DE2208590B2 - Sägeblatt - Google Patents
SägeblattInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B33/00—Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
- B27B33/02—Structural design of saw blades or saw teeth
Landscapes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Sawing (AREA)
- Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Sägeblatt mit geschränkten Schneidzähnen und zwischen diesen angeordneten
ungeschränkten Tiefenbegrenzern, wobei zwischen Schneidzähnen und Tiefenbegrenzern Lücken vorgesehen
sind und wobei die Schneidzähne einstückig mit dem Sägeblatt ausgebildet sind und je eine Spanfläche
sowie eine Freifläche aufweisen, deren gemeinsame Schnittfläche eine Schneidkante bildet, wobei ferner die
Freifläche eine geringe Neigung von vorzugsweise 10° bis 20° mit der Schnittrichtung einschließt.
Es ist ein Sägeblatt der genannten Art bekannt (DT-AS 10 42 873), bei welchem zwischen Schneidzähnen
und Tiefenbegrenzern nur geringfügige Lücken vorgesehen sind. Infolgedessen liegt der Schränkungsansatz
rechtwinklig zur Winkelhalbierenden des Keilwinkels der Schneidzähne. Bei einem solchen Sägeblatt
muß die Schränkung häufig, meistens nach jeder Schärfung, erneuert werden.
Es ist auch ein Sägeblatt bekannt (US-PS 31 09 464), bei welchem die Spanflächen im wesentlichen senkrecht
zur Schnittrichtung verlaufen. Die Schneidzähne weisen hier Freiflächen mit sehr starker Neigung auf, was beim
Nachschärfen zu einer starken Verkürzung führt. Außerdem sind die Schneidzähne mit Schrägflächen
versehen, die beim Nachschärfen bearbeitet werden müssen, was das Nachschärfen aufwendig macht. Es ist
schließlich auch ein ähnliches Sägeblatt bekannt (DT-PS 84 439), bei welchem die Spanflächen der Schneidzähne
senkrecht zur Schnittrichtung verlaufen und bei welchem ferner die Schneidzähne entlang zweier im
wesentlichen paralleler Schränkzonen geschränkt sind, wodurch ein Nachschränken weitgehend vermieden
wird. Auch hier weisen aber die Schneidzähne freie Flächen mit starker Neigung auf, was beim Nachschärfen
zu einer starken Verkürzung führt. Bei beiden vorgenannten Sägeblättern sind keine Tiefenbegrenzer
vorgesehen, die Probleme bei der Anordnung der Schränkzone aufwerfen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sägeblatt der eingangs genannten Art, d. h. mit
Tiefenbegrenzern, zu schaffen, das einfach schärfbar ist und praktisch nicht nachgeschränkt werden muß. Dies
wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Schneidzähne entlang einer Schränkzone geschränkt
sind, die parallel zur Freifläche verläuft, und daß die Spanflächen der Schneidzähne im wesentlichen radial
bzw. senkrecht zur Schnittrichtung verlaufen. Durch den Verlauf der Spanflächen senkrecht zur Schnittrichtung
ist ein sehr leichtes Nachschärfen möglich. Da die Schränkzone im wesentlichen parallel zur Blattebene
verläuft, ändert sich durch einen solchen Schärfvorgang der Abstand der Schneidkante zur Blattebene, d. h. also
die Schränkung, nicht.
Vorzugsweise sind die Schneidzähne in an sich bekannter Weise entlang zweier wesentlich paralleler
Schränkzonen so geschränkt, daß sich im Querschnitt eine langgestrechte S-Form ergibt.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, ein Sägeblatt dieser Art für eine Kreissäge oder für eine Säge zum
Schneiden von Buschwerk oder dergleichen zu verwenden. Das Blatt kann auch in gerader Form, beispielsweise
für Handsägen, verwendet werden.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an AusfUhrungsbeispielen näher erläutert. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kreissägeblattes gemäß der Erfindung,
Fig.2 einen Schnitt durch einen Zahn entlang der
Linie2-2 in Fig.3,
F i g. 3 eine Ansicht auf die Schneidkante des Sägeblattesund
Fig.4 eine Seitenansicht eines geraden Sägeblattes
gemäß der Erfindung.
In F i g. 1 ist mit 10 ein Kreissägeblatt bezeichnet. Die
Zähne 11 besitzen eine Freifläche 12 mit sehr geringer Neigung, normalerweise von 10° bis 20°, in bezug auf
die Tangente. Die Spannfläche 13 verläuft radial oder im wesentlichen radial, wobei die Neigung von der
Schneidkante 14 aus zwischen —5° nach vorwärts bis +30° nach rückwärts in bezug auf den Radius verläuft.
