DE932305C - Vorrichtung zum Ausbeulen von geschlossenen Behaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum Ausbeulen von geschlossenen Behaeltern

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DE932305C
DE932305C DEK15687A DEK0015687A DE932305C DE 932305 C DE932305 C DE 932305C DE K15687 A DEK15687 A DE K15687A DE K0015687 A DEK0015687 A DE K0015687A DE 932305 C DE932305 C DE 932305C
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barrel
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pressure
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DEK15687A
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Edward Charles Kradoska
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D1/00Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
    • B21D1/06Removing local distortions
    • B21D1/08Removing local distortions of hollow bodies made from sheet metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausbeulen von geschlossenen Behältern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, um Beulen und andere Verunstaltungen aus Metallfässern und aus den Faßrumpf umgebenden ringförmigen Erhöhungen, die im folgenden als Wulstringe bezeichnet werden, zu entfernen.
  • Bei an einem Ende gänzlich offenen Metallfässern werden Beulen und Verunstaltungen durch Vorrichtungen entfernt, bei denen eine innere, durch das offene Ende des Fasses eingeführte und an der Innenseite des Faßrumpfes anliegende Walze mit einer äußeren Walze zusammenarbeitet. Derartige Vorrichtungen können jedoch nicht bei Fässern verwendet werden, die an ihren beiden Enden geschlossen sind.
  • Die Erfindung macht es sich daher zur Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels deren an beiden Enden geschlossene Fässer wieder instand gesetzt werden können. Für diesen Zweck ist eine Vorrichtung bekannt, bei welcher das auszubeulende Faß mit seinen Böden zwischen zwei Druckflächen eingespannt und durch das Spundloch mit einer nicht kompressiblen Flüssigkeit gefüllt wird, die im Faß unter Druck gehalten wird. Die Faßbeulen werden dann von Hand durch Hammerschläge bearbeitet. Dabei soll die im Innern des Fasses befindliche Druckflüssigkeit jedem Hammerschlag durch einen entsprechenden Gegendruck entgegenwirken, wodurch die Beulen geglättet werden sollen. Diese primitive, umständliche und zeitraubende Arbeitsweise fällt bei der völlig selbsttätig arbeitenden Vorrichtung gemäß der Erfindung fort. Sie ist im wesentlichen gekennzeichnet durch zwei Platten, zwischen denen das auszubeulende Faß -bei gleichzeitiger Füllung mit einem Druckmittel durch Bewegung der Platten gegeneinander eingespannt und mittels deren das Faß in Drehung versetzt wird. Dabei werden gleichzeitig Walzen an die Faßaußenseite gepreßt, wodurch diese geglättet und zugleich auch die Faßwulstringe wieder ausgerichtet werden.
  • Die Vorrichtung ist weiterhin erfindungsgemäß so ausgeführt, daß die Walzen sich automatisch verschiedenen Abständen der Wulstringe von den Enden des Fasses anpassen. Weitere Erfindungsmerkmale sind der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnungen zu entnehmen, von denen Fig. i eine teilweise im Schnitt gezeigte Vorderansicht der nicht im Betriebszustand befindlichen Vorrichtung ist, wobei der besseren Darstellung halber gewisse Teile fortgelassen sind, Fig. 2 die Vorrichtung in einer der Fig. i ähnlichen Ansicht im Betriebszustand zeigt, Fig.3 ein schematischer Grundriß ist, der die Konstruktion und Wirkungsweise gewisser Teile zeigt, die in den Fig. i und 2 nicht ausreichend dargestellt werden konnten, Fig.4 eine vergrößerte Detailansicht im senkrechtem Schnitt ist, Fig. 5 eine die Wirkungsweise der Vorrichtung zeigende Detailansicht ist und Fig. 6 eine in Richtung der Pfeile 6-6 der Fig. 3 gesehene Seitenansicht ist.
  • Die Ausbeulvorrichtung besitzt ein aus dem Boden io, der hinteren Wand ii, den Seitenwänden i2 und einer oberen Wand 13 bestehendes Gehäuse. Die Vorderseite der Vorrichtung bleibt offen, kann aber durch Türen 14 geschlossen werden, wie dies weiter unten noch ausgeführt werden wird. Die hintere Wand i i und die Türen 14 sind, wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, gekrümmt, um bequem ein Faß 15 aufnehmen zu können. Die Seitenwand des Fasses ist mit dem Bezugszeichen 16 und der obere und untere Wulstring sind mit i8 und i9 bezeichnet.
