DE2207601C2 - Stoßgesichertes Getriebe für Meßwerkzeuge - Google Patents

Stoßgesichertes Getriebe für Meßwerkzeuge

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DE2207601C2
DE2207601C2 DE19722207601D DE2207601DA DE2207601C2 DE 2207601 C2 DE2207601 C2 DE 2207601C2 DE 19722207601 D DE19722207601 D DE 19722207601D DE 2207601D A DE2207601D A DE 2207601DA DE 2207601 C2 DE2207601 C2 DE 2207601C2
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Wilhelm 7119 Niedernhall Schneider
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Schneider and Kern GmbH and Co Kg
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Schneider and Kern GmbH and Co Kg
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Description

über einer feststehenden Markierung drehendes
Zifferblatt übertragen wird, wobei die Übertragung der Bewegung durch eine Anschlagscheibe 15 Das Hauptpptent 2 156 227 bezieht sich auf erfolgt, an der mindestens ein Anschlag vorgese- ein stoßgesichertes Getriebe für Meßwerkzeuge, hen ist, auf den in einer ersten Bewegungsrich- wie z. B. für Schieblehren, Mikrometer, Höhentung eine Mitnehmerfläche einer Antriebsscheibe anieißer od. dgl., bei denen die Messung einer einwirkt und der in der entgegengesetzten Bewe- Länge durch eine Verschiebung eines Schiebers gegungsrichtung durch Federkraft gegen die Mit- ao genüber einem Lineal oder umgekehrt erfolgt und nehmerflache der Antriebsscheibe gehalten wird, über eine Zahnstange und eines oder mehrere Zahnso daß bei ruckartigem Stillstand der Antriebs- räder auf eine drehbare Anzeige, d. h. einen sich gescheibe in der ersten Bewegungsrichtung sich die genüber einem feststehenden Zifferblatt drehenden Anschlagscheibe zunächst um einen bestimmten Zeiger oder auf ein sich gegenüber einer feststehen-Winkelbetrag weiterdrehen kann und dann gegen i$ den Markierung drehendes Zifferblatt übertragen die Mitnehmerfläche der Antriebsscheibe zu- wird, wobei die Übertragung der Bewegung durch rückgezogen wird, nach Patent 2 156 227, da- eine Anschlagscheibe erfolgt, an der mindestens ein durch gekennzeichnet, daß als Feder Anschlag vorgesehen ist, auf den in einer ersten Beeine Druckfeder (138, 139) vorgesehen ist, die wegungsrichtung eine Mitnehmerfläche einer Aneinerseits an der Anschlagscheibe (126) und an- 3o triebsscheibe einwirkt und der in der entgegengesetzdererseits an einem mit der Antriebsscheibe (125) ten Bewegungsrichtung durch Federkraft gegen die fest verbundenen Federanschlag (130) feder- Mitnehmerfläche der Antriebsscheibe gehalten wird, elastisch angreift. so daß bei ruckartigem Stillstand der Antriebsscheibe
2. Stoßgesichertes Getriebe nach Anspruch I, in der ersten Bewegungsrichtung sich die Anschlagdadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder 35 scheibe zunächst um einen bestimmten Winkelbetrag (138, 139) einen hakenförmigen Teil und einen weuerdrehen kann und dann gegen die Mitnehmervon diesem etwa geradlinig abgehenden Schenkel fläche der Antriebsscheibe zurückgezogen wird.
