DE220574C - - Google Patents

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DE220574C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/36Other devices for indicating or controlling movements of carriers, e.g. for supervising individual tube sections, for counting carriers, for reporting jams or other operating difficulties
    • B65G51/40Automatically distributing the carriers to desired stations
    • B65G51/46Automatically distributing the carriers to desired stations according to separate signal systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-.Jig 220574-KLASSE 81 e. GRUPPE
Rohrpostanlage mit Mehrweg-Auswählschalter. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29.JuIi 1908 ab.
20 März 1883
Die Erfindung betrifft eine elektrisch kontrollierte Rohrpostanlage zur Beförderung von Briefen o. dgl. zwischen Postämtern, von Geldbeträgen zwischen Kassen usw., bei der die Beförderung der Büchsen nach den einzelnen Unterstationen mittels eines Mehrweg-Auswählschalters an der Hauptstation bewirkt wird, der in Verbindung mit einem Zeitschalter wirkt, wodurch Stromunterbrecher in den Stromkreisen der Elektromagnete zum Freigeben der zu befördernden Büchsen periodisch in regelmäßigen Zeitzwischenräumen geschlossen werden. Der Hauptzweck der Erfindung besteht darin, den Aufbau der Anlage zu vereinfachen, so daß Büchsen derselben Form für alle Unterstationen verwendet werden können und keine elektrischen Kontakte an den Büchsen erforderlich sind. Gemäß der Erfindung wird der Mehrweg-Auswählschalter an der Hauptstation mittels einer Taste oder eines Bolzens angetrieben, der, falls er zu einer Zeit einwärts gedrückt wird, wenn eine Büchse sich in der Absendestellung befindet, in der inneren Stellung mittels eines Riegels gehalten wird, der durch einen Elektromagneten wieder außer Eingriff mit dem Bolzen gebracht wird, wenn die Büchse befördert ist.
Um ein Einwärtsdrücken des Schalterbolzens zu verhindern, wenn sich keine Büchse in der Absendestellung befindet, kann der Riegel durch einen Hebel kontrolliert werden, der sich gewöhnlich in den Durchgang des Einlaßendes des Luftrohres erstreckt und mit dem Riegel in der Weise verbunden ist, daß die durch Einführung einer Büchse in das Rohr hervorgerufene seitliche Bewegung des Hebels dessen Aufwärtsbewegung in seine Arbeitsstellung verursacht, während, wenn sich keine Büchse in dem Eintrittsende des Rohres befindet und der Riegel mit dem Schalterbolzen durch den Elektromagneten außer Eingriff gebracht worden ist, der Riegel frei in die Bahn des Schalterbolzens fallen und dessen Einwärtsdrücken verhindern kann.
Ferner kann ein Arm vorgesehen sein, der über einen Anschlag des Riegels greift, wenn dieser durch den Schalterbolzen gehoben ist, so daß die Freigabe des Bolzens durch den Riegel verhindert wird, bis der Freigabeelektromagnet erregt worden ist.
Die neue Einrichtung ist auf den Zeich-
nungen in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι eine Vorderansicht der Einlaß- oder Absendeeinrichtung an der Hauptstation bei abgenommenem Deckel,
Fig. 2 eine Rückansicht der Absendeeinrichtung, wobei einige Teile in senkrechtem Schnitt dargestellt sind, Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie A-B in Fig. Ii von rechts nach links in dieser Figur gesehen,
Fig. 4 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. i, von links nach rechts in dieser Figur gesehen,
*5 Fig. 5 eme schematische Darstellung der Stromkreise und
Fig. 6 eine schematische Darstellung der gesamten Rohrpostanlage.
Die Einlaßeinrichtung an der Hauptstation ist mit einem Gehäuse c (Fig. 1) versehen, durch das sich ein Zweigförderrohr a1 erstreckt. Um die Einführung der Büchsen zu gestatten, ist am oberen Ende des Rohres a1 ein Deckel d befestigt, der sich um einen Zapfen e dreht. Dieser Deckel wird auf seinen Sitz durch eine um den Zapfen e angeordnete Feder e1 und durch Daumenflächen d1 niedergehalten, die an dem Deckel und am oberen Ende des Einlaßrohres vorgesehen sind.
