DE2210028A1 - Pruefpresse fuer rohre - Google Patents

Pruefpresse fuer rohre

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DE2210028A1
DE2210028A1 DE19722210028 DE2210028A DE2210028A1 DE 2210028 A1 DE2210028 A1 DE 2210028A1 DE 19722210028 DE19722210028 DE 19722210028 DE 2210028 A DE2210028 A DE 2210028A DE 2210028 A1 DE2210028 A1 DE 2210028A1
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Gerhard Kahl
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/26Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors
    • G01M3/28Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds
    • G01M3/2846Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds for tubes

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Description

  • Prüfpresse für Rohre Die Erfindung betrifft eine Prüfpresse zum Prüfen von vorzugsweise Großrohren unter Innendruck, Bei der Herstellung von Rohren sind zur Sicherstellung der erforderlichen Güte verschiedene Prüfungen erforderlich. So kann es notwendig sein, daß fertige Rohre einer Innendruck-Prüfung bei einem bestimmten Druck während einer vorgegebenen Zeit unterzogen werden müssen.
  • Die Presse muß entsprechend dem Fabrikationsprogramm auf verschiedene Rohrdurchmesser einstellbar sein. Außerdem sind zur Eingliederung in den Fabrikationsablauf bestimmte Mindest-Arbeitsgeschwindigkeiten zu erzielen.
  • Es ist üblich, daß die zu prüfenden Rohre in Prüfpressen mit einem rahmenartigen Gestell aufgenommen werden.
  • Dann werden die offenen Rohrenden durch besondere Dichtscheiben druckdicht verschlossen. Durch die Dichtscheiben wird das Prfmittel (in der Regel Wasser) eingeleitet und die Ituft aus dem Rohr ausgelassen. Nach der Entlüftung wird der Innendruck bis zum Prüfdruck erhöht. Dieser Prüfdruck kann eine bestimmte Zeit (Pn'jfdruck-Haltezeit) aufrecht erhalten werden. Es ist möglich, während der Prüfdruok-Kaltezeit das Rohr mit einer Vorrichtung abzuklopfen. Nach dem Entlasten des Rohres vom Innendruck werden die Dichtscheiben geöffnet und das Prüfmedium kann ausfließen. Es ist bekannt, die Rohre zum schnelleren Entlüften und späteren Entleerten in eine Schräglage zu bringen.
  • Der Pressenrahmen besteht bei kleinen Dimensionen aus einem Holm, bei größeren aus zwei oder mehr Holmen (geschlossene Bauart). An den Stirnseiten der Holme sind die Traversen angebracht, die die J,ängenausgleicheinrichtungen zur Anpassung an unterschiedliche Rohrlängen aufnehmen. Es ist bekannt, den Längenausgleich hydraulisch (vorzugsweise über Zylinder) oder mechanisch (vorzugsweise über Spindeln) auszuführen. Bei größeren Ausgleichswegen werden die Traversen auch gern zur Grobeinstellung an den Holmen verschoben und arretiert.
  • Die Dichtscheiben tragen die Dichtungen, die Ublicherweise außen oder innen oder an den Stirnseiten der Rohre abdichten. Die Dichtungen sind entweder mit eigener innerer Vorspannung oder mit fremder z.B. hydraulischer Vorspannung versehen. Wenn die Rohre an den Stirnseiten z.B. durch Flachdichtungen abgedichtet sind, ist es üblich und notwendig zur Aufrechterhaltung der Anpressdichtkraft eine hydraulische Ausgleichssteuerung anzuwenden. Bekanntlich dehnen sich die Rohre bei Innendruck im Durchmesser aus und verkürzen eich in der Länge. Deshalb wird die hydraulische Ausgleiohesteuerung vorzugsweise in ein einstellbares Verhältnis zum Innendruck gebracht.
