DE2204918C3 - Achsmeßeinrichtung - Google Patents
AchsmeßeinrichtungInfo
- Publication number
- DE2204918C3 DE2204918C3 DE19722204918 DE2204918A DE2204918C3 DE 2204918 C3 DE2204918 C3 DE 2204918C3 DE 19722204918 DE19722204918 DE 19722204918 DE 2204918 A DE2204918 A DE 2204918A DE 2204918 C3 DE2204918 C3 DE 2204918C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- button
- wheel
- measuring
- measuring frame
- measuring device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims description 11
- 239000002965 rope Substances 0.000 claims description 9
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 3
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 claims description 2
- 241000152447 Hades Species 0.000 claims 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims 1
- 101700076142 ERL1 Proteins 0.000 description 1
- 240000002834 Paulownia tomentosa Species 0.000 description 1
- 235000010678 Paulownia tomentosa Nutrition 0.000 description 1
- 240000000528 Ricinus communis Species 0.000 description 1
- 235000004443 Ricinus communis Nutrition 0.000 description 1
- 230000000295 complement Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 235000013601 eggs Nutrition 0.000 description 1
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 description 1
- 230000002452 interceptive Effects 0.000 description 1
- 239000000523 sample Substances 0.000 description 1
- 238000009958 sewing Methods 0.000 description 1
- 230000001360 synchronised Effects 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft eine Achsmeßeinrichlung
gemäß Oberbegriff des I lauptanspruches.
Fine derartige Achsmeßeinnchtung ist aus der 1 >S [1S
35 4fa 782 bekann; Bei uer bekannten Einrichtung ist der
Meßrahmen jedoch nicht frei drehbar gelagert, da seine Winkelposition durch die betätigung eines Stellmotors
jederzeit vorgegeben ist. Das Aibeitspnnzip der
bekannten Einrichtung besieht darm, daß der Melir.ihmen
mit dem l.aufwalzenpaar durch ilen Stellmotor .ml
eine bestimmt'.· Winkellage einges'ellt wird, wobei .111
dem Rad zusatzi.üi angreifende Rollen dafür sorgen,
daß das Rad bei der Verstellung des Meßrahinens mitgenommen wird. Daher werden durch den Sieilmo
tor übei den Meßrahmen und die Rollen Siellkrafie .ml
das Rad ausgeübt, die die Messung von Vorspur. Siurz
und Schlag an dem Rad verfälschen Der Taster ist bei
der bekannten Einrichtung an zwei senkrecht aufeinander siehenden Achsen kardanisch gelagert, so daß. wenn
der Taster an das Rad angestellt wird, seine Laufrollen
in einer beliebigen, durch die Radlage bestimmten Hbene liegen können. Der Taster selbst übt daher keine
hai '!sachlichen Stellkräfte auf das Rad aus. Fs kann jedoch vorkommen, daß der Taster mit der Laufrolle,
die an dem hinteren Teil des Rades liegt, eine Slörkraft
auf diesen Teil des Rades ausübt, die von der Kraft der Laufrolle auf dem vorderen Teil des Rades verschieden
ist, weil der vordere Teil des Rades durch die
Halterollen festgehalten wird. Die genannten Nachteile der bekannten Einri.htung ergeben '.ich unmittelbar aus
dem Meßprinzip der bekannten Einrichtung, welches darin besteht, i'.aß das Rad durch den Slellmon
zwangsweise in eine bestimmte Winkellage gebracht wird, und daß dann der kardanisch aufgehängte Taster
die verschiedenen Winkel der Radebene abtastet.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einer Achsmeßeinrichiung den Einfluß der
'/u/:inutUr:ifti>
<Jii· von der iXrhimpRiHitrirhtnnu vjlbs!.
z. B. von dem Taster oder dem Meßrahmen. auf das Rad
ausgeübt werdei .0 weit wie möglich auszuschalten.
Die erfindungsgemäße Achsmeßeinrichtung zur Lösung
dieser Aufgabe ist in dem Hauptanspruch
gekennzeichnet.
Beim Einsatz der erfindungsgemäßen Achsmeßeinrichtung wird zunächst der Radanschlag (Geradeausfahrt
beziehungsweise Kurvenfahrt) durch die Lenkung eingestellt. Sodann wird das Rad durch die Laufwalzen
in Drehung versetzt, während der Taster seitlich gegen das Rad angestellt wird. Dabei treten Reakiionskräfle
auf, die den Meßrahmen, weil dieser frei drehbar gelagert ist, so verstellen, daß die Laufwalzen senkrecht
zu dem Rad stehen. Sobald der Meßrahmen nach dem Einlaufen der Achsmeßeinnchtung diese Gleichge-
wic'itsiage erreichl hat, ibt seine Winkellage ein direktes
Maß Γ"1" dic V()rsPur· Nilcn Erreichen der Gleichgewichtslage sind auch die von dem Taster auf das Rad
ausgeübten Stellkräfte auf einem Minimum, su daß von
dem Taster nur noch Stur/. Nachlauf und Sprei/ung erfüllt werden Beim Erreichen der genannten Gleichgewichtslage
ist noch vorteilhaft, daß die Senkrechtstellung iles Rades auf dem Melkahmen nicht dem freien
Kräftespiel /wischen dem Rad und den Laufwalzen überlassen bleibt, sondern durch Abstützung des Tasters
auf dem Rad herbeigeführt wird. Bei der erlindunv-sge
mallen Achsmeßeinriehumg lassen sich erheblich genauere Meßergebnisse erzielen, wei' wählend der
eigentlichen Messung praktisch keine /.·λ jnyskrafte
mehr auf das Rad ausgeübt werden, be/ieh;. - -,eise
die restlichen Zwangskräfte wesentlich ^na^ als bei
der eingangs erwähnten, bekanntet Ac;· · .. Heinrich
tung sind.
Wenn der Taster um einen \>
.^rechten, /u den Achsen der l.aufwal/en ■ !-rechien Dreh/aplen
schwenkbar ist, und wenn eine weitere Meliein, nhtung
für den Winkel /wischen der durch die ! .111iw.1l/e:1 des
Tasters aufgesp.innten i.hene und der I I-in/'intalen
vorgesehen ist. ist dies die einlachsie und wirksamste
Einrichtung, mit deren Hilfe die Neuling der durch die
drei Auflagepunkte des Tasters gespannten Ebene gegenüber der Hori/ontalen gen essen und daraus
Stur/. Nachlauf und Sprei/ung bestimmt werden kann.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erlmdingsgemalien
Achsmeßeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet. dall je ein Taster an gegenüberliegenden Seilen des
Rades /ustellbar ist. Diese Anordnung ist sowohl beim Einlaufen der Achsmeßeinrichlung. d.h. wahrend der
Anf.:ngsphase, bei tier der Meilrahmen in der
erwähnten Weise senkrecht /u dem Rad gestellt wird. als auch während der eigentlichen Messung in dem
Sinne vorteilhaft, daß das Rad in der Einlaufphase von beiden Seiten gleichmäßig belastet und bei der Messung
noch wenigei Jurch seitliche Kräfte beeinflußt wird.
Bei der zuletzt genannten Ausführung ist vorteilhaft.
wenn die Bewegung beider Taster dadurch synchronisiert wird, daß der /weite Taster über eine .Stelleinrichtung
durch den Stellmotor für den ersten Taster an das Rad anstellbar ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erlin
dungsgemäßen Meßeinrichtung besteht darin, daß der Meßrahmen gegenüber einer Grundplatte seillich
verschiebbar gelagert .st. Auch diese Maßnahme tragt
da/u bei, daß der Meßrahmen leicht in die Lage
gebracht werden kann, ir der die Messung praktisch ohne Störkräf'e durchgeführt werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen Achsmeßeinnchiung ist
noch vorteilhaft, wenn der Meßrahmen durch eine
, ν ■ 1 :„ ...;«.. μ..11 ,..!,.ι- Uiihi.l'iiTn
niecnanisciic um lunims "■ >»....»- .->··. ·—- —c-
/urückführbar ist. ila die Durchführung aufeinande, fol-
«ender Messungen an verschiedenen Kraftfahrzeugen dann erleichtert wird, wenn man bei jeder Messung von
einer definierten Ruhelage ausgeht.
