DE2209200B2 - Klares Flussigwaschmittel - Google Patents

Klares Flussigwaschmittel

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Description

Die Erfindung betrifft ein klares Flüssigwaschmittel mit einem Gehalt an optischen Aufhellern, anionischen Tensiden, organischen Buildersalzen, einer hydrotropen Verbindung und üblichen Zusätzen.
Flüssigwaschmittel enthalten zur Erhöhung der Weißfärbung oder Leuchtkraft der zu waschenden Textilien entweder ein Bleichmittel oder einen optischen Aufheller. Im allgemeinen sind jedoch chemische Bleichmittel zum Aufhellen von stickstoffhaltigen natürlichen tierischen Fasern wie Wolle oder Seide oder auch von synthetischen Fasern wie Polyamiden nicht geeignet, da entweder eine Schädigung der Fasern oder eine nur geringe Bleichwirkung auftritt.
Die Verwendung von löslichen optischen Aufhellern ergibt Schwierigkeiten hinsichtlich der Verträglichkeit mit dem Waschmittel, der ausreichenden Affinität gegenüber den Textilien und auch hinsichtlich der gleichmäßigeil Verteilung.
Wasserunlösliche optische Aufheller in Waschmittelkonzentraten lassen sich in größeren Anteilen nur schwer in Lösung halten und liegen wegen der bei dem Waschvorgang vorhandenen großen Mengen an Spüloder Waschwasser in einer kaum wirksamen Konzentration vor. Übliche Flüssigwaschmittel mit einem Gehalt an dispergierten, optischen Aufhellern ergeben Schwierigkeiten bezüglich einer gleichmäßigen Verteilung und gleichmäßigen Konzentration des optischen Aufhellers in der Mischung.
Aus der DE-OS 18 16 348 sind flüssige Waschmittel
mit optischen Aufhellern und einem Gehalt an anionischen Tensiden, organischen Buildersalzen, einer hydrotropen Verbindung und anderen üblichen Zusätzen bekannt, bei denen an Stelle üblicher wasserlöslicher Salze von Aminocarbonsäuren wie Nitrilotriessigsäure (NTA) oder EDTA und DTPA zur Verhinderung einer Oxydation des optischen Aufhellers verzweigte Poly-(N-essigsäure)-ethylenimine eingesetzt werden. Der Einsatz derartiger verzweigter und poiymerer Verbindungen gegenüber NTA, EDTA und DTPA ist
(5 jedoch unwirtschaftlich und führt auch nicht zu hochwertigen Flüssigwaschmitteln.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Flüssigwaschmittel mit einem hohen Gehalt an optischen Aufhellern vorzuschlagen und die beschriebenen Schwierigkeiten bezüglich der Löslichkeit der optischen Aufheller zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird daher ein Flüssigwaschmittel gemäß Hauptanspruch vorgeschlagen; bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus dem
Unteranspruch.
Demzufolge enthält das klare Flüssigwaschmittel die folgenden Komponenten:
a) Anionisches Tensid,
χ b) Salz einer Aminocarbonsäure,
c) bestimmte Hydrotrope,
d) ein Ce- bis Cis-ethoxylierter Fettalkohol,
e) ein Aminostilbenaufheller,
f) Dimethylsulfoxid und/oder bestimmte Ethylenglykolether,
wobei es wesentlich ist, daß der Aufheller in einem Lösungsmittelgemisch vor dem Zusammengeben mit den übrigen Komponenten aufgelöst wird, indem man nämlich den optischen Aufheller mit dem Ethylenglykolether und/oder Dimethylsulfoxid versetzt, danach den ethoxylierten Fettalkohol zusetzt und dann das erhaltene Gemisch zur Auflösung des optischen Aufhellers bei einer Temperatur zwischen 233 und 82,20C erwärmt
Als optische Aufheller werden im allgemeinen anionische Fluoreszenzfarbstoffe verwendet die sowohl hydrophilen als auch hydrophoben Fasern eine verbesserte Fluoreszenz und/oder Weißwirkung verleihen. Als Beispiele derartiger Verbindungen werden genannt:
Dinatrium-N,N'-bis-(2-diäthanol-amino-4-phenylamino-1r3i5-triazyl-(6)-4,4'-diaminostilben-2,2'-disulfonat,
Dinatrium-N,N'-bis-{2-morpholino-4-phenyl-
amino-13^-triazyl-(6)-4-4'-diaminostilben-2,2'-disulfonat,
Dinatrium-N,N'-bis-(2,4-diphenylaminol,3,5-triazyl-(6)-4,4'-diamino-stilben-2,2'-disulfonat,
Dinatrium-4,4'-bis-[4-anilino-6-(N-methyl-N-hydroxyäthylamino)-s-triazin-2-yl-amino]-
stilben-disulfonat,
Dinatrium-4,4'-bis-(4-phenyl-2,13-triazol-
2-yl)-stilben-disulfonat,
Dinatrium-4,4'-bis-[4-anilino-6-(N-ί>5 2-methyl-2-hydroxyäthyl-amino)-s-triazin-
2-yl-amino]-stilben-disulfonatund
Natrium-2-(stilbyl-4")-naphtho-1 ",2\4,5)-l,2,3-triazol-2"-sulfonat.
