DE2204918A1 - Achsmesseinrichtung - Google Patents
AchsmesseinrichtungInfo
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- G01B5/24—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes
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Description
Die .Erfindung betrifft eine Achsmeßeinrichtung 2,Um Messen
der Winkellagen eines Eades an einem Kraftfahrzeug.
Zur Achsvermessung sind sowohl statische als auch dynamische
Meßgeräte bekannt. Bei dem statischen Achsmeßgerät wird beispielsweise
ein Projektor au manuel zu zentrierenden Aufnahmen
auf das Rad ge se eckt; und Bein Lichtstrahl auf einer Me ß-Ökala
auxgefangen, die ebenfalls in einer definierten Lage
angeordnet sein muß. Je nach der Anordnung des Projektors gib die cikal enable sung Meßwerte über die verschiedenen Winkellageii
des Rados. Dieses Verfanren ist zwar genau, aber zeitraubend.
Bei den dynamischen Verfahren rollt das Rad auf einem
Lauxwalzenpaar ab. Wenn das Had gegenüber den Laufwagen
senräg sbehb, übt es aui die Walken axiale Kräfte aus, die
gemessen und zur Ausrichtung der L. ufwalzen in eine Ruhelage
verwendet werden, bei der die axialen Kräfte gleich Null sind Bei den dynamischen Verfahren geheri^die Messung alle Winkel
des Radstandes und auch ötöreinflüsse, wie Radschlag und
Reifenabnubzung, ein. Es ist daher schwierig, aus dem Meßwert die einzelnen .gewünschten Meßgrößen abzuleiten.
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Die erfindungsgemäße Achsmeßeinrichtung soll mit möglichst gex'ingera
technischen üufwand die Winkellagen eines Rades an einem Kraftfahrzeug schnell und genau messen können, Eine Achsmeßeinrichtung
ist dazu gekennzeichnet durch ein LauiValzenpaar, das
in einem in einer horizontalen Ebene drehbar gelagerten Meßrahmen angeordnet ist und auf dem das Rad andrehbar ist, und durch mindestens
einem seitlich auf das Rad austeilbaren, auf dem Meßrahmen angeordneten Taster, wobei die auf den Taster bei dessen
Abstütsung auf dem Rad wirkende Heaktionskraft das Laufwalzenpaar
senkrecht zu dem ßad stellt und die Verdrehung des Meßrahmens bestimmt wird.
Da bei der Messung das Rad senkrecht zu den Laufwalzen steht, ergibt
sich der wesentliche Vorteil, daß die Messung nicht durch axiale Kräfte verfälscht wird, die bei einer Schrägstellung zwischen
Bad und Laufwalzen das Rad zu verdrehen suchen. Daher ist auch vorteilhaft, daß die Senkrechtstellung des Rades nicht dem
freien Kräftespiel zwischen Rad und Laufwalzen überlassen, sondern durch Abstützung des Tasters auf dem Rad herbeigeführt wird.
Wenn der Taster an zwei auf gleicher Höhe liegenden Punkten an dem Rad angreift, kann aus der Verdrehung des Meßrahniens direkt
die Vorspur abgelesen werden. Wenn der Taster an drei AnIagepunkten
an dem Rad angreift und um eine horizontale, senki'echt zu
den Laufwalzenachsen stehende Achse schwenkbar ist, kann die Neigung der durch die drei Änlagepunkte des Tasters aufgespannten
Ebene gegenüber der Horizontalen gemessen werden und daraus Sturz, Nachlauf und Spreizung bestimmt werden.
Vorzugsweise wird an die beiden Seiten des Rades Je ein Taster
angestellt, um das Rad bei der Messung nicht durch auch, noch so geringe seitliche Kraft zu belasten.
Für vierrädrige Kraftfahrzeuge sind vorzugsweise zwei meßeinrichtungen vorgesehen, die im Abstand der Spurweite zueinander
angeordnet sind. Die beiden Einheiten können dann durch
eine Führungsschiene miteinander verbunden sein.
