiche. Man kann für jede Weiche eine oder zwei Schallvorrichtungen vorsehen, die jeweils mit einem anderen Abstand von der Hauptstreckenachse links und/oder

rechts angeordnet sind. Die Stcuerstifte werden 40 angeordnet, der einstückig die Schutzkappe9 trägt. durch Einstecken in eine Lochleiste am vorderen Zwischen den beiden Schutzkappenhälften liegt der Wagenrand in eine entsprechende Lage gebracht, so Schalthebel 8, der um die Achse 10 schwenkbar ist daß sie an der für die Ausschleusung des Wagens be- und durch die Zugstange Il mit dem Hebel 12 verstimmten Weiche auf die Schalthebel treffen. bunden ist. Am Hebel 12 ist der in dem Rohr 14 ge-Zum Schutz für die über die Flurebene hcrausra- 45 führte Bowdenzug 13 für die Weiche 5 angehängt, gcnden Hebel gegen Beschädigung aller Art hat man Die Schutzkappe 9 isi von dem Zylinderstück 17 umden Hebelhalter in Form einer Schutzkappe ausgc- geben.

führt, in deren Mittelschlitz der Hebel liegt. Da diese Die Schutzkappe 9 mit dem Halter des Hebels 8

Schutzkappen aber störend wirken können, z. B. wird man in einer Shorc-Härte von etwa 85 . den beim Darüberfahren eines Wagens, hat man sie auf 50 Hohlkörper in einer Shore-Härte von etwa 30 auseinen unter Federdruck stehenden Hebel gelagert bilden.

(deutsche Patentschrift 1431537). Trifft nun ein Die Schutzkappe 9 kann von allen Seiten überfah-

Steuerstift oder auch ein Rad des Wagens auf die ren werden, sie wird hierbei zusammen mit dem Schutzkappe, so wird diese samt Schalthebel unter Schalthebel 8 unter die Flurebene 6 gedrückt, weil die Flurebene gedruckt, jedoch ohne Betätigung der 55 der weiche Hohlkörper 15 ein Ausweichen ermög-Weiche. licht und sofort nach Freigabe wieder in die Aus-

Ein anderer Weg wird in der deutschen Offenle- gangsstellung zurückkehrt. Ein Verkanten oder Vergungsschrift 1925 192 beschritten. Die Schalthebel klemmen der Schutzkappe wird durch die Führung in liegen in der Ruhestellung unter der Flurebene und dem Zylinderstück 17 verhindert.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche: werden im Hodurlsfalle diuch d-:n Wagen in Arbeit·.-siellung gebracht. Dies geschieht mittels i|..·, Sehleppstiftes am Wagen, der über einen vertikal in der Suhlcppspur angebrachten Hebe! die Schalthebel über die Flurebene hebt und so !auge festhält, bis der Steuerstift diese Stelle passiert hat. Die Rückholunerfolgt über eine Zugledcr. Die vorgenannten Maßnahmen sir.d mechanise!) recht aufwendiii und verteuern damit, da sie ja ;l;i

1. Schaltvorrichtung für Weichen ·- »n IJnierflur-Schleppkettenförderern, die durch Steuerstifte der geschleppten Wagen betäligbar sind,
mit einem Schalthebel, der über die Flurebenc
hervorragt und zwischen zwei Hälften einer
Schutzkappe gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (9) zusammen io der Weiche meist zweilach vorkommen, die Anlage mit einem Hohlkörper (15) als Träger einstückig Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, u:-,..· aus elastischem Werkstoff besieht. " Schaltvorrichtung unu insbesondere eine Schul/

2. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch kappe hierfür zu entwickeln, die einen störiingslreie.,

Ablauf des Fördervorganges und der Weichens'.eu. rung erfüllt und nicht willkürlich beschädigt weak : kann.

Die ALifiiak: wird nach del· Lirlindung dadurch ti·.

löst, daß die Schutzkappe zusammen mit eine, ■ Hohlkörper als Träger einstückig aus elastische:

gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (15) luftdicht ausgebildet ist.

3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Härte der Schutzkappe (9) größer ist als die des Hohlkörpers (15).