DE2205940A1 - Scharnier, insbesondere für Kühlschranktüren - Google Patents

Scharnier, insbesondere für Kühlschranktüren

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DE2205940A1 DE19722205940 DE2205940A DE2205940A1 DE 2205940 A1 DE2205940 A1 DE 2205940A1 DE 19722205940 DE19722205940 DE 19722205940 DE 2205940 A DE2205940 A DE 2205940A DE 2205940 A1 DE2205940 A1 DE 2205940A1
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Description

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D. JUIIO ESCAIONA JULIAN, Logrono, Spanien
Scharnier, insbesondere für Kühlschranktüren
Bei den im Haushalt verwendeten Kühlschränken ist es erforderlich, den Innenraum der Kühlschränke gegenüber der äußeren Umgebung weitgehend zu isolieren. Um dies zu erreichen, verwendet man in manchen Fällen einen magnetischen Türverschluß, der bei geschlossener Tür eine ständige Schließkraft zwischen dem Rahmen des Kühlschrankkörpers und der Tür erzeugt. Es kommt jedoch häufig im Gebrauch vor, daß infolge Vergeßlichkeit oder mangelnder Sorgfalt die Tür des Kühlschrankes nicht so weit geschlossen ist, daß der Magnetverschluß sie in die Schließstellung ziehen kann, die Tür jedoch eine der Schließstellung nahe Position einnimmt, die nicht ohne weiteres erkennen läßt, daß die Tür nicht ganz geschlossen ist. Dies ist selbstverständlich von Nachteil, weil im Kühlschrank dann nicht eine ausreichend tiefe Temperatur zum Schutz" der darin aufbewahrten Nahrungsmittel und Getränke aufrechterhalten werden kann.
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Ein weiteres Erfordernis bei Kühlschranktüren dieser Art ist auf der anderen Seite, daß die Tür einen leichten und bequemen Zugang zum Kühlschrankinneren ermöglichen muß, um Trennfächer od.dgl. herausnehmen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Türscharnier vorzuschlagen, mit dem die Mängel der bekannten Türscharniere dieser Art vermieden v/erden. Dies wird erfindungsgernäß dadurch erreicht, daß an der Tür des Kühlschrankes ein Scharniergehäuse befestigt ist, in welchem eine druckfederbelastete Rolle quer zu ihrer Drehachse verschieblich geführt ist, die sich auf dem Umfang einer mit Rastkerben versehenen, innerhalb des Scharniergehäuses angeordneten Nooke abstützt, und daß die Nocke durch einen in dem Scharniergehäuse drehbar gelagerten Drehzapfen für das Scharnier fest mit dem Kühlschrankkörper verbunden ist.
Zweckmäßigerweise ist der Drehzapfen.für das Scharnier aus der in üblicherweise doppelwandig hergestellten Tür durch eine Öffnung herausgeführt, die gleichzeitig als Injektionsöffnung für einen der Isolation dienenden Kunststoffschaum dient.
Kittels des erfindungsgemäßen Scharnieres erhält man mehrere stabile Türsteilungen, z.B. eine normale Öffnungsstellung sowie eine maximale Öffnungsetellung, bei der der öffnungswinkel der Tür mehr als 90° beträgt. Außerdem ist gewährleistet, daß die Tür bei ihrer Bewegung in Richtung auf die Schließstellung tatsächlich vollständig geschlossen wird, auch wenn von Hand die Tür nicht ganz in die Schließstellung geführt wird. Es ist möglich, die Tür
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in bekannter V/eise auszucchäumen, auch wenn das Scharnier in die Tür bereits eingebaut ist. Das Ausschäumen, das im allgemeinen mit Polyurethanschaum erfolgt, beeinträchtigt die beweglichen Teile des erfindungsgemäßen Scharnieres nicht, weil diese im Gehäuse aufgenommen sind.
Zweckmäßigerweise sind die Rastkerben der Nocke in deren axialem Mittelbereich vorgesehen, der von zylindrischen Endbereichen der Nooke eingeschlossen ist. Auf diesen zylindrischen Endbereichen gleitet die Innenwand eines elastisch verformbaren Schließelementes, das auf das Scharniergehäuse aufgesteckt ist und die darin enthaltenen beweglichen Teile nach außen hin abschirmt. In einer besonderen Ausgestaltung besitzt das Schließelement die Form eines U-Profiles mit halbrund gebogener Basis, dessen Schenkelseitenkanten nach innen zu abgebogen sind."Mit diesen abgebogenen Kanten kann das Schließelement in Nuten des Scharniergehäuse^ eingeschoben werden. Die Schenkelenden des U-Profiles sind nach innen zu abgewinkelt, so daß das Schließelement sich mit diesen Abwinkeiungen an Stufen des Scharniergehäuses einhält.