Andere geeignete anionische Fäuoreszenzfarbstoffe sind beispielsweise in der südafrikanischen Patentschrift Nr. 66/2892 und in den US-Patentschriften 23 76 743, 26 12 501, 27 62801, 27 84 383 und 30 12 971 beschrieben; die dort beschriebenen Verbindungen können s ebenfalls verwendet werden, ebenso wie zahlreiche andere bekannte optische Aufheller vom Stilben-Typ.
Außer den optischen Aufhellern enthält das erfindungsgemäße flüssige Waschmittel anionische und/oder nicht-ionische Tenside. Geeignete anionische Tenside sind beispielsweise Alkylbenzolsulfonsäuren und deren Salze und Verbindungen der Formel Alkyl-phenyl-S(>3-M, in der Alkyl einen Fettsäurerest und M ein Wasserstoffatom oder ein Alkalimetall bedeuten, wie beispielsweise '5
Natrium-dodecyl-benzol-sulfonat,
Kalium-doflecylbenzol-sulfonat,
Nstrium-laurylbenzol-sulfonat und
Natrium-cetylbenzol-sulfonat.
Andere geeignete Verbindungen sind beispielsweise die Alkalisalze der höheren Alkylsulfonsäuren oder Alkalisalze von Dialkyl-sulfosuccinaten wie beispielsweise
20
Natrium-dioctyl-sulfosuccinat, Natrium-dihexyl-sulfosuccinat, Natrium-sulfoäthyl-phthalat, Natrium-oleyl-p-anisidin-sulfonat Natrium-tetradecan-sulfonat, Natrium-diisopropyl-naphthalin-sulfonatoder Natrium-octyl-phenoxyäthyl-sulfat.oder
25
30
Alkali-alkylsulfate wie beispielsweise Natrium-laurylsulfat
Die bevorzugt eingesetzten Verbindungen sind biologisch abbaubar und enthalten lineare Alkylsubstituenten mit 10 bis 22 und vorzugsweise 12 bis 15 C-Atomen. Derartige Kettenlängen werden als Durchschnittskettenlängen verstanden, da diese Verbindungen im allgemeinen durch Alkylieren von Verbindüngen mit gemischter Kettenlänge hergestellt werden. Im wesentlichen reine Olefine und in bestimmten Verfahren verwendete Alkylierungsmittel ergeben tatsächlich alkylierte Benzolsulfonate, deren Alkylanteil im wesentlichen (d.h. zu etwa 99%) aus einer « Kettenlänge wie beispielsweise Ci2, Ci3, Ci4 oder Ci5 besteht Die linearen Alkyl-benzolsulfonate unterscheiden sich außerdem durch die Stellung des Phenylsubstituenten an der linearen Alkylgruppe; erfindungsgemäß sind alle Stellungsisomere, also von α so bis ω, einsetzbar.
Die linearen Alkyl-benzolsulfonate werden im allgemeinen durch Sulfonierung der entsprechenden Alkylbenzolkohlenwasserstoffe hergestellt, die ihrerseits durch Alkylierung von Benzol mit einem linearen Alkylhalogenid, mit einem 1 -Alken oder einem iinearen primären oder sekundären Alkohol hergestellt werden. Reine Isomere des 1-Phenylisomers werden durch Reduktion des acylierten Benzols (also einem Alkyl-phenylketon) mit einer modifizierten Wolff-Kischner-Reaktion dargestellt Das 2-Phenyl-isomer wird aus n-Undecyl-keton und Methyl-magnesiumbromid als tertiärer Alkohol erhalten, der zum Alken dehydratisiert und dann hydriert wird. Das 5-Phenyl-isomer wird in ähnlicher Weise aus n-Heptyl-phenylketon und n-Butyl-magnesiumbromid dargestellt. Auch die anderen Isomere lassen sich in ähnlicher Weise aus den entsprechenden n-Alkyl-phenylketonen und den n-AI-kyl-magnesiumbromiden darstellen.