In einer geeigneten Entfernung unter dem oberen Ende des Rohres a1, die größer als die Länge einer Büchse ist, befindet sich eine Klappe f, die sich in das Rohr a1 durch eine
seitliche öffnung a2 erstreckt und um eine wagerechte Achse Z"1 drehbar ist. Diese Klappe wird, wenn sich keine Büchse im oberen Ende des Rohres a1 befindet, mittels eines Gegengewichtes f2 in der oberen Stellung gehalten, in der sie durch einen um den Zapfen g1 drehbaren Riegel g gesperrt wird, so daß sie eine beladene Rohrpostbüchse tragen kann. Der Riegel g bildet den Anker für einen Elektromagneten h, durch den er ausgelöst werden kann, so daß die mit einer Rohrpostbüchse beladene Klappe f freigegeben und entgegen der Wirkung des Gegengewichtes f2 durch die Büchse niedergedrückt wird. Diese fällt durch den unteren Teil des Zweigrohres a1 in das Hauptförderrohr, wo sie der Wirkung des durch ein Gebläse erzeugten Luftstromes ausgesetzt wird. Ein geschlossenes Gehäuse / umgibt denjenigen Teil des Rohres a1, der mit öffnungen versehen ist, um die Klappe f und die nachfolgend beschriebenen Hebel aufzunehmen.
Die Auswahl der besonderen Unterstation, nach der eine Büchse von der Häuptstation gesandt werden soll, wird mittels einer elekirischen Einrichtung bewirkt. Bei dieser ist ein Mehrwegschalter vorgesehen, der mit einer Anzahl isolierter Kontaktfedern s (Fig. 1, 3 und 4) versehen ist, von denen jede durch eine Linienleitung s1 (Fig. 5) mit einem der Elektromagnete p zum Kontrollieren der von dem Hauptförderrohr nach den Unterstationen führenden \ Zweigförderrohre verbunden ist, wobei die verschiedenen Stromkreise sich in einer gemeinsamen Rückleitung t vereinigen. Diese führt zu dem einen Pol eines geeigneten elektrischen Stromerzeugers u, dessen anderer Pol durch eine Leitung ν zu einem Zeitschalter führt, der mit einem sich gleichmäßig drehenden Kontaktstück w und mit feststehenden Kontakten w1 ausgerüstet ist.
Der Freigabeelektromagnet h für die Klappe f an der Hauptstation ist einerseits mit dem Zeitschalter, andererseits mit einer Sammelschiene y verbunden, die eine Anzahl Kontaktfedern y1 trägt, die gegenüber den Kontaktfedern s angeordnet sind. Jedes Paar der Federn S1 y1 kann durch Eindrücken einer Taste oder eines Bolzens ζ in gegenseitige Berührung gebracht werden.
Zu diesem Zwecke ist gegenüber jedem Paare der Federn s, y1 in einer vorderen Deckelplatte 31 (Fig. 3) eine öffnung 30 vorgesehen, durch die der Bolzen ζ hindurchgeführt wird. Dieser ist in einem Schlitten 1 gelagert, der quer an einer mit einem Längsschlitz versehenen Führungsstange 2 verschiebbar ist, und besitzt einen unterschnittenen Kopf z1. Der Bolzen z. wird gewöhnlich in seiner äußersten Stellung durch eine Feder z2 gehalten.