  • Das Gehäuse ist in geeigneter Weise auf einem in Fig. i nur teilweise gezeichneten Fußgestell 2o abgestützt. In dem Fußgestell 2o ist, wie bei 21 angedeutet, eine mit Gewinde versehene Achse 22 axial beweglich angeordnet, die sich durch die drehbar auf dem Fußgestell2o angeordnete mit entsprechendem Gewinde versehene Muffe 23 erstreckt. Die Muffe 23 wird über Kegelräder 25 und 26 von einem Mötor 24 angetrieben, der durch bekannte Schaltmittel ein- und ausgeschaltet werden kann. Bei dieser Anordnung hebt und senkt sich die mit Gewinde versehene Achse 2ä je nach der Drehrichtung der Muffe 23.
  • Am oberen Teil der Achse 22 ist auf einer Schulter 29 ein Nabenstück 3o befestigt. Auf dem Nabenstück ist eine das Faß-i5 abstützende Platte 32 drehbar angeordnet, die im folgenden als »untere« Platte genannt wird (s. Fig. i). Zwischen Platte 32 und Nabenstück 3o befinden sich Wälzlager 33. Bei dieser Anordnung kann sich die Platte 32 in bezug auf das Nebenstück 3o und das obere Ende 3 1 der Achse 22 auch bei einer senkrechten Bewegung des Nabenstückes frei drehen. Oberhalb des Fasses 15 ist eine Platte 36 vorgesehen, die im folgenden auch als »obere« Platte bezeichnet wird. Sie ist am unteren Ende einer Hohlwelle 4o befestigt, die durch ein festes Widerlager 41 hindurchgeht. Die Welle 40 und die Platte 36 können sich senkrecht zum Widerlager 41 bewegen und werden normalerweise mittels zwischen dem Widerlager 41 und der Platte 36 angeordneten Federn 42 nach unten gedrückt. Die Welle 40 wird mittels eines mit dem Zahnrad 45 in Eingriff stehenden Ritzels 44 in Drehung versetzt. Es sei darauf hingewiesen, daß die Ritzelbreite größer als die Breite des Zahnrades 45 ist, so daß bei axialer Bewegung des Zahnrades 45 dieses immer im Eingriff mit dem Ritzel bleibt. Das Ritze144 wird durch einen nicht gezeigten Elektromotor angetrieben. Solange die Vorrichtung im Betrieb ist, werden die Welle 4o und die Platte 36 angetrieben.
  • Die Platte 36 ist mit einem nach unten vorstehenden Dichtring 48 versehen, der beim Anheben des Fasses auf die obere Wand 49 des Fasses gedrückt wird, so daß das Faß bei Drehung der Platte 36 und der Welle 40 ebenfalls in Drehung versetzt wird. Der Dichtring 48 dient auch dazu, zwischen Platte 36 und der oberen Faßwand 49 eine Kammer So zu bilden, die mit dem Innern des Fasses durch das Spundloch 52 in Verbindung steht. Durch ein biegsames Rohr 54 wird von einem nicht gezeigten Drucklufterzeuger Luft durch die Hohlwelle 40 in die Kammer So gedrückt (s. Fig. i und 4).
  • Zum Ausbeulen des Fasses dient ein oberes Walzenpaar 55 und ein unteres Walzenpaar 56. Die oberen Walzen 55 besitzen kreisförmige Rillen 57 zum Auswalzen des oberen Wulstringes 18, und die unteren Walzen 56 sind mit ähnlichen Rillen 58 zum Auswalzen des unteren Wulstringes i9 versehen (s. Fig. i und 5).
  • Die Walzen 55 und 56 sind frei auf den Achsen 6o beweglich und werden mittels eines geeigneten Gestänges 61 und eines doppeltwirkenden Drucklüftzylinders 62 in und außer Eingriff gebracht. Der Druckluftzylinder 62 und das mit ihm verbundene Gestänge 61 sind von bekannter Ausführung und werden deshalb hier nicht im einzelnen beschrieben. Es genügt, -darauf hinzuweisen, daß, wenn Druckluft in den Zylinder 62 in einer Richtung eingelassen wird, die Walzen 55 und 56 in die in Fig. 3 gezeichnete Eingriffsstellung bewegt werden.