(152, 156) aufweist und daß dieser Schenkel Durch das stoßgesicherte Getriebe der genannten (152, 156) und der freie Schenkel (150, 154) des Art ist eine Stoßsicherung der Anzeige erzielt, die hakenförmigen Teils an dem Federanschlag (130, 40 verhindert, daß im Falle eines rockartigen Stillstan- 137) bzw. an der Anschlagscheibe (126) oder des infolge Anstoßens des Meßwerkzeuges auf den umgekehrt angreifen. zu messenden Gegenstand Teile der Anzeige oder
3. Stoßgesichertes Getriebe nach Anspruch 2, des Getriebes beschädigt werden. Ist hierbei nur eine dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlag- Feder vorgesehen, so ist eine derartige Stoßsicherung scheibe (126) einen vorzugsweise etwa radial ver- 45 in der einen Drehrichtung, und zwar in der als Gelaufenden Schlitz (151) aufweist, in den der freie gendrehrichtung definierten Richtung, gegeben. Dies Schenkel (150) des hakenförmigen Teils der kann beispielsweise bei Anreiß- oder Höhenmeßge-Druckfeder (138) eingreift, und daß der geradli- raten ausreichend sein, bei denen der Meßtaster imnig abgehende Schenkel (152) der Druckfeder mer nur von einer Bewegungsrichtung her, beispiels- (138) mit Vorspannung an der Außenfläche des 50 weise von oben auf den zu messenden Gegenstand Federanschlages (130) anliegt. aufstößt, während die Bezugsfläche durch eine
4. Stoßgesichertes Getriebe nach Anspruch 2, Tischfläche gebildet ist, auf der der zu messende Gedadurch gekennzeichnet, daß die Anschlag- genstand und auch der Fußteil des Gerätes ruhen, scheibe (126) an ein und derselben Stelle zwei Bei Anordnung zweier, in Drehrichtung entgegenge-Anschläge (132, 133) aufweist, die vorzugsweise 55 setzt arbeitender Federn ist eine Stoßsicherung in von einem die Anschlagscheibe parallel zur beiden Drehrichtungen gegeben, die beispielsweise Drehachse durchsetzenden Bolzen gebildet sind für Schieblehren interessant ist.
und die in einen kreisbogenförmigen Längsschlitz Bei dem Getriebe gemäß dem Hauptpatent be-
(131, 136) je einer Antriebsscheibe (125, 127) steht die Feder oder bestehen die Federn aus in eingreifen, deren eine Stirnfläche (140, 141) je- 60 Drehrichtung auf Zug belasteten Zugfedern. Bei weils eine Mitnehmerfläche bildet, und daß je- de: angestrebten, kleinen Bauweise für das Getriebe weils die Schlitze (151, 155) in der Anschlag- ist es hierbei mitunter schwierig, bei der Auswahl der scheibe (126) zur Aufnahme des freien Schenkels Federn und deren Formgebung einen Kompromiß (150, 154) des hakenförmigen Teils je einer dahingehend zu finden, daß die Federn einerseits Druckfeder (138, 139) dienen und die Federan- 65 hart genug sind, um einen sicheren Stoßschutz zu geschläge (130, 137) an den beiden Antriebsschei- währleisten, und andererseits elastisch genug sind, ben (125, 127) einander etwa diametral gegen- um nach häufigem Betrieb des Getriebes eine bleiüberliegen. bende Verformung und ein Nachlassen der Feder-
kraft mit einer dadurch bedingten Meßungenauigkeit Schlages anliegt. Diese Anordnung erfordert einen
infolge ungenügender Rückstellung der Anzeige auf geringen Aufwand und Platz und läßt es zu, die
den Nullpunkt auszuschließen. große Elastizität derart geformter Druckfedern zur
Aufgabe der Erfindung ist es daher, das stoß- wirksamen Stoßsicherung ohne Beeinträchtigung der gesicherte Getriebe gemäß dem Hauptpatent in- 5 Meßgenauigkeit auch nach häufigem Gebrauch voll
soweit zu verbessern, als die Meßgenauigkeit des zu nutzen.
