DE19943006A1 - Werkzeugeinsatz - Google Patents
WerkzeugeinsatzInfo
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- B23B27/141—Specially shaped plate-like cutting inserts, i.e. length greater or equal to width, width greater than or equal to thickness
- B23B27/145—Specially shaped plate-like cutting inserts, i.e. length greater or equal to width, width greater than or equal to thickness characterised by having a special shape
Abstract
Werkzeugeinsatz zum Entgraten oder Schaben an Werkstücken in Form einer Schneidplatte, die an einem Werkzeughalter drehbar festgelegt ist und mindestens fünf als Schneidkanten ausgebildete Außenkanten zur Bearbeitung der Werkstücke aufweist. Mindestens eine Außenkante wird dabei von einer Abflachung der Außenfläche der Schneidplatte gebildet. In den Werkzeughalter können wahlweise eine oder zwei Schneidplatten eingeführt und befestigt werden. Dabei kann entweder eine bogenförmig oder eine gerade ausgebildete Schneidkante in Bearbeitungsposition gebracht werden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Werkzeugeinsatz zum
Entgraten und Schaben an Werkstücken in Form einer von einer
Ober- und einer Unterseite begrenzten Schneidplatte, die an
einem Werkzeughalter drehbar festgelegt ist.
In der Metallgießerei, der Kunststoffspritzgießtechnik, der
Druckgußtechnik und bei Schneideprozessen entstehen oft
Materialgrate an Werkstücken, die die Qualität und das
Aussehen des herzustellenden Produktes beeinflussen. Die
Bearbeitung, also die Entfernung oder Glättung, dieser Grate
ist daher ein wichtiger Teilprozeß dieser Produktionsverfah
ren. Dabei werden verschiedenartige Werkzeuge eingesetzt.
Eine maschinelle Gratbearbeitung kann durch Läppen mit
speziell ausgebildeten Läppscheiben, beispielsweise mit
elastischen Läppscheiben einer Zweischeiben-Läppmaschine,
durchgeführt werden. Aber auch eine manuelle Entfernung oder
Glättung der Werkzeuggrate wird häufig angewendet. Bestand
teile solcher Entgratungswerkzeuge sind Werkzeugeinsätze, die
insbesondere scharfkantige Schneidkanten aufweisen. Durch
eine spanende Arbeitsbewegung, beispielsweise einem Schaben
der Schneidkante auf dem Grat des Werkstückes kann dieser
entfernt oder geglättet werden.
Aus der DE-AS 22 50 265 ist ein Handwerkzeug zum Entgraten
und Schaben bekannt geworden. Das Werkzeug weist einen
Einsatz in Form eines Messers auf. Dieses besitzt mehrere
verschiedenartig ausgebildete Schneidkanten und wird durch
eine Schraube an einem Halter des Werkzeugs festgelegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Werkzeugein
satz in Form einer Schneidplatte der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, der schnell und kostengünstig herstellbar, univer
sell handhabbar und schnell auswechselbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Anspruch 1
gelöst. Die Schneidplatte weist also mindestens fünf als
Schneidkanten ausgebildete Außenkanten auf, die an wenigstens
eine der Ober- bzw. Unterseiten der Schneidplatte angrenzen.
Von den Schneidkanten ist mindestens eine bogenförmig ausge
bildet. Da sowohl die Ober-, als auch die Unterseite der
Schneidplatte Schneidkanten ausweisen kann, kann die Schneid
platte insgesamt 16 nutzbare Schneiden aufweisen. Ein Vorteil
des erfindungsgemäßen Werkzeugeinsatzes ist, daß die Schneid
platte aus einem Rohkörper, beispielsweise einer runden
Stange gefertigt werden kann. Der Rohkörper kann beispiels
weise durch einen Schneidprozeß abgeflacht werden. Aus diesem
abgeflachten Rohkörper können zahlreiche Schneidplatten,
beispielsweise durch Ablängen hergestellt werden. Es ist auch
möglich, die Schneidplatten aus einer Vierkant-Stange zu
fertigen. Durch dementsprechende Bearbeitung der Vierkant-
Stange, beispielsweise durch Einsenken der Ober- und Unter
seiten der abgelängten Schneidplatten-Rohlinge, können
bogenförmige Schneidkanten entstehen. Der Rohkörper ist
vorzugsweise aus Hartmetall oder Schnellarbeitsstahl, muß
also keiner Vorbearbeitung unterzogen werden. Mit Vorteil
können dadurch die Kosten für die Herstellung der Werkzeug
einsätze, also der Schneidplatten, gesenkt werden. Die
Schneidplatten könnten auch aus anderen Metallen, beispiels
weise aus Titan, sein. Die Form der Schneidplatten nach der
Erfindung ist besonders dazu geeignet, aus Hartwerkstoffen,
die meist nur durch Schleifen bearbeitet werden können,
hergestellt zu werden und der anteilige Materialverbrauch je
Zahl und/oder Länge der Schneidkanten ist gering.
