DE2205917B2 - Duschkabine - Google Patents
DuschkabineInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/28—Showers or bathing douches
- A47K3/30—Screens or collapsible cabinets for showers or baths
- A47K3/32—Collapsible cabinets
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Duschkabine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Duschkabine ist beispielsweise durch die DE-OS 20 19 097 bereits bekannt geworden. Ihre
Frontabdeckung ist normalerweise durch einen Vorhang gebildet. Dieser wird von einer Abstützeinrichtung
gehalten, die in verschiedener Weise ausgebildet sein kann. Gemäß einer der Ausführungsformen dieser
vorbekannten Duschkabine findet dabei eine Abstützeinrichturg
mit einer U-förmigen Haltestange Anwendung, welche beim Schließen der Duschkabine automatisch
in die Ruhestellung heruntergeklappt wird. Dabei wird der gegebenenfalls nasse Duschvorhang zu einem
Haufen zusammengedrückt, welcher umständlich im Grundelement der Duschkabine verstaut wird. Dies
stellt einen gesonderten und unerwünschten Arbeitsgang dar. Letzterer ist insbesondere für ein Kind
schwierig, für welches die Haltestange zu hoch ist. Im übrigen muß normalerweise auch die Haltestange
mittels einer besonderen Einrichtung hochgehoben und nachfolgend wieder herausgelassen werden, um den
Vorhang verstauen zu können.
Bei einer anderen Ausführungsform der vorbekannten Duschkabine läßt sich zwai der umständliche
Verstauvorgang vermeiden, jedoch ist eine besondere Betätigung des Vorhangs von Hand nicht zu umgehen,
die dadurch noch erschwert wird, daß dabei zur Anwendung kommende, besondere Gleitschuhe über
Gelenke von Gleitschienen hinweggeschoben werden müssen. Auch diese Bedienung der Duschkabine macht
vorzugsweise kleineren Personen und Kindern erhebliehe Schwierigkeiten.
Bei anderen bekannten Duschkabinen (US-PS
15 66 387) wird der Duschvorhang bei geschlossener Duschkabine ebenfalls zu einem feuchten Haufen
zusammengedrückt, da er eine gestreckte Lage darin gar nicht einnehmen kann. Infolgedessen wird Wasser in
den gebildeten Falten zurückbehalten, das bei der nächsten Benutzung der Duschkabine abtropft und für
den Benutzer äußerst unangenehm ist. Es kommt noch hinzu, daß derart eingesperrtes Wasser in hygienischer
faO und nicht zuletzt auch gesundheitlicher Hinsicht
nachteilig ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird infolgedessen darin gesehen, eine Duschkabine gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 zu schaffen, bei welcher insbesondere beim
h5 Schließen der Duschkabine nach Beendigung des
Duschvorgangs ein automatisches Befördern und Verstauen der normalerweise durch einen Vorhang
gebildeten Frontabdeckung in das Giundelement der
Duschkabine erfolgt, ohne daß dabei irgendeine Betätigung des Vorhangs von Hand erforderlich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Duschkabine gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil des ersten Anspruch! ausgebildet ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht es auf einfache Weise, daß beim Herunterschwenken des
Bodenelements die Frontabdeckung automatisch r ich vorne zur Vorderkante des Bodenelements gebracht
wird und beim Einschwenken des Bodenelements die Frontabdeckung automatisch in das Grundelement
zurückbewegt wird. Hierbei behält die Frontabdeckung, welche normalerweise durch einen Vorhang gebildet ist,
in sämtlichen Stellungen immer die in vertikaler Richtung voll ausgestreckte Länge bei und zwar
insbesondere auch dann, wenn sich der Vorhang in Staulage innerhalb des Grundelements befindet, so daß
er dort bequem abtropfen und trocknen kann. Im Gegensatz zu den vorbekannten Duschkabinen ist
hierfür keinerlei Betätigung des Vorhangs von Hand erforderlich. Somit ermöglicht die Erfindung vor allem
auch kleineren Personen und Kindern ein leichtes Schließen der Duschkabine.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 5 sowie der nachfolgenden
Beschreibung besonderer Ausführungsbeispiek- Letztere sind in der Zeichnung in schematische; Form
dargestellt und hierbei stellt dar
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Duschkabine in Ruhestellung,
F i g. 2 einen horizontalen Querschnitt der Duschkabine nach Fig. 1,
Fig. 3 einen horizontalen Querschnitt durch die Duschkabine nach F i g. 1, jedoch in Gebrauchsstellung,
Fig.4 eine Seitenansicht der Duschkabine nach
F i g. 1, bei der die Seilenverkleidung weggelassen ist,
Fig. 5 einen vertikalen Querschnitt durch die Duschkabine nach Fig. 1,in Ruhestellung,
Fig.6 einen vertikalen Querschnitt durch die Duschkabine nach F i g. !,jedoch in Gebrauchsstellung,
die Fig. 7 und 8 Querschnitt entlang den Linien 7-7 und 8-8 in den F i g. 4 und 5,
Fig.9 die Ansicht eines einzelnen Bestandteils der
Duschkabine und
die F i g. 10 und ti seitliche Ansichten von Duschkabinen
abgewandelter Konstruktion.
