DE2204129A1 - Geraet zum ausbreiten und fuehren von stoff der breite nach - Google Patents
Geraet zum ausbreiten und fuehren von stoff der breite nachInfo
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
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- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C3/00—Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
- D06C3/06—Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by rotary disc, roller, or like apparatus
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Description
899 Lindau (Bodensee)
Ihre Nachricht vom Rennerle 10 · Postfach 3IiO
26. Januar 1972
Anm. : Toyo Machinery Co. Ltd. No. 29, 6-chome, Zuiko-dori, Higashiyodogawa-ku, Osaka/Japan
Gerät zum Ausbreiten und Führen von Stoff der Breite nach
Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen in einem Gerät zum Verhindern und Korrigieren von Einschlagen, Falten,
Abweichen und Knittern eines langgestreckten, gewirkten oder gewebten Stoffes wenn er zum erneuten Wickeln, Färben oder
einer anderen Behandlung oder Verarbeitung bewegt wird um die richtige Behandlung oder Verarbeitung des sich bewegenden
Stoffes sicherzustellen.
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0543/t | ndch Vi | reinbrjruru] | Bayer. Staatsbank Lindau (Bj Nr. 1S6:? | München | 29525 | ||
Bayer. Hypotheken- υ. Wechsel Bank LiiKlriu | |||||||
22CH129
Das Gerät der vor dem beschriebenen Art enthält rotierende Scheiben, die an gegenüberliegenden
Kanten eines sich bewegenden Stoffes auf einer Seite desselben angeordnet sind und Schubplatten, die auf
der anderen Seite des Stoffes , den rotierenden Scheiben gegenüberliegend angeordnet sind, wobei
die mit Nuten versehene Gummifläche von jeder der rotierenden Scheiben der mit Nuten versehenen Fläche
von jeder der Schubplatten gegenübersteht. Jede der rotierenden Scheiben in einer solchen Richtung drehbar
ist, daß deren innere Umfangsseite in derselben Richtung angetrieben ist wie die der Bewegung des
Stoffes. Jede der Schubplatten geeignet istauf die rotierende Scheibe zu oder davon weg bewegt zu werden durch die
Tätigkeit efrie· Tasthebele oder einer ähnlichen Fühlanordnung,
die sich dicht an dem Umfang der rotierenden Scheibe erstreckt und durch den Betrieb geeigneter
Betätigungsvorrichtungen und daß der Stoff ausgebreitet wird, während er zwangsläufig nach aussen gezogen
wird oder das Aufrollen oder Auffalten der eingeschlagennen Webkante allein ausgeführt wird durch Bewegen der
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Schubplatte auf die rotierende Scheibe zu und davon weg in Übereinstimmung mit dem Verschieben der
Webkante des sich bewegenden Stoffes, Ein solches Gerät weist jedoch den Nachteil auf, daß wenn die
Schubplatte auf die rotierende Scheibe zu oder davon weg bewegt wird, die Webkante des Stoffes unabsichtlich
von ihrer Halterung, zwischen den zwei Gliedern gelöst wird, um die Genauigkeit des Aufrollens der
eingeschlagenen Webkanten und das Ausbreiten des Stoffes beeinträchtigen, wenn darüber hinaus der
Stoff infolge der Anwesenheit eines behandelnden Lösungsmittels schlüpfrig ist, ist es schwierig das
Gerät auf den Stoff anzuwenden, weil die Webkante nicht vollständig gefaßt werden kann. Das Gerät ist ferner nachteilig
in dem Stoffe, die frei von eingeschlagenen Kanten oder Falten sind nur mit sehr geringem Wirkungsgrad
ausgebreitet werden können. Das herkömmliche Gerät bringt somit keine zufriedenstellenden Aufroll- und Ausbreitvor^änge
zustande.