Meßwerkzeuges bei der Stoßsicherung nicht durch Ist das Getriebe der eingangs genannten Art eine bleibende Verformung oder ein Nachlassen der gemäß dem Hauptpatent versehen mit zwei AnFederkraft der verwendeten Federn nachteilig beein- triebsscheiben, von denen eine drehfest mit dem flußt werden kann. io Antriebsritzel verbunden und die andere letzterem Diese Aufgabe ist bei einem stoßgesicherten Ge- gegenüber drehbar angeordnet ist und auf die Antriebe der eingangs genannten Art gemäß der Erfin- zeige arbeitet, wobei jede Antriebsscheibe einen dung dadurch gelöst, daß als Feder eine Druckfeder kreisbogenförmigen Längsschlitz aufweist, in den ein vorgesehen ist, die einerseits an Jer Anschlagscheibe zugeordneter Anschlag der Anschlagscheibe eingreift und andererseits an einem mit der Antriebsscheibe 15 und dessen eine Sirirn/läche jeweils eine Mitnehmerfest verbundenen Federanschlag federelastisch an- fläche bildet, und mit zwei Federn, die jeweils einen greift. Anschlag der Anschlagscheibe federelastisch gegen Durch diese Ausbildung der Feder oder Federn die zugeordnete Mitnehmerfläche der zugeordneten wird erreicht, daß diese bei kleiner Bauweise eine Antriebsscheibe pressen, so ist eine Stoßsicherung größere Elastizität und bessere Formbeständigktit ao hierbei in beiden Dehrichtungen des Antriebsritzels aufweisen, so daß eine wirksame Stoßsicherung ohne oder zweier Antriebsritzel erreicht. Hierbei wird die Gefahr einer nach häufigem Gebrauch des Ge- zweckmäßigerweise die Anordnung gemäß der Erfin-•riebes eintretenden Meßungenauigkeit gewährleistet dung so getroffen, daß die Anschlagscheibe an ein ist. Die Anordnung ermöglicht daher, daß die An- und derselben Stelle zwei Anschläge aufweist, die zeige bei ruckartigem Stillstand des und gegebenen- 25 vorzugsweise von einem die Anschlagscheibe parallel falls eines zweiten Antriebsritzels sich in beiden zur Drehachse durchsetzenden Bolzen gebildet sind Drehrichtungen zunächst um einen bestimmten Win- und die in einen kreisbogenförmigen Längsschlitz je kelbetrag weiterdrehen und federelastisch über die einer Antriebsscheibe eingreifen, deren Stirnfläche Ruhestellung hinausschießen kann und anschließend jeweils eine Mitnehmerfläche bildet, und daß jeweils durch Federkraft in die durch mechanischen An- 30 die Schlitze in der Anschlagscheibe zur Aufnahme schlag der Anschläge an den zugeordneten Mitneh- des freien Schenkels des hakenförmigen Teils je einer merflächen genau definierte Ruhestellung zurückbe- Druckfeder dienen und die Federanschläge an den wegt wird. Durch eine besondere Ausbildung der beiden Antriebsscheiben einander etwa diametral ge-Druckfedern wird ein elastisches Ausfedern eines genüber liegen. Diese Anordnung ermöglicht einen z. B. geradlinig von einem hakenförmigen Teil abge- 35 einfachen Auf- und Zusammenbau des Getriebes unhenden Schenkels und auch des übrigen ausfedern- ter Beibehaltung der zuvor aufgezeigten Vorteile,
den Federteils erreicht, so daß auch geringe Stöße Die Erfindung ist nachfolgend an Hand eines in leicht aufgenommen werden können und dennoch die den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiels Druckfedern ohne plastische Verformung wieder in eines stoßgesicherten Getriebes für eine Schieblehre ihren Ausgangszustand zurückfedern. Die Anord- 40 näher erläutert. Es zeigt
nung erlaubt es, Federn von relativ großer Elastizität F i g. 1 einen Teil des Getriebes in auseinanderge-
und außerordentlich guter Formbeständigkeit zu ver- zogener Darstellung,
wenden, so daß auf jeden Fall sichergestellt ist, daß F i g. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht des
sich die Federn auch nach häufigem Betrieb nicht Teils des Getriebes in F i g. 1 bei abgehobenem
bleibend verformen, wodurch die Meßgenauigkeit 45 Oberteil, und
eventuell beeinträchtigt werden könnte. F i g. 3 einen Schnitt des Getriebes entlang der Li-
Bei einer vorteilhaften Ausführuiigsform des Ge- nie III-III in Fig.2.