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Vorzugsweise wird der eine Taster mit einem ötellmotoi· an.
die Beite des Hades angedrückt, und die Bewegung dieses
!Tasters, beispielsweise durcii einen Beilzug aui den aui der
anderen beite des Eades liegenden Taster übertragen, wodurch
dieser synchron ebenfalls an das Had angestellt wird. Eine
der Laui'walzen ist vorzugsweise durch einen Elektromotor angetrieben,
der aui" dem Heßrahnien angeordnet ist.
Der Meßrahmen ist vorzugsweise in seine Null-Lage durch eine Einrichtung surückstellbar, die den Meßrahmen bei ihrer Betätigung
in der Null-Lage festhält und auf den Meßrahmen, wenn sie nicht betätigt ist, keinerlei Kräfte ausübt.
Die Verdrillung des Meßrahmens und der Winkel der durch die Anlagepunkte
des Tasters an dem Rahmen aufgespannten Ebene gegenüber der Horizontalen werden vorzugsweise durch Drehwiderstände
gemessen, wodurch die Meßwerte direkt elektrisch ausgewertet und angezeigt werden können. Dadurch, daß sich das
Rad auf dem Laufwalsenpaar dreht, können die Mittelwerte und
die Schwankungen der beiden an den Drehwiderständen abgenommenen Meßwerte bestimmt werden. Mit Hilfe dieser vier Meßgrößen
können die Winkellagen des Eades, z. B. Vorspur, Sturz, Nacülauf und Bpreizung, genau gemessen und Störeinflüsse,
beispielsweise Hadsclilag, bestimmt und/oder ausgeschalten
werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindungen ergeben
sich aus den Ansprüchen in Verbindung mit der folgenden Beschreibung
einec Ausfuhrungsbeispieles, bei der auf die beiliegenden
Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigen:
i'igur 1 eine Draufsicht auf die e-rfiiidungsgemäße iichsmeßein-
i-i cn tun.™;
i-'igur 2 eine luu Teil cchciaaüiscru; Seitenansicht der ei'i'inauri;:-er-era äße η Einrichtung; . ".
i-'igur 2 eine luu Teil cchciaaüiscru; Seitenansicht der ei'i'inauri;:-er-era äße η Einrichtung; . ".
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Figur 3 einen Schnitt durch, den unteren 'Teil der erfindungsgenäßen
Einrichtung, wobei- die Kücksteilvorriciitimg
für den Meßrahmen gezeigt ist;
1'1XgUr 1V eine Detailansiclit, die die Anordnung der Meßeinrichtung
iüi1 axe Verdrehung des lie ßr ahme ns darstellt;
und
Figur 5 ein schematischec Öchaltscliema für einen ^clisneßstanci.
mit zwei erfiiidungsgeiaäßen Aclismeßeinrichtungeii.
In den Fig. 1 und 2 ist übex* einer Grundplatte 1 ein Meßrahinen
2 gezeigt, der ebenfalls als Platte ausgeführt ist. Auf dem Meßrahmeii 2 sind die Lauf walzen 3 und 4- in Lagern 5 "bzw. 6
ortsfest und parallel zueinander angeordnet. Die eine Laufwalze 3 ist durch, einen Elektromotor 7 angetrieben, üuf den Laufwalzen
3^ 4- ist ein Bad 8 schematise'i angedeutet, das auf den
Laufwalzen abrollt, wenn der Motor 7 läuft.
Die räumliche Lage des Rades 8 ist aurcli die bclinittlinie y
der Eadebene 10 mit der Horizontalen und die Neigung der Badebene gegenüber der Horizontalen definiert. Diese beiden
Meßwerte und ihre Schwankungen werden bei der eriindungsgemäßen
Einiächtung getrennt erfaßt.
Auf der linken beite des Rades 8 (Fig. 1 und 2) ist ein Taster
11 g^eigt, der eine Stange 12 aufweist, die an ihren Jinden
Laufrollen 13, 14- trägt. Die Stange 12 ist durch einen Stellmotor
15 verstellbar, der auf einer an dem Meßrahmen 2 befestigten Stütze 16 angeordnet ist. Die Stange 12 ist an der
Kolbenstange 17 des Stellmotors 15 derart befestigt,
daß sie immer senkrecht zur Achsrichtung der Laufwalzen orientiert ist und in einer horizontalen Ebene liegt. Die Kolbenstange
17 des Stellmotors 15 dient so gleichzeitig als Tx'äger
und Führung für die Stange 12 und ist zu diesen Zweck dx'exifest
und parallel zu den Laufwalsenachsen längsverschiebbar geführt.