Außer den Benzolsulfonaten können auch die mit niederen Alkylgruppen (Ci bis Q) substituierten Analoga des Benzols wie Toluol. Xylol, Trimethylbenzole, Äthylbenzol, Isopropylbenzol verwendet werden. Die Sulfonate werden meist als wasserlösliche Salze, wobei als Kation Alkalimetalle, Ammonium, niedere Amine und Alkanolamine vorliegen, verwendet
Geeignete lineare Alkyl-benzolsulfonate sind beispielsweise:
Natrium-n-decyl-benzol-sulfonat, Natrium-n-dodecyl-benzol-sulfonat, Natrium-n-tetradecyl-benzol-sulfonat, Natrium-n-pentadecyl-benzol-sulfonat, Natrium-n-hexadecyl-benzol-sulfonat
und die entsprechenden mit niedrigen Alkylgruppen substituierten Benzolhomologen und die entsprechenden Salze. Gegebenenfalls können auch Mischungen dieser Sulfonate oder Mischungen eingesetzt werden, die Verbindungen enthalten, deren lineare Alkylkette kurzer oder langer ist vorausgesetzt, daß die durchschnittliche Kettenlänge der Mischungen einen Wert von Cm bis C22 ergibt
Ferner können lineare Paraffinsulfonate und deren wasserlösliche Salze (Alkali-, Amin-, Alkanolamin- oder Ammoniumsalze) eingesetzt werden wie
1 -Decan-sulfonsäure,
1 -Dodecan-sulfonsäure,
1 -Tridecan-sulfonsäure,
1 -Tetradecan-sulfonsäure,
1 -Pentadecan-sulfonsäure oder
1 -Hexadecan-sulfonsäure
wie auch Positionsisomere der Sulfonsäuregruppierung.
Außer den aufgeführten Paraffinsulfonaten können auch andere derartige Verbindungen verwendet werden, wenn die Alkylgruppen 10 bis 22 und vorzugsweise 12 bis 20 C-Atome enthalten.
Die erfindungsgemäß verwendeten linearen Alkylsulfate enthalten 10 bis 20 C-Atome. Geeignete Verbindungen sind Natrium-n-decylsulfat, Natrium-n-dodecylsulfat, Natrium-n-hexadecylsulfat, Natrium-n-heptadecylsulfat, Natrium-n-octadecylsulfat und deren äthoxylierte (1 bis 100 Mol Äthylenoxyd) Derivate oder deren wasserlösliche Salze.
Erfindungsgemäß können auch nichtionische Tenside verwendet werden wie Alkaryl-polyglycol-tenside wie Alkylphenol-äthylenoxyd-kondensationsprodukte mit 2 bis 200 Mol Äthylenoxyd, wie beispielsweise p-Isooctylphenol-polyäthylenoxyd mit 10 Mol Äthylenoxyd, langkettige Alkohol-äthylenoxydkondensationsprodukte mit 2 bis 200MoI Äthylenoxyd wie beispielsweise Dodecylalkohol-polyäthylenoxyde mit 4 bis 16 Mol Äthylenoxyd, Polyglycerin-monolaurat, Glycol-dioleat, Sorbitanmonolaurat, Sorbitan-monostearat, Sorbitan-monopalmitat, Sorbitan-monooleat, oder Sorbitan-sesquioleat oder Kondensationsprodukte aus Äthylenoxyd mit Sorbitanestern langkettiger Fettsäuren (Tweens), Alkoholamide, Amide, Aminoxyde, Phosphinoxyde und ähnliche Verbindungen.
Die erfindungsgemäßen Flüssigwaschmittel können ferner Weichspülmittel, übliche anionische, kationische oder nicht-ionische Tensidmischungen, Builder, Aufheller, hydrotrope Verbindungen, Germicide, Schmutztragemittel, Verbindungen, die ein Wiederabsetzen des Schmutzes verhindern, Antioxydantien, Bleichmittel, färbende Verbindungen wie Farbstoffe oder Pigmente,
Parfüms, wasserlösliche Alkohole, schaumhemmende oder schaumverstärkende Mittel und ähnliche Verbindungen enthalten.