Die Verdrehung Jes Meßrahmens und der Winkel der durch die Anlagepunkte des Tasters an dem Rahmen
aufgespannten Ebene gegenüber der Hori/ontalen werden vorzugsweise durch Drehwiderftände gemessen,
wodurch die Meßwerte direkt elektrisch ausgewertet und angezeigt werden können. Dadurch, daß sich das
Rad auf dem Laufwalzenpaar dreht, können die Mittelwerte und die Schwankungen der beiden an den
Drehwiderständen ab^nommenen Meßwerte bestimmt werden. Mit Hilfe dieser vier Meßgrößen
können die Winkellugen des Rades. /. B. Vorspur. Stur/.
Nachlauf und Sprei/ung genau gemessen und Storein flüsse. beispielsweise Radschlag, bestimmt und/oder
ausgcscha'tet werden.
Die Erfindung wird mn der folgenden Beschreibung
eines Ausfuhrungsbeispieles. bei der auf die Zeichnungen
Bezug genommen wird, erläutert. Es zeigt
f· ι g. 1 eine Draufsicht auf die erliiitlungsgemaße
Achsmeßeinrichtung.
i" Tig. 2 eine /.T. schematise he Seitenansicht der
erhndungsgemäßen Einrichtung.
I ι g. 3 einen Schnitt durch den unteren I eil der
eifiiidiingsgemüllen Errichtung, wobei die Rückstellvorrichtung
fur den Meßrahmen gezeigt ist. 'S 1 ι g. 4 eine Detailausicht. die die Anordnung der
Meßeinrichtung fur die Verdrehung des Meßr.ihmeiis
darstellt, und
I i g. 5 ein .thematisches Schallschema lur einen
Achsmeßstand mit zwei erfmdungsgcmalkri \>
'isiiicßeinrichtungen.
In den Ei1J. 1 und 2 ist über ei.ier Grundplatte I en
Meliruhnien 2 gezeigt, tier el· ,alls .ils l'l.iite
ausgeführt ist. Auf dem Melirahme 2 sind die
Laulw.ilzen 3 und 4 in 1 agem 5 bzw h oiisieM und
Daralle! zueinander angeordnet. Die eine l.aulwalze 3 ist
durch einen Elektromotor 7 angetrieben. Auf den Lüiifw .ll/en 3, 4 ist ein R.itl 8 sehemaiiseh angedeutet,
das auf ilen La-.if walzen .ibrollt, wenn tier Motor 7 lault.
Die räumliche Lage des Rades 8 ist durch tlie
Schnittlinie 9 tier Radebene 10 mit der 1 lori/ontalen tintl
die Neigung der R.ulebene gegenüber der I lorizontalen
definiert. Diese beulen Meßwerte und ihre Schwankungen
werden bei der etfiiitlunusgfm.ißen Einrichtung
gelrennt et f.ißt
Auf tier linken Seite· des Rades 8 (E 1 g. i und 2) ist em
faster 11 gezeigt, tier eine Stange 12 aufweist, die an
ihren Enden Laufrollen 13, 14 tragt. Die Stange 12 ist
durch einen Stellmotor 15 verstellbar, der auf einer ,111
dem Melkahmen 2 befestigten Stutze 16 angeoi dnet ist. Die Stange 12 ist an tier Kolbenstange 17 des
Stellmotors 15 derart befestigt, daß sie immer senkrecht zur Achsrichtung der l.aufwal/en orientiert ist und in
einer horizontalen Ebene liegt. Die Kolbenstange 17des
Stellmotors 15 dient so gleichzeitig als !rager und Euhrung für die Stange 12 und ist /u diesem /weck
drehfest und parallel /u den Laufwal/en.it hsen längsverschiebbar
geführt. Wenn daher die Stange 12 durch den .Stellmotor 15 parallel /u ihrer Längsachse verstellt
und an das Rad 8 angedruckt wird, wird der Melkahim-n
2 so lange \erdreht, bis das Rad 8 senkrecht /ti den
l.aufwal/en 3,4 steht.
