DE2208590B2 - Sägeblatt - Google Patents

Sägeblatt

Info

Publication number
DE2208590B2
DE2208590B2 DE19722208590 DE2208590A DE2208590B2 DE 2208590 B2 DE2208590 B2 DE 2208590B2 DE 19722208590 DE19722208590 DE 19722208590 DE 2208590 A DE2208590 A DE 2208590A DE 2208590 B2 DE2208590 B2 DE 2208590B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
saw blade
cutting teeth
teeth
tooth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722208590
Other languages
English (en)
Other versions
DE2208590A1 (de
DE2208590C3 (de
Inventor
Tore Vilhelm Claesson
Johan Esbjoern Roejd
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sandvik AB
Original Assignee
Sandvik AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sandvik AB filed Critical Sandvik AB
Publication of DE2208590A1 publication Critical patent/DE2208590A1/de
Publication of DE2208590B2 publication Critical patent/DE2208590B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2208590C3 publication Critical patent/DE2208590C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B33/00Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
    • B27B33/02Structural design of saw blades or saw teeth

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Sägeblatt mit geschränkten Schneidzähnen und zwischen diesen angeordneten ungeschränkten Tiefenbegrenzern, wobei zwischen Schneidzähnen und Tiefenbegrenzern Lücken vorgesehen sind und wobei die Schneidzähne einstückig mit dem Sägeblatt ausgebildet sind und je eine Spanfläche sowie eine Freifläche aufweisen, deren gemeinsame Schnittfläche eine Schneidkante bildet, wobei ferner die Freifläche eine geringe Neigung von vorzugsweise 10° bis 20° mit der Schnittrichtung einschließt.
Es ist ein Sägeblatt der genannten Art bekannt (DT-AS 10 42 873), bei welchem zwischen Schneidzähnen und Tiefenbegrenzern nur geringfügige Lücken vorgesehen sind. Infolgedessen liegt der Schränkungsansatz rechtwinklig zur Winkelhalbierenden des Keilwinkels der Schneidzähne. Bei einem solchen Sägeblatt muß die Schränkung häufig, meistens nach jeder Schärfung, erneuert werden.
Es ist auch ein Sägeblatt bekannt (US-PS 31 09 464), bei welchem die Spanflächen im wesentlichen senkrecht zur Schnittrichtung verlaufen. Die Schneidzähne weisen hier Freiflächen mit sehr starker Neigung auf, was beim Nachschärfen zu einer starken Verkürzung führt. Außerdem sind die Schneidzähne mit Schrägflächen versehen, die beim Nachschärfen bearbeitet werden müssen, was das Nachschärfen aufwendig macht. Es ist schließlich auch ein ähnliches Sägeblatt bekannt (DT-PS 84 439), bei welchem die Spanflächen der Schneidzähne senkrecht zur Schnittrichtung verlaufen und bei welchem ferner die Schneidzähne entlang zweier im wesentlichen paralleler Schränkzonen geschränkt sind, wodurch ein Nachschränken weitgehend vermieden wird. Auch hier weisen aber die Schneidzähne freie Flächen mit starker Neigung auf, was beim Nachschärfen zu einer starken Verkürzung führt. Bei beiden vorgenannten Sägeblättern sind keine Tiefenbegrenzer vorgesehen, die Probleme bei der Anordnung der Schränkzone aufwerfen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sägeblatt der eingangs genannten Art, d. h. mit Tiefenbegrenzern, zu schaffen, das einfach schärfbar ist und praktisch nicht nachgeschränkt werden muß. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Schneidzähne entlang einer Schränkzone geschränkt sind, die parallel zur Freifläche verläuft, und daß die Spanflächen der Schneidzähne im wesentlichen radial bzw. senkrecht zur Schnittrichtung verlaufen. Durch den Verlauf der Spanflächen senkrecht zur Schnittrichtung ist ein sehr leichtes Nachschärfen möglich. Da die Schränkzone im wesentlichen parallel zur Blattebene verläuft, ändert sich durch einen solchen Schärfvorgang der Abstand der Schneidkante zur Blattebene, d. h. also die Schränkung, nicht.
Vorzugsweise sind die Schneidzähne in an sich bekannter Weise entlang zweier wesentlich paralleler Schränkzonen so geschränkt, daß sich im Querschnitt eine langgestrechte S-Form ergibt.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, ein Sägeblatt dieser Art für eine Kreissäge oder für eine Säge zum Schneiden von Buschwerk oder dergleichen zu verwenden. Das Blatt kann auch in gerader Form, beispielsweise für Handsägen, verwendet werden.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an AusfUhrungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kreissägeblattes gemäß der Erfindung,
Fig.2 einen Schnitt durch einen Zahn entlang der Linie2-2 in Fig.3,
F i g. 3 eine Ansicht auf die Schneidkante des Sägeblattesund
Fig.4 eine Seitenansicht eines geraden Sägeblattes gemäß der Erfindung.