Das Scharniergehäuse selbst ist vorteilhafterweise in einen ringförmigen Halter eingeschoben, der mit einer Befesxigungsplatte an der Tür befestigt ist. Der ringförmige Halter besitzt auf einer Seite eine Bohrung zur Durchführung des Drehzapfens sowie gegebenenfalls einer Büchse zur weiteren Lagerung des Drehzapfens in der Tür.
Zwecknäßigerweise ist die Nooke mit einer Mehrkantbohrung auf einen entsprechend geformten Abschnitt des Drehzapfens
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aufgesteckt. Im übrigen weist der Drehzapfen jedoch zylindrische Drehflächen auf, mit denen er gelagert ist.
Die Nooke besitzt in einer besonderen Ausgestaltung auf einem Teil der Nocken-Unfangsflache eine Zylinderfläche, die mit den erwähnten endseitigen Zylinderabschnitten koaxial liegt und an die sich in Umfangsrichtung eine Rastkerbe für die automatische Schließung sowie je eine weitere Rastkerbe für die normale und die maximale Offenstellung der Tür anschließen. Die einzelnen Rastkerben sind zweckmäßigerweise voneinander durch radiale V/ände getrennt.
Die von der Druckfeder beaufschlagte, gegen die Nooke gedrückte Rolle ist zweckmäidigerweise in einem Gleitstein gelagert, der gegen eine Verdrehung gesichert ist.
V/eitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprüchen.
Es zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Darstellung des Scharniergehäuses;
Pig. 2 bis 7 perspektivische Darstellungen der Einzelteile des erfindungsgemäßen ,Scharniers;
Fig. 8 einen Längsschnitt durch das Scharniergehäuse gemäß Pig. 1;
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Pig. 9 einen Querschnitt durch, die Nooke gemäß Fig. 5;
Fig. 10 bis 12 Längsschnitt in Seitenansicht, Querschnitt und Längsschnitt in Draufsicht des erfindungsgemäßen Scharniers im eingebauten Zustand, und
Fig. 13 und 14 Seitenansicht und Querschnitt des Drehzapfens des erfindungsgemäßen Scharniers.
In den Zeichnungen ist mit 1 eine nicht naher, dargestellte Tür eines Kühlschrankes bezeichnet. In dieser Tür ist ein Scharniergehäuse 2 (Fig. 1) befestigt, das zweckmäüigerweise aus Kunststoff besteht und im Spritzgießverf 4.hren hergestellt ist. In dem Scharniergehäuse 2 ist eine zylindrische Sackbohrung 3 vorgesehen, an deren blindem Ende 4 sich eine Druckfeder 5 abstützt. An der dem Ende gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 2 sind zwei Arme 6, 7 angeordnet, die miteinander fluchtende Lagerlöcher 8 enthalten. Die Lagerlöcher 8 dienen zur Lagerung eines Drehzapfens 9, der fest mit einer platte 10 verbunden ist, a±h als Träger für die Tür 1 am Körper des Kühlschrankes befestigt ist (Fig. 10).
Auf den Drehzapfen 9 ist eine Nockenscheibe 11 (Fig. 5) aufgesteckt, gegen deren Umfangsflache eine Rolle 12 durch die Druckfeder 5 gedrückt wird. Die Druckfeder 5 wirkt nicht unmittelbar auf die Rolle 12, sondern auf einen Gleitstein 13, in welchem die Rolle 12 mittels einer zur Längsachse der Nockenscheibe 11 parallel verlaufenden Achse H gelagert ist.
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Die Befestigung der Nockenscheibe 11 auf dem Drehzapfen 9 läßt sich auf unterschiedliche Weise durchführen. So besitzt der Drehzapfen 9 beispielsweise zylindrische Endabschnitte 15» zwischen denen ein im Querschnitt rechteckiger Abschnitt 16 liegt. Der rechteckige Abschnitt ist beispielsweise durch Verformung in einer Presse erzeugt. Die zylindrischen Abschnitte 15 sind in den Lagerlöchern 0 dpr Arme 6, 7 gelagert, denen zur Erhöhung der Tragfähigkeit Bunde 17 zugeordnet sind. Einer der Bunde 17 besitzt eine zylindrische Ansenkung 18 (Pig. 1Q), in welche das Ende einer Büchse 19 hineinragt, die mit der Tür 1 fest verbunden ist. Die'Büchse 19 entspricht der Art von Lagerbüchsen, die an einem Ende geschlossen ist, so daß sich ein in die Büchse hineinragender Lagerzapfen sowohl in radialer als auch in axialer Richtung darin abstützen kann. Wenn jedoch in der Tür 1 das erfindungsgemäße Scharnier eingebaut ist, ist die Büchse 19 an ihrem Ende 20 offen. Es besteht dann die Möglichkeit, durch diese Büchse hindurch Kunststoffschaum in die Hohltür 1 einzupressen oder einzuspritzen. Anschließend wird der Drehzapfen 9 bei der Montage hindurchgesteckt.