Wird eine Schneidkante in Bearbeitungsstellung stumpf, kann
sie mit Vorteil durch Drehen der Schneidplatte durch eine
andere geschärfte ersetzt werden.
Es ist möglich, daß wenigstens eine Schneidkante von einer
Abflachung einer Außenfläche der Schneidplatte begrenzt ist.
Diese vorzugsweise geschärfte Schneidkante wird insbesondere
zum Entfernen von Graten an Werkstücken verwendet, kann aber
auch zum Schaben eingesetzt werden. Die Ausbildung der Grate
an den Werkstücken spielt dabei keine Rolle, es können
beispielsweise damit auch bogenförmig ausgebildete Grate an
Rohren bearbeitet werden.
Besonders bevorzugt sind alle Schneidkanten der Schneidplatte
bogenförmig, insbesondere kreisbogenförmig. Die Schneidkanten
können abwechselnd in Draufsicht auf die Ober- bzw. Untersei
te der Schneidplatte und in Seitenansicht gesehen, bogenför
mig sein. Vorteilhaft ist eine von einer Abflachung der
Außenfläche der Schneidplatte begrenzte Schneidkante, in
Draufsicht auf die Ober- bzw. Unterseite, gerade.
Die Schneidkanten können also in zwei verschiedenen Ebenen
bogenförmig ausgebildet sein, nämlich in einer Ebene senk
recht und in einer Ebene parallel zur Mittelachse der Schneid
platte.
Es ist aber auch möglich die Schneidplatte mit bogenförmigen
und geraden Schneidkanten auszubilden, die vorzugsweise
abwechselnd an der Ober- bzw. Unterseite der Schneidplatte
angeordnet sind. Die bogenförmigen und die geraden Schneid
kanten können dabei dieselbe Funktion, also Entgraten oder
Schaben, übernehmen.
Mit Vorteil weist die Schneidplatte keine spitzwinklig
ausgebildete Ecke auf. Die Gefahr für den Werkzeugbenutzer,
sich beim Bearbeitungsvorgang zu verletzen, ist beispielswei
se bei spitzwinklig ausgebildeten Ecken von Schneidplatten
relativ hoch. Durch unvorsichtiges Handhaben oder durch
Abrutschen des Werkzeugeinsatzes von dem zu bearbeitenden
Grat können Schnitt- oder Rißwunden entstehen. Die Verlet
zungsgefahr für den Werkzeugbenutzer wird durch die bogenför
mig ausgebildeten Schneidkanten des erfindungsgemäßen Werk
zeugeinsatzes deutlich verringert. Auch verringern diese die
Gefahr der Entstehung von tiefen Kratzspuren, wie sie bei
spielsweise durch Abrutschen von spitzwinklig ausgebildeten
Ecken verursacht werden können.
Die Schneidplatte kann als Körper mit runder Grundform und
vier Abflachungen, beispielsweise als Zylinder mit entspre
chend abgerundet quadratischer Grundform, ausgebildet sein.
Die Schneiden können entlang zweier Seiten des Körpers,
beispielsweise entlang der Ober- bzw. Unterseite der zylin
derförmigen Schneidplatte, angeordnet sein. Sind die Schnei
den auf der einen Seite des Körpers abgenutzt, kann die
andere geschärfte Seite einfach und schnell, beispielsweise
durch Wenden des Einsatzes, in Bearbeitungsstellung gebracht
werden.