In F i g. 1 ist mit 10 ein Kreissägeblatt bezeichnet. Die Zähne 11 besitzen eine Freifläche 12 mit sehr geringer Neigung, normalerweise von 10° bis 20°, in bezug auf die Tangente. Die Spannfläche 13 verläuft radial oder im wesentlichen radial, wobei die Neigung von der Schneidkante 14 aus zwischen —5° nach vorwärts bis +30° nach rückwärts in bezug auf den Radius verläuft. An dem Schnittpunkt der Flächen 12 und 13 ist die Schneidkante 14 gebildet. Die Zähne bestehen mit dem Körper des Sägeblattes aus einem Stück und werden zum Beispiel durch Stanzen hergestellt. Sie werden geschränkt, wie es in den Fig.2 und 3 gezeigt ist. Gemäß F i g. 2 ist der Zahn in einer unteren Schränkzone 15 nach außen gebogen und in einer oberen Schränkzone 16 in entgegengesetzter Richtung gebogen, so daß der Querschnitt durch den Zahn in F i g. 2 eine gestreckte S-Form erhält. Gemäß Fig.3 ist der vordere Teil des Zahnes etwas mehr geschränkt als der rückwärtige Teil, so daß der Abstand 18 größer wird als der Abstand 19. Der obere Teil 17 des Zahnes kann im Querschnitt der F i g. 2 etwas in bezug auf den Körper des Sägeblattes geneigt sein, beispielsweise 2,5°.
Die Schränkzone 16 soll parallel zur Freifläche 12 verlaufen, damit der Zahn seine Schränkung beibehält, wenn die Spanfläche 13 auf dem Zahn durch Schleifen für eine Wiederschärfung nach rückwärts versetzt wird.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist auch die Schränkzone 15 parallel mit der Freifläche 12.
Es ist möglich, den Zahn nur in einer Zone anstelle von zwei Zonen zu schränken. Diese Zone sollte dann parallel mit der Freifläche 12 verlaufen und vorzugswei-
br> se irgendwo in der oberen Hälfte des Zahnes angeordnet sein.
Wie in F i g. 3 gezeigt, sind die Spanfläche 13 und infolgedessen auch die Schneidkante 14 in bezug auf
eine die Achse enthaltende Ebene geneigt und bilden einen Winkel 31 mit dieser Ebene.
Zwischen den Schneidzähnen sind als Tiefenlehre wirkende Zähne 20 angeordnet, die eine tangential gerichtete Kopffläche 21 aufweisen. Ihre Vorderfläche 22 ist nach vorwärts und einwärts gerichtet, so daß sie als Ablenker für Zweige oder dergleichen wirkt. Die Tiefenlehre ist von den benachbarten Schneidzähnen durch Lücken 23 und 24 getrennt, welche Spanraume bilden.
Als Beispiel für die Abmessung einer Kreissäge zum Sägen von Gebüsch und dergleichen, wie sie in den F i g. 1 bis 3 gezeigt ist, können folgende Angaben gemacht werden:
Durchmesser 250 mm; Dicke 1,6 mm; Zahnabstand 15° = etwa 33 mm; Länge der Zähne in tangentialer Richtung 11,8mm; Freiwinkel der Fläche 12 = 10°; Spanwinkel (= Richtung der Fläche 13) ist gerade radial. Die Fläche 22 ist um 55° gegen die Tangente geneigt.
Die Tiefe des Spanraumes von der Kopffläche des Zahnes beträgt 5 mm. Die .Schränkung 19 am rückwärtigen Teil des Zahnes beträgt 0,9 mm, und die .Schränkung 18 am vorderen Teil des Zahnes beträgt 1,2 mm, und e>,
divergiert der Zahn 1,5' seitwärts vorwärts. Der Winkel 31 der Spanfläche mit einer axialen Ebene betrag! 20°. Die Schränkung ist erfolgt durch Biegung am Boden und in der Mitte der Zahnes, wobei beide Schränklinien parallel mit der Freifläche des Zahnes verlaufen. Die Tiefe 30 der Tiefenlehre beträgt 0,9 mm.
Fig.4 zeigt ein anders Ausführungsbeispiel der Erfindung, nämlich ein gerades Handsägeblatt. Als Beispiel der Abmessungen kann folgendes angegeben werden: Zahnabstand 16 mm; Länge der Zähne 40 = 6 mm und Höhe 3 mm. Freiwinkel der Fläche 42 = 5". Die Spanfläche 43 ist radial gerichtet. Die vordere Fläche 52 der Tiefenlehre 50 ist um etwa 45" geneigt. Die Tiefe 60 der Tiefenlehre beträgt 0,5 bis 0,6 mm.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Sägeblatt mit geschränkten Schneidzähnen und zwischen diesen angeordneten ungeschränkten Tiefenbegrenzern, wobei zwischen Schneidzähnen und Tiefenbegrenzern Lücken vorgesehen sind und wobei die Schneidzähne einstückig mit dem Sägeblatt ausgebildet sind und je eine Spanfläche sowie eine Freifläche aufweisen, deren gemeinsame Schnittlinie eine Schneidkante bildet, wobei ferner die Freifläche eine geringe Neigung von vorzugsweise 10° bis 20° mit der Schnittrichtung einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidzähne (11) entlang einer Schränkzone (15 oder 16) geschränkt sind, die parallel zur Freifläche (12) verläuft, und daß die Spanflächen (13) der Schneidzähne (11) im wesentlichen radial bzw. senkrecht zur Schnittrichtung verlaufen.
2. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidzähne (11) in an sich bekannter Weise entlang zweier wesentlich paralleler Schränkzonen (15, 16) so geschränkt sind, daß sich im Querschnitt eine langgestreckte S-Form ergibt.
DE19722208590 1971-02-26 1972-02-23 Sägeblatt Expired DE2208590C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE244771 1971-02-26