Wenn daher die Stange 12 dui-ch den Stellmotor 15
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parallel zu iiirer Längsachse verstellt; und-an das !Rad 8 angedrückt
wird, wird der Heßrahiaen 2 so lange verdreht, bis das Rad
8 senkrecht zu den Laufwalzen 3, 4 steht.
Von der Stange 12 des Tasters 11 verläuft ein Schenkel 18 senkrecht nach unten, der eine weitere Laufrolle 19 im Bereich
des Anlagepunktes mit dem Rad 8 trägt. Dadurch weist der Taster 11 drei T-förmig angeordnete Schenkel auf, deren Enden
die Anlagepunkte mit dem Rad 0 bilden. Damit sich der Taster 11
mit den drei Laufrollen 13» 14 und 19 auf dem Ead abstützen
kann, ist er uia einen Drehzapfen 20 schwenkbar gelagert, dessen Achse horizontal' liegt und senkrecht zu der Achsrichtung der
Laufwalzen 3» 4 steht. Der Drehzapfen liegt in dem Kreuzungspunkt der Schenkel, d. h. an dem Kreuzungspunkt zwischen der
Stange 12 und dem Schenkel 18.
Damit das Fahrzeugrad 8 nicht seitlich verschoben bzw. unter Spannung gesetzt wird, ist ein zweiter Taster 21 mit der Stange
22, die im Anlagebereich mit dem Rad auf Rollen 23, 24 trägt, .
auf der anderen Seite des Rades 8 angeordnet. Die Stange 22 ist ebenfalls in einer horizontalen Ebene und senkrecht zur Achsrichtung
der Laufrollen 3? 4 angeordnet. Sie wird von einem in'
einer Führung 25 geführt en Träger 26 getragen, der in seiner
Längsrichtung verschiebbar ist. Die Führung 25 sitzt auf einer
Stütze 27, die ihrerseits auf dem Meßrahmen 2 befestigt ist.
durch Die Stellbewegung des Stellmotors 15 wira eine Stelleinrichtung
z. B. über einen Seilzug 30 auf den Träger 26 übertragen, um
die Stangen 12 und 22 gleichzeitig gegen die gegenüberliegenden Seiten des Rades anzustellen. Damit dor Seilzug 30 leichtgängif
ist, ist er über Umlenkrollen 31 , 3'- , 5Z>
und 34 geführt. Der Seilzug ist, vorzugsweise durch eine.Zugfeder 35,
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Bei der Achsmeßeinriclitung kann erstens die iahi-trichtung 9
(Fig.i) bzw. der Schnittlinie der ßadebene mit der Horizontalen
und zweitens die Neigung der Kadebene 10 gegenüber der Horizontalen
gemessen werden. Zur Messung der Richtung 9 dient ein Drehwiderstand
41, der gegenüber der Grundplatte 1 drehfest angeordnet
ist. Das Ritzel 42 des Drehwiderstandes wird durch ein Sektorzahnrad
43 betätigt, das über einen Betätigungsarm 44 an dem
Meßrahmen 2 befestigt ist. Auf diese Weise wird eine Drehung des Meßrahmens 2 gegenüber der Grundplatte 1 in eine Widerstandsänderung
umgesetzt. Die Neigung der Meßebene 10 (Fig.2) gegenüber der Horizontalen wird durch einen Drehwiderstand 51 gemessen,
der gegenüber der Kolbenstange drehfest an dieser angeordnet
ist. Das Ritzel 52 des Widerstandes 51 wird durch ein Sektorzahnrad
53j cLas über einen Hebel 54 an der Stange 12 angebrach
ist, betätigt. Damit die Laufrollen 13 und 14, die zum
Meßrahmen 2 und die Lauf walzen 3i 4 immer in der gleichen Winkellage
verbleiben, sich immer an das Fahrzeugrad 8 anlegen können,
ist der l'ießrahmen 2 gegenüber dei: Grundplatte 1 nicht nur
drehbar, sondern auch seitlich verschiebbar auf Kugeln 55 gelagert. Der Drehwiderstand 41 muß daher an der Grundplatte 1 so
