DE2207366B2 - Antrieb fuer fadenzieher und fadenwischer an einer naehmaschine - Google Patents

Antrieb fuer fadenzieher und fadenwischer an einer naehmaschine

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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • D05B65/00Devices for severing the needle or lower thread
    • D05B65/06Devices for severing the needle or lower thread and for disposing of the severed thread end ; Catching or wiping devices for the severed thread
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb für einen Fadenzieher und einen Fadenwischer an einer Nähmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Ein Fadenwischer und Fadenzieher einer Nähmaschine soll auf den Faden am Ende eines Nähvorganges so einwirken, daß dieser nicht im Arbeitsstück verbleibt bzw. nicht im Arbeitsstück festgehalten wird, so daß das Arbeitsstück störungsfrei weggenommen werden kann. Weiterhin soll durch den Fadenzieher und Fadenwischer ausreichend Fadenlose in den Nähfaden eingeführt werden, um die nächste Naht ohne Gefahr des Ausfädeins aus der Nadel beginnen zu können.
Bisher bekannte Fadenwischer und Fadenzieher dieser Art werden an in einem vorbestimmten Stichzyklus arbeitenden Nähmaschinen, wie Knopfannäh- und Knopflochnähmaschinen, Heftmaschinen u. dgl., verwendet, um den Faden zwischen den einzelnen Nähvorgängen abzuziehen und wegzubewegen. Hierzu sind Arbeitsverbindungen mit dem Arbeitsstückklemm-öffnungsmechanismus der zyklisch angetriebenen Maschinen vorgesehen, die an nichtzyklisch nähenden Maschinen nicht verwendbar sind, weil der Faden-Abzieh- und Wegbewegungsvorgang in diesen nichtzyklischen Maschinen nicht jedesmal dann erwünschi ist, wenn ein Nähvorgang beendet wird.
Es ist ein Fadenzieher und Fadenwischer der eingangs genannten Art (DT-AS 11 59 247) bekannt, welcher eine wahlweise freigebbare Riegeleinrichtung aufweist, um den Nachfolgezapfen aus dem Eingriff mit der Schablone herauszuhalten. Die Riegeleinrichtung weist weiterhin einen auf der Antriebswelle befestigten Arm auf. Um den Nachfolgezapfen mit der Schablone in Eingriff zu bringen, muß die Maschine angehalten werden, wobei die natürliche Nachgiebigkeit des Antriebsriemens herangezogen wird, um die Welle augenblicklich in entgegengesetzter Richtung zu drehen. Der bekannte Fadenzieher und Fadenwischer weist vor allem zwei Nachteile auf:
Einmal ist es notwendig, daß die Nähmaschine zunächst angehalten wird, damit der Nachfolgezapfen mit der Schablone in Eingriff treten kann, sodann muß die Nähmaschine wieder in Bewegung gesetzt werden, um die mit dem Faden in Eingriff tretenden Teile zu bewegen, damit sie den Faden erfassen.
Zum anderen muß der Riemen eine natürliche Nachgiebigkeit aufweisen. Die Flexibilität des Riemens geht jedoch im Lauf der Zeit mehr oder weniger schnell verloren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb für einen Fadenzieher und einen Fadenwischer zu schaffen, der schon während des Maschinenlaufs betätigbar isi.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Der Antrieb gemäß der Erfindung ist insofern
vorteilhaft, ils er nicht nur bei Stillstand der Nähmaschine, sondern auch während des Arbeitens der Nähmaschine betätigt werden kann. Hierzu genügt bereits ein kurzzeitiges Zurückziehen oder Einfahren eines Riegelzapfens zu irgendeinem Zeitpunkt während des Stichbildevorgangs. In jedem Fall wird der Fadenzieh- und -wischvorgang erst dann eingeleitet, wenn die Nadel ihren oberen Totpunkt erreicht hat.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert.
Fig. 1 stell' eine Seitenansicht des Kopfendteiles einer Nähmaschine dar, von dem Teile weggenommen sind;
Fig.2 ist eine Vorderansicht des Kopfendteiles gemäß F i g. 1, von dem Teile weggenommen sind;
Fig.3 ist eine Seitenansicht eines Teiles des Kopfendttiles gemäß Fig. 1, in der der Fadenzieher in Betriebsbereitschaftsstellung gezeigt ist;
F i g. 4 ist eine Seitennansicht des Kopfendteiles gemäß Fig. 1, in der der Fadenzieher und Fadenwischer in Endstellung gezeigt ist;
Fig.5 ist eine Vorderansicht eines Teiles des Kopfendteilcs gemäß F i g. 4.