Besonders bevorzugt weist die Schneidplatte eine Leitfläche,
insbesondere eine Spanleitfläche auf. Die Leitfläche kann
beispielsweise durch eine kegelstumpfförmige Einsenkung in
wenigstens eine der Ober- bzw. Unterseiten der Schneidplatte,
gebildet werden. Es ist aber auch möglich die Leitfläche
durch eine Ausnehmung mit trapezförmigem Querschnitt entlang
der Außenfläche der Schneidplatte zu bilden. Späne können
also von ihrem Entstehungsort am Werkstückgrat wegtranspor
tiert werden und es ensteht eine spitzwinklige Schneide, die
durch eine Relativbewegung zwischen Werkzeug und Werkstück im
wesentlichen parallel zur Werkzeugachse in Schneideingriff zu
bringen ist. Dies verhindert, daß Späne zwischen den noch zu
bearbeitenden Werkstückgrat und der Schneidkante gelangen
können und somit ein optimales Entgraten oder Schaben am
Werkstück behindern.
Bevorzugt wird der Werkzeugeinsatz durch ein Befestigungsmit
tel, insbesondere eine Schraube festgelegt, die durch eine
Bohrung, vorzugsweise eine Mittelbohrung, der Schneidplatte
und eine Bohrung am Werkzeughalter geführt wird. Es ist aber
auch möglich, mehrere Bohrungen am Werkzeugeinsatz und am
Halter anzubringen. Als Befestigungsmittel können auch
Klammern eingesetzt werden. Dadurch ist es möglich, Werkzeug
einsätze ohne Bohrungen festzulegen, und zwar durch eine
Klammer, die über den Randbereich des Werkzeugeinsatzes
fixiert wird.
Der Werkzeughalter kann eine oder mehrere Bohrungen aufwei
sen, so daß einer oder mehrere Einsätze, vorzugsweise ein
oder zwei Einsätze, am Halter befestigt werden können. Dabei
können entweder, in Draufsicht auf die Ober- bzw. Untersei
te der Schneidplatte gesehen, gerade oder bogenförmig ausge
bildete Schneiden in Bearbeitungsstellung gebracht werden.
Beispielsweise können zwei Schneidplatten an Langlöchern des
Werkzeughalters befestigt werden. Dadurch ist es möglich,
die Position beider Werkzeugeinsätze zueinander zu variieren
und somit unterschiedlich große Arbeitszonen zu erschaffen.
Dies ist insofern wichtig, als das dadurch jeweils an unter
schiedlich dimensionierten Werkstücken zwei im wesentlichen
parallele Werkstückgrate gleichzeitig bearbeitet werden
können. Es können also zwei in Draufsicht auf die Ober- bzw.
Unterseite bogenförmig oder zwei geradlinig ausgebildete
Schneidkanten gleichzeitig zwei Grate bearbeiten. Die dabei
von den Schneidkanten gebildete Arbeitszonen sind entweder V-
förmig konkav, oder bei in Draufsicht geraden Schneidkanten
geradlinig V-förmig ausgebildet.
Es ist möglich, den Durchmesser der Schneidplatte im Bereich
von 3 mm bis 40 mm, insbesondere von 4,5 mm bis 30 mm und die
Dicke der Schneidplatte im Bereich von 1 mm bis 30 mm,
vorzugsweise von 2 mm bis 20 mm, zu variieren. Der Umfang der
Schneidplatte limitiert die Länge der Schneidkanten. Bevor
zugt werden Werkzeugeinsätze mit acht jeweils gleich langen
in Draufsicht auf die Ober- bzw. Unterseite bogenförmigen
Schneidkanten und acht jeweils gleich lang ausgebildeten in
Draufsicht geradlinigen Schneidkanten eingesetzt. Es können
Werkstücke mit einer Stärke ab 0,2 mm bearbeitet werden. Die
untere Grenze wird dabei durch die Verformbarkeit des Werk
stückes unter Einwirkung des Werkzeuges festgelegt. Bevorzugt
werden mit dem erfindungsgemäßen Werkzeugeinsatz Werkstücke
aus Metall, insbesondere Metallbleche und/oder aus Plastik
bearbeitet. Bei Kunststoffspritzgieß- oder Kunststofformtei
len können die bei der Herstellung auftretenden Grate ent
fernt werden.