Vorzugsweise enthalten die »rfindungsgemäßen Flüssigwaschmittel ein Buildersalz, und zwar insbesondere ein wasserlösliches Salz einer Aminocarbonsäure wie beispieli eise Nitrilotriessigsäure. Vorzugsweise wird das Trinatriumsalz der Nitrilotriessigsäure als alleiniger Builder eingesetzt
Ferner enthalten die erfindungsgemäßen FlOssigwasciimittel vorzugsweise eine hydrotrope Verbindung wie beispielsweise Natrium-xylolsulfonat, Kalium-xylolsulfonat. Natrium- oder Kalium-toluolsulfonat oder deren Stellungsisomere oder Äthylbenzol-sulfonate.
Erfindungsgemäß werden die optischen Aufheller zuerst in einem geeigneten Lösungsmittel wie einem Äthylenglycoläther oder in Dimethylsulfoxyd aufgelöst Als Äthylenglycoläther können beispielsweise verwendet wenden:
Äthylenglycol-monomethyläther, Äthylenglycol-monoäthyläther,
Äthylenglycpl-monopropyläther,
Äthylenglycol-monobutyläther,
Diäthylenglycol-monopropyläther,
Diäthylenglycol-monoäthylätheroder Äthylenglycol-dialkyläther, Äthylenglycol-trialkyläther
oder ähnliche Verbindungen.
Nach dem Einbringen der optischen Aufhelle.' in einen Äthylenglycoläther und/oder Dimethylsulfoxyd wird eine Mischung aus äthoxylierten Fettalkoholen zugegeben; diese Mischung wird dann auf eine Temperatur von etwa 233° C bis etwa 82,2° C erwärmt, wobei sich die optischen Aufheller auflösen. Als äthoxylierte Fettalkohole können die bereits beschriebenen Fettalkoholverbindungen mit 2 bis 200 Mol Äthylenoxyd und beispielsweise Octanol, Nonanol, Decanol, Undecanol, Dodecanol, Tridecanol, Tetradecanol oder Pentadecanol eingesetzt werden. Nach dem Auflösen der optischen Aufheller in der Lösungsmittelmischung aus einem Äthylenglycoläther und/oder Dimethylsulfoxyd und einem äthoxylierten Fettalkohol durch Wärmeeinwirkung, wird die Lösung der optischen Aufheller mit den restlichen Bestandteilen unter Bildung eines klaren Flüssigwaschmittels vermischt
Bezogen auf den Gesamtanteil an aktiven Verbindungen des fertigen Flüssigwaschmittels werden vorzugsweise etwa 0,01 bis etwa 0,5% Aufheller eingesetzt. Die Menge der anderen Bestandteile stellt keinen kritischen Faktor dar; im allgemeinen werden aber insgesamt etwa 1% bis etwa 40% Tenside, etwa 1% bis etwa 50% Buildersalze, etwa 1% bis etwa 40% einer hydrotropen Verbindung, und etwa 1% bis etwa 20% eines äthoxylierten Fettalkoholes verwendet, so daß der Rest des Waschmittels aus Hilfsstoffen wie Parfüms, Farbstoffen u. s. w. und Wasser besteht
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern. Falls nicht anders angegeben, beziehen sich alle Teil- und Prozentangaben auf das Gewicht.
Beispiel 1
Aus folgenden Bestandteilen wurde ein klares Flüssigwaschmittel hergestellt:
■' Natrium-tridecyl-benzolsulfonat 2^Gew.-%
Äthoxylierter Fettalkohol 7,5Gew.-% Trinatrium-nitrilotriao;tat 20,0 Gew.-% Äthylenglycol-monobiityläther 2,0 Gew.-%
Dinatrium-4,4'-bis-[2,4-dianilinos-triazinyl-(6)-amino]-stilben-
2^'-disulfonat 0.20Gew.-%
Dinatrium-4,4'-bis-[2-(3-methoxypropylamino)-4-anilino-s-tri-
azinyl-{6)-amino]-stillben-2,2'-disulfonat 0,07 Gew.-% Dinatrium-4-4'-bis-[2-rnorpholino-4-anilino-s-triazinyl-(6)-amino]-stilben-2,2'-disulfonat 0,03Gew.-%
Ammonium-cumolsulfonat 11,80 Gew.-%
„ Wasser und Farbstoffe ad 100%
Zuerst wurden die Stilbenaufheller mit dem äthoxylierten Alkohol und dem ÄthyJenglycol-monobutyläther vermischt. Diese Mischung wurde dann 15 Minuten auf 48,9° C erwärmt und anschließend mit einer Mischung 2*> aus entionisiertem Wasser, Natrium-nitrilotriacetat und Ammoniumcumolsulfcnat versetzt Anschließend wurden die übrigen Bestandteile zugegeben, wobei sich ein klares einphasiges Flü.'sigwaschmittel bildete.