Sobald jedoch eine Rohrpostbüchse in die Absendestelle eingeführt ist, sich also in dem Teil des Rohres a1 über der Klappe f befindet, wird von Hand der Bolzen ζ niedergedrückt. In seiner innersten Stellung wird er mittels einer Riegelstange 3 gehalten, die isoliert an einem Bügel 4 angeordnet ist, der bei 5 an dem Gehäuse / drehbar gelagert ist. Dieser Bügel 4 ist mittels des Schlitzes 7 eines Lenkers 6 mit dem Stift 8 eines Armes 9 verbunden, der auf einer im Gehäuse / drehbaren Welle 10 befestigt ist. Auf dieser ist ferner im Innern des Gehäuses j ein zweiarmiger Hebel (Fig. 3) angebracht, dessen unterer Arm 11 sich gewöhnlich durch einen Schlitz in das Rohre1 erstreckt, wie in der Fig. 3 dargestellt ist.
Durch eine in das obere Ende des Rohres a1 eingeführte Büchse wird daher der Hebelarm 11 nach außen gedrückt, wodurch gleichzeitig ein am oberen Hebelarm vorgesehener Anschlag 12 in den Schlitz des Rohres a1 über der Büchse bewegt und daher die Einführung einer zweiten Büchse in dieses Rohr vorläufig verhindert wird. Außerdem wird infolge der geringen Drehung der Welle 10 beim Einführen einer Büchse der Bügel 4
mit dem Riegel 3 etwas angehoben, so daß ■ es möglich ist, den Kopf des Bolzens ζ in die Öffnung 30 bis hinter die Riegelstange 3 zu drücken.
Auf der Welle 10 ist ferner außerhalb des Gehäuses / ein Arm 13 (Fig. 4) starr befestigt, der einen Vorsprung 14 trägt. Wenn der Hebel 11, 12 in oben beschriebener Weise durch eine in das Rohr a1 eingeführte Büchse gedreht wird, wird der Vorsprung 14 über einen ähnlichen Vorsprung 15 des Bügels 4 vorbei an die Vorderseite dieses Vorsprunges 15 gebracht. Beim Drehen der Welle 10 wird der Bügel 4 nebst der Riegelstange 3 durch den Lenker 6 nur wenig gehoben, so daß der Vorsprung 14 über den Vorsprung 15 noch vorbeibewegt werden kann. Wird nun von Hand der Kopf z1 des Bolzens ζ unter die Riegelstange 3 gedrückt, so daß der Bügel 4 weitergehoben wird, so wird der Vorsprung 15 in die Bahn des Vorsprunges 14 gebracht, wodurch die Rückbewegung des Armes 13 und damit des Hebels 11,12 verhindert wird, bis der Bügel 4 in nachfolgend beschriebener Weise noch weiter gehoben und der Bolzen ζ wieder freigegeben wird, so daß diesem unter dem Einfluß der Feder z2 die Rückkehr in die Normalstellung möglich ist.
Zur weiteren Aufwärtsbewegung des Bügels 4 ist nämlich ein Elektromagnet 17 (Fig. ι und 5) vorgesehen, der mit dem elektrischen Stromerzeuger u durch die Leitung t, die Kontakte w2 des Zeitschalters, die Leitung 18 und einen Schalter 19,20 verbunden ist (Fig. 5), dessen beweglicher Arm 20 (Fig; 1) auf einer im Gehäuse / drehbaren Welle 21 befestigt ist. Diese trägt ferner einen mit einem Gewicht versehenen Arm 23 (Fig. 2), der gewöhnlich den Schalterarm 20 in solcher Lage hält, daß der Stromkreis geschlossen ist. Außerdem ist auf der Welle 21 ein zweiter Arm 22 angebracht, der innerhalb des Gehäuses j angeordnet ist und sich in die Bahn der Rohrpostbüchse im oberen Ende des Rohres a1 erstreckt.
Wird eine Büchse in der Hauptstation auf die Klappe f gelegt, so wird der Arm 22 derart bewegt, daß die Schalterkontakte ig, 20 getrennt werden. Falls jedoch die Büchse hinter die Klappe f gekommen und der Arm 22 freigegeben ist, wird die Welle 21 durch den Gewichtsarm 23 (Fig. 2) wieder so gedreht, daß der Schalter 19, 20 geschlossen wird. Wenn daher der bewegliche Kontakt w des Zeitschalters die Kontakte w2 verbindet, bewegt der vom Strome durchflossene Elektromagnet 17 den Bügel 4 und die Riegelstange 3 mittels der an diesen Teilen angeordneten Ankerstücke 24 weiter aufwärts, so daß der Bolzen ζ durch seine Feder z2 wieder nach außen zurückgezogen werden kann.