  • Wenn Rohre geprüft werden sollen, deren Stirnseiten nicht genau im Rechten Winkel (90 0) zur Rohrachse stehen, ist es bekannt, die Dichtscheiben auf Kugelkalotten zu führen. Die Dichtscheiben sind vorzugsweise durch vorgespannte Federpakete so aufgehängt, daß sie sich im unbelasteten Zustand möglichst rechtwinklig zur Pressen- bzw.
  • Rohrachse einstellen.
  • Es ist bekannt, die Rohre seitwärts in die und aus der Prtiipresse zu rollen. Außerdem besteht bei einigen Bauarten die Möglichkeit, ein zu prüfender Rohr mit einem tIebezeug-(Kran)einzulegen.
  • Da die heutigen Arbeitsverfahren immer größere Geschwindigkeitefl annehmen, muß auch das Innendruck-Prüfen in idirzerer Zeit erfolgen. Die LPrüfdruck-IiaYtezeit kann bei gleichen Rohrabuessungen und Anforderungen nicht abgekürzt werden. Deshalb sind Einsparungen nur bei den Zeiten für den Transport, das Befüllen und Entlüften, das Erreichen des Prüfdrucks, das Entlasten vom Prüfdruck und Entleeren vom früfmedlum möglich. Das Befüllen und Entlüften der Rohre erfolgt durch die Dichtscheiben. Dazu sind große Pumpenlelstungen und große Armaturen erforderlich, die in dem durch die Rohrabmessungen vorgegebenen Raum nur äußerst schwierig und aufwendig unterzubringen sind. Bei kurzen Befüllungszeiten ist der erhöhten Verantwortung für Mensch und Maschine besondere AufmerkBamkeit zu schinken, daß keine Gefahr durch eine unvollständige Entlüftung entstehen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,in einem sicheren Arbeitsverfahren die Rohre schnell zu befüllen und zu entlüften. Damit könnte ein wesentlicher Teil des Arbeitsspiels verkjjrzt und die Wirtschaftlichkeit der Anlage erhöht werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zu prüfenden Rohre in einem Prüfmittelbad gefüllt und entlüftet werden. Die Rohre werden im Prüfmittelbad mit den Dichtscheiben geschlossen und können zur Innendruck-Prüfung entweder im PrUfmiJ-telbad belassen oder vorzugsweise herausgenommen werden. Die letztere Betriebsart wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Prüfpresse im herkömmlichen Sinne mit Hilfseinrichtungen versehen wird und über einer Fundamentgrube aufgestellt wird, die als Prüfmittelbad ausgebildet ist. Die Hilfseinrichtungen bestehen aus der Absenkeinheit, dem Rollgang, den Rohrhebern und den absenkbaren Dichtscheiben mit Zubehör.
  • Das Einbringen der Rohre in das Prüfmittelbad erfolgt entweder über schiefe Ebenen, auf denen sich die Rohre auf ihrem Unfantr abrollen oder auf besonderen Rollen (sogenannten Rollgangen) in Längsrichtung verschicben. Die chiefe Ebene (Schwerkraftantrieb) kann ersetzt werden durch motorischen Antrieb.
  • Um die früfinittelgrube möglichst klein zu halten, wird erfindun, sgemaß vorzugsweise eine Absenkeinheit verwendet. Auf den Tragarmen der Absenkeinheit können die Rohre vorzugsweise auf Drehrollensätzen um ihre Längsachse in eine besondere gewünschte Lage gedreht werden.
  • Aus dem Prüfmittelbad werden die Rohre erfindungsgemäß mit Rohrhebern hochgehoben. Das wesentliche Merkmal der Erfindung ist die Ausbildung der Dichtscheiben mit Zubehör als absenkbare Einheiten. Um einen automatischen Betrieb der Gesamt-Anlage zu erzielen, ist es notwendig, die Dichtscheiben beim Absenken zentrisch zu dem Rohr im Prüfmittelbad über Fühler zu fixieren. Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die Dichtscheiben auf Lagern drehbar und auf Kalotten schwenkbar sind. Außerdem können die beweglichen Dichtscheiben als Wechselsätze für verschiedene Dimensionen ausgebildet werden. Weiter ist für die Erfindung von Bedeutung, daß die Rohre oben nach beiden Seiten ausgeworfen werden können.