Die Duschkabine nach den Fig. 1—9 weist ein Grundelement 20 auf, das an einer Gebäudewand 21
eines Schlafraums oder eines Badezimmers befestigt ist. Das Grundelement stellt die Rückwand der Duschkabine
dar und weist einen Grundrahmen 22, zwei steife Seitenwangen 24 und 25 aus Holz, vertikale Versteifungslatten
26 und 27 und eine Kopfleiste 30 au. An den oberen und unteren Enden der Seitenwangen befinden
sich Beschläge 25a und 256, die in F i g. 1 dargestellt und in F i g. 4 weggelassen sind. Eine beispielsweise gegossene
Kunststoffolie 31 bildet eine wasserdichte Verkleidung der Rückwand und der Seitenwangen des
Grundelements und weist eine in den F i g. 5 und 6 dargestellte Ausbuchtung 32 auf. In der Ausbuchtung
befindet sich eine Mischbatterie 36 oder eine andere Armatur. Unter der Kunststoffverkleidung 31 ist eine
Ablaufrinne 33 angeordnet, die in einen Ahliuifstutzen
34 mündet. Der Ablaufsiutzen ist durch ein Deckschild M
35 abgedeckt. Zwei weitere vertikale Leisten 37 verbinden die Latten 26 und 27 mit dem Grundrahmen
22
An den Seitenwangen ist bei 38a ein Bodenelement 38 angelenkt, das im wesentlichen aus einer steifen
Tragkonstruktion und einer Kunststoffverkleidung 39 besteht
Einander in Ruhestellung überlappende Türflügel 40 und 41 sind über vertikale Drehzapfen an den Latten 26
und 27 angeschlagen.
Am Bodenelement befinden sich streifenförmige Dichtungslippen 39a, die nach Darstellung in F i g. 7 an
den Türflügeln wassersicht anliegen. Die Türflügel ihrerseits tragen Rinnen 42a, in die Federlamellen 42
von seiten des Bodenelementes bei Betriebsstellung eingreifen. Die Federlamellen 42 dienen dazu, in
Betriebsstellung sowohl die Türflügel dicht an den Seiten des Bodenelements zu halten, als auch ggf.
Wasser über die Rinnen 42a in die Ablaufrinne 33 zurückzuführen. Am Bodenelement sind schwenkbare
Stützen 45 angeordnet, die jeweils etwa vertikal in Ruhestellung sowie in Gebrauchsstellung hängen.