Eine Hawpfrmf^abe der vorliegenden Erfindung besteht
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darin, ein Gerät der beschriebenen Art zu schaffen zum Ausbreiten und Führen eines sich bewegenden
Stoffes der Breite nach, welches in der Lage ist, die Webkante des sich bewegenden Stoffes vollständig
darin zu hindern, aus der Klemmstellung zwischen der rotierenden Scheibe und der Schubplatte
heraus zugleiten, selbst wenn die Schubplatte wiederholt auf die rotierende Scheibe zu oder davon
weg bewegt wird und welche deshalb ein verbessertes ,Ausrollen der eingeschlagenen Webkante und das
Ausbreiten des Stoffes, sowie das sehr genaue Führen zum Aufrollen und Ausbreiten sicherstellt.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Gerät zum Ausbreiten und Führen
eines sich bewegenden Stoffes zu schaffen, wodurch selbst wenn der Zustand und die Eigenschaft des sich bewegenden
Stoffes wechseln, wie es bei einem schlüpfrigen Stoff oder ungerollter oder ungefalteter Webkante erfahren
wird. Der Stoff mit hoher Zuverlässigkeit aufgerollt oder ausgebreitet werden kann ohne durch die Änderungen be-
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einflußt zu werden und welches in der Lage ist, den
Ausbreitvorgang auf den gewünschten Betrag auf leicht einstellbare Weise auszuführen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält das Gerät zum Ausbreiten und Führen eines sich bewegenden
Stoffes der Breite nach eine Vorrichtung zum Ausbreiten des sich bewegenden Stoffes der Breite nach, einschließlich
rotierender Scheiben, die an den gegenüberliegenden Seitenkanten des sich bewegenden Stoffes an einer Seite
desselben anzuordnen sind und Schubplatten, die den rotierenden Scheiben gegenüber liegen, auf der anderen
Seite des Stoffes anzuordnen sind, wobei jede der rotierenden Scheiben eine Arbeitsfläche aufweist, jede der Schubplatten
eine Arbeitsfläche, gegenüberliegend der Arbeitsfläche der rotierenden Scheibe aufweist. Jede der rotierenden
Scheiben in einer solchen Richtung drehbar ist, daß deren innere Umfangsseite in derselben Richtung angetrieben
wird wie die Richtung der Bewegung des Stoffes. Jede der Schubplatten auf die rotierende Scheibe zu oder davon wag
bewegbar ist durch die Tätigkeit eines Tasthebels oder einer
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ähnlichen Fühlanordnung, die sich dicht an dem Umfang der rotierenden Scheibe erstrecken und
durch den Betrieb geeigneter Betätigungsvorrichtungen; und Anordnungen zum Führen des sich bewegenden
Stoffes der Breite nach, einschließlich wenigstens zwei parallele Führungsrollen, die auf jeder der
gegenüberliegenden Seitenkanten des sich bewegenden Stoffes zur Vorderseite der Ausbreitanordnung, bezüglich
der Bewegungsrichtung des Stoffes angebracht sind, zum da Entlanglaufen des sich bewegenden Stoffes
und die Führungswalzen wenigstens in der Ausbreitrichtung
des Stoffes dessen Breite nach im Winkel verschiebbar sind.
Selbst wenn die Schubplatte von der rotierenden Scheibe weg bewegt wird, um den Stoff von dem fassenden Eingriff
zu befreien oder selbst wenn der Stoff schlüpfrig ist, erlaubt nach dem Gerät der vorliegenden Erfindung
das Verschieben der Führungswalzen nach außen diesen die Neigung beizubehalten, die Webekante des Stoffes zu
führen, um jede Möglichkeit auszuschalten daß der
Stoff zwischen der Schubplatte und der rotierenden Scheibe freigegeben wird und um dadurch ein verbessertes
Aufrollen der eingeschlagenen Webekante und das Ausbreiten des Stoffes mit höherer Genauigkeit
zu erreichen.
Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung wird eine Ausführungsform derselben unter
Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen im fogenden ausführlich beschrieben:
Es zeigt:
Fig. 1 Eine schematische Vorderansicht, die die Anordnung eines Gerätes zum Führen und
Ausbreiten eines sich bewegenden Stoffes der Breite nach gemäß dieser Erfindung darstellt;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht, die einen Teil des Gerätes darstellt;
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Fig. 3 eine Schnittansicht, die einen Teil des Gerätes schematisch darstellt;
Fig. 4 eine Draufsicht, die das Gerät ausführlicher darstellt;
Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie H-II in Fig. 4, die das Gerät darstellt;
Fig. 6 eine Vorderansicht des Gerätes;
Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie III - III in Fig. 6;
Fig. 8 eine Seitenansicht, die einen Teil des Gerätes im Vertikalschnitt darstellt;
Fig. 9 eine Ansicht von hinten, die einen Teil der Führungswalzenanordnung des Gerätes im
Vertikalschnitt darstellt;
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Fig. 10 eine Seitenansicht, die einen Teil der Führungsmlzenanordnung
im "Vertikalschnitt darstellt; und
Fig. 11-13 Schaubilder, die einen pneumatischen Schaltkreis zur automatischen Winkelverschiebung
der Führungswalzenanordnung veranschaulichen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1-3 wird ein Gerät dieser Erfindung kurz beschrieben. Das Gerät gemäß dieser
Erfindung enthält eine Anordnung zum Ausbreiten des sich bewegenden Stoffes der Breite nach und umfaßt
rotierende Scheiben 1, die auf einer Seite eines sich
bewegenden Stoffes R an dessen gegenüberliegenden Seitenkanten anzuordnen sind und Schubplatten 2 , die auf
der anderen Seite des sich bewegenden Stoffes R den rotierenden Scheiben 1 gegenüberliegend anzuordnen sind,
wobei jede der rotierenden Scheiben 1 in ihrer Arbeitsfläche mit zwei ringförmigen Verfügungen 3 ans uiriem
starren Ur ethan-Kunstharz ausgebildet sind und eine
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'.} υ 0 ,i I U / 0 :; /
ringförmige Rille 4 dazwischen angeordnet ist, so wie
jede der Schubplatten 2 in ihrer Arbeitsfläche mit drei bogenförmigen Erhöhungen 5 und dazwischen angeordneten
bogenförmigen Rillen 6 ausgebildet sind, welche den ringförmigen Erhöhungen und der Rille der rotierenden
Scheibe gegenüber stehen und jede der rotierenden Scheiben in einer solchen Richtung drehbar sind das deren innere
Umfangsseite in derselben Richtung wie die Richtung der Bewegung des Stoffes R angetrieben ist. Jede der Schubplatten
2 auf die rotierende Scheibe 1 zu und davon wegbewegbar ist durch die Tätigkeit einer Fühlanordnung 7, die aus einem
sich dicht an die rotierende Scheibe 1 erstreckenden Tasthebel zusammengesetzt ist und durch den Betrieb einer Betätigungsanordnung
die später zu beschreiben ist; und eine Anordnung zum Führen des sich bewegenden Stoffes R der
Breite nach die zwei Paare von Führungswalzen 41 unfaßt
welches jeweils an den gegenüberliegenden Seitenkanten des sich bewegenden Stoffes R zur Vorderseite der Aiisbreitanordnung,
bezüglich der Bewegungsrichtung des Stoffes angebracht sind, um den sich bewegenden Stoff R da entlang
zu führen, wobei die Führungswalzen 41 von jedem P:uu·
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in einem gewünschten Abstand zueinander angeordnet und im wesentlichen im rechten Winkel zu der Bewegungsrichtung
des Stoffes R angebracht sind und jedes Paar von Führungswalzen 41 manuell oder automatisch in
einem einstellbaren Winkel verschiefer sind wenigstens in Richtung des Ausbreitens des Stoffes der Breite nach
durch eine Winkeleinstellanordnung, die später zu beschreiben ist.
Mit dem so aufgebauten Gerät werden die Webkanten des sich bewegenden, zwischen den rotierden Scheiben 1 und
den Schubplatten 2 laufenden Stoffes durch die Drehung der rotierenden Scheiben 1 im allgemeinen dem Aufrollen ausgesetzt
um das Einschlagen und die Falten der Webkante zu beheben. Wenn die Webkante dazu neigt sich aus ihrer
Stellung zwischen der rotierenden Scheibe 1 und der Schubplatte 2 wegzubewegen, wird die die Schubplatte betätigende
Vorrichtung geschoben um die Schubplatte 2 in unmittelbare Nähe des zu der rotierden Scheibe 1 zu bringen und die ringförmigen
Erhöhungen und die Rille der rotierenden Scheibe mit den bogenförmigen Erhöhungen und Rillen der Schubplatton
kämmen zu lassen um die Webkante des sich bewegenden St oll es Ii zu veranlassen mit Hilfe des kämmenden Eingriffes
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gefaßt zu werden. Somit wird die Webkante aufgerollt und der sich bewegende Stoff der Breite nach zwangsläufig
ausgebreitet um die Falten, das Einschlagen und Kräuseln durch die Drehung der rotierenden Scheibe 1 zu entfernen.