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2208590A1 DE2208590A1 (de) 1972-08-31
DE2208590B2 true DE2208590B2 (de) 1978-04-06
DE2208590C3 DE2208590C3 (de) 1978-11-30

Family

ID=20259971

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722208590 Expired DE2208590C3 (de) 1971-02-26 1972-02-23 Sägeblatt
DE19727206811 Expired DE7206811U (de) 1971-02-26 1972-02-23 Saegeblatt

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19727206811 Expired DE7206811U (de) 1971-02-26 1972-02-23 Saegeblatt

Country Status (8)

Country Link
JP (1) JPS537670B1 (de)
AT (1) AT335164B (de)
AU (1) AU472287B2 (de)
CA (1) CA944264A (de)
DE (2) DE2208590C3 (de)
FR (1) FR2127795A5 (de)
IT (1) IT947734B (de)
NO (1) NO141546C (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NZ201164A (en) * 1981-08-13 1985-10-11 Omark Industries Inc Circular saw blade-includes tooth depth gauge and chip removal channel
DE4427204A1 (de) * 1994-08-01 1996-02-08 Stehle Werkzeug & Maschf Kreissägeblatt
JP6420810B2 (ja) * 2016-11-22 2018-11-07 スキルマン株式会社 石膏ボード用回転切断刃

Also Published As

Publication number Publication date
NO141546B (no) 1979-12-27
NO141546C (no) 1980-04-09
DE2208590A1 (de) 1972-08-31
ATA154372A (de) 1976-06-15
DE7206811U (de) 1972-10-26
IT947734B (it) 1973-05-30
JPS537670B1 (de) 1978-03-20
CA944264A (en) 1974-03-26
AU472287B2 (en) 1976-05-20
FR2127795A5 (de) 1972-10-13
AU3910572A (en) 1973-08-23
AT335164B (de) 1977-02-25
DE2208590C3 (de) 1978-11-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3300791C2 (de) Sägeblatt
DE69812973T2 (de) Verbesserte bandsäge
DE2206654A1 (de) Schneidwerkzeug, insbesondere zum Schneiden dünner Späne
DE3017251A1 (de) Verfahren zur herstellung von saegeblaettern, insbesondere stichsaegeoder saebelsaegeblaetter, und saegeblaetter
DE3128383A1 (de) Saege und verfahren zu ihrer herstellung
DE1628919A1 (de) Zylindersaege fuer Holzbearbeitung
DE3838844A1 (de) Stichsaegeblatt, insbesondere fuer holz
DE4142880A1 (de) Saegeblatt und verfahren zur herstellung desselben
DE2503739A1 (de) Verfahren zur herstellung von umsetzbaren schneidplatten fuer spanabhebende werkzeuge
DE4340608A1 (de) Schneidmesser
DE2208590C3 (de) Sägeblatt
CH379105A (de) Sägekette für Motorkettensäge
DE3209300A1 (de) Furnierkante
EP0875326A2 (de) Sägewerkzeug mit stumpfwinkligen Sägezahnflanken
DE2659108A1 (de) Verzahntes werkzeug zum spanenden entgraten von zahnraedern
DE3508520C2 (de)
DE19943006A1 (de) Werkzeugeinsatz
DE3623175C2 (de)
DE1202965B (de) Messer fuer die Holzzerspanung
DE3305113C2 (de) Kreissägenblatt
DE1957024A1 (de) Kreissaegeblatt zur Metallbearbeitung mit Zaehnen mit eingesetzten Hartmetallkoerpern
DE1453049C (de) Schneidglied fur eine Sagekette
DE3934872A1 (de) Kreissaegeblatt
DE3018579C2 (de) Einschneidefräser
EP0255617B1 (de) Sägeblatt für Holz- und Kunststoffzerspanung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee