DE2206802C3 - Werkstückeinspannvorrichtung an einer Kaltkreissägemaschine - Google Patents

Werkstückeinspannvorrichtung an einer Kaltkreissägemaschine

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DE2206802C3
DE2206802C3 DE19722206802 DE2206802A DE2206802C3 DE 2206802 C3 DE2206802 C3 DE 2206802C3 DE 19722206802 DE19722206802 DE 19722206802 DE 2206802 A DE2206802 A DE 2206802A DE 2206802 C3 DE2206802 C3 DE 2206802C3
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circular saw
prisms
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rod
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DE19722206802
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DE2206802A1 (de
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Roderich 7410 Reutlingen Orendi
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GUSTAV WAGNER MASCHINENFABRIK 7410 REUTLINGEN
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GUSTAV WAGNER MASCHINENFABRIK 7410 REUTLINGEN
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Publication of DE2206802B2 publication Critical patent/DE2206802B2/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/04Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

3. Kaltkreissägemaschine nach Anspruch 1 drückt werden kann.
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Um bei der Metallbearbeitung Spannungen zu ver-
zwei vorderen (9 bis 12) und die zwei hinteren (7, meiden, die durch das Einspannen beidseitig des Sa-8; 13, 14) Stützlaschen der Auflageprismen (4, 5) 25 geblatts im gekrümmten Werkstück erzeugt werden, in Langlöchern (15 bis 22) von jeweils von einem ist es an sich schoi?. bekannt, sich der Werkstückiorm gemeinsamen Hydraulikzylinder (31 bis 34) betä- jeweils anpassende Werkstückauflagen vorzusehen, tigten Zugankern (23 bis 30) durchgriffen sind. die kraftschlüssig an der Werkstückfläche anliegen
und in dieser formgerechten Stellung fixiert werden
30 (Schreyer, »Werkstückspanner«, 1949, S. 42, 43).
Auch ist das Heranführen von Spaniimitteln von
zwei entgegengesetzten Seiten an sich bekannt (deutsche Patentschrift 960 516).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das 35 Prinzip der sich der Werkstückform jeweils anpassender Werkstückauflagen für die besonderen Ver-
Die Erfindung betrifft eine Werkstückeinspann vor- hältnisse einer Einspannvorrichtung an einer Kaltrichtung an einer Kaltkreissägemaschine für ge- kreissägemaschine zu verwirklichen, um die beim Sakrümiute stangenförmige Metallwerkstücke mit beid- gen gekrümmter stangenförrr.iger Metallwerkstücke seitig des Kreissägeblattdurchganges angeordneten 40 auftretenden Spannungen zu vermeiden. Zur Lösung Auflageprismen und mit vertikal diesen gegenüber- dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß an die stehenden Spannstempeln. beiden Auflageprismen an ihren dem Kreissägeblatt-
Rohgewalzte, geschmiedete oder gegossene Stangen durchgang zugekehrten (vorderen) und den diesem aus Stahl und Nichteisenmetallen, insbesondere Stan- abgewandten (hinteren) Stirnseiten von unten her gen mit kreisförmigem oder auch abgerundet quadra- 45 einzeln gegen die Werkstückstange anhebbare sowie tischem Querschnitt, weisen starke Abweichungen paarweise prismenartig abgeschrägte Oberkanten von der Geraden ai'f, die erfahrungsgemäß bis zu aufweisende Stützlaschen vorgesehen sind, die gegen 30 mm und mehr je Meter betragen können. Solche die Stirnseiten der Prismen festspannbar sind.
Stangen, die einen Durchmesser von 600 mm und Die Stützlaschen können hydraulisch anhebbar
mehr und eine Länge von acht Metern und mehr be- 50 sein.
sitzen, werden normalerweise beidseitig des Kreissä- Vorzugsweise sind zwei vordere und zwei hintere
geblattdurchgangs durch von oben her wirkende hy- Stützlaschcn beider Auflageprismen in Langlöchern draulisch beaufschlagte Druckstempel in prismati- von jeweils von einem gemeinsamen Hydraulikzylinsche Auflagen, sogenannte Aufspannprismen, ge- der betätigten Zugankern durchgriffen,
drückt. Ist nun die eingespannte Stange im Bereich 55 Wenn eine unregelmäßig gekrümmte Stange in die beider Aufspannprismen, also im Spannbereich, z. B. Auflageprismen gelegt ist und die vertikalen Spannin der Mitte, nach oben gekrümmt, so liegt sie nur an stempel von oben herab wirkend sie darin automaden äußeren Kanten der Aufspannprismen auf. Wird tisch festgespannt haben, werden die Stützlaschen nun eine solche' Stange durchgesägt, so drücken automatisch von unten her gegen diese gedrückt und schließlich die von oben her wirkenden Druckstern- 60 dann hydraulisch gegen die Stirnseiten ihrer Auflagepel, sobald nur noch ein entsprechend kleiner Mate- prismen gezogen und festgeklemmt, was durch die rialsteg die beiden Stangenteile verbindet, diese nach Zuganker geschieht. Auf diese Weise wird eins jeder unten auf die beiden Aufspannprismen, wobei die beliebigen Krümmung der zu sägender Stange angeäußeren Kanten derselben als Drehpunkte wirken. paßte Auflage geschaffen. Das Moment aus der Dadurch werden die beiden Stangenteile in ihrer obe- 65 Niedcrhaltekraft der vertikalen Spannstempel und ren Zone aufeinander zu geschwenkt, wodurch das der Länge der Auflageprismen mit ihren Stützlaschen Kreissägeblatt eingeklemmt wird, ^chon bei norma- wird größer gewählt als das Moment des frei herauslen Kreissägeblättern aus Schnellstahl kann dieser ragenden Endes der Stange. Aus diesem Grunde