Eine einstückige flexible Folie bildet ein Faltdach 46 und kann gemäß der Darstellung in Fig. 5 in V-Form
gebuchtet und innerhalb des Grundelements untergebracht werden. Auch läßt sich das Faltdach gemäß der
Darstellung in F i g. 6 in eine horizontale Gebrauchslage spannen. Die hintere Kante der Folie ist an der oberen
Kante der durch das Grundelement gebildeten Rückwand bei 47 befestigt, während die vordere Kante mit
einem Schirmgestänge in Verbindung steht. Das Schirmgestänge besteht im wesentlichen aus zwei
gleichen Gestängemechanismen, von denen sich jeder Mechanismus auf einer der beiden Seiten des Faltdaches
befindet. Jeder Gestängemechanismus weist einen Stützarm 49 und zwei Streckarme 50 und 51 auf. Eine
Winkelschiene 53 ist an ihren beiden Enden mit den freien Enden des jeweils vorderen Streckarms 50 der
beiden Gestängemechanismen verbunden. Das hintere Ende jedes vorderen Streckarms 50 steht über ein
Gelenk 54 mit dem freien Ende des Stützarms 49 in Verbindung, dessen anderes Ende hinten über einen
Drehzapfen 56 in den Leisten 37 gelagert ist. Die insgesamt zwei Drehzapfen 56 tragen Schwenkhebel 58,
die über Verbindungsstangen 59 mit Schwenkhebeln 60 in Verbindung stehen. Die Schwenkhebel 60 sind
ihrerseits an Drehzapfen 61 angeordnet, die mit dem Bodenelement 38 in Verbindung stehen. Die hinteren
Enden der jeweils hinteren Streckarme 51 beider Gestängemechanismen hängen über Drehzapfen 63 am
Grundelement 20, während die vorderen Enden dieser Streckarme über die Gelenke 64 mit den vorderen
Streckarmen 50 und den Stützarmen 49 gelenkig verbunden sind. Demnach wird jeder hintere Streckarm
51 durch ein Gelenk 54 und einen Drehzapfen 63 gehalten.
Die vordere Kante des Faltdachs 46 ist zwischen der Winkelschiene 53 und einem Trägerelement für den
Kabinenabschluß befestigt. Das Trägerelement besteht im gegebenen Beispiel aus einer Vorhangschiene 65 und
gemäß der Darstellung nach F i g. 9 der Kabinenabschluß aus einem Vorhang 66, der über Läufer 67 in der
Vorhangschiene eingehängt ist.
In Fig. 6 ist auch ein Duschkopf 70 dargestellt, der
sich drehen oder bei geschlossener Duschkabine auch von der Rückwand abnehmen läßt.
Gemäß der Darstellung in den F i g. 1 und 5 bilden die Türflügel 40 und 41 den Frontabschluß der Duschkabine
in Ruhestellung. Wenn die Duschkabine benut/t werden soll, werden die Türflügel 40 und 41 ausgeschwenkt und
das Bodenelement 38 herunterneklaont. Aufgrund tier
Rinktion der Schwenkarme 58 und 60 und der
Verbindungsslangen 59 schwenken die Stützarmc 49 beim Herunterklappen des Bodenelemenis vorwärts
und aufwärts und heben die Streckarme 50 und 51 in eine Gcbrauchsslellung, in der diese das Faltdach 46
mindestens nahezu horizontal ausstrecken. Gleichzeitig gelangt der Kabinenabschluß bzw. der Vorhang 66 nach
vorn in Gcbrauchsstellung. Damit ist die Duschkabine
zur Benutzung bereit.
Bei der abgewandelten Ausführungsform der Duschkabine nach Fig. 10 besteht das Faltdach aus zwei
steifen Platten 72 und 73 von etwa gleicher Größe.
An den hinteren Ecken der hinteren Platte 72 befindet sich jeweils eine Metallplatte. Die Platte der beiden
Ecken können auch Bestandteil eines über die ganze Länge der hinteren Kante der hinteren Platte
reichenden Metall Streifens 74 sein. Die Enden dieses Streifens befinden sich in Schlitzen, die sich in die
Duschkabine hinein öffnen und sich in zwei Zapfen 75 befinden, leder dieser Zapfen lagert frei drehbar in
jeweils einer der Seitenwangen des Grundelements. An den durch die Scitenwangen ragenden Enden der
Zapfen sind senkrecht zur Drehachse Schwenkarme befestigt, die radial von den Zapfen abstehen. An den
freien Enden dieser Schwenkzapfen sind jeweils zwei lange Stangen angelenkl, die den Verbindungsstangen
59 in Fig. 4 entsprechen. Die beiden Stangen kreuzen
einander und sind mit ihren unteren Enden an gleichen Schwenkarmen angelenkl, die ihrerseits mit den
Drehzapfen des Bodenelemenis 38 in Verbindung stehen so, daß beim Herunterklappen des Bodenelemenis
die hintere Platte 72 aus einer vertikalen Stellung in eine horizontale Stellung geschwenkt wird. Die
Verhindiingssiangen können an verschiedenen Seiten
der I )iisclikjbine angeordnet sein.