  • Hier ist eine Trennung des Werkstück-Flusses ohne weitere hilfsmittel möglich.
  • Es it vorteilhaft, den Eilgang der Längenausgleichs-Vorrichtung über Zahnctangen- oder Triebstock-Antriebe vorzunehmen, um die hydraulisohe Anlage einfacher und somit wirtschaftlicher zu halten.
  • Wenn die Rohre direkt im Priífmittelbad der Innendruck-Prüfung unterzogen werden sollen, ist ee notwendig, entweder die Presse abzusenken, sie fest im Prttfmittelbad anzuordnen oder das Prüfmittelbad anzuheben.
  • Schließlich kann gesagt werden, daß die mit der Erfindung erzielten Vorteile insbesondere darin bestehen, daß keine Pumpenaggregate und Armaturen für das Befüllen und Entlüften erforderlich sind. Neben den Anlageteilen werden im laufenden Betrieb erhebliche Energiekosten eingespart. Es besteht -praktisch keine Gefahr mehr durch ein unvollständiges Entlüften. Das eigentliche Befüllen und Entlüften sind aus dem Arbeitstakt der Prüfpresse herausgenommen. Dadurch ist eine wesentliche Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit leicht erzielbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen Abb. 1 und Abb. 2 dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben: Abt. 1 zeigt im Teilschnitt eine Zusammenstellung der Prüfpresse mit dem Prüfmittelbad, dem Rollgang, der Absenkeinheit und den Rohrhebern.
  • Abb. 2 zeigt den Schnitt A-A, dessen Schnittlinie auf der Abb. 1 zu sehen ist.
  • Die eigentliche Prüfpresse besteht aus den beiden Holmen (26), die an den Kopfenden dadurch die Ausgleichzylinder (20) verbunden sind. Zwischen den Holmen (26) liegt das zu prüfende Rohr (2). Auf den Iiolmen (26) ist die Führung (24) des Kolbenkopfes (23) und die Zahnstange (25) angebracht, Ferner wird dort die Führung (29) für die Rohrklopf-Vorrichtung (21) mit dem Luftfächer (22) aufgenommen.
  • Die Fundamentgrube der Presse ist als Prüfmittelbad (13) ausgebildet. In das rfmittelbad (13) ragen die Absenkeinheit mit den Führungen (4) und die Führungen (7) der Rohrheber (6) hinein. Ferner ist dort der Rollgang (5) mit seinen üblichen Einrichtungen installiert.
  • Der Durchlaufweg (1) des Rohres ist leicht zu erkennen.
  • Das zu prüfende Rohr (2) wird mit üblichen nicht dargestellten Transportmitteln auf den Tragarmen (3) der Absenkeinheit bereitgestellt. Das Rohr (2) wird mit den Tragarmen (3) an den Führungen (5) in das Prüfmittelbad (13) soweit herabgelassen, daß das Rohr (2) vollständig eintaucht. Dadurch ist das Rohr (2) mit dem Prüfmittel gefüllt und entlüftet. Das Rohr (2) rollt danach auf dem Rollgang (5) unter die Presse. Dort wird es von den RohDhnbern (6), die an den Führungen (7) laufen, in die Stellung (8j angehoben, damit die absenkbaren Dichtscheiben (9) über dem Rollgang (5) freigehen.
  • Die Dichtscheiben (9) mit den Dichtungen (10) werden in einem einstellbaren Abstand zu dem Rohrenden an den Führungen (11) soweit herabgelassen, bis die Fühler (12) die genaue Lage zur Rohrachse fixiert haben. Dann werden die Dlchtecheiben (9) mit den Dichtungen (10) an die Rohrenden mit einer einstellbaren Vorspannkraft angepreßt.