Wenn ferner die Webkante nach außen abweicht um zu tief zwischen die rotierende Scheibe 1 und die Schubplatte 2
eingesetzt zu werden, wird die die Schubplatte betätigende Vorrichtung von der oben angeführten Schubwirkung befreit
um die Schubplatte 2 von der rotierenden Scheibe wegzubewegen mit dem Ergebnis, daß der sich bewegende
Stoff freigegeben wird und der rotierenden Scheibe 1 erlaubt wird, die Webkante durch ihre Drehung nur aufzurollen.
Zusätzlich zu der Anordnung zum Ausbreiten des sich bewegenden
Stoffes der Breite nach umfaßt das Gerät dieser Erfindung das Paar von Führungswalzen 41, die einstellbar
in einem variablen Winkel angeordnet sind und die Webkante des sich bewegenden von der Ausbreitanordnung
vorwärtsgebrachten Stoffes wird längs dieser Walzen laufenlassen, so daß die Führungswalzen 41 den ,sich bewegenden
Stoff nach außen führen können wenn sie nach außen geneigt sind, wie in Fig. 9 dargestellt. Wenn folglich die Schubplatte
2 weg von der rotierenden Scheibe 1 bewegt wird um den sich bewegenden Stoff R freizugeben oder wenn der sich
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bewegende Stoff dazu neigt infolge der Anwesenheit eines Lösungsmittels darauf zu gleiten oder wenn die
Webkante des Stoffes frei von eingeschlagenen Stellen ist, wird sichergestellt, daß die Webkante sich des bewegenden
Stoffes nicht aus seiner Stellung zwischen der rotierenden Scheibe 1 und und der Schubplatte 2 nach innen zurückgezogen
wird um das verbesserte Aufrollen und den Ausbreitevorgang mit hoher Genauigkeit sicherzustellen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4-11 wird das Gerät der vorliegenden Erfindung ausführlicher beschrieben.
Ein Zahnrad 10 in einem Getriebekasten 9 in der an einer rotierenden Welle 8 der rotierenden Scheibe 1 befestigt
ist, kämmt mit einem Zahnrad 12 eines Motors 11 mit konstantem Drehmoment, wobei der Getriebekasten 9
auf einem Zwischenhalter 13 befestigt ist. Die Schubplatte weist im wesentlichen die Form eines Sektors auf. Ein
die Schubplatte 2 an ihrer Basis aufnehmender Bolzen 14 ist in einem Lager 16 aufgenommen das in einem Membranenkörper
15 ausgebildet ist, welcher seinerseits auf einem an dem Zwischenhalter 13 angebrachten U-förmigen Arm 17
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befestigt ist. Die oben erwähnte die Schubplatte betätigende
Vorrichtung enthält eine Membrane 18 innerhalb des Membranenkörpers 15 und einen gleitbaren
Bolzen 19 der von dem Zentrum der Membrane 18 aufgenommen und daran befestigt ist, wobei das vordere
Ende des gleitbaren Bolzens 19 in Berührung mit der hinteren Fläche der Schubplatte 2 steht. Hinter der
Membrane 18 ist eine ortsfeste Platte 20 angeordnet, deren Zentrum auf ihrer hinteren Fläche mit einer
luft zufuhr end en Düse 21 versehen ist, die der Membrane gegenüber steht. Eine Feder 22 erstreckt sich zwischen
der Schubplatte 2 und dem Membranenkörper 15 um die Schubplatte 2 weg von der rotierenden Scheibe 1 zu drücken,
nämlich in Richtung des Membranenkörpers 15.