Der die Schneidplatten aufnehmende Werkzeughalter kann ein
Leitkörper, insbesondere ein Leitblech aufweisen. Mit Vorteil
ist der Leitkörper mit den Schneidplatten, beispielsweise
über einen Bestückungsabschnitt eines Werkstückaufnahmeteils
des Werkzeughalters verbunden. Durch Anlegen einer Leitkante
des Leitkörpers an das Werkstück kann die Schneidplatte unter
einem ganz bestimmten, vorzugsweise einem für das Entgraten
oder Schaben optimalen Winkel am Werkstückgrat entlanggeführt
werden. Wird die Leitkante während des Bearbeitungsvorganges
stets an das Werkstück gedrückt, verändert sich dieser
Anstellwinkel nicht und eine gleichmäßige Bearbeitung des
Werkstückgrates wird gewährleistet. Mit Vorteil ist dieser
Leitkörper, vorzugsweise das Leitblech, auch als Handschutz
ausgebildet, so daß der Leitkörper zwei Funktionen übernehmen
kann, nämlich die Winkelführung der Schneidplatten und den
Schutz der Hand des Benutzers. Es ist aber auch möglich,
solche Werkstücke zu entgraten, an die der Leitkörper,
beispielsweise aufgrund von verwinkelten Graten an den
Werkstücken, nicht angelegt werden kann. Der Leitkörper
übernimmt hierbei vorzugsweise nicht die Winkelführungsfunk
tion, sondern nur die Schutzfunktion.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen
auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei
die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu
mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausfüh
rungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht
sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführun
gen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird.
Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie
Zwischen-Überschriften beschränkt die unter diesen gemachten
Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine dreidimensionale Ansicht einer ersten
Ausführungsform der Schneidplatte,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die erste Ausführungsform
der Schneidplatte,
Fig. 3 eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform
der Schneidplatte in Richtung des Pfeiles III
gesehen,
Fig. 4 eine Frontansicht der ersten Ausführungsform
der Schneidplatte in Richtung des Pfeiles IV
gesehen,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die erste Ausfüh
rungsform der Schneidplatte nach der Linie V
in Fig. 2,
Fig. 6 eine teilweise abgebrochene Frontansicht auf
einen mit einer Schneidplatte der ersten
Ausführungsform bestückten Werkzeughalter,
dabei ist eine in Draufsicht (Fig. 2) bogen
förmig ausgebildete Schneidkante in Bearbei
tungsstellung,
Fig. 7 eine teilweise abgebrochene Frontansicht auf
einen mit einer Schneidplatte der ersten
Ausführungsform bestückten Werkzeughalter,
dabei ist eine in Draufsicht gerade ausge
bildete Schneidkante in Bearbeitungsstellung,
Fig. 8 eine teilweise abgebrochene Frontansicht auf
einen mit zwei Schneidplatten der ersten
Ausführungsform bestückten Werkzeughalter,
dabei sind zwei in Draufsicht gerade ausge
bildete Schneidkanten in einer ersten Bearbei
tungsstellung zueinander angeordnet,
Fig. 9 eine teilweise abgebrochene Frontansicht auf
einen mit zwei Schneidplatten der ersten
Ausführungsform bestückten Werkzeughalter,
dabei sind zwei in Draufsicht gerade ausge
bildete Schneidkanten in einer zweiten Bear
beitungsstellung zueinander angeordnet,
Fig. 10 eine teilweise abgebrochene Frontansicht auf
einen mit zwei Schneidplatten der ersten
Ausführungsform bestückten Werkzeughalter,
dabei sind zwei in Draufsicht bogenförmig
ausgebildete Schneidkanten in einer ersten
Arbeitsstellung zueinander angeordnet,
Fig. 11 eine teilweise abgebrochene Frontansicht auf
einen mit zwei Schneidplatten der ersten
Ausführungsform bestückten Werkzeughalter,
dabei sind zwei in Draufsicht bogenförmig
ausgebildete Schneidkanten in einer zweiten
Bearbeitungsstellung zueinander angeordnet,
Fig. 12 eine Frontansicht des gesamten Werkzeughalters
mit zwei Schneidplatten der ersten Ausfüh
rungsform,
Fig. 13 eine Seitenansicht des Werkzeughalters und
Fig. 14 eine dreidimensionale Ansicht einer zweiten
Ausführungsform der Schneidplatte.
Der in den Fig. 12 und 13 dargestellte Werkzeughalter 13,
der zum Entgraten oder Schaben von Werkstückgraten eingesetzt
wird, besteht aus einem Haltegriff 27, einem Leitblech 26,
mit einer Leitkante 36, einem Werkzeugaufnahmeteil 28 und
einem oder zwei Schneidplatten 11.