In der Zeichnung ist eine Doppelsteppsticli-Zickzacknähmaschine zu erkennen, die einen Nähmaschinentragarm 11 mit einem Kopfendteil aufweist. Im Kopfendteil ist eine Nadelstange 12 zur längsweisen Hin- und Herbewegung gelagert, welche eine fadenführende Nadel 13 zeigt. Eine Buchse 14, in welcher eine Drückerstange 15 in Längsrichtung verschiebbar gehaltert äst, ist ebenfalls im Kopfendteil angeordnet. Die Drückerstange 15 trägt an ihrem unteren Ende einen Drückerfuß 16 und ist durch eine in dem Nähmaschinentragarm 11 befindliche Blattfeder 17 nach unten vorgespannt.
Wie in F i g. 4 gezeigt, ist eine im Nähmaschinentragarm 11 getragene Hauptwelle 20 mit einem Gegengewicht 21 und einer Kurbel 22 versehen, welche von einer mit der Nadelstange 12 schwenkbar verbundenen Antriebsverbindung 23 umgeben ist. Der Nähmaschinentragarm 11 ist durch eine Enddeckelplatte 24
abgeschlossen, die an diesem durch Befestigungsschrauben 25 befestigt ist Die Enddeckelplatte 24 ist mit einer kreisförmigen öffnung versehen, welche eine Kurbelscheibe 27 mit leichtem Spiel aufnimmt Die Kurbelscheibc 27 ist von der Kurbel 22 getragen, jedoch zur Hauptwelle 20 koaxial angeordnet. Durch Befestigungsschrauben 28 ist ein sich drehender Fadengeberteil 29 an der Kurbelscheibe 27 befestigt, der von einem Schutzmantel 30 und einem Sprungdeckel 31 gehäusemäßig umgeben ist. Wie am besten in Fig. 1 gezeigt, wird der Nadelfaden über eine Fadenführung 32 und den Fadengeberteil 29 zu einer Fadenführung 33 an der Enddeckelplatte 24 unmittelbar oberhalb der Nadelstange 12, von dort zu einer Fadenführung 34 an der Nadelstange 15 und schließlich zur Nadel 13 geführt
Ein Fadenschneidemechanismus ist unterhalb der Nähgutauflagefläche angeordnet. Wenn der Nadelfaden unterhalb des Arbeitsstücks geschnitten wird, ist es erwünscht, den abgeschnittenen Faden von dem Arbeitsstück wegzubewegen oder wegzuwischen, bevor das Arbeitsstück von der Nähmaschine entnommen werden kann. Das Abziehen des Nadelfadens ist unmittelbar vor dem Schneiden erwünscht, um ausreichend Nadelfaden vom Nadelöhr zur Schnittstelle zur Verfügung zu stellen, so daß die nächste Stichreihe 2; begonnen werden kann, ohne daß erneut eingefädelt werden muß.
Das Nadelfadenabziehen wird durch ein mit dem Faden in Eingriff tretendes Drahtelement 40 durchgeführt, welches an einem Hebel 42 mittels einer Befestigungsschraube 41 festgeklemmt ist. Der Hebel 42 ist auf einem Schwenkzapfen 43 außerhalb der Enddeckelplatte 24 schwenkbar angeordnet. Das mit dem Faden in Eingriff tretende Drahtelemeni 40 ist mit einer Schleife 44 an seinem freien Ende ausgebildet, welche in der Ruhestellung, wie in Fig. 1 gezeigt, den Faden zwischen den Fadenführungen 33 und 34 umgibt. In der in Fig.4 gezeigten Stellung ist der Hebel 42 verschwenkt und die Schleife 44 hat entsprechend den Faden zwischen den Fadenführungen 33 und 34 zu einer Schleife ausgezogen.
Der Fadenwischer ist an einem Block 50 gehaltert, welcher unterhalb des Nähmaschinentragarms 11 an der Buchse 14 der Drückerstange 15 befestigt ist. Ein Wischerstützhebel 51 ist mit gegabelten Armen versehen, die den Block 50 umgeben und an diesem durch einen Zapfen 52 schwenkbar befestigt sind. Ein Verlängerungsteil 53 des einen gegabelten Armes nimmt eine Befestigungsschraube 54 auf, durch welche ein mit dem Faden in Eingriff tretendes Drahtelement 55 befestigt ist, welches ein hakenförmiges, mit dem Faden in Eingriff tretendes Ende 56 aufweist.