Die Druckluft, die zwischen der ortsfesten Platte 20 und der Membrane 18 durch eine luftzuführende Düse
zugeführt wird, bläht die Membrane 18 in Richtung der Schubplatte 2 auf, um den gleitbaren Bolzen 19 gegen die
Wirkung der Feder 22 zu bewegen mit dem Ergebnis, daß die Vorderseite des gleitbaren Bolzens 19 die Schubplatte
schwenkend auf die rotierende Scheibe 1 zuschiebt und die
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bogenförmigen Erhöhungen und Rillen der Schubplatte 2 in Eingriffen mit den ringförraigen Erhöhungen
und der Rille, der rotierenden Scheibe 1 bringt, um die Webkante des sich bewegenden Stoffes zu fassen,
wie bereits beschrieben.
Eine Platte 23 ist hinter der Schubplatte 2 angebracht , wie in Fig. 7 dargestellt und ist an dem Arm 17 befestigt,
der den Membranenkörper 15 trägt. Eine Schraube 24 erstreckt sich durch die Platte 23 und steht im
Gewindeeingriff .damit, wobei ihr vorderes Ende in Berührung mit der Schubplatte 2 steht. Durch Varieren der
Länge des vorstehenden Endteiles 25 der Schraube 24 kann der trennende Abstand der Schubplatte 2 von der
rotierenden Scheibe 1 wie gewünscht bestimmt werden, um nicht der Feder 22 zu erlauben die Schubplatte 2 mehr als
notwendig von der rotierenden Scheibe 1 zurückzuziehen. Die Platte 23 ist ferner mit einem Loch 26 ausgebildet,
durch welches sich ein Gewindebolzen 27 erstreckt, der in der hinteren Fläche der Schubplatte 2 eingesetzt ist. Zwei
Muttern 28 und 29 sind auf dem vorstehenden Teil des Gewindebolzens 27 geschraubt. Durch Verstellen der Muttern
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29 kann die Stellung der Schubplatte 2, wenn sie durch den gleitbaren Bolzen in unmittelbarer Nähe
der rotierenden Scheibe 1 gebracht wird, eingestellt werden und durch die Schubplatte 2 daran gehindert
wird, dichter an die rotierende Scheibe 1 gebracht zu werden mehr als unter der Wirkung der Druckluft
erwünscht ist.
Ein auf dem Getriebekasten 9 vorgesehenes Luftversorgungsrohr 31 eines Luftventils 30 steht in Verbindung
mit der luftzuführenden Düse 21 für die Membrane mittels eines Luftschlauches 32 und das
andere luftzuführende Rohr 33 des Luftventils 30 steht mit einem geeigneten Luftkompressor (nicht dargestellt)
in Verbindung. Zwischen den luftzuführenden Rohren 31 und 33 ist ein mit Öffnung versehener Hebel 34 angeordnet,
an dessen Drehbolzen 35 eine Halterung 36 der oben erwähnten Fühlhebelanordnung 7 befestigt ist.
Das entfernte Ende des Fühlhebels 7 erstreckt sich in ein Langloch 37 das in der hinter der Schubplatte 2 angeorneten
Platte 23 ausgebildet ist.