Der Haltegriff 27 des Werkzeughalters 13 ist ein Vollzylin
der. An seinem unteren Ende weist er eine Abschlußkappe 30
auf. Der Haltegriff 27 besitzt eine geriffelte Zone 29, die
sich beidseits seiner Längenmitte erstreckt. Die geriffelte
Zone 29 hebt sich in Form von barrenförmig ausgebildeten
Längsstreifen von der Oberfläche des Haltegriffs 27 ab. Ari
das obere Ende des Haltegriffs 27 schließt sich eine sich
verjüngende Steckmuffe 31 an. Die Steckmuffe 31 besitzt eine
Bohrung zur Einführung des Werkzeugaufnahmeteils 28.
Der Werkzeugaufnahmeteil 28 ist in den Haltegriff 27 klemm
bar. Er hat die Form einer Stange, die nach ca. zwei Drittel
ihrer Länge in einem Winkel von 45° abknickt. Nach der
Abknickung erweitert sich der Stab zu einem flächenförmigen
Bestückungsabschnitt 32, an dem ein oder zwei Schneidplatten
11 befestigbar sind. Wie in den Fig. 6, 7, 8, 9, 10 und 11
dargestellt, hat der Bestückungsabschnitt 32 die Form einer
Gabel. An seinem Ende weist der Bestückungsabschnitt 32 eine
kreisbogenförmig ausgebildete Vertiefung 33 auf. Die Vertie
fung 33 teilt dieses Ende in zwei ebenfalls kreisbogenförmig
ausgebildete Segmente auf. Diese weisen jeweils ein Langloch
22 auf, das bei der Bestückung mit zwei Schneidplatten 11 zur
Befestigung dieser dient. Der Bestückungsabschnitt 32 besitzt
eine Bohrung 23, die bei der Bestückung mit einer Schneid
platte 11 zur Festlegung dieser dient. Der Mittelpunkt der
Bohrung 23 und der Mittelpunkt der kreisbogenförmig ausgebil
deten Vertiefung liegen auf der Mittelachse durch den Halte
griff.
Das Leitblech, das als Handschutz geformt ist, erstreckt sich
über die gesamte Länge des Werkzeughalters 13. Im Bereich des
Haltegriffs 27 verläuft der Handschutz 26 parallel zu diesem,
knickt im Bereich der Steckmuffe 31 zu diesem hin zwei mal
ab, erstreckt sich entlang des Werkzeugaufnahmeteils 28 über
dessen gesamte Länge und bildet an dessen Ende den Bestüc
kungsabschnitt 32. Im Bereich der Abknickung besitzt das
Leitblech eine Verstärkung 35, die das Leitblech vor Verbie
gen schützt.
Die Schneidplatte 11 ist ein kronenförmig ausgebildeter,
doppelschneidiger Vollzylinder 11, ggf. mit einer Mittelboh
rung 21. Wie in Fig. 2 dargestellt, weist er eine runde
Grundform mit vier Abflachungen 14 auf. Die Ober- bzw.
Unterseite 37, 38 des Vollzylinders 11 besitzt jeweils eine
durch eine kegelstumpfförmige Einsenkung 18 ausgebildete
Spanleitfläche 19, die gegenüber einem kreisförmig ausgebil
deten Innenbereich 34 erhöht ist (Fig. 1). In der dreidimen
sionalen Ansicht (Fig. 1) sind die Schneidkanten 16 im
Bereich der Abflachungen 20 kurvenförmig, da sie durch
Schnitt eines Kegels (Spanleitfläche 19) und einer Ebene
(Abflachungen 20) entstehen. Daraus ergibt sich die Kronenform
der Außenkanten der Schneidplatte 11. Die Spanleitfläche 19
schafft eine spitzwinklige Keilform der Schneide 15, 16. Die
Spanleitfläche 19, die gegenüber der Horizontalen um ca. 40°
geneigt ist, bildet mit den Abflachungen 20 der als Vollzy
linder ausgebildeten Schneidplatte 11 spitzwinklig ausgebil
dete Schneidkanten 15, 16 (Fig. 5). Die Ober- und die Unter
seite 37, 38 der Schneidplatte 11 weist eine Spanleitfläche
19 mit jeweils vier in der Draufsicht auf die Ober- bzw.
Unterseite 37, 38 (Fig. 2) der Schneidplatte 11 bogenförmig
ausgebildeten und jeweils vier in Draufsicht gerade ausgebil
deten Schneidkanten 15, 16 auf. Die Schneiden 15, 16 bilden
eine Art Achteck, wobei die in Draufsicht bogenförmigen und
geradlinigen Schneidkanten 15, 16 alternierend angeordnet
sind. Die Schneidplatte 11 besitzt eine durchgehende Mittel
bohrung 21, deren Durchmesser ein Drittel des Durchmessers
des kreisförmig ausgebildeten Innenbereichs 34 beträgt.