  • In den meisten Fällen sind die Wulstringe 18 und i9 am Faß so angeordnet, daß, wenn das Faß in Eingriffsstellung mit dem Dichtring 48 angehoben wird, die Wulstringe mit den Rillen 57 und 58 fluchten. Um jedoch die Vorrichtung für Fässer verwenden zu können, bei denen die Wulstringe andere Abstände von den Faßenden haben, sind Einrichtungen vorgesehen, mittels derer die Walzen 55 und 56' automatisch so auf oder ab bewegt werden, daß ihre Rillen 57 und 58 mit den Wulstringen fluchten. Zu diesem Zweck sind die Walzen 55 und 56 durch Federn 64 abgestützt und mit spiralförmigen Rillen 65 und 66 versehen. Diese spiralförmigen Rillen erstrecken sich von oberhalb bis unterhalb der kreisförmigen Rillen 57 und 58 und stehen mit ihnen in Verbindung, wie am besten aus Fig. i und 5 ersichtlich ist. Da die Walzen 55 und 56 frei in axialer Richtung auf ihren Achsen gleiten können, werden, falls beispielsweise die oberen Wulstringe i8 sich unterhalb der kreisförmigen Rille 57 befinden sollten, diese mit dem unterhalb der kreisförmigen Rille 57 befindlichen Teil der spiralförmigen Rille 65 in Eingriff kommen, wie dies im oberen Teil der Fig. 5 gezeigt ist. Ebenfalls wird, falls der untere Wulstring ig oberhalb der kreisförmigen Rille 58 der Walzen 56 liegen sollte, dieser Wulstring mit dem oberhalb der kreisförmigen Rille 58 liegenden Teil der spiralförmigen Rille 66 in Eingriff gelangen. In jedem Fall wird der Eingriff der Wulstringe des sich drehenden Fasses mit den spiralförmigen Rillen 65 und 66 der frei rotierenden und frei axial beweglichen Walzen 55 und 56 diese Walzen entweder so weit anheben oder senken, bis die kreisförmigen Rillen 57 und 58 dieser Walzen mit den entsprechenden Wulstringen 18 und i9 fluchten.
  • Um das Faß genau zu zentrieren, sind drei frei auf ihren Wellenstümpfen 72 drehbare konische Rollen 70 vorgesehen, deren Achsen von der Achse der Welle 40 bzw. der Achse 22 den gleichen Abstand haben. Die Abwärtsbewegungen der Rollen 70 wird durch Stifte 74 begrenzt, und ihrer Aufwärtsbewegung wirken die zwischen den Rollen und einer Schulter 76 der Wellenstümpfe 72 angeordneten Federn 75 entgegen. Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich, sind die Rollen 70 so angeordnet, daß bei Aufwärtsbewegung des Fasses die obere Faßkante mit der konischen Fläche dieser Rollen in Berührung kommt und dadurch das Faß zentriert wird. Dabei muß berücksichtigt werden, daß die Rollen 7o mit der oberen Faßkante erst in Berührung kommen, wenn das Faß am Dichtring 48 anliegt und dadurch in Bewegung gesetzt worden ist. Diese Drehung des Fasses beim in Berührung kommen mit den konischen Flächen der Rolle 7o erleichtert das Zentrieren des Fasses.
  • Zur Begrenzung der Abwärtsbewegung des Fasses und zur Vermeidung von Schäden, die entstehen könnten, falls der Motor 24 weiterläuft, nachdem die Teile eine bestimmte untere Stellung eingenommen haben, ist ein normalerweise geschlossener Schalter 8o vorgesehen, der mit Leitungen 81 mit dem Motor 24 verbunden ist. Dieser Schalter befindet sich unterhalb der unteren Platte 32 an dem Punkt, an dem diese Platte 32 ihre gewünschte untere Lage erreicht (s. Fig. i), so daß die Platte 32 in dieser Stellung den Schalter 8o automatisch öffnet und den Motor 24 stillsetzt. Zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung des Fasses wird ebenfalls ein normalerweise geschlossener Schalter 82 vorgesehen, der über Leitungen 83 mit dem Motor 24 verbunden ist. Dieser Schalter befindet sich oberhalb der oberen Platte 36, so daß, wenn das Faß diese Platte entgegen dem Druck der Federn 42 aufwärts bewegt, dieser Schalter von der Platte zur Stillsetzung des Motors 24 geöffnet wird. Der Schalter 82 ist in bezug auf die obere Seite der Platte 36 so angeordnet, daß er erst dann geöffnet wird, wenn der Dichtring 48 und die Federn 42 in gewissem Grade zusammengedrückt sind, so daß eine ausreichend dichte Verbindung zwischen Faß und Dichtring besteht, bevor die Aufwärtsbewegung des Fasses aufhört.