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Obwohl nicht dargestellt, ist der Fühlhebel 7
so aufgebaut, um unter der Wirkung einer Feder oder der Schwerkraft gewöhnlich aus der richtigen Stellung des sich bewegenden Stoffes leicht nach innen bewegbar zu sein, so daß wenn die Webkante des sich bewegenden Stoffes R nach innen abweicht und dazu neigt, sich aus der Stellung zwischen der rotierenden Scheibe und der Schubplatte 2 zurückzuziehen der Fühlhebel 7 nach innen bewegt wird um den Drehbolzen 35 zu
schwenken, welcher seinerseits den mit Öffnung versehenen Hebel 34 bewegt, um eine Öffnung 38 des Hebels mit dem Durchgang der Luftversorgungsrohre 31 und zur Deckung zu bringen und das Luftventil 30 zu offnen. Als Ergebnis wird Luft von dem Luftkompressor über den Luftschlauch 32 und die luft zuführ ende Düse 21 an die Membrane 18 geliefert, um die zugehörigen Teile zu veranlassen, die Webkante zu fassen und den Stoff auszubreiten. Wenn ferner die Webkante nach außen abweicht um sich zu weit zwischen die rotierende Scheibe 1 und die Schubplatte hineinzubewegen, schiebt die Webkante den Fühlhebel 7 nach außen um die Öffnung des Hebels 34 aus der Fluchtung
so aufgebaut, um unter der Wirkung einer Feder oder der Schwerkraft gewöhnlich aus der richtigen Stellung des sich bewegenden Stoffes leicht nach innen bewegbar zu sein, so daß wenn die Webkante des sich bewegenden Stoffes R nach innen abweicht und dazu neigt, sich aus der Stellung zwischen der rotierenden Scheibe und der Schubplatte 2 zurückzuziehen der Fühlhebel 7 nach innen bewegt wird um den Drehbolzen 35 zu
schwenken, welcher seinerseits den mit Öffnung versehenen Hebel 34 bewegt, um eine Öffnung 38 des Hebels mit dem Durchgang der Luftversorgungsrohre 31 und zur Deckung zu bringen und das Luftventil 30 zu offnen. Als Ergebnis wird Luft von dem Luftkompressor über den Luftschlauch 32 und die luft zuführ ende Düse 21 an die Membrane 18 geliefert, um die zugehörigen Teile zu veranlassen, die Webkante zu fassen und den Stoff auszubreiten. Wenn ferner die Webkante nach außen abweicht um sich zu weit zwischen die rotierende Scheibe 1 und die Schubplatte hineinzubewegen, schiebt die Webkante den Fühlhebel 7 nach außen um die Öffnung des Hebels 34 aus der Fluchtung
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mit dem Durchgang der Luftversorgungsrohre 31 und zu bewegen und den Durchgang zu sperren, worauf die
Druckluft von dem Luftventil 30 über seine Öffnung 39 abgelassen wird. Demgemäß wird die aufgeblasene
Membrane 18 wieder in ihren ursprünglichen Zustand gebracht um die Schubplatte 2 weg von der rotierenden
Scheibe 1 zurückzuziehen und den sich bewegenden Stoff freizulassen, was der in Drehung befindlichen
rotierenden Scheibe erlaubt, so das Aufrollen der Webkante auszuführen.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist die rotierende Scheibe 1 um etwa 10 Grad bezüglich des sich bewegenden Stoffes
geneigt so wie er eingeführt wird und durch die Abweichung der Webkante des Stoffes gut wahrgenommen werden kann,
um der Schubplatte 2 zu erlauben, mit Genauigkeit dicht an die Scheibe oder davon weg gebracht zu werden.
Die Paare von Führungswalzen 41, die auf gegenüberliegenden
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JS
Seitenkanten des sich bewegenden Stoffes und vor der den Stoff ausbreitenden Vorrichtung angeordnet
sind, sind mit Gummi überzogen. Wie in Fig. 9 und dargestellt, weist jedes Paar der Führungswalzen
parallele Wellen auf, die auf einem gemeinsamen Arm 47 befestigt sind, dessen Basisteil auf einer
drehbaren Welle 44 befestigt ist, die ein Schneckenrad 45 fest aufnimmt, das mit einer Schnecke 43
in einem Getriebekasten 42 kämmt. Ein drehbarer Knopf 46 auf der Schnecke 43 schwenkt, wenn er verdreht
wird die Führungs walzen 41 über die Schnecke und das Schneckenrad 45 um die drehbare Welle
um den Stellwinkel der Führungswalzen 41 bezüglich des sich bewegenden Stoffes einzustellen. Die Einstellung
des Stellwinkels der Führungs wal· ζ en 41 kann erreicht werden durch manuelles oder automatisches
Verdrehen des verdrehbaren Knopfes 46. Die automatische Einstellung kann z. B. durch die folgenden Vorrichtungen
ausgeführt werden.1 Wie von dem pneumatischen Schaltbild von Fig. 11 zu ersehen, wird ein Zweistellungs-Dreiwegeventil
als das bereits erwähnte Luftventil
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verwendet. Ein Luftdurchgang 60, der sich von dem
Luftschlauch 32 erstreckt, der das Luftventil 30 mit der Membrane 18 der die Schubplatte betätigenden
Vorrichtung verbindet ist mit einem Absperrventil 54 einem Luftbehälter 55 und einem Steuerventil 56
für den Luftbehälter 55 versehen und endet an einer Membrane 57 eines Membranen-Tauchspulenregelers
(Dreistellungs - Vierwegeventil) 58. Ferner erstrecken sich von dem Membranen-Tauchspulenregler 58
Luftdurchgänge 522 und 53, welche jeweils mit einem Luftmotor 59 verbunden sind um den oben angeführten
drehbaren Knopf 46 anzutreiben. Ein Luftdurchgang 51 der mit dem Membranen-Tauchspulre^er 58 in Verbindung
steht erstreckt sich von dem Luftversorgungsrohr 31 um dem Luftventil 30 Druckluft zuzuführen.