  • In diesem Zustand ist das Rohr (2) mit dem Prüfmittel gefüllt, entlüftet und verschlossen.
  • Jetzt kann das Rohr (2) mit den Rohrhebern (6) synchron iu den Dichtsoheiben (9) aus dem Prüfmittelbad (13) in die Pressenachse (14) gehoben werden. Sollte eine bestimmte Lage des Rohres (2) erwünscht sein, so kann es um die Lager (15) auf den Drehrollen (28) gedreht werden.
  • Sollten außerdem die Rohrenden nicht genau rechtwinklig zur Achse (14) stehen, 8o erfolgt der Ausgleich der Dichtscheiben (9) über Kugelkalotten (16). Die Dichtscheibe (9) stützt eich nun über die Kugelkalotte (16), Lager (15) und Trennfläche (17) auf dem Ausgleichskolben (18) ab.
  • Der Prüfdruck kann in dem Rohr (2) erzeugt werden über die Anschlüsse (19). Gleichzeitig wird der Gegenhaltedruck im Ausgleiohazylinder (20) in einem vorwählbaren Verhältnis zum Prüf druck ausgeglichen. Nach Erreichen des Prtfdruckes beginnt die Prüfdruckhaltezeit, in der das Rohr (2) mit der Rohrklopf-Vorrichtung (21) abgeklopft wird. An dieser Vorrichtung (21) befindet sich auch der tuftfächer (22), der einen Vektor der Rohroberfläche abblasen kann.
  • Nach der Entlastung vom prüfdruck werden die Dichtscheiben (9) von den Rohrenden zurückgezogen. Das Prüfmittel kann ausfließen. Die Rohrheber (6) heben das Rohr (2) bie über die Pressenkontur und werfen es entweder nach links oder nach rechts aus. Das Rohr (2) rollt auf den Schienen (27) weiter. Dann werden die Rohrheber (6) seitlich weggeklappt, an den Führungen (7) nach unten gebracht und zurückgeklappt. Jetzt kann ein neues Arbeitsspiel beginnen.
  • Der Rückzug und der ilng des Ausgleichskolbens (ins) wird von einem Antrieb über die Zahnstange (25) bewirkt.
  • Die Ausgleichskolben (ins) werden an ihrem Kolbenkopf (23) auf den Frunen (24) abgestützt.
  • Pat entans prüche 1. Prüfpresse zum rifen von Rohren unter Innendruck, dadu oh gekennzeichnet, daß das Beffillen und Entlüften der Rohre (2) in einem Prüfmittelbad (13) erfolgt.
  • 2, Prüfpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschließen der Rohre (2) im Prüfmittelbad (13) erfolgt.
  • 3. Prüfpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innendruckprüfen vorzusweise außerhalb über dem Prüfmittelbad (13) vorgenommen werden kann.
  • 4. Prüfpresse nach anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (2) vorzugsweise auf einem Rollgang (5) oder einer schiefen Ebene in das Prürfmittelbad (13) eingebracht oder im prüfmittelbad (13) selber transportiert werden können.
  • 5. Prüfpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (2) auf einer Äbsenkeinheit ins Prüfmittelbad (13) eingebracht werden können.
  • 6. Prfifpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (2) bereits auf der Absenkeinheit vorzugsweise durch Drehrollen (28), ähnlich wie bei den Rohrhebern (6), in eine bevorzugte Lage gedreht werden können.
  • 7. Prüfpresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise die Dichtscheiben (9) mit den Dichtungen (10) oder die Presse selber ins Prüfmittelbad (13) abgesenkt werden können.

Claims (1)

  1. 8. Prüfpresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage automatisch betrieben werden kann. Hierzu ist es erforderlich, daß die Dicht scheiben (9) zentrisch zu den Rohren (2) durch Fühler (12) gesteuert werden.