Die Fig. 14 zeigt eine zweite Ausführungsform der Schneid
platte 11. Sie besteht ebenfalls aus acht Schneidkanten 15,
16a an ihrer Ober- und acht Schneidkanten 15, 16a an ihrer
Unterseite 37, 38. Vier der acht Schneidkanten 16a an Ober-
und Unterseite 37, 38 sind gerade ausgebildet und alternie
rend mit vier bogenförmigen Schneidkanten 15 angeordnet. Die
Ober- und die Unterseite 37, 38 der Schneidplatte 11 sind
plan ausgebildet, die Schneidkanten 15, 16a liegen also
jeweils in einer Ebene senkrecht zur Mittelachse der Schneid
platte 11. Diese zweite Ausführungsform der Schneidplatte 11
weist eine Spanleitfläche 19 auf, die durch eine Ausnehmung
39 mit trapezförmigem Querschnitt entlang der Außenfläche 20
gebildet ist.
Eine oder zwei derart ausgebildete Schneidplatten 11 können
am Werkzeughalter 13 festgelegt werden. Es ist aber auch
möglich, diese Schneidplatten 11 in einer Sonderform des
Werkstückhalters 13 (nicht dargestellt) festzulegen. Der
Bestückungsabschnitt 32 kann dafür derart ausgebildet sein,
daß sich eine oder zwei Schneidplatten 11 axial zur Mittel
achse des Bestückungsabschnittes 32 aufstecken lassen. Die
Schneidkanten 15, 16a der Schneidplatte 11 in der zweiten
Ausführungsform können also in zwei Ebenen senkrecht zu
dieser Mittelachse liegen.
Die Schneidplatte 11 wird aus einem Rohling, insbesondere aus
einer runden Stange, gefertigt. Die runde Stange besteht aus
Hartmetall, das durch Sintern hergestellt wird, oder aus
Schnellarbeitsstahl. Sie wird zunächst durch Schleifen derart
bearbeitet, daß an ihr vier Abflachungen 20 ausgebildet
werden. Die Schneidplatten 11 erhält man danach durch Ablän
gen der Stange. In die Ober- und in die Unterseite 37, 38 der
Schneidplatte 11 werden nun durch eine kegelstumpfförmige
Schleifscheibe zwei Einsenkungen 18 geschliffen und die
beiden Spanleitflächen 19 gebildet. Die Abflachungen 20
können aber auch schon beim Herstellungsprozeß der Stange,
also beispielsweise beim Sintern, durch dementsprechend
ausgebildete Formen, gebildet werden.
Zur Benutzung der Schneidplatten 11 zum Entgraten oder
Schaben an Werkstücken 12 werden diese an einem Werkzeughal
ter 13, wie in den Fig. 12 und 13 dargestellt, befestigt.
Der Werkzeughalter 13 kann wahlweise mit einem oder mit zwei
Schneidplatten 11 bestückt werden. Bei der Bestückung mit
einer einzigen Schneidplatte 11 wird diese an der Bohrung 23
mit Hilfe einer Schraube, beispielsweise einer Zylinder
schraube mit Innensechskant, befestigt. Dabei kann entweder
eine in Draufsicht bogenförmige oder eine in Draufsicht
geradlinig ausgebildete Schneidkante 15, 16 in Bearbeitungs
position gebracht werden. Bei der Bestückung des Werkzeughal
ters 13 mit zwei Schneidplatten 11 gibt es zahlreiche Varia
tionsmöglichkeiten. Die Schneidplatten 11 werden jeweils in
ein Langloch 22 des Werkzeughalters 13 mittels einer Schraube
festgelegt. Es können gleichzeitig zwei Grate an einem
Werkstück 12 bearbeitet werden. Um unterschiedlich dimensio
nierte Werkstücke 12 bearbeiten zu können, kann die Position
der beiden Schneidplatten 11 zueinander durch Verschieben
innerhalb des Langloches 22 variiert werden. Werden bei
beiden Schneidplatten 11 die in Draufsicht bogenförmig
ausgebildeten Schneidkanten 15 in Bearbeitungsposition
gebracht, bilden diese eine konkav ausgebildete Arbeitszone
24, werden die in Draufsicht gerade ausgebildeten Schneidkan
ten 16 in Bearbeitungsposition gebracht, bilden diese eine
konisch ausgebildete Arbeitszone 25. Es ist möglich, die
Werkstücke 13 in die konkav oder konisch ausgebildete Ar
beitszone 24, 25 zu klemmen und somit eine optimale Anlage
der Schneidkanten 15, 16 an das Werkstück 12 zu erreichen.