m Beispiel 2
Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei an Stelle des Ammonium-cumolsulfonates Natrium-cumolsulfonat
eingesetzt wurde. Die Herstellung erfolgt wie in Beispiel 1 beschrieben, wobei sich ein stabiles klares Flüssig-
S5 waschmittel bildete.
Ei e i s ρ i e I 3
Beispiel 1 wurde nochmals wiederhol!, wobei an Stelle des Äthylenglycol-monobutyläthers 2 Gew.-% <to Dimethylsulfoxyd eingesetzt wurden. Auch hierbei wurde ein klares stabiles Flüssigwaschmittel erhalten.
Beispiel 4
Beispiel 1 wurde nochmals wiederholt, wobei an 4r> Stelle der dort verwendeten Aufheller Mischungen folgender Aufheller eingesetzt wurde:
Dinatrium-N,N'-bis-(2-diäthanolamino-4-phenylamino-l,3,5-triazyl-(6)-4,4'-diam:no)-stilben-2,2'-disulfonat, ■sii Dinatrium-4,4'-bis-[4-anilino-6-(N-methyl-N-hydroxyäthylamino)-s-triazin-2-ylaminoj-stilben-disulfonat,
Dinatrium-4-4'-bis-(4-phenyl-2,1,3-triazol-2-yl)-stilben-disiulfonat,
Vy Dinatrium-4-4'-bis-[4-anilino-6-(N-2-methyl-2-hydroxyäthyl-amino)-s-triazin-2-yl- amino]-stilben-disulfonat und N atrium-2-(stilby l-4')-naphtho-1 \2',4,5)-l,2,3-triazol-2'-sulfonat.
μ) Auch hierbei wurden klare stabile Flüssigwaschmittel erhalten.

Claims (2)

1 Patentansprüche:
1. Klares Flüssigwaschmittel mit einem Gehalt an optischen Aufhellern, anionischen Tensiden, organischen Buildersalzen, einer hydrotropen Verbindung sowie üblichen Zusätzen, dadurch gekennzeichnet, daß es
a) 1 bis 40 Gew.-% eines wasserlöslichen organischen anionischen Tensids,
b) 1 bis 50 Gevir.-% eines wasserlöslichen Salzes einer Aminocarbonsäure,
c) 1 bis 40 Gew.-% einer hydrotropen Verbindung aus der Gruppe der Natrium- oder Kaliumsalze der Xylol- oder Toluolsulfonsäure, der Natriumoder Ammoniumsalze der Cumolsulfonsäure,
d) 1 bis 20 Gew.-% eines ethyolierten Fettalkohols mit 8 bis 15 C-Atomen im Alkoholanteil,
e) 0,01 bis 0,5 Gew.-% eines optischen Aufhellers auf Basis anionischer Stilbene und
f) I bis 20 Gew.-% eines Ethylenglykol-mono-Ci-Q-alkylethers oder eines Ethylenglykol-di- oder -tri-alkylethers und/oder Dimethylsulfoxid sowie Wasser
enthält, wobei der optische Stilbenaufheller mit dem Ethylenglykolether und/oder Dimethylsulfoxid und dem ethoxylierten Fettalkohol vermischt und dieser darauf bei Tempeiraturen von 23,9° bis 82,20C gelöst und diese Lösung anschließend mit den übrigen Bestandteilen des; Waschmittels und Wasser vermischt worden ist
2. Flüssigwaschmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als hydrotrope Verbindung Ammoniumcumolsulfat, als organisches Buildersalz Trinatriumnitrilotiriacetat und als Ethylenglykolether Ethylenglykolmonobutylether enthält
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