'Zweckmäßigerweise ist die Nockenscheibe 11 auf dem Drehzapfen 9 formschlüssig mittels der Rechtkantbohrung 21 gehalten.
Auf das lagerseitige Ende des Scharniergehäuses 2 wird ein Schließelement 22 aufgeschoben, das als Verschluß für das Scharniergehäuse und als Halterung für.die Nockenscheibe 11 dient. Das Schließelement 22 besitzt im wesentlichen die Form eines U-Profiles und ist federelastisch
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Die beiden Seitenkanten 23 des U-Profiles sind nach innen zu umgebogen. Auch die linden 24 der U-Schenkel sind nach innen zu abgewinkelt und weisen darüberhinaus kleine "Füßchen11 auf. Bei der Kontage des Schließelementes 22 auf das Scharniergehäuse 2 v/erden die gebogenen Kanten 23 in Nuten 25 des Scharniergehäuses 2 eingeschoben, bis die abgewinkelten Enden 24 hinter Schultern 26 des Scharniergehäuses 2 einschnappen. Dadurch sitzt das Schließelement 22 fest auf dem Scharniergehäuse 2. Nach der Montage des Schließeleinentes 22 wird das Scharniergehäuse an einer Halterung 27 befestigt.
Die Halterung 27 besitzt einen Teil 28, der ringförmig auf sich selbst zurückgebogen ist und eine Öffnung 29 bildet, in welche das Scharniergehäuse 2 eingeschoben werden kann. An dem ringförmigen Teil 28 ist eine Befestigungsplatte 30 angeschweißt, die mit der Tür 1 verbunden, z.B. ebenfalls verschweißt, ist. In einer der Flächen cicü ringförmigen Teiles 28 ist eine Durchgangsbohrung für die 3üchse 19 vorgesehen.
Lie Nockenscheibe 11 besitzt einen Mittelabschnitt 31 und zwei zylindrische Endabschnitte 32. Der Kittelabcohnitt 31 v/eist drei Rastkerben zur Einstellung der Tür 1 sowie einen nicht mit Rastkerben versehenen Teil 33 auf. Die erste Rastkerbe 34 bestimmt die Verschluß-Rteilung der Tür 1. Sie liegt zwischen dem zylindrischen Teil 33 und einer radialen Wand 35. Die zweite Rastkerbe 36 bestimmt eine Offenstellung der Tür 1 unter einem Winkel von etwa 90°. Diese Rastkerbe 36 ist durch die radiale Wand 35 und einen radial weniger weit vorspringenden Wand-
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abschnitt 37 gebildet. Der Wandabschnitt 37 besitzt im Gegensatz zu der radialen Wand 35 eine scharfe Kante. Eine dritte Kerbe 38 bestimmt eine maximale Öffnungsstellung der Tür 1. Sie ist durch den Wandabschnitt 37 und den zylindrischen Teil 33 definiert.
Bei der Bewegung der Tür 1 gleiten die zylindrischen Abschnitte 32 und der zylindrische Teil 33 der Hocke 11 auf der gebogenen Basisfläche 39 des Schließelementes 22.
Befindet sich die Tür 1 in der Nähe der Schließstellung, so wird die Rolle 12 längs der schrägen Wand 40 der radialen Wand 35 durch die Druckfeder 5 in die Kerbe 34 hineingedrückt und zwingt damit die Tür 1 automatisch in die vollkommene Schließstellung.
Der Gleitstein 13, in dem die Rolle 12 gelagert ist, stützt sich gegen Wände 41 des Scharhiergehäuses 2, so daß eine Verdrehung des Gleitsteines vermieden wird und die Rolle 12 stets axial genau gegenüber der Nockenscheibe 11 ausgerichtet ist.
Durch die vorstehend erläuterte Gestaltung wird erreicht, daß die Tür auf jeden Fall geschlossen wird, sobald sie in die Nähe der Schließstellung verbracht wird. Außerdem ist es möglich, die Tür in zwei stabilen üffnungsStellungen, eine bei einem öffnungswinkel von 90° und eine maximale Öffnung mit mehr als 90°, einzustellen.