Der Bügel 4 wird sofort von dem Elektromagneten 17 freigegeben, sobald der Kontakt w (Fig. 5) die festen Kontakte w2 verläßt, und schwingt nach abwärts. Der Vorsprung 14 des Armes 13 (Fig. 4) kann sich daher frei über den Vorsprung 15 des Bügels 4 hinwegbewegen, so daß den Hebeln 13 und 11,12 die Rückkehr in die Normalstellung gestattet ist. Der Anschlag 12 wird demnach aus dem Durchgang des Rohres a1 bewegt, worauf die Einführung einer anderen Büchse in das Ende des Rohres a1 erfolgen kann.
Die Freigabeelektromagnete h für die Vorrichtung zum Einlassen der Büchsen in die Unterstationen und ebenso die Freigabeelektromagnete r für die Weichen n, die durch Klinken in derjenigen Stellung gehalten werden, in der sie Büchsen in die Unterstationen ablenken, sind durch Leitungen t, 18 verbunden, so daß diese Elektromagnete gleichzeitig erregt werden, wenn der Kontakt w des Zeitschalters sich über die festen Kontakte w% bewegt.
Die in Fig. 1 bis 4 dargestellte Einrichtung ist nur auf der Hauptstation angeordnet. Das Kontaktstück w des Zeitschalters dreht sich ununterbrochen.
Die bei den Unterstationen vorgesehenen Weichen η (Fig. 6) wirken in folgender Weise: Bei jeder Verbindung des Hauptrohres a mit dem Zweigrohr «5 (Fig. 6) einer Unterstation ist eine Weichenzunge η vorgesehen, die durch den entsprechenden Elektromagneten ft gehoben und in der oberen Stellung durch eine Klinke q gehalten wird, bis die erforderliche Zeit dafür verflossen ist, daß eine Büchse durch den in bekannter Weise eingerichteten Auslaß des Rohres as an der Unterstation herausgetreten ist. Die Klinke q wird mittels des Elektromagneten r ausgerückt, so daß die Weichenzunge, da der Elektromagnet ft inzwischen stromlos geworden ist, herabfallen kann. Bei der Darstellung nach Fig. 6 befinden sich die Weichenzungen η an den Unterstationen in ihrer unteren Stellung, in welcher sie den Büchsen gestatten, sich hinter die Unterstationen zu bewegen, ohne das Hauptrohr a zu verlassen.
Die Wirkungsweise der vorher beschriebenen Einrichtung ist folgende:
Angenommen, es befinden sich Büchsen auf den Klappen f (Fig. 2) in der Einlaßeinrichtung an der Hauptstation und an einer oder mehreren Unterstationen, und der Bolzen ζ (Fig. 3) an der Hauptstation ist gegenüber dem gewünschten Paar der Federn s, y1 gebracht und so einwärts gedrückt, daß die Weiche η (Fig. 6) an der entsprechenden Unterstation durch ihren Elektromagneten p entsprechend verstellt wird, dann wird, sobald sich der. Kontakt w des Zeitschalters an den
festen Kontakten w1 vorbeibewegt, der Einlaßfreigabemagnet h an der Hauptstation erregt, so daß er die Klappe f freigibt und der auf diesen liegenden Büchse die Bewegung abwärts durch das Rohr α1 nach dem Hauptförderrohr und von dort nach der gewünschten Unterstation gestattet, wo die Weiche η gehoben ist, um die Büchse von dem Hauptförderrohr in. die Empfangseinrichtung der
ίο Unterstation abzulenken. Sobald der bewegliche Kontakt w die festen Kontakte w2 erreicht, werden die Freigabeelektromagnete h der Einlaßklappen f an den Unterstationen und ebenso die Freigabeelektromagnete r der Weichen η erregt, so daß die Büchsen in den Einlaßeinrichtungen an den Unterstationen in das Hauptrohr hineingelassen werden und jede Weiche n, die etwa gehoben ist, gleichzeitig gesenkt wird, um den Durchgang durch das Hauptrohr freizugeben und auf diese Weise allen Büchsen zu gestatten, sich durch das Hauptrohr zu bewegen und an der Auslaßeinrichtung der Hauptstation herauszutreten. Auf diese Weise kann kein Zusammenstoßen zwischen den sich von und nach der Hauptstation bewegenden Büchsen stattfinden.