triebes gemäß der Erfindung kann die Anordnung so In den Zeichnungen sind für die Teile, die getroffen sein, daß die Druckfeder einen hakenförmi- denjenigen des Meßgetriebes gemäß dem Hauptgen Teil und einen von diesem etwa geradlinig abge- 50 patent entsprechen, um 100 größere Bezugszeihenden Schenkel aufweist und daß dieser Schenkel chen verwendet, so daß dadurch auf die Beschrei- und der freie Schenkel des hakenförmigen Teils an bung in dem Hauptpatent Bezug genommen ist dem Federanschlag bzw. an der Anschlagscheibe und unnötige Wiederholungen vermieden sind,
oder umgekehrt angreifen. Durch diese Formgebung Mit einem mit einer nicht gezeigten Zahnstange im und Anordnung der Druckfeder oder -federn wird 55 Eingriff stehenden Antriebsritzel 107 ist über eine eine kleine Bauweise des Getriebes und eine alle.: Welle 124 drehfest eine erste Antriebsscheibe 125 Anforderungen gerecht werdende Federkennlinie er- verbunden. In Abstand von der ersten Antriebsmöglicht, scheibe 125, ist, letzterer gegenüber frei drehbar, Ist das Getriebe der eingangs genannten Art eine zweite Aittriebsscheibe 127 angeordnet, die als gemäß dem Haup;patent versehen mit 1 mindestens *o Zahnrad ausgebildet ist und koaxial zur ersten Aneiner Antriebsscheibe, die mit dem Antriebsrit- triebsscheibe 125 ausgerichtet ist. Zwischen den beizel getrieblich gekoppelt ist, dann kann es von Vor- den Antriebsscheiben 125 und 127 ist eine dazu koteil sein, wenn gemäß der Erfindung die Anschlag- axiale Anschlagscheibe 126 angeordnet, die relativ scheibe einen vorzugsweise etwa radial verlaufenden zu beiden Anschlagscheiben 125 und 127 ebenfalls Schlitz aufweist, in den der freie Schenkel des haken- «5 frei drehbar ist. Die Anschlagscheibe 126 besteht aus förmigen Teils der Druckfeder eingreift, und wenn einem Kreisscheibenausschnitt in Form einer leicht der geradlini abgehende Schenkel der Druckfeder abgewinkelten Platte. Die Anschlagscheibe trägt zwei mit Vorspannung an der Außenfläche des Federan- Anschläge 132 und 133, die übereinander und in
einer Flucht liegen. Sie sind aus einem einzigen Stift die Anschlagscheibc 126 relativ zu den Antriebs-
gcbildet. der an der Anschlagscheibe 126 befestigt scheiben 125 und 127 ihrerseits drehbar gehalten ist.