    9. Prüfpresse nach Anspruch ;, dadurch gekennzeichnet,
    daß die ohrhc;ber (6) synchron zu den Dichtscheiben (9) das Rohr (2) aus de Prüfmittelbad (13) heben.
    10. 2rüfpresse nach fflnspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrheber (6) als auswerfer ausgebildet sind, die das liohr wahlweise nach der linken oder rechten weite auswerfen können.
    11. Prüfpresse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die %chrhcber (6) mit Irehrollensätzen (28) ausgerilstet werden können, die das Rohr in eine bevorzugte Lage bringen können.
    12. Prüfpresse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrheber (G) vor dem Absenken zum nächsten Hebevorgang vorzußsweise seitlich wegklappbar sind, 13. lr fpresse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrheber (6) zum schnelleren Entleeren des Rohres (2) dieses in eine größere Schräglage bringen können.
    14. Pröfpresse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sätze Rollrheber (6) angewendet werden können, um die Arbeitsgeschwindigkeit der Presse weiter zu steigern.
    15. Prüfpresse nc Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tichtscheiben (9) mit einer Lagerung (15) versehen werden können, die das Drehen des Rohres (2) in eine bevorzugte Lage erlauben.
    16. Prüfpresse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß fiir den 111-Vorschub der Ausgleichskolben (ins) mit den Dichtscheiben (9) vorzugsweise Zahnstangen- oder Triebstock-Antriebe verwendet werden, um bei großen Verstellwegen die empfindlichen Itdraulikzylinder oder Spindeln einzusparen.
    17. Prüfpresse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenkopfe (23) in Verbindung mit den Zahnstangentrieb (25) und zur Aufnahme der Hubkräfte vorzugsweise an den Pressenholmen (L6) geführt werden.
    18. Prüfpresse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise an den Pressenholmen (26) geführte oder Gefestigte Rohrlopfvorrichtungen (21) mit vorzugsweise uit druckluft betriebenen Luftfächern (22) versehen sind.
    Die Suftfächer ) dienen Abblasen der öberfläche des Rohres (2).
    19. Prüfpresse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtscheiben (9) nicht fest mit der Presse verbunden sind. Dadurch ist es möglich, mehrere Dichtseheibensätze sowohl zur Anpassung an verschiedene Rohrdlmensionen als auch in Verbindung mit zusätzlichen Rohrhebern (6) zur erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit der Presse anzuwenden.
    20. Prüfpresse nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtscheiben (9) zwar während des Rohrtransportes beweglich zur Pressenachse (14) sein können, während des Prüfvcrganges aber so auf der Trenfläche (17) abgestützt sind, daß die Dichtscheiten-HilSshebevorrichtungen un die führungen (11) nicht durch die großen Kräfte während des eigentlichen Prüfvorganges zusätzlich belastet werden.
    21. Prüfpresse nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrheber (6) in ihrer Arbeitsweise reversierbar sind, so daß sie auch als Absenkeinheit gebraucht werden können, 22. Prüfpresse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Absenkeinheit in ihrer Arbeitsweise reversierbar ist, so daß sie auch als Rohrheber verwendet werden kann.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0028066A2 (de) * 1979-09-15 1981-05-06 Imi Yorkshire Imperial Plastics Limited Verfahren zur Herstellung eines Abschnitts thermoplastischer Rohre durch radiales Aufweiten eines Rohr-Rohlinges in einer Form mit rundem Querschnitt
EP0028065A2 (de) * 1979-09-15 1981-05-06 Imi Yorkshire Imperial Plastics Limited Apparat zur Verwendung bei der Herstellung thermoplastischer Rohre durch radiales Aufweiten eines Rohr-Rohlings in einer Form mit rundem Querschnitt
DE3322463A1 (de) * 1982-06-30 1984-01-05 Kabushiki Kaisha Yamamoto Suiatsu Kogyosho, Toyonaka, Osaka Verfahren und vorrichtung zum durchfuehren eines hydraulikdrucktestes an einem rohr

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