Wenn die Webkante des sich bewegenden Stoffes R nach innen abweicht und dazu neigt von der Stellung
zwischen der rotierenden Scheibe 1 und der Schubplatte 2 zurückgezogen zu werden, öffnet das Luft-
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ventil 30 unter der Wirkung einer Feder um die Druckluft von dem Luftversorgungsrohr 31
zur Membrane 18 der die Schubplatte betätigenden Vorrichtung zuzuführen und die Schubplatte 2 näher
an die rotierende Scheibe 1 zu bringen um die Webkante des sich bewegenden Stoffes zu fassen. Zu
diesem Zeitpunkt fließt ein Teil der durch den Luftschlauch 32 fließenden Druckluft in den Luftdurchgang
60 um durch das Absperrventil 54 in den Luftbehäter 55 zu fließen, der ein geeignetes Passungsvermögen
aufweist. Ein Luftfluß des gewünahten Druckes gegeben durch das Steuerventil 56 betätigt die Membrane
des Tauchspulenreglers 58 um den Tauchspulenregler in die in Fig, 11 dargestellte Stellung zu bringen den
Luftdurchgang 51 zu veranlassen mit dem Luftdurchgang 52 in Verbindung zu stehen um den Luftmotor 59 anzutreiben
und den drehbaren Knopf 46 in der normalen Richtung zu verdrehen. Folglich werden die Führungswalzen 41
der Breite des sich bewegenden Stoffes nach im Winkel verstellt und zwar zur Ausbreiterichtung hin wodurch die
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Webkante nach aussen geführt wird, was sicherstellt, daß die rotierende Scheibe 1 und die Schubplatte 2 einen
Stoffausbreitevorgang ausführen werden. Zu diesem Zeitpunkt wird die dem Luftmotor 59 zugeführte
Druckluft von dem Luftdurchgang 53 ausgelassen.
Wenn die Webekante des sich bewegenden Stoffes R nach aussen abweicht um sich zwischen die rotierende
Scheibe 1 und die Schubplatte 2 zu weit zu bewegen berührt die Webkante den Fühlhebel 7 um das Luftventil
30 in die in Fig. 12 veranschaulichte Stellung zu bringen um dadurch die Luftzufuhr zur Membrane
zu unterbrechen und die Luft von diesem Teil auszulassen. Beim Zurückziehen der Schubplatte 2 von der
rotierdenden Scheibe 1 wird folglich der Membranen-Tauchspulenregler 58 in die in Fig. 12 veranschaulichte
Stellung gebracht um den Luftdurchgang 51 zu erlauben mit dem Luftdurchgang 53 für die Drehung des Luftmotors
59 in der umgekehrten Richtung in Verbindung zu stehen. Dies treibt ferner den verdrehbaren Knopf
in der umgekehrten Richtung an um die Führungs wal .zen
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•ο
im Winkel nach innen zu verschieben und zwar der Breite des sich bewegenden Stoffes nach, wodurch
die Webkante in die richtige Stellung geführt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die dem Luftmotor 59 zugeführte
Druckluft von dem Luftdurchgang 52 ausgelassen.