Die Montage des erfindungsgemäßen Scharniers vollzieht aich auf folgende Weise:
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Wenn das Ende 20 der Büchse 19 durchbohrt ist und die Halterung 27 im Hohlraum der Tür 1 angeschweißt ist, wird das Scharniergehäuse 2 zusammen mit dem Schließelement 22 und den im Scharniergehäuse 2 enthaltenen Einzelteilen, nämlich Druckfeder 5, Rolle 12, Nockenscheibe 11, in die Öffnung 29 der Halterung 27 eingeführt. Die Büchse 19 wird durch die entsprechende Öffnung des Schließelementes 22 hindurchgesteckt und mit einem der Bunde 17 am Arm 6 des Scharniergehäuses 2 verbunden. In dieser Porm ist das ganze Scharnier völlig dicht, so daß die. Injektion eines z.B. aus Polyurethanschaum bestehenden Isoliermaterials bis zur.völligen Ausfüllung des Hohlraumes in der Tür 1 ohne Beeinträchtigung des Scharniers vorgenommen werden kann. Anschließend wird der Drehzapfen 9 in das Scharniergehäuse 2 und die darin befindliche Nockenscheibe 11 eingesteckt. Dadurch wird die Nockenscheibe 11 arretiert.
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Claims (1)

  1. - ίο -
    Patent- (Schutz-) Ansprüche
    f 1.^Scharnier, insbesondere für eine Kühlschranktür, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tür (1) ein Scharniergehäuse (2) befestigt ist, in welchem eine druckfederbelastete Rolle (12) quer zu ihrer Drehachse (H) verschieblich geführt ist, die sich auf dem Umfang einer mit Rastkerben (34, 36, 38) versehenen, innerhalb des Scharniergehäuses (2) angeordneten Nooke (11) abstützt, und daß die Nooke (11) durch einen in dem Scharniergehäuse (2) drehbar gelagerten Drehzapfen (9) für das Scharnier fest mit. dem Kühlschrankkörper verbunden ist.
    2. Scharnier.nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Nocke (11) einen mit den Rastkerben (34, 36, 38) versehenen Mittelabschnitt (31) sowie zw'ei zylindrische Endabschnitte (32) aufweist.
    3· Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rolle (12) und die Nocke (11) enthaltende Teil des Scharniergehäuses (2) durch ein U-förmiges Schließelement (22) verschließbar ist, dessen Schenkelkanten (23) nach innen abgewinkelt sind und in Längsnuten (25) des Scharniergehäuses (2) einschiebbar sind und dessen bogenförmig gekrümmte Basis (39) sich auf den zylindrischen Abschnitten (32) der Nocke (11) abstützt.
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    4-, Scharnier nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelenden (24) des U-förmigen Schließelementes (22) nach innen abgewinkelt sind und federelastisch hinter Schultern des Scharniergehäuses (2) einschnappen.
    5. Scharnier nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharniergehäuse (2) in eine ringförmige Halterung (27) einsteckbar ist, die mittels einer Platte (30) an der Tür (1) befestigt ist.
    6. Scharnier nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Halterung (27) zur Aufnahme des federnden Schließelementes (22) ausgebildet ist.
    ?. Scharnier nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (9) einen mehrkantigen Mittelabschnitt (16) aufweist, auf den die Nocke (11) mit einer entsprechend im Querschnitt geformten Bohrung (21) aufgesteckt ist.
    ?
    B. Scharnier nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt (31) der Nocke (11) einen zylindrischen Teil (33) besitzt, der mit den zylindrischen Endabschnitten (32) koaxial liegt und mit diesen fluchtet und auf dem die bogenförmig gekrümmte Basis des Schließelementes (22) gleitet.
    9. Scharnier nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kittelabschnitt (31) der Nocke (11) eine die Schließstellung bestimmende Rast-
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    kerbe (34) vorgesehen ist, die von jeweils eine normale und eine maximale öffnungsstellung definierenden Rastkerben (36, 38) durch eine radiale Trennwand (35) abgetrennt ist,
    10. Scharnier nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (b) sich in einer Sackbohrung (3) des Scharniergehäuses (2) abstützt und auf einen die Rolle (12) lagernden Gleitstein (13)> der in dem Gehäuse (2) unverdrehbar gehalten ist, wirkt.
    11. Scharnier nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitstein (13) durch mit Ausnehmungen für die Rolle (12) versehene Wände (41) des Scharniergehäuses (2) an der Drehung gehindert ist.
    209835/0109
DE19722205940 1971-02-11 1972-02-09 Scharnier, insbesondere für Kühlschranktüren Pending DE2205940A1 (de)

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