Ein Verbindungsteil 60 ist durch einen Schwenkzapfen 61 mit dem gegabelten Hebel 51 an der gegenüberliegenden Seite des Schwenkzapfens 52 von dem mit dem Faden in Eingriff tretenden Element 55 befestigt. Der Verbindungsteil 60 ist außerdem durch einen Zapfen 62 mit dem einen Arm eines Kurbelhebels 63 verschwenkbar, welcher außerhalb der Enddeckelplatte 24 von einem Schwenkzapfen 64 getragen ist, der r>o vermittels einer Befestigungsschraube 65 an der Enddeckelplatte 24 befestigt ist. Der gegenüberliegende Arm des Kurbelhebels 63 trägt einen Zapfen 66, welcher von einem Schlitz 67 am Hebel 42 umgeben ist. Die Verbindung der Teile 42, 63 und 60 ist vermittels einer <>s Schutzplatte 68 dem Faden gegenüber geschützt. Die Schutzplatte 68 ist durch Befestigungsschrauben 69 an der Enddeckelplatte 24 gehalten.
Der Fadenzieher und der Fadenwischer werden demgemäß immer gleichzeitig arbeiten. Wenn das Drahtelement 40 seine erste Extremsleliung (Fig. 1) einnimmt wird das Drahtelement 55 seine erste Extremstellung einnehmen, d. h. im wesentlichen einen rechten Winkel zur Nadel 13 bilden. Wenn das Drahtelement 40 seine zweite ExtremUellung (F i g. 4) einnimmt, wird das Drahtelement 55 seine zweite Extremstellung an der anderen Seite der Nadel 13 (F ι g. 5) einnehmen.
Der Schwenkzapfen 62 geht durch einen bogenförmigen Öffnungsschlitz 70 in der Enddeckelplatte 24 hindurch und ist an der Innenseite der Enddeckelplatte 24 mit einem Lenker 71 verbunden, welcher sich im wesentlichen in tangentialer Richtung zu der Kurbelscheibe 27 erstreckt. Der Lenker 71 ist in der Nähe seines oberen freien Endes mit einem seitlichen Vorsprung 72 mit Nockeneingriffsfläche 73 ausgebildet, welche sich im wesentlichen in radialer Richtung zur Kurbelscheibe 27 erstreckt. Oberhalb des seitlichen Vorsprungs 72 ist die Kante des Lenkers 71, die der Kurbelscheibe 27 gegenüberliegt, mit einer kurvenförmigen Ausnehmung 74 versehen, welche eine mit einem Riegelzapfen 76 zusammenarbeitende Nockenfläche 75 festlegt. Der Riegelzapfen 76 kann als Anker einer elektrischen Spule 77 ausgebildet sein, welche durch einen Tragarm 78 an der Innenseite der Enddeckelplatte 24 befestigt ist. Der Riegelzapfen 76 ist durch eine Druckfeder 79 in seine ausgefahrene Stellung (nach links in Fig. 2) vorgespannt. Wenn die Spule 77 erregt wird, wird der Riegelzapfen 76 in seine zurückgezogene Stellung (nach rechts in F i g. 2) verschoben.
Fine Feder 90 befindet sich unter Zugspannung zwischen einem Zapfen 91 am Lenker 71 und einem Zapfen 92, der an der Innenseite der Enddeckelplatte 24 befestigt ist. Der Zapfen 92 kann als Kopf an der Befestigungsschraube 65 ausgebildet sein. Wie aus den Fig. 1 und 4 ersichtlich, legt die Feder 90 in bezug auf den Schwenkzapfen 62 zwei Kraftkomponenten an den Lenker 71 an. Erstens eine Kraftkomponente in Richtung nach unten bzw. im wesentlichen in Längsrichtung des Lenkers 71, um die Drahtelemente 40 und 55 in die erste Extremstellung (Fig. 1 und 2) zu drücken, wobei eine Anschlagscheibe 93 die untere Lage des Lenkers 71 festlegt. Die Anschlagscheibe 93 weist eine die Befestigungsschraube 69 aufnehmende exzentrische Bohrung auf, so daß eine Feineinstellung der unteren Lage des Lenkers 71 ausgeführt werden kann. Durch die zweite durch die Feder 90 an den Lenker 71 angelegte Kraftkomponente wird dieser in Uhrzeigerrichtung um den Schwenkzapfen 62 (Fig. 1) gedreht bzw. in Richtung auf die Kurbelscheibe 27 vorgespannt.