  • Die Türen 14 werden von Stangen 85 gehalten, die bei 86 an vorderen Ansätzen 87 der Seitenwand 12 des Gehäuses befestigt sind, wie am besten aus Fig. 2 und 3 ersichtlich. Die Türen 14 werden mittels Druckluftzylinder 88 in ihre geschlossene in Fig. 2 mit ausgezogenen und in Fig. 3 mit gestrichelten Linien gezeigte geschlossene Stellung oder in ihre in Fig. 3 mit ausgezogenen Linien gezeigte geöffnete Stellung gebracht. Der Druckluftzylinder 88 bewirkt dabei über eine Zahnstange 89 die Drehung eines Zahnrades 9o, das an einem Ende einer Welle 9i angeordnet ist, an der sich ebenfalls ein Kegelrad 92 befindet, das mit einem an der Stange 85 angeordneten Kegelrad 93 im Eingriff ist. Der Druckluftzylinder 88 ist üblicher Konstruktion und wird deshalb hier nicht im einzelnen beschrieben. Es genügt, darauf hinzuweisen, daß, wenn die Druckluft in den Zylinder 88 in einer Richtung eintritt, die Türen geschlossen werden und umgekehrt.
  • Wirkungsweise Wenn die Welle 40 zum Drehen der oberen Platte 36 in Drehung versetzt worden ist, wird das auszubeulende Faß auf die untere Platte 32 gestellt und der Motor 24 eingeschaltet, um das Faß in Eingriff mit dem Dichtring 48 zu bringen, wobei es durch Berührung mit den Rollen 70 zentriert wird, falls eine Zentrierung nötig sein sollte. Während der Aufwärtsbewegung des Fasses wird Druckluft in den Zylinder 88 eingelassen, um die Türen 14 zu schließen, und ungefähr gleichzeitig tritt Druckluft durch das biegsame Rohr 54, die Welle 40 und das Spundloch 52 in das Innere des Fasses. Wenn der Luftdruck innerhalb des Fasses eine bestimmte Höhe erreicht hat, wird Druckluft in die Zylinder 62 eingeführt, um die Walzen 55 und 56 mit einem gewünschten Anpreßdruck an die Außenseite des Fasses zu drücken. Wenn die Walzen 55 und 56 mit dem Faß in Berührung kommen, werden die kreisförmigen Rillen 57 und 58 in den meisten Fällen mit den Wulstringen 18 und i9 fluchten. Ist dies nicht der Fall, so werden die oberen und unteren Teile der spiralförmigen Rillen 65 und 66 mit den Wulstringen in Eingriff kommen und die Walzen 55 und 56 entweder auf-oder abwärts bewegen, um die kreisförmigen Rillen in bezug auf die Wulstringe auszurichten.
  • Nach dem Ausbeulen des Fasses wird der Druckluftzylinder 62 in Tätigkeit gesetzt, um die Walzen 55 und 56 außer Eingriff mit dem Faß zu bringen. Darauf wird die Druckluft aus dem Faß herausgelassen und der Motor 24 eingeschaltet, um das Faß zu senken. Beim Senken des Fasses werden die Zylinder 88 in Tätigkeit gesetzt, um die Türen 14 zu öffnen. Die oben beschrieheneh Vorgänge können 'in dieser oder-in umgekehrter Reihenfolge von Hand gesteuert werden, aber, falls erwünscht; können auch automatische Vorrichtungen bekannter Art zur Steuerung Verwendung finden. Beispielsweise können bei Verwendung von hydraulischen öder pneumatischen Einrichtungen druckempfindliche Geräte verwendet werden, um die Vorgänge in geeigneter Reihenfolge zu steuern. Falls mechanisch oderelektrisch betätigte Einrichtungen vorgesehen sind, können Relais, Nocken od. dgl. benutzt werden.. Da es sich bei den Steuereinrichtungen um bekannte Elemente handelt, ist es unnötig, näher hierauf einzugehen.