'/on der Stange 1? des Tasters 11 verlauf» ein
Schenkel !8 senkrecht nach linien, tier eine weitere
I ;ιιιΓγμ11ι>
19 im Bereich des AnlanepunKies mit dem Rad
8 trägt. Dadurch weist der Taster Il d-ei T formig angeoi dnete Schenkel auf. deren Enden die Anlagepunkte
mit der- Rad 8 bilden. Damit sich der Taster U
mit den drei Laufrollen 13, 54 und 19 auf dem Rad abstützen kann, ist er um einen Drehzapfen
schwenkbar gelagert, dessen Achse horizontal liegt und senkrecht zu der Achsrichtung der ! aufwalzen 3,
steht. Der Drehzapfen liegt in dem Kreuzungspunkt der Schenkel, d.h. an dem Kreuzungspunkt zwischen der
Stange 12 und dem Schenkel 18.
Damit das Fahrzeugrad 8 nicht seitlich verschoben bzw. unter mechanische Spannung gesetzt wird, ist ein
zweiler Taster 21 mit der Stange 22, die im Anlagebereich mit dem Rad auf Rollen 23, 24 trägt, auf
der anderen Seite des Rades 8 angeordnet. Die Stange
22 isl ebenfalls in einer horizontalen Ebene und
senkrecht zur Achsrichtung der Laufrollen 3, 4 angeordnet. Sie wird von einem in einer Führung 25
geführten Träger 26 getragen, der in seiner Längsrichtung verschiebbar ist. Die Führung 25 sitzt auf einer
Stütze 27, dic'ihrcrsci.ts auf dem Mcßrarimcni2 befestigt
iü-i. : "·■■ ■ ' ■
Die Slellbcwegung des Stellmotors 15 wird durch
eine Stelleinrichtung z. B. über einen Seilzug 30 auf den Träger 26 übertragen, um die Stangen 12 und 22
gleich/citig gegen die gegenüberliegenden Seiten des Rades anzustellen. Damit der Seil/.ig 30 lcidiigangig ist.
isl er über Umlcnkrollcn 31. 32, 33 und 34 geführt Der
Seilzug isl. vorzugsweise durch cmc Zugfeder 35. abgefedert.
Bei der Ai-hsmclicinrichliing kann erstens die
Fahrtrichtung 9 (Fig. 1) bzw die Schnittlinie der Radcbcnc mit der Horizontalen und zweitens die
Neigung der Radcbcnc 10 gegenüber der Horizontalen gemessen werden. Zur Messung der Richtung 9 dient cm
Drehwiderstand 41. der gegenüber der (inindplaltc 1
drehfest angeordnet ist. Das Ritzel 42 des Drehwider Standes wird durch cm Scktor/ahnrad 43 betätigt, das
ϋ>χ· .'inen Betätigungsarm 44 an dem Meßrahmen 2
bcfc'iigt ist. Auf diese Weise wird cmc Drehung des
Meßrahmens 2 gegenüber di r Grundplatte 1 in eine Widerstandsänderung umgesetzt. Die Neigung der
Meßebenc 10(1 i g 2) gegenüber der I lori/oniulcn wird
durch einen Drehwiderstand 51 grmcsscn. der gegen
über der Kolbenstange drehfest an dieser angeordnet ist. Das Ritzel 52 des Widerstandes 51 wird durch ein
Sektorzahnrad 53. das über einen Hebel 54 an der Stange 12 angebracht :st. betätigt Damit die Laufrollen
13 und 14. die zum Mcßrahmcn 2 und die Laufwal/cn 3,
4 immer in der gleichen Winkellage verbleiben, sich
immer an das Fahrzeugrad 8 anlegen können, ist der Mcßrahmcn 2 gegenüber der Grundplatte 1 nicht nur
drehbar, sondern auch seitlich verschiebbar auf Kugeln 55 gelagert. Der Drehwiderstand 41 muß daher an der
Grundplatte 1 so gelagert scm. daß er der seitlichen Bewegung des Mcßrahmcns 2 folgen kann Zu diesem
Zweck ist der !Drehwiderstand 41 auf einer mit einem