Beim Entgratungs- oder Schabevorgang wird die Leitkante 36
des Leitkörpers 26 der Schneidplatte 11 an das Werkstück 12
gedrückt. Werkstück 12 und Schneideplatte 11 bilden somit
einen definierten Anstellwinkel. Der Werkstückgrat wird
insbesondere durch Ziehen der Schneidplatte 11 über denselbi
gen bearbeitet. Bei einer Schneidplatte 11 der zweiten
Ausführungsform wird der Grat vorzugsweise durch Schieben
dieser Schneidplatte 11 entlang dem Grat bearbeitet, da die
Spanleitfläche 19 dieser Schneidplatte 11 in Schieberichtung
ausgebildet ist.
Claims (24)
1. Werkzeugeinsatz zum Entgraten und Schaben an Werkstücken
(12) in Form einer von einer Oberseite (37) und einer
Unterseite (38) begrenzten Schneidplatte (11), die an
einem Werkzeughalter (13) drehbar festgelegt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidplatte (11)
angrenzend an wenigstens eine ihrer Ober- bzw. Untersei
ten (37, 38) mehr als vier als Schneidkanten (15, 16)
ausgebildete Außenkanten aufweist, von denen mindestens
eine bogenförmig ist.
2. Werkzeugeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Schneidkante (16) von einer Abfla
chung (14) einer Außenfläche (20) der Schneidplatte
(11) begrenzt ist.
3. Werkzeugeinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß alle Schneidkanten (15, 16) bogenförmig
sind, wobei die Schneidkanten (15, 16) abwechselnd, in
Draufsicht auf die Ober- bzw. Unterseite (37, 38) und in
Seitenansicht gesehen, bogenförmig sind.
4. Werkzeugeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine von einer Abflachung
(14) der Außenfläche (20) der Schneidplatte (11) be
grenzte Schneidkante (16), in Draufsicht auf die Ober-
bzw. Unterseite (37, 38), gerade ist.
5. Werkzeugeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidplatte (11) eine
runde, insbesondere eine kreisrunde Grundform mit vier
Abflachungen (14) aufweist.
6. Werkzeugeinsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidplatte (11) ein Zylinder mit einer mit
Abflachungen versehenen Grundform ist.
7. Werkzeugeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprü
chen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten (15,
16) an mindestens einer Seite der Schneidplatte (11),
insbesondere an der Ober- und an der Unterseite (37, 38)
der zylinderförmigen Schneidplatte (11), ausgebildet
sind.
8. Werkzeugeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidplatte (11)
mindestens eine Leitfläche, insbesondere eine Spanleit
fläche (19) aufweist, die vorzugsweise durch eine
kegelstumpfförmige Einsenkung (18) an der Ober- und an
der Unterseite (37, 38) der Schneidplatte (11) gebildet
ist.
9. Werkzeugeinsatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spanleitfläche (19) durch eine Ausnehmung (39)
mit trapezförmigem Querschnitt enlang der Außenfläche
(20) der Schneidplatte (11) gebildet ist.
10. Werkzeugeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidplatte (11)
mindestens eine Bohrung (21), insbesondere eine Mittel
bohrung aufweist, über die die Schneidplatte (11) am
Werkzeughalter (12) festlegbar ist.
11. Werkzeugeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidplatte (11) mit
einem Befestigungsmittel, insbesondere einer Schraube
(22), am Werkzeughalter (12) befestigt ist.
12. Werkzeugeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine, vorzugswei
se zwei Schneidplatten (11), am Werkzeughalter (13)
derart festlegbar sind, daß entweder, in Draufsicht auf
die Ober- bzw. Unterseite (37, 38) gesehen, gerade oder
bogenförmigen Schneidkanten (15, 16) in Bearbeitungs
stellung sind.
13. Werkzeugeinsatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß bei der Bestückung des Werkzeughalters (13) mit
zwei Schneidplatten (11), diese an Langlöchern (22) des
Werkzeughalters (13) festgelegt sind, wodurch variable
Positionen der Schneidplatten (11) zueinander möglich
sind.