Dii1 hintere Kaule der vorderen Platte 73 steht über
ein Scharnicrband 76 mit der vorderen Kante der hinteren Platte 72 in Verbindung. An den vorderen
laken ili-i" vorderen Platte 73 sind Halter befestigt, die
eine quer liher die ganze Vorderfront laufende Stange
77 tragen. Die Stange trägt Ringe, an denen ein Vorhang, wie 11CiSi)IeIsWCiSe der Vorhang 66. aufgehängt
im Außerdem befindet sich an jedem Halter ein Zapfen, der einen Gleitschuh 78 trägt. Jeder Gleitschuh
hat etwa die Länge von 2— 3 inches bzw. eine Länge von
etwa 4 - 7 cm. Die Gleitschuhe laufen jeweils in Fiihnmgsmitcn. |ede Führungsnut besteht aus einem
kurzen, horizontalen Stück 80 an der Innenseite dor Sciicnwangcn des (irundeleiiients und aus einem langen
horizontalen Stück 81 an der Innenseite der nach außen geklappten Seilenwände (Türflügel 40 und 41) der
Duschkabine. Die langen Stücke 81 der Führungsnuten bilden eine Verlängerung der kurzen Stücke 80 der
Führungsnuten, sind aber von diesen weil genug durch einen freien Raum getrennt, daß die schwenkbaren
Seilenwäiide in die Schließstellung gebracht werden können. Die Gleitschuhe müssen ihrerseits lang genug
sein, daß sie von einem Nutenstück zum anderen über den freien Raum hinweg gleiten können.
ίο Aufgrund der beschriebenen Konstruktion entfaltet
sich das Dach der Duschkabine selbständig beim Herunterklappen des Bodenelements. Dabei gelangt
auch der Vorhang selbständig in die gewünschte Gcbrauchslagc. Sobald man das Bodenelcmeni in seine
Ruhestellung zurückklappt, faltet sich das Dach selbsttätig zusammen und gelangt ebenso wie der
Vorhang in das Grundelement, wonach die Seitenwände der Duschkabine, wie Türflügel, gegeneinandergeschwenkt
und so die Frontabdeckung gebildet werden kann.
Andere Teile der Duschkabine können beispielsweise so ausgebildet sein, wie sie im Rahmen der genannten
Patentanmeldung aus dem Fahre 1969 bereits beschrieben wurden.
Anstelle von oder zusätzlich zu den seitlichen Führungen können auch Parallellenker vorgesehen sein,
die die vordere Kante des Faltdachs führen. Dementsprechend ist in F i g. 11 ein Führungsann 82 dargestellt,
dessen eines Ende am Grundclement oben und dessen anderes Ende unten an einer Seite der vorderen
Deckplatte in einem Bereich zwischen deren Ecken angclenkt sind. Die Anlenkpunkle des Führungsarrns 82
liegen so. daß der Arm etwa parallel zur hinteren Deckplatte verläuft. Ein solcher Führungsarm 82 kann
S5 an einer oder auch an beiden Seiten der Duschkabine angeordnet sein. Die Vorderkante der vorderen
Deckplatte wird dadurch jedenfalls horizontal geführt.
Das Schirmgesiange der erfindungsgcniäßen Duschkabine
weist mindestens ein Bestandteil auf. das am
4(i Grundelcment befestigt ist und mindestens ein anderes
Bestandteil trägt, das seinerseits eine Verlängerung zu bilden bestimmt ist. Die Bestandteile lassen sich in den
Bereich des Grundelemcntes zusammenklappen, wobei der Kabinenabschluß aus seiner Gcbrauchsstellung in
die Ruhestellung gelangt.