Mittelzapfcn 56 des Meßrahmens 2 verbundenen F uhrungsschtenc 57 aufgesetzt. Die Führungsschiene 57
ist durch zwei Parallelführungsclcmcnic 58 und 59 an
der Grundplatte 1 derart gelagert, daß sie ohne cmc
Winkclvcrdrchung gegenüber der Grundplatte 1 der Bewegung des Zapfens 56 folgen kann. Damit bleibt
auch der Drehwiderstand 41 unabhängig von einer seitlichen Verschiebung des Meßrahmens 2 gegenüber
der Grundplatte 1 in einer definierten Drehlage gegenüber der Grundplatte I Und in einer betüligbaren
Lage gegenüber dein Scktor/ahnrad 43.
Fine Führungsschiene 60 verbindet die gezeigte Achsmcßcinrichiuiig mit einer zweiten in dem Achs·
iTicßstaiid vorgesehenen Achsmcßeiirichlung und hält
die beiden Einrichtungen auf Spuriibsi md. Die zweite
komplementäre Achsmcßcinrichtung ist wie die dargestellte
Hinrichtung ausgeführt und zur Vereinfachung
ίο nicht gezeichnet
Unter der Grundplatte 1 (I ig. 3) ist fur die
mechanische Rückstellung des Mcßrahmcns 2 in die
Null Lage cm Arbeitszylinder 61 vorgesehen, der über
Zugclcmentc. beispielsweise die Seile 62 und 63. die
durch an der Grundplatte 1 ortsfest angeordnete Führungsoscn 64 und 65 gleitbar geführt sind, und an
dem Mittcl/apfen 56 bzw am Außenrand des Meßrahmens
bei dem Punkt 67 befestigt sind, bei seiner
Betätigung den Mcßrahmcn in eine solche Lage zieht, in
der der Mittelzapfcn 56 über der Fiihrungsösc 64 und
der Bcfcstigungspiinkt 57 an dem AuBcnumfang des
Rahmens 2 über der Führungsösc 65 liegt. Wenn der Arbeitszylinder 61 nicht betätigt ist. stehen die Seile 62
und 63 nicht unter Spannung, so daß sich der Meß jhmcn 2 auf der Grundplatte 1 verdrehen und
verschieben kann, ohne daß durch die Riickstcllvorrich
tung Kräfte irgendwelcher Art auf ihn ausgeübt werden
In Fig. 5 ist schematisch eine Hinrichtung gezeigt
durch die die Radsteliungcn erfaßt und elektrisch zur
Anzeige gebracht wird Durch die Anzeigeeinrichtung werden die Schwankungen und/oder die Mittelwerte
der an der zweiten und/oder ersten Meßeinrichtung gemessenen Werte angezeigt. Von einer Stromvcrsor
giing 70 fließen die Ströme durch Leitungen 71, 72, 73
und 74 zu den Drehwiderständen 41,51,41' bzw. 51' und
von dort in eine elektrische Auswcrtschallung 75 Diese
Schallung bestimmt die Mittelwerte und gcgcbcnenfalK
die Schwankungen der über du· Drehwiderstand^ /u^eführien Ströme. Die Meßergebnisse der Auswcri
schaltung können bei den Winkclangabcn in Grad um)
bei den Schwankungen in Prozenten auf den McßinsTu
mcnten angezeigt werden So lassen sich beispielsweise
die Werte für die Vorspur, den Sturz des linken Rades
und den Sturz des rechten Rades an den Instrumente!' 76, 77 bzw. 78 ablesen. Für die Anzeige dci
Schwankungen der Meßwerte mn di Mittelwerte können Warnlampen genügen, die anzeigen, ob die
Schwankungen in einem annehmbaren Rahmen bleiben oder nicht. Andernfalls können auch fur diese Anzeige