14. Werkzeugeinsatz nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Schneidplatten derart an einem
gabelförmigen Werkzeughalter (13) festlegbar sind, daß,
in Draufsicht auf die Ober- bzw. Unterseite (37, 38)
zwei gerade Schneidkanten (15) bzw. zwei bogenförmige
Schneidkanten (16) V-förmig zueinander weisen und
jeweils eine Arbeitszone (24, 25) für zwei parallele
Werkstückkanten bilden, wobei vorzugsweise durch Ein
stellung des Abstandes der Schneidplatten (11) längs der
gabelförmigen Arme des Werkzeughalters (13) die Grösse
der jeweiligen Arbeitszone (24, 25) einstellbar ist.
15. Werkzeugeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidplatte (11) einen
Durchmesser von 3 mm bis 40 mm, insbesondere von 4,5 mm
bis 30 mm hat.
16. Werkzeugeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidplatte (11) eine
Dicke von 1 mm bis 30 mm, vorzugsweise von 2 mm bis
20 mm, aufweist.
17. Werkzeugeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidplatte (11) aus
Hartmetall ist.
18. Werkzeugeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidplatte (11) aus
Werkzeugstahl, insbesondere aus Schnellarbeitsstahl
besteht.
19. Werkzeugeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das zu bearbeitende Werk
stück (13) eine Stärke von größer gleich 0,2 mm auf
weist.
20. Werkzeugeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidplatte (11) an
einem Werkzeughalter (13) festlegbar ist, der einen
Leitkörper (26), insbesondere ein Leitblech, aufweist,
wobei der Leitkörper (26) wenigstens eine Leitkante (36)
aufweist, die bei Anlage am Werkstück (12) die Schneid
platte (11) in einer konstanten Winkelstellung zum
Werkstück (12) hält.
21. Werkzeugeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidplatte (11) an
einem Werkzeughalter (13) festlegbar ist, der einen
Leitkörper (26), insbesondere ein Leitblech, aufweist,
der ein Handschutz ist.
22. Werkzeugeinsatz nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich
net, daß beim Entgraten der Leitkörper (26) außer
Kontakt mit dem Werkstück (12) ist und nur ein Hand
schutz ist.
23. Werkzeugeinsatz nach Anspruch 20 oder 21, dadurch
gekennzeichnet, daß der Leitkörper (26) in ein Werkzeug
aufnahmeteil (28) des Werkzeughalters (13) integriert
ist, insbesondere ein Teil eines Bestückungsabschnittes
(32) des Werkzeughalters (13) ist.
24. Werkzeugeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidplatte (11) ein
Zylinder mit vier Abflachungen (14) an den Außenflächen
(20) ist, der sechzehn Schneidkanten (15, 16) hat, von
denen acht durch die Abflachungen in Draufsicht auf die
Ober- bzw. Unterseite (37, 38) gerade (16) und acht in
Seitenansicht gerade, jedoch in Draufsicht kreisbo
genförmig (15) ausgebildet sind, je eine Spanleitfläche
(19) an der Oberseite (37) und an der Unterseite (38)
des Zylinders, die jeweils durch eine kegelförmige,
vorzugsweise kegelstumpfförmige Einsenkung (18) der
Ober- und der Unterseite (37, 38) des Zylinders gebildet
ist und eine Mittelbohrung (21) über die der Zylinder am
Werkzeughalter (13) festlegbar ist, aufweist, daß eine
oder zwei Schneidplatten (11) mit in Draufsicht auf die
Ober- bzw. Unterseite geraden oder bogenförmig ausge
bildeten Schneidkanten (15, 16) in Bearbeitungsstellung
an einer Bohrung (23) oder an zwei Langlöchern (22)
festlegbar sind und daß der die Schneidplatten (11)
aufnehmende Werkzeughalter (13) ein Leitblech zur
Winkelführung der Schneidplatten (21) am Werkstück (13)
sowie als Handschutz aufweist.
Priority Applications (1)
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DE1999143006 DE19943006A1 (de) | 1999-09-09 | 1999-09-09 | Werkzeugeinsatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999143006 DE19943006A1 (de) | 1999-09-09 | 1999-09-09 | Werkzeugeinsatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19943006A1 true DE19943006A1 (de) | 2001-03-15 |
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ID=7921297
Family Applications (1)
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DE1999143006 Withdrawn DE19943006A1 (de) | 1999-09-09 | 1999-09-09 | Werkzeugeinsatz |
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Country | Link |
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