  • Die Vorrichtung kann auch waagerecht anstatt senkrecht angeordnet sein; ebenfalls können automatische Vorrichtungen " dazu verwendet werden, die auszubeulenden Fässer zu der Vorrichtung und die ausgebeulten Fässer von der Vorrichtung weg zu bewegen.
  • Da der einzige Zweck der Druckluft darin besteht, innerhalb des Fasses einen dem Druck der Wälzen 55 und 56 widerstehenden Innendruck entgegenzusetzen, ist es offensichtlich, daß auch eine Flüssigkeit für diesen Zweck verwendet werden kann, z. B. Wasser, Öl od. dgl.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: . i. Vorrichtung zum Ausbeulen von geschlossenen Metallfässern, bei welcher das auszubeulende Faß mit seinen Böden zwischen zwei Druckflächen eingespannt und in das Spundloch ein Druckmittel eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch einen Motor od:«dgl. angetriebene Platte (36) und eine mit der ersten Platte fluchtende, frei um ihre Achse drehbare zweite Platte (32) vorgesehen sind, zwischen denen das Faß so eingesetzt wird, daß seine Enden zwischen den Platten eingespannt werden, wenn die zweite Platte durch einen zweiten Motor (2q.) od. dgl. in Richtung auf die erste Platte bewegt wird, und weiterhin gekennzeichnet durch'mindestens eine Walze (55, 56), die durch eine Anpreßeinrichtung (6i, 62) mit einem bestimmten Anpreßdruck- an die Außenseite des Fasses gedrückt wird, und von deren Umfangsfläche ein Teil zum Auswalzen der Faßseitenwand und. ein die Form einer kreisförmigen Rille (57) habender Teil zum Auswalzen der Wulstringe (i8) dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um innerhalb des-Fasses-einen bestimmten Luftdruck zu erzeugen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine (36) der beiden. Plätten mit einer Druckluftquelle und Vorrichtungen (¢o, 5q.) verbunden ist, durch die in das Faßinnere Luft unter hohem Druck eingeführt und im Faß während dei# Tätigkeit der Walzen (55, 56) zurückgehalten wird. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (82), mittels derer der zweite Motor (2q.) stillgesetzt wird, wenn; das Faß einen bestimmten Weg bei seiner Bewegung in Richtung auf die erste Platte (36) zurückgelegt hat. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (8o), mittels derer der zweite Motor (2q.) stillgesetzt wird, wenn das Fäß bei seiner Bewegung von der einen Platte (36) in Richtung auf die andere einen bestimmten Weg zurückgelegt hat. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Federn (q:2) od. dgl. vorgesehen sind, die die erstgenannte Platte (36) in Richtung auf die zweite Platte (32) drücken. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (55, 56) sich axial in Längsrichtung des Fasses bewegen können. B. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Oberfläche der Walzen (55, 56) spiralförmige Rillen (66) angeordnet sind, die mit der kreisförmigen Rille (57) in Verbindung stehen. g. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Platte (22) eine Plattform für das Faß bildet und die erstgenannte Plätte (36) in annähernd senkrechter Achse über der zweiten Platte (32) angeordnet ist, und daß die letztere durch die Antriebsmittel (2q., 25, 26, 23, 22) angehoben wird, um das obere Ende des Fasses in Verbindung mit der erstgenannten Platte (36) zu bringen. zo. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein das Fäß einschließendes, an seiner einen Seite offenes Gehäuse besitzt, wobei die offene Seite gegebenenfalls mit Türen (1q.) versehen -ist, die durch eine an sich bekannte Vorrichtung (88 bis 93) gegebenenfalls automatisch betätigt werden können. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 352 575.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2352575A (en) * 1942-04-18 1944-06-27 Skelly Oil Co Apparatus for use in straightening metal barrels or the like

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2352575A (en) * 1942-04-18 1944-06-27 Skelly Oil Co Apparatus for use in straightening metal barrels or the like

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