Meßinstrumente vorgesehen sein.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Achsmeßeinrichtung zur Messung der Winkellage eines Hades an einem Kraftfahrzeug, mit einem Laufwalzenpaar, das an einem in horizontaler Lage drehbar gelagertem Meßrahmen angeordnet ist und 8iif dem das Rad antreibbar ist, und mindestens einem seitlich auf das Rad zustellbaren, direkt am MeUrahmen angeordneten Taster, der drei T-formig angeordnete Schenkel aufweist, an deren Enden im Berührungsbereich mit dem Rad [.aufwalzen vorgeiehen sind, dadurch gekennzeichnet, el a Ii dor Meßrahmen (2) frei drehbar gelagert ist im.I JjIi der Taster (II, 21) in Achsrichtung der l.aulwaize.i (3,4) verstellbar ist. so daß die auf den Taster (! 1, 21) «5 bei dessen Abstützung auf dem Rad wirkende Reaktionskrafi das l.aufwalzenpaar (3, 4) senkrecht /u dem Rad (8) stellt und die Verdrehung des Meßrahmens (2) ein Maß für die Vorspur ist.2. Achsir. ^einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der lasier (II) durch einen Stellmotor (15) verstellbar ist. der zwischen einer Stütze (16) .ils !aliening fur den Taster (I I) und dem Taster eingesetzt ist. wobei die Kolbenstange (17) des SiellimJiors (15) einen drehfest im.! parallel zu den Achsen der !.aufwalzen (?· 4) längs verschiebbar geführten Träger fur den Taster (117) bildet.5. Achsmolk'inrichiung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (II) um einen waagerecl. en. zu den Achsen der I aufwalzen (J, 4) senkrechten Drehzapfen (20) schwenkbar ist und daß eine weitere Meße η rieht·.,ig (51) fur den Winkel /wischen der durch die l.ai.'f\ alzen (3, 4) des Tasters (Π) aufgespannten Ebene iiii'i der Horizonialcn vorgesehen ist.4 Achsmeßeinnchtung nach einem der vorhergehenden Anspriehe. dadurch gekennzeichnet, daß je ein Taster (II, 21) an gegenüberliegenden Seiten des Rades zustellbar ist.5. Achsmeßeinrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekcn izeichnet, daß der zweite Taste; (21) über eine S'elleir.dichtung (30) durch den Stellmotor (15) für den ersten Taster(i f) an das Rad (8) unsteiihar ist.6. Achsmeßeinnchtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Meßrahmen (2) gegenüber einer Grundplatie (1) seitlich verschiebbar gelagert ist.7. Achsmeßeinrichtung nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet, daß der Meßrahmen (2) durch eine mechanische Einrichtung (62, 63) in seine Null- oder y Ruhelage zurückführbar ist.8. Aehsineßeinrichtung nach Anspruch 7, dadurchppkcnn/pirhnpt (IaR i\\p mpchankrh·· ί·'ίηι·ϊ/·Ηιιηιτzwei Seile (62, 63) aufweist, von denen das eine Seil (62) an der Unterseite des Meßrahmens (2) und das andere Seile (63) an dem Außenumfang des Meßrahmens festgelegt ist, und daß die Seile (62,63) von den Befestigungspunkten durch Führungsösen (64, C5) an der Grundplatte führen und zur Rückführung des Meßrahinens (2) in seine Nullage gespannt sind.9. Achsmeßeinnchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung für die Verdrehung des Meßrahmens (2) einen Drehwiderstand (41) aufweist, der an der Grundplatte (1) gegen eine Verdrehung gesichert angeordnet ist und der über ein Ritzel (42) und ein an dem Meßrahmen befestigtes