und einerseits nach unten hin zur Antriebsscheibe 125 Auf die Welle 124 ist oberhalb der Führungsbuchse
und andererseits nach oben hin zur zweiten Antriebs- 160 eine Scheibe 129 aufgepreßt, die die Anordnung
scheibe 127 vorsteht. Der Anschlag 132 erstreckt 5 in axialer Richtung zusammenhalt,
sich in einen länglichen kreisbogenförmigen Schlitz Die Wirkungsweise des Getriebes wird nachste-
131 der ersten Antriebsscheibe 125 und der An- hend erläutert. Ist das Antriebsritzel 107 und mit schlag 133 in einen entsprechenden länglichen diesem die Antriebsscheibe 125 in Drehrichtung geSchlitz 136 der zweiten Antriebsscheibe 127 hinein, maß Pfeil A (vgl.Fig. 2) angetrieben, so wirkt die
An der ersten Antriebsscheibe 125 ist als Fcderan- io Mitnehmerflächc 140 auf den Anschlag 132 der Anschlag ein sich nach oben hin zur zweiten Antriebs- schlagscheibe 126 ein und dreht letztere ebenfalls in scheibe 127 erstreckender Bolzen 130 befestigt, der Richtung des Pfeiles A. Die Druckfeder 139 drückt in Abstand von der zugewandten Stirnfläche der An- dabei gegen den Bolzen 137 der zweiten Antriebstriebsscheibe 127 endet. Zwischen dem Bolzen 130 scheibe 127, so daß auch die letztere in Drehrich- und der Anschlagschcibe 126 ist zur federclastischen 15 tung/4 mitgedreht wird, wobei der Anschlag 133 Kopplung der beiden Scheiben eine Druckfeder 138 durch die Druckfeder 139 in Berührung mit der Mitgehalten. Die Druckfeder 138 weist einen etwa ha- nehmerfläche 141 gehalten wird. Wird nun das Ankcnförmigen, V-förmigen Teil auf, wobei der freie tricbsritzel 107 ruckartig festgehalten, so kann sich Schenkel 150 des hakenförmigen Teils in einem etwa zunächst die Anschlagscheibe 126 gegen die Kraft radialen Schlitz 151 der Anschlagscheibe 126 gehal- ao der Druckfeder 138 in Richtung A um einen beten ist. während ein anderer, vom hakenförmigen stimmten Winkclbetrag weiterdrehen, wobei sich Teil der Druckfeder etwa geradlinig abgehender über die Druckfeder 139 und den Bolzen 137 auch Schenkel 152 von außen her unter Spannung gegen die zweite Antriebsscheibe 127 um diesen Winkelbedie Außenfläche des Bolzens 130 drückt. Die Druck- trag weiterdrehen kann. Durch die Kraft der Druckfeder 138 ist unter Spannung eingesetzt. Hierbei ist 25 feder 138 wird jedoch die Anschlagscheibe 126 abgedic Anschlagscheibe 126 gegenüber der ersten An- bremst. Danach wird der Anschlag 132 wieder gegen triebsschcibe 125 so vorgespannt, daß der Anschlag die Mitnehmerfläche 140 gedruckt. Der Zeiger einer
132 gegen die eine Mitnehmerfläche 140 bildende nicht weiter gezeigten Anzeige, auf die die zweite eine Stirnfläche des Schlitzes 131 der Antriebs- Antriebsscheibe 127 arbeitet, kann also die durch scheibe 125 gedruckt wird. 30 den ruckartigen Stillstand des Antriebsritzels 107 dein entsprechender Weise ist an der zweiten An- finierte Markierung zunächst überlaufen und wird in
triebsschcibe 127 als Federanschlag ein Bolzen 137 diese Stellung anschließend zurückbewegt, wobei
befestigt, der sich nach unten zur ersten .Antriebs- diese Stellung durch das Anschlagen des Anschlages
scheibe 125 erstreckt, in Abstand von der zugewand- 132 an der Mitnehmerfläche 140 genau definiert ist.
ten Stirnfläche dieser Scheibe endet und der dem 35 Bei der Drehbewegung der Anschlagscheibe 126 in
Bolzen 130 im wesentlichen diametral gegenüberliegt Drehrichtung gemäß Pfeil A und auch beim Dberlau-
(vgl. F i g. 2). Zur federelastischen Kopplung der An- fen der Anschlagschcibe ist eine Relativdrehung der
schlagscheibe 126 mit der zweiten Antriebsscheibe Antriebsscheibe 127 gegenüber der Anschlagscheibe
127 in entgegengesetzter Drehrichtung ist eine 126 durch die Druckfeder 139, den Bolzen 137, die
Druckfeder 139 zwischen beiden Scheiben gehalten, 40 Mitnehmerfläche 141 und den Anschlag 133 unter-
die der Druckfeder 138 etwa diametral gegenüber- bunden.