An dem Schnittpunkt der Flächen 12 und 13 ist die Schneidkante 14 gebildet. Die Zähne bestehen mit dem
Körper des Sägeblattes aus einem Stück und werden zum Beispiel durch Stanzen hergestellt. Sie werden
geschränkt, wie es in den Fig.2 und 3 gezeigt ist. Gemäß F i g. 2 ist der Zahn in einer unteren Schränkzone
15 nach außen gebogen und in einer oberen Schränkzone 16 in entgegengesetzter Richtung gebogen,
so daß der Querschnitt durch den Zahn in F i g. 2 eine gestreckte S-Form erhält. Gemäß Fig.3 ist der
vordere Teil des Zahnes etwas mehr geschränkt als der rückwärtige Teil, so daß der Abstand 18 größer wird als
der Abstand 19. Der obere Teil 17 des Zahnes kann im Querschnitt der F i g. 2 etwas in bezug auf den Körper
des Sägeblattes geneigt sein, beispielsweise 2,5°.
Die Schränkzone 16 soll parallel zur Freifläche 12 verlaufen, damit der Zahn seine Schränkung beibehält,
wenn die Spanfläche 13 auf dem Zahn durch Schleifen für eine Wiederschärfung nach rückwärts versetzt wird.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist auch die Schränkzone 15 parallel mit der Freifläche 12.
Es ist möglich, den Zahn nur in einer Zone anstelle von zwei Zonen zu schränken. Diese Zone sollte dann
parallel mit der Freifläche 12 verlaufen und vorzugswei-
br> se irgendwo in der oberen Hälfte des Zahnes
angeordnet sein.
Wie in F i g. 3 gezeigt, sind die Spanfläche 13 und infolgedessen auch die Schneidkante 14 in bezug auf
eine die Achse enthaltende Ebene geneigt und bilden einen Winkel 31 mit dieser Ebene.
Zwischen den Schneidzähnen sind als Tiefenlehre wirkende Zähne 20 angeordnet, die eine tangential
gerichtete Kopffläche 21 aufweisen. Ihre Vorderfläche 22 ist nach vorwärts und einwärts gerichtet, so daß sie
als Ablenker für Zweige oder dergleichen wirkt. Die Tiefenlehre ist von den benachbarten Schneidzähnen
durch Lücken 23 und 24 getrennt, welche Spanraume bilden.
Als Beispiel für die Abmessung einer Kreissäge zum Sägen von Gebüsch und dergleichen, wie sie in den
F i g. 1 bis 3 gezeigt ist, können folgende Angaben gemacht werden:
Durchmesser 250 mm; Dicke 1,6 mm; Zahnabstand 15° = etwa 33 mm; Länge der Zähne in tangentialer
Richtung 11,8mm; Freiwinkel der Fläche 12 = 10°; Spanwinkel (= Richtung der Fläche 13) ist gerade radial.
Die Fläche 22 ist um 55° gegen die Tangente geneigt.
Die Tiefe des Spanraumes von der Kopffläche des
Zahnes beträgt 5 mm. Die .Schränkung 19 am rückwärtigen Teil des Zahnes beträgt 0,9 mm, und die .Schränkung
18 am vorderen Teil des Zahnes beträgt 1,2 mm, und e>,
divergiert der Zahn 1,5' seitwärts vorwärts. Der Winkel
31 der Spanfläche mit einer axialen Ebene betrag! 20°. Die Schränkung ist erfolgt durch Biegung am Boden und
in der Mitte der Zahnes, wobei beide Schränklinien parallel mit der Freifläche des Zahnes verlaufen. Die
Tiefe 30 der Tiefenlehre beträgt 0,9 mm.
Fig.4 zeigt ein anders Ausführungsbeispiel der Erfindung, nämlich ein gerades Handsägeblatt. Als
Beispiel der Abmessungen kann folgendes angegeben werden: Zahnabstand 16 mm; Länge der Zähne 40 =
6 mm und Höhe 3 mm. Freiwinkel der Fläche 42 = 5". Die Spanfläche 43 ist radial gerichtet. Die vordere
Fläche 52 der Tiefenlehre 50 ist um etwa 45" geneigt. Die Tiefe 60 der Tiefenlehre beträgt 0,5 bis 0,6 mm.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Sägeblatt mit geschränkten Schneidzähnen und zwischen diesen angeordneten ungeschränkten
Tiefenbegrenzern, wobei zwischen Schneidzähnen und Tiefenbegrenzern Lücken vorgesehen sind und
wobei die Schneidzähne einstückig mit dem Sägeblatt ausgebildet sind und je eine Spanfläche
sowie eine Freifläche aufweisen, deren gemeinsame Schnittlinie eine Schneidkante bildet, wobei ferner
die Freifläche eine geringe Neigung von vorzugsweise 10° bis 20° mit der Schnittrichtung einschließt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidzähne (11) entlang einer Schränkzone (15 oder 16)
geschränkt sind, die parallel zur Freifläche (12) verläuft, und daß die Spanflächen (13) der Schneidzähne
(11) im wesentlichen radial bzw. senkrecht zur Schnittrichtung verlaufen.
2. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidzähne (11) in an sich
bekannter Weise entlang zweier wesentlich paralleler Schränkzonen (15, 16) so geschränkt sind, daß
sich im Querschnitt eine langgestreckte S-Form ergibt.
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