Sektorzahnrad (43) betätigbar ist.10. Achsmeßeinnchtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehwiderstand (41) auf einer Schiene (57) befestigt ist. die auf einer Parallelführung geführt ist und durch einen Mittelzapfen (56) an der Unterseite des Meßrahmens (2) mitgenommen wird.11. Aehsmeßeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (51) einen Drehwiderstand aufweist, der an der Halte rung für den Taster (11) drehfest und ii!_.er ein Rii/cl (52) von einem an dem Taster (II) befestigten Seklorzahnrad (53JbCIaHgIw ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722204918 DE2204918C3 (de) | 1972-02-02 | Achsmeßeinrichtung | |
FR7303134A FR2169991B1 (de) | 1972-02-02 | 1973-01-30 | |
DK54373A DK134615C (da) | 1972-02-02 | 1973-02-01 | Aksemaleapparat til maling af vinkelstillingen af et motorkoretojs hjul |
IT6720473A IT980463B (it) | 1972-02-02 | 1973-02-01 | Dispositivo per misurare gli ango li caratteristici di inclinazione di ruote di autoveicoli |
GB531573A GB1367603A (en) | 1972-02-02 | 1973-02-02 | Wheel alignment gauge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722204918 DE2204918C3 (de) | 1972-02-02 | Achsmeßeinrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2204918A1 DE2204918A1 (de) | 1973-08-16 |
DE2204918B2 DE2204918B2 (de) | 1977-02-17 |
DE2204918C3 true DE2204918C3 (de) | 1977-10-06 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3007362A1 (de) | Flachbandreifentestmaschine | |
DE2441589C2 (de) | Antrieb für eine Hebevorrichtung mit einem schwenkbaren Hebearm | |
DE4122368C2 (de) | Radprüfanlage | |
DE2815228C3 (de) | Prüfanordnung für die zerstörungsfreie Prüfung von metallischem Prüfgut | |
EP0994329A1 (de) | Kalibrierung von Anlagen zum Vermessen der Spur der Räder eines Fahrzeugs | |
DE2204918C3 (de) | Achsmeßeinrichtung | |
DE3152731C2 (de) | Konturmeßinstrument | |
DE1448421A1 (de) | Kraftfahrzeugrad-Ausrichtvorrichtung | |
DE3500221C2 (de) | ||
DE2204918B2 (de) | Achsmesseinrichtung | |
DE2814529C2 (de) | Krankentransportfahrzeug | |
DE10012356C2 (de) | Vorrichtung zum Auswuchten von Fahrzeugrädern | |
DE2059819A1 (de) | Rollstuhltransportvorrichtung fuer Personenwagen | |
DE2643789C2 (de) | ||
DE3513316C2 (de) | ||
DE2619761C3 (de) | Pantograf, insbesondere Feldpantograf | |
DE4118320C2 (de) | ||
DE415397C (de) | Strassenprofil- oder Wegaufzeichengeraet | |
DE10052207B4 (de) | Orientierungsjustiervorrichtung | |
DE2853183C2 (de) | Vorrichtung zum volumetrischen Dosieren von Komponenten zur Herstellung von Gemischen | |
DE29510231U1 (de) | Vorrichtung zum Kalibrieren und Eichen eines Leistungs- bzw. Bremsprüfstandes für Kraftfahrzeuge | |
DE2901436A1 (de) | Verfahren zum automatischen Achsvermessen an Kraftfahrzeugen und Achsmess-Automat nach diesem Verfahren | |
DE1630104A1 (de) | Fahrzeugsitz | |
DE2929085C2 (de) | Vorrichtung zum Einbringen von Markierungen in die Oberfläche eines frisch aufgebrachten noch formbaren Straßenbelags | |
DE8716463U1 (de) | Gerät zur Bodenprobeentnahme |