gelagert sein, daß er der seitlichen Bewegung des Meßrahmens 2 folgen kann. Zu diesem Zweck ist der Drehwiderstand 41 auf einer
mit einem Mittelzapfen 56 des Meßrahmens 2 verbundenen 1'1Uhrungsschiene
57 aufgesetzt. Die Führungsschiene 57 ist durch
zwei Parallelführungselemente 58 und 59 an der Grundplatte 1
derart gelagert, daß sie ohne eine Winkelverdrehung gegenüber der Grundplatte 1 der Bewegung des Zapfens 56 folgen kann. Damit
bleibt auch der Drehwiderstand 41 unabhängig von einer seitlichen Verschiebung des Meßrahmens 2 gegenüber der Grundplatte 1
in einer definierten Drehlage gegenüber der Grundplatte 1 und in einer betätigbaren Lage gegenüber dem Se let or zahnrad 43·
Eine Führungsschiene 60 verbindet die gezeigte Achsmeßeiririchfcung
mit einer zweiten in dem Achsmeßß* and vorgesehenen iichsineßein-
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-icr/GU-nr.; and hält die beiden Einrichtungen auf Spurabstand.
Die zweite komplenentäre Achsmeßeinrichtung ist wie die dargestellte
Einrichtung ausgeführt und zur Vereinfachung nicht
gezeichnet.
tinter der Grundplatte 1 (Figo) ist für die mechanische Rückstellung
des Meßrahmens 2 in die Null-Lage ein Arbeitszylinder
61 vorgesehen, der über Zugelemente, beispielsweise die
Seile 62 und 6j5» die durch an der Grundplatte 1 ortsfest angeordnete
■ Führungsösen 64 und 65 gleitbar geführt sind, und
an dem Mittelzapfen .56 bsw. am Außenrand des Meßrahmens bei
dem I3UnIcL" 6 } befestigt sind, bei seiner Betätigung den Meßrahmen
in eine solche Lage zieht, in der der Mittelzapfen 56
über der Führungsöse 64 und der Befestigungspunkt 57 an dem
Außenumfang des Hahmens 2 über der Führungsöse 65 liegt.
wenn der Arbeitszylinder 61 nicht betätigt ist, stehen die Seile 62 und 6$ nicht unter Spannung, so daß sich der Meßrahmen
auf der Grundplatte 1 verdrehen und verschieben kann, ohne daß durch die Kückstellvorrichtung Kräfte irgendwelcher Art auf
ihn ausgeübt werden*
In l<'i<„5 ist schematisch eine Einrichtung gezeigt, durch die
die pL&dstellungen erfaßt und elektrisch zur Anzeige gebracht
wird. Durch die Anseigeeinrichtung vrerden die Schwankungen und/oder die Mittelwerte der an der zweiten und/oder ersten
Meßeinrichtung gemessenen Werte angezeigt* Von einer Stromversorgung 70 fließen die Ströme durch Leitungen 71* 72, 73 "und
au den Drehwiderständen 41, 51» 4-1' bzw. 51' und von dort in
eine elektrische Auswertschaltung 75- Diese Schaltung bestimmt
die Mittelwerte und gegebenenfalls die Schwankungen der über die Drehwiderstände sugeführten Strome. Die Meßergebnisse der
Auswertschaltung können bei den Winkelangaben in Grad und bei
den Schvranlaingen in PiOzenten auf den Meßinstrumenten angezeigt
werden· So lassen sich beispielsweise die Werte iür die Vorspur, den Sturz des linken Eades und den Sturz des rechten
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BAD ORIGINAL
Rades an den Instrument on 76, '/7 bzw. 78 ablesen. Für die
Anzeige der Schwankungen der Meßwerte um die Mittelwerte
können V/ariilanpen genügen, die anzeigen, ob die Schwankungen: in einem annehmbaren Rahmen bleiben oder nicht, iinderni'alls können auch für diese Anzeige Meßinstrumente vorgesehen sein.