Claims (6)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Rohrpostanlage mit Mehrweg-Auswählschalter, bei der die Büchsen in dem Sender so lange gehalten werden, bis sie durch die Wirkung eines elektrischen Stromes freigegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schalterkontakte (s) in Wirkung setzende Bolzen (z), falls er zu einer Zeit einwärts gedrückt wird, wenn sich eine Büchse in der Absendestellung befindet, in der inneren Stellung mittels eines Riegels (3) .gehalten wird, der mit dem Bolzen (z) durch einen Elektromagneten (17) außer Eingriff gebracht wird, wenn die Büchse befördert worden ist.
  2. 2. Rohrpostanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis des Elektromagneten (17) Kontakte (19, 20) eines Schalters einschließt, der durch einen in das Einlaßende des Zweigförderrohres (ax) hineinragenden Hebel (22) derart in Bewegung gesetzt wird, daß die Schalterkontakte (19, 20) durch einen Gewichtshebel (23) geschlossen werden, wenn sich keine Büchse im Einlaßende des Zweigförderrohres (al) befindet, während diese Schalterkontakte (19, 20) geöffnet werden, wenn der Hebel (22) durch eine in das Zweigförderrohr (a 1J hineingesteckte Büchse seitlich aus dem Zweigrohr (a1) bewegt wird.
  3. 3. Rohrpostanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Bahn des Schaltbolzens (z) liegende und dessen Einwärtsdrücken für gewöhnlich hindernde Riegel (3) mit einem in der Regel in das Einlaßende des Zweigförderrohres (a1) hineinragenden Hebel (11) durch einen Lenker (6) in Verbindung steht, der mit einem auf der Welle (10) des Hebels (11) angebrachten Hebel (9) verbunden ist, so daß der Riegel (3) erst dann in seine Arbeitsstellung gehoben werden kann, wenn der Hebel (11) in dem Zweigförderrohr (a1) durch eine Büchse zur Seite bewegt wird.
  4. 4. Rohrpostanlage nach Anspruch I und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (11) in dem Zweigförderrohr (a1) mit einem Vorsprung (12) versehen ist, der den Durchgang des Förderrohres so lange versperrt, als der Hebel (11) durch eine in dem Zweigförderrohr (a1) in der Absendestellung befindliche Büchse zur Seite bewegt ist, so daß die Einführung einer anderen Büchse verhindert ist, bis die bereits in dem Zweigförderrohr befindliche Büchse befördert worden ist.
  5. 5. Rohrpostanlage nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Drehachse (10) des Hebels (11) ein Hebel (13) befestigt ist, der einen Anschlag
    (14) trägt, in dessen Bahn ein Anschlag
    (15) des Riegelbügels (4) gelängt, wenn dieser' durch das Einwärtsdrücken des Bolzens (z) gehoben wird, so daß die Freigäbe dieses Bolzens (z) so lange verhindert wird, bis der Elektromagnet (17) durch die Rückbewegung des Hebels (22) in die Normalstellung erregt worden ist.
  6. 6. Rohrpostanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der achsial bewegliche Bolzen (z) in einem längs einer Führung (2) beweglichen Schlitten (1) gelagert ist, um den Bolzen (z) gegenüber jedem gewünschten Schalterkontakt (s) bringen zu können.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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