Die Kurbelscheibe 27 trägt einen durch ein Paar Befestigungsschrauben % befestigten Anschlag, welche durch längliche Schlitze 97 im Anschlag 95 hindurchgehen, so daß eine begrenzte Einstellung des Anschlags 95 zur Kurbelscheibe 27 möglich ist. Der Anschlag 95 erstreckt sich radial nach außen über den Umiang der Kurbelscheibe 27 hinaus und dient dazu, mit der Nockeneingriffsfläche 73 am Vorsprung 72 des Lenkers 71 in Eingriff zu treten, wenn dieser durch den Riegelzapfen 76 freigegeben und durch die Feder 90 an die Kurbelscheibe 27 gedrückt wird. Der Anschlag 95 wird dann den Lenker 71 gegen die Wirkung der Feder 90 antreiben, so daß die Drahtelemente 40 und 55 sich von der ersten in die zweite Extremstellung bewegen. Während dieser Bewegung, welche vorzugsweise unmittelbar bevor der Faden abgeschnitten wird
stattfindet, wird das Drahtelement 40 eine bestimmte Nadelfadenlänge abziehen, und das Drahtelement 55 wird sich quer zum Weg der Nadel 15 in eine Bereitschaftsstellung begeben, um mit dem Faden in Eingriff zu treten. Der Anschlag 95 wird dann über den Vorsprung 72 hinausgehen und den Lenker 71 unter Einwirkung der Feder 90 zur Rückkehr freigeben, so daß die Drahtelemente 40 und 55 in die erste Extremstellung zurückkehren. Während dieser Bewegung wird das Drahtelement 40 die abgezogene Fadenmenge freigeben, und das Drahtelement 55 wird mit dem Faden in Eingriff treten und diesen aus dem Werkstück herausziehen.
Der Antrieb für den Fadenzieher und den Fadenwischer kann durch eine kurzzeitige Betätigung der Spule 77 in Tätigkeit gebracht werden. Nach Erregung der Spule 77 wird der Lenker 71 durch die Feder 90 vor den Riegelzapfen 76 verschoben, so daß dieser bei entregter Spule 77 nicht sofort in seine Anfangsstellung zurückkehren kann. Wird der Lenker 71 durch den Anschlag 95 angehoben, so kann der Riegelzapfen 76
s bedingt durch die Form der Nockenfläche 75 in seine Anfangsstellung zurückkehren, da die Nocken am Riegelzapfen 76 entlanggleiten können, so daß der Lenker 71 in Gegenuhrzeigerrichtung um den Schwenkzapfen 62 (F i g. 1) bewegt wird.
to Der Betätigungszeitpunkt der Spule 77 ist unbedeutsam, weil die Betätigung der Spule 77 den Lenker 71 zunächst in eine Bereitschaftsstellung freigibt, in welcher er mit dem Anschlag 95 in Eingriff treten kann. Entsprechend legt der Anschlag 95 die zeitliche Steuerung des Fadenziehers und des Faden Wischers fest.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Antrieb für einen Fadenzieher und einen Fadenwischer an einer Nähmaschine mit einer längsbeweglichen Nadelstange, einem Nadelfadengeber, einem Kurbelantrieb für die Nadelstange und den Fadengeber, wobei der Fadenzieher zwischen zwei der Nadel vorgeordneten Fadenführungen hin- und hergehend gelagert ist und der Fadenzieher und der Fadenwischer an einem mittels Feder vorgespannten Gestänge angeordnet sind, und mit einer durch den Kurbelantrieb angetriebenen und mit dem Gestänge in Eingriff tretenden Nockeneinrichtung, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) die Nockeneinrichtung besteht aus einem an der Kurbelscheibe (27) des Kurbelantriebes angeordneten Anschlag (95), in dessen Bahn ein an einem tangential zur Kurbelscheibe verlaufenden Lenker (71) des Gestänges angeordneter Vorsprung (72) bewegbar ist,
    b) der Anschlag (95) ist durch die tangentiale klinkenförmige Anordnung des Lenkers (71) an die Kurbelscheibe nach der Mitnahme des Lenkers (71) vom Vorsprung (72) weg bewegbar,
    c) ein axial verschiebbarer Riegelzapfen (76), der unter Federvorspannung steht, ist vor dem Abwerfen des Vorsprunges (72) vom Anschlag (95) vor eine Nockenfläche (75) des Lenkers (71) bewegbar,
    d) die Nockenfläche (75) ist so geformt, daß bei Bewegung des Lenkers (71) durch die das Gestänge vorspannende Feder (90) der Vorsprung (72) die Bahn des Anschlages (95) nicht schneiden kann.
DE19722207366 1971-06-04 1972-02-17 Antrieb für Fadenzieher und Fadenwischer an einer Nähmaschine Expired DE2207366C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US14996871A 1971-06-04 1971-06-04
US14996871 1971-06-04

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2207366A1 DE2207366A1 (de) 1972-12-21
DE2207366B2 true DE2207366B2 (de) 1977-06-23
DE2207366C3 DE2207366C3 (de) 1978-02-09

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Publication number Publication date
US3695200A (en) 1972-10-03
DE2207366A1 (de) 1972-12-21
JPS5617114B1 (de) 1981-04-20
IT941118B (it) 1973-03-01
GB1337375A (en) 1973-11-14

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