liegt und genauso wie diese ausgebildet ist. Der freie Bei einer Drehung der Antriebsscheibe 125 in Schenkel 154 des hakenförmigen Teils der Druckfe- Drehrichtung gemäß PfeilB (vgl. Fig.2) wird die der 139 ist in einem etwa radialen Schlitz 155 der Anschlagscheibe 126 über den Bolzen 130 und die Anschlagscheibe 126 gehalten, der dem Schlitz 151 45 Druckfeder 138 in dieser Drehrichtung mitgedreht, etwa diametral gegenüberliegt. Der andere, vom ha- Hierbei wird der Anschlag 132 immer gegen die Mitkenförmigen Teil der Druckfeder 139 etwa geradlinig nehmerfläche 140 gepreßt. Die zweite Antriebsabgehende Schenkel 156 drückt von außen her unter scheibe 127 wird von der Anschlagscheibe 126 in Spannung gegen die Außenfläche des Bolzens 137. Drehrichtung gemäß Pfeil B durch den gegen die Die Druckfeder 139 ist derart unter Spannung einge- 50 Mitnehmerfläche 141 drückenden Anschlag 133 mitsetzt, daß die Anschlagscheibe 126 gegenüber der genommen. Erfolgt nun in dieser Drehrichtung ein zweiten Antriebsscheibe 127 so vorgespannt ist, daß ruckartiger Stillstand, so kann sich die zweite Ander Anschlag 133 gegen die eine Mitnehmerfläche triebsscheibe 127 gegen die Kraft der Druckfedei 141 bildende eine Stirnfläche des Schlitzes 136 in der 139 in Richtung des Pfeiles B mit der Mitnehmerzweiten Antriebsscheibe 127 gedrückt wird. Die Mit- 55 fläche 141 vom Anschlag 133 zunächst lösen und um nehmerflächen 140 und 141 liegen übereinander und einen bestimmten Winkelbetrag in Drehrichtung B in Drehrichtung nicht versetzt zueinander. weiterdrehen. Dabei wird die zweite Antriebsscheibe Die erste Antriebsscheibe 125 ist drehfest mit der durch die Druckfeder 139 abgebremst und sodann Welle 124 und dem Antriebsritzel 107 verbunden. wieder mit der Mitnehmerfläche 141 gegen den An-Die zweite Antriebsscheibe 127 ist drehfest mit einer 60 schlag 133 gedrückt. Auf diese Weise ist ein Überabgestuften Führungsbuchse 160 verbunden, die ih- laufen des Zeigers der nicht gezeigten Anzeige auch rerseits relativ zur Welle 124 drehbar ist und auf der in der Drehrichtung gemäß Pfeil B möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 \J 2 5. Stoßgesichertes Getriebe nach Anspruch 4, Patentansprüche: dadurch gekennzeichnet, daß die Federanschläge (130, 137) in Umfangsrichtung der Antriebs-
1. Stoßgesichertes Getriebe für Meßwerkzeuge, scheiben (125, 127) etwa mittig zwischen den
wie z.B. für Schieblehren, Mikrometer, Höhen- 5 Schlitzen (151, 155) der Anschlagscheibe (126) anreißer od. dgl., bei denen die Messung einer angeordnet sind.
Länge durch eine Verschiebung eines Schiebers 6. Stoßgesichertes Getriebe nach Anspruch 4, gegenüber einem Lineal oder umgekehrt erfagt dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Druckfe- und über eine Zahnstange und eines oder meh- dem (138, 139) einander etwa diametral gegenrere Zahnräder auf eine drehbare Anzeige, d.h. io überliegen,
einen sich gegenüber einem feststehenden Zifferblatt drehenden Zeiger oder auf ein sich gegen-
DE19722207601D 1972-02-18 1972-02-18 Stoßgesichertes Getriebe für Meßwerkzeuge Expired DE2207601C2 (de)

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