Nach. Wunsch kann das Schirmgestänge von Hand oder mit I lilfe von Schnüren oder mit Hilfe von Hebeln,
die von der Bewegung des Bodenclemcntes unabhängig sind, bcdicnhai ausgebildet sein.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Duschkabine, welche derart zusammenklappbar ist, daß sie in Ruhestellung einen Raum mit geringer
Tiefe einnimmt, jedoch schnell offenbar ist zur Schaffung eines Raums zur Aufnahme einer Person,
mit einem hinteren Grundelement von geringerer Tiefe als die Tiefe des Raums in Gebrauchsstellung,
einem Bodenelement, welches am Grundelement schwenkbar angebracht ist und von einer eingeschwenkten
vertikalen Stellung beim Grundelement in eine nach vorn ausgeschwenkte im vesentlichen
horizontale Stellung nahe dem Fußboden bewegbar ist, zwei türförmige Seitenwänden, welche um
vertikale Achsen schwenkbar am Grundelement angebracht und von eingeschwenkten Stellungen
beim Grundelement in nach vorn ausgeschwenkte im wesentlichen rechtwinklige Stellungen zum
Grundelement bewegbar sind, einer Frontabdekkung, einer Abstützeinrichtung zur Abstützung der
Frontabdeckung und zu deren Bewegung in Ruhe- und Gebrauchsstellung sowie einer Verbindungseinrichtung,
welche funktionsmäßig die Abstützeinrichtung mit dem Bodenelement verbindet, wobei eine
Bewegung des Bodenelements in seine ausgeschwenkte beziehungsweise seine eingeschwenkte
Stellung automatisch die Abstützeinrichtung derart bewegt, daß diese die Frontabdeckung in ihre
vordere ausgestreckte beziehungsweise ihre hintere eingezogene Stellung bringt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützeinrichtung einen querverlaufenden horizontalen Abstützteil (53) sowie
eine zusammenklappbare Gestängeeinrichtung (49, 50, 51; 72, 73) umfaßt, welche an der
Duschkabine angebracht ist und den Abstützteil (53) an einer festen Stelle der Gestängeeinrichtung trägt
und zum Befördern des Abstützteils (53) von einer hinteren eingezogenen Stellung beim Grundelemeni
(20) in eine nach vorn ausgestreckte im wesentlichen horizontale Über-Kopfstellung annähernd in derselben
querverlaufenden vertikalen Ebene mit der Vorderkante des ausgeschwenkten Bodenelements
(38) derart bewegbar ist, daß sich der Abstützteil (53) in seiner ausgestreckten und seiner eingezogenen
Stellung in derselben horizontalen Ebene befindet, wobei die Frontabdeckung (66) sich in den beiden
Stellungen des Abstützteils (53) in im wesentlichen vollausgestreckter vertikaler Anordnung befindet.
2. Duschkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestängeeinrichtung ein Dach
bildet und aus einer Mehrzahl von Platten (72, 73) aus steifem Material besteht, welche an ihren
querverlaufenden Kanten scharnierartig miteinander verbunden sind.
3. Duschkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gestängeeinrichtung (49, 50, 51) ein Dach trägt, welches aus einer einzigen Bahn (46)
aus flexiblem Material besteht.
4. Duschkabine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die GestängeeinrichUing eine
Anlenkeinrichtung (56) umfaßt, welche quer im Grundelement (20) getragen wird, einen Hebel (49),
welcher mit seinem hinteren Ende an der Anlenkeinrichtung (56) angelenkt ist, einem ersten Lenker (50),
an dessen hinterem F.n'de der Hebel (49) mit seinem anderen Ende schwenkbar angeienki ist. wobei das
vordere linde des ersten Lenkers (50) am vorderen Ende des I iber-Kopf-AbsiiH/ieils (53) befestigt ist.
sowie einen zweiten Lenker (51), welcher an seinem hinteren Ende an dem Grundelement (20) und
seinem vorderen Ende an dem ersten Lenker (50) angelenkt ist.
5. Duschkabine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestängeeinrichtung eine
Anlenkeinrichtung (75) umfaßt, weiche in Querrichtung am Grundelement (20) angebracht ist, wobei
die Platte (74, 72) an ihrem hinteren Ende an der Anlenkeinrichtung (75) angelenkt ist und eine Platte
(73) mit ihrem hinteren Ende am vorderen Ende der Platte (72) angelenkt ist, und an ihrem vorderen
Ende je einen Gleitschuh (78) trägt, welcher in einer horizontalen Führungsnut (81) gelagert ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
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