kann sich auch keines der beiden Stangenteile mehr bewegen, wenn die Stange ganz durchgesägt worden
Eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, in der sind
F i g. 1 eine schematische Vorderansicht der Werkstückeinspannvorrichtung mit einer eingespannten Stange, deren Enden sich nach oben von den Auflageprismen abneben und
F i g. 2 eine Seitenansicht der Werkstückeinspannvorrichtung in Richtung des Pfeils I in F i g. 1.
In F i g. 1 sind die Nummern der durch überdekkung nicht sichtbaren Stützlaschen mit Heb- und Klemmorganen entsprechend der Seitenansicht in F i g. 2 in Klammern gesetzt mit aufgeführt.
In F i g. 1 ist die mehrfach gekrümmte Stange 1 durch die beiden hydraulisch betätigten Druckstempel 2 und 3 fest in die beiden Auflageprismen 4 und 5 gedruckt, zwischen denen, La der Mitte durch die Stängel verdeckt, das Kreissägeblatt6 angedeutet ist. Jeweils an den beiden Stirnseiten der beider Auflageprismen 4 und 5 sind zwei einzeln hydraulisch heb- und senkbare Stützlaschen 7 und 8 (s. auch F i g. 2), 9 und 10, 11 und 12 sowie 13 und 14 angeordnet. Die beiden vorderen und die beiden hinteren Stützlaschen jedes der beiden Auflageprismer. 4 undS werden durch ihre Langlöcher 15 und 16, 17 und 18, 19 und 20 sowie 21 und 22 hindurch von den Zugankern 23 und 24, 25 und 26, 27 und 28 sowie 29 und 30 durchgriffen, die paarweise durch die vier Hydraulikzylinder 31 und 32 sowie 33 und 34 automatisch fest gegen die Stirnseiten der Auflageprismen 4 und S gezogen werden, nachdem sie durch ihre Hydraulikzylinder 35 und 36, 37 und 38, 39 und 40 sowie 41 und 42 automatisch von unten her fest gegen die Stange 1 gedrückt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2
Vorgang zu Beschädigungen des Baues führen, bei
Patentansorüche- Kreissägeblättern mit eingelöteten Hartmetall-
rateniansprucne. schneidplättchen jedoch führt das Einklemmen des
Blattes dazu, daß ein oder mehrere der eingelöteten
1/ Werkstückeinspannvorrichtung an einer 5 Hartmetallschneidplättchen herausgerissen werden, Kaltkreissägemaschine für gekrümmte stangen- wodurch das ganze Kreissägeblatt unbrauchbar wird, förmige Metallwerkstücke mit beidseitig des Ähnliches geschieht, wenn die zu durchsägende Kreissägeblattdurchganges angeordneten Aufla- Stange so gebogen ist, daß ihre Enden nach oben geprismen und mit vertikal diesen gegenüberste- weisen und sich von den äußeren Teilen -Jer Aufhenden Spannstempeln, dadurch gekenn- io spannprismen abheben. Ist in diesem Fall die eingezeichnet, daß an den beiden Auflageprismen spannte Stange beinahe durchgesägt, so wirken die (4, 5) an ihren dem Kreissägeblattdurchgang zu- Angriffsflächen der Druckstempel als Drehpunkte gekehrten und den diesem abgewandten Stirnsei- für die sich absenkenden Stangenteile, die sich dabei ten von unten her einzeln gegen die Werkstück- auf den Aufspannprismen gleitend in ihren unteren stange anhebbare sowie paarweise prismenartig 15 Bereichen aufeinander zu bewegen,
abgeschrägte Oberkanten aufweisende Stützla- Zusätzlich zu den zuvor beschriebenen Krümmun-
schen (7 bis 14) vorgesehen sind, die gegen die gen kann die zu sägende Stange aber auch noch in Stirnseiten der Prismen (4, 5) festspannbar sind. seitlicher Richtung gekrümmt sein, bc daß sie in
2. Kaltkrersägemaschine nach Anspruch 1, da- einem Aufspannprisma mittig liegt, während sie im durch gekennzeichnet, daß die Stützlaschen hy- 20 anderen außermittig aufliegt und auf Grund der eigedraulisch anhebbar sind. nen Biegesteifigkeit nicht in die mittige Lage ge-
DE19722206802 1972-02-12 1972-02-12 Werkstückeinspannvorrichtung an einer Kaltkreissägemaschine Expired DE2206802C3 (de)

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DE2206802A1 DE2206802A1 (de) 1973-08-23
DE2206802B2 DE2206802B2 (de) 1973-11-15
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FR2477928A1 (fr) * 1980-03-17 1981-09-18 Dupuy Antoine Dispositif automatique d'avance reglable et de serrage en position precise de barres, adaptable notamment aux tronconneuses

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DE2206802A1 (de) 1973-08-23
DE2206802B2 (de) 1973-11-15

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