Wenn die Webekante des sich bewegenden Stoffes R in der richtigen Stellung gehalten wird, wird weder
der Membrane 18 noch dem Luftmotor 59 Druckluft zugeführt, weil das Luftventil 3o und der Membranen-Tauchspulenregler
58 angebracht sind, wie in Fig. veranschaulicht und die jeweiligen Luftdurchgänge deshalb
gesperrt sind. Folglich verbleiben die Schubplatte 2 und die Führungswalzen 41 in ihren jeweiligen
Stellungen.
Patentansprüche
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Claims (7)
1. Gorät zum Ausbreiten und Führen eines sich bewegendon
Stoffes der Breite nach dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung
zum Ausbreiten des sich bewegenden Stoffes der Breite nach rotierende Scheiben (1) enthält,
die an gegenüberliegenden Seitenkanten des sich bewegenden Stoffes (R) auf einer Seite desselben
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f) 9 ft 7 0 , 0 ίί 7 I-
angeordnet sind und Schubplatten (2) die dea
rotierenden Scheiben (1) gegenüberliegen auf der anderen Seite des Stoffes (R) angeordnet sind.
Jede der rotierenden Scheiben (1) eine Arbeitsfläche (3) aufweist. Jede der Schubplatten (2) eine Arbeitsfläche (546)
aufweist die der Arbeitsfläche (3) (4) der rotierenden Scheibe (1) gegenübersteht. Jede der rotierenden
Scheiben (1) in einer solchen Richtung drehbar ist, daß deren innere Unifangsseite in der selben Richtung angetrieben
ist wie die Bewegungsrichtung1 des Stoffes(R). Jede der Schubplatten (2) auf die rotierende Scheibe (1)
zu und davon weg bewegbar ist durch die Wirkung einer Fühlanordnung (7) die sich dicht an den Umfang der rotierenden
Scheibe (1) erstreckt und durch die Tätigkeit geeigneter Betätigungsvorrichtungen; und einer Vorrichtung
zum Führen des sich bewegenden Stoffes der Breite nach wenigstens zwei parallele Führungswalzen (-11)
umfaßt die an jeder der gegenüberliegenden Seitenkanten des sich bewegenden Stoffes zur Vorderseite der Ausbreiteanordnung
bezüglich der Bewegungsrichtung des Stoffes angeordnet sind um den sich bewegenden Stoff
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da entlangzuführen. Die Führungs walzen (41) wenigstens auf die Ausbreinrichtung des Stoffes nach dessen
Breite im Winkel verstellbar sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei Führungswalzen (41) in einem vorbestimmten Abstand von
einander angeordnet sind.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die Führungswalzen (41) so wohl in der Ausbreiterichtung des
Stoffes (R) als auch der entgegengesetzten Richtung der Breite des Stoffes nach in einem sich einstellbar
veränderten Winkel verstellbar ä nd.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung;»walzen (41) zur Winkeleinstellung manuell verstellbar sind.
f). Gerät nacli Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs walzen (41)
zur Winkeleinstellung automatisch verstellbar öilKl- 309820/0576
G. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
j daß die Führungswalzen (41) zur Winkeleinstellung automatisch
und pneumatisch verstellbar sind.
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet a daß die Führungswalzen
(41) synchron mit der V erst ellung dor S( Iiubplatten (2) automatisch und pneumatisch verstellbar
sind.
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ite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10721971 | 1971-11-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2204129A1 true DE2204129A1 (de) | 1973-05-17 |
Family
ID=14453495
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2204129A Pending DE2204129A1 (de) | 1971-11-16 | 1972-01-28 | Geraet zum ausbreiten und fuehren von stoff der breite nach |
Country Status (3)
Country | Link |
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US (1) | US3822448A (de) |
DE (1) | DE2204129A1 (de) |
GB (1) | GB1362604A (de) |
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1972
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- 1972-01-28 DE DE2204129A patent/DE2204129A1/de active Pending
- 1972-02-15 GB GB699772A patent/GB1362604A/en not_active Expired
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CN106192269B (zh) * | 2016-09-30 | 2018-07-31 | 海宁亚东机械有限公司 | 一种染色机机头轧水出布装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1362604A (en) | 1974-08-07 |
US3822448A (en) | 1974-07-09 |
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