Anzeige der Schwankungen der Meßwerte um die Mittelwerte
können V/ariilanpen genügen, die anzeigen, ob die Schwankungen: in einem annehmbaren Rahmen bleiben oder nicht, iinderni'alls können auch für diese Anzeige Meßinstrumente vorgesehen sein.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Achsmeßeinrichtung zur Messung der Winkellage eines Eades an einem Kraftfahrzeug gekennzeichnet durch ein Laufwalzenpaar (3,4), das in einem in einer horizontalen Ebene drehbar gelagerten Meßrahmen (2) angeordnet ist und auf dem das Rad (8) andrehbar ist, und mindestens einen seitlich auf das Ead (8) zustellbaren, auf dem Meßrahmen (2) angeordneten Taster (11, 21), wobei die auf den 'faster (11, 21) bei dessen Abstützung auf dem Ead wirkende Eeaktionskraft das Laufwalzenpaar(3, 4) senkrecht zu dem Ead (3) stellt und die Verdrehung des Meßrahmens (2) bestimmt wird.2. Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Meßrahmen (2) durch Kugeln (55) auf einer Grundplatte (1) gelagert ist.3· Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (11, 21) einsauf dem Eahmen (2) horizontal angeordnete, senkrecht zur Achsrichtung dex· Laufwalzen (3» 4) verlaufende Stange (12) aufweist, die parallel zu ihrer Längsachse verstellbar ist.4. Einrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß als Halterung für den Taster (11, 21) eine Stütze ( 6, 26) vorgesehen ist, auf der ein Träger (1Γ/, 26) für den Taster drehfest und parallel zu den Achsen der Laufwalzen (3>4) längsverschiebbar geiührt ist.5· Einrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (H) durch einen Stellmotor (15) verstellbar ist.6. Einrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmotor (15) zwischen der Stütze (16) und dem Träger (17) eingesetzt ist".Ά Einrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (iy)dos Stellmotors (15) den Träger bildet.309833/00888. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadux-ch gekennzeichnet, daß je ein Taster (11, 21) an gegenüberliegenden Seiten des Rades (8) zustellbar ist.9· Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadux'ch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Taster (11) mit einem dritten, eine Ebene aufspannende Anlagepunkt an dem Ead (8) angreift und um einen waagrechten, zu den Laufrollenachsen senkrechten Drehzapfen (20) schwenkbar ist.10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Taster drei T-formig angeordnete Schenkel (12, 18) aufweist, deren Enden die Anlagepunkte bilden.11. Einrichtung nach Anspruch 9 und 10 dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (20) in dem Kreuzungspunkt der Schenkel (18, 12) liegt.12.Einrichtung nach einem dei" Ansprüche 7-11 gekennzeichnet durch eine v/eitere Meßeinrichtung (51) für den Winkel zwischen der durch die Anlagepunkte des Testarmes (11) aufgespannten Ebene und der Horizontalen.13.Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß an dem Taster (11, 21) im Berührungsbereich mit dem Rad (8) Laufrollen (13,14,19,23,24) vorgesehen sind.14.Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Taster (21) über eine Stelleinrichtung (30) durch den Stellmotor (15) für den ersten Taster (11) das Rad (8) anstellbar ist.15.Einrichtung nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung (9O) abgefedert ist.16.Einrichtung nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung ein Seilzug (50) ist.17.Einrichtung nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzug (30) eine Zugfeder (35) enthält.18.Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Meßrahmen (2) gegenüber der Grundplatte309833/0086(1) seitlich verschiebbar ist.19»Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Meßrahmen (2) mechanisch in seine Null- oder Ruhelage zurückführbar ist.20.Einrichtung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß zwei Seile (62,6J) oder dergleichen vorgesehen sind, die an dem Meßrahmen (2) festgelegt sind, von den Befestigungspunkten durch Führungsösen (64,65) an der Grundplatte führen und zur Rückführung des Meßrahmens (2) in seine Null-Lage gespannt werden.21.Einrichtung nach Anspruch 20 dadurch gekennzeichnet, daß zum Spannen der Seile' (62,63) ein Arbeitszylinder (61) an der Unterseite der Grundplatte (1) angeordnet ist.22.Einrichtung nach Anspruch 21 dadurch gekennzeichnet, daß das Beil (62) an der Unterseite des Meßrahmens(2) mittig festgelegt ist.2J.Einrichtung nach Anspruch 22 dadurch gekennzeichnet, daß das andere Seil (63) r,n dem Außenumfang des Meßrahmens (2) festgelegt ist.24.Einrichtung nach einem eier vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeiclinet, daß eine der Laufwalsen(3) von einem auf den Meßrahmen (2) angeordneten Elektromotor angetrieben ist.25.Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die MeßeinricJitung ein Drehwiderstand (41) ist, der an der Grundplatte (1) gegen eine Verdrehung gesichert angeordnet ist und der über ein Ritzel (42) und ein an dem Meßrahmen befestigtes Sektorzahnrad (43) betätigbar ist.26.Einrichtung nach Anspruch 25 dadurch gekennzeichnet, daß der Drehwiderstand (41) auf einer Schiene (57) befestigt ist, die auf einer Parallelführung geführt ist und durch einen Mittelzapfen (56) an der Unterseite des Meßrahmens (2) mitgenommen wird.27«Einrichtung nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung ein Drehwiderstand (51) ist, der an der309 83 3/0086I2Halterung für den Taster (11) drelixest und über ein ItLtzel(52) von einem an dem Taster (11) befestigten Sektorsalinrad(53) betätigbax1 ist.28.Einrichtung nach einem dex1 vorhergehenden Ansprüche gekenn- · zeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (Fig.5)> die die Schwankung und/oder den Mittelwert der an der zweiten (51) und/oder der ersten (41) Meßeinrichtung gemessenen Werte anzeigt.29.Achsiüeßstand zur Vermessung von Kadpaaren mit einer Achsmeßeinrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß für "jedes liad eine Achsmeßeinrichtung vorgesehen ist.50.Achsmeßstand nach Anspruch 29 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Achsmeßeinriclitungen durch eine i'ührungschiene (6u) miteinander verbunden und auf öpux'abstand gehalten sind.309833/0086
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722204918 DE2204918C3 (de) | 1972-02-02 | Achsmeßeinrichtung | |
FR7303134A FR2169991B1 (de) | 1972-02-02 | 1973-01-30 | |
IT6720473A IT980463B (it) | 1972-02-02 | 1973-02-01 | Dispositivo per misurare gli ango li caratteristici di inclinazione di ruote di autoveicoli |
DK54373A DK134615C (da) | 1972-02-02 | 1973-02-01 | Aksemaleapparat til maling af vinkelstillingen af et motorkoretojs hjul |
GB531573A GB1367603A (en) | 1972-02-02 | 1973-02-02 | Wheel alignment gauge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722204918 DE2204918C3 (de) | 1972-02-02 | Achsmeßeinrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2204918A1 true DE2204918A1 (de) | 1973-08-16 |
DE2204918B2 DE2204918B2 (de) | 1977-02-17 |
DE2204918C3 DE2204918C3 (de) | 1977-10-06 |
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ID=
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DE2855761A1 (de) * | 1977-12-22 | 1979-06-28 | Fmc Corp | Verfahren zum korrigieren bzw. bestimmen des schlagfehlers von fahrzeug raedern fuer pruefinstrumente und vorrichtung hierfuer |
US4631832A (en) * | 1985-04-24 | 1986-12-30 | Wegmann & Co. Gmbh | Device for measuring axle geometry of motor vehicles with the wheels turning |
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AT378428B (de) * | 1974-01-26 | 1985-08-12 | Matra Werke Gmbh | Messeinrichtung mit einem ortsfesten grundteil zum messen der spur und/oder des sturzes der raeder einer achse eines fahrzeuges bei umlaufendem rad |
DE2855761A1 (de) * | 1977-12-22 | 1979-06-28 | Fmc Corp | Verfahren zum korrigieren bzw. bestimmen des schlagfehlers von fahrzeug raedern fuer pruefinstrumente und vorrichtung hierfuer |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK134615B (da) | 1976-12-06 |
FR2169991B1 (de) | 1976-05-14 |
DE2204918B2 (de) | 1977-02-17 |
GB1367603A (en) | 1974-09-18 |
DK134615C (da) | 1977-05-09 |
IT980463B (it) | 1974-09-30 |
FR2169991A1 (de) | 1973-09-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |