DE2203414C3 - Verfahren und Schaltungsanordnung zum Herstellen des Gleichlaufs von Sende- und Empfangseinrichtungen bei der Übertragung von Datenblöcken - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zum Herstellen des Gleichlaufs von Sende- und Empfangseinrichtungen bei der Übertragung von DatenblöckenInfo
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- DE2203414C3 DE2203414C3 DE19722203414 DE2203414A DE2203414C3 DE 2203414 C3 DE2203414 C3 DE 2203414C3 DE 19722203414 DE19722203414 DE 19722203414 DE 2203414 A DE2203414 A DE 2203414A DE 2203414 C3 DE2203414 C3 DE 2203414C3
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen des Gleichlaufs zwischen der Sende- und der
Empfangseinrichtung einer Datenübertragungsanlage mit blockweiser Datenübertragung, bei der jeweils
aufeinanderfolgende, um je eine Bitdauer gegeneinan-
der versetzte Bitgruppen mit einer Folge von Blocktaktimpulsen Oberprüft werden, ob sie Datenblökke
sind.
Bei der Übertragung von Datenblöcken werden die
einzelnen Bits dieser Datenblöcke bekanntlich seriell übertragen. Auf der Empfangsseite müssen den
einzelnen seriell übertragenen Bits die richtigen Datenblöcke zugeordnet werden, und es muß die
richtige Blockstellung gefunden werden. Wird eine Bitgruppe erfaßt, deren Bits Bestandteile von zwei
verschiedenen aufeinanderfolgenden Datenblöcken sind, dann werden dieser Bitgruppe falsche Zeichen
zugeordnet
Nach einem bekannten übertragungsverfahren werden die Daten seriell in ein Schieberegister eingelesen.
Mit diesem Schieberegister werden aufeinanderfolgende, um je eine Bitdauer versetzte Bitgruppen gespeichert,
die mindestens ebensoviele Bits enthalten wie die Datenblöcke. Dabei ist ein Decodierer an jene Zellen
des Schieberegisters angeschlossen, in denen bei richtiger Blockstellung die Synchronisierbits der Datenblöcke
auftreten. Der Decodierer ist mit einer: Zähler verbunden, dem die Biocfctaktimpuise eines Taktgebers
als Zählimpulse zugeführt werden. Wenn der Decodierer eine richtige Blockstellung signalisiert, dann werden
die zugeführten Blocktaktimpulse gezählt, der Zählerstand des Zählers wird erhöht und die Phasenlage der
Blocktaktimpulse wird nicht geändert. Falls jedoch der Decodierer eine falsche Blockstellung signalisiert, dann
wird einerseits der Zählerstand des Zählers zurückgesetzt und andererseits wird die Phasenlage der
Blocktaktimpulse um eine Bitdauer verschoben. Im allgemeinen ist es unwahrscheinlich, daß die ersten dem
Zähler zugeführten Blocktaktimpulse bereits die richtigen Blocktaktimpulse sind. Es ist also anzunehmen, daß
die Phasenlage dieser Blocktaktimpulse mehrmals verschoben werden muß, bis die richtigen Blocktaktimpulse
gefunden werden. Dieses bekannte Übertragungsverfahren hat daher den Nachteil, daß es im allgemeinen
relativ lange Jauert, bis die richtigen Blocktaktimpulse
verfügbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die richtige Blockstellung und die richtigen Blocktaktimpulse
möglichst rasch zu finden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die An Wendung der folgenden V irfahrensschritte
gelöst:
A) Bei η möglichen unterschiedlichen Blockstellupgen der Datenblöcke werden mindestens n— 1 um je
eine Bitdauer gegeneinander phasenverschobene Folgen von Blocktaktimpulsen erzeugt.
B) Beim Auftreten jede:, Blocktaktimpulses aller
Folgen wird je ein Prüfimpuls erzeugt, der das Vorliegen bzw. Nichtvorliegen eines Datenblockes
signalisiert
C) Alle durch die gleiche Folge von Blocktaktimpulsen erzeugten Prüfimpulse, die das Vorliegen eines
Datenblocks signalisieren, werden zusammengezählt
D) Bei Erreichen eines vorgegebenen Zählergebnisses wird die betreffende Folge der Blocktaktimpuise
als die richtige Folge von Blocktaktimpulsen bestimmt
E) Die Zählergebnisse, die die Folgen aller anderen Blocktaktimpulsi? betreffen, werden gelöscht.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß die richtige Blockstellung sehr rasch j3funden wird, weil für jede
mögliche Bitgruppönkombination je eine Folge von Blocktaktimpulsen verfügbar ist
Um zu verhindern, daß eine bereits gefundene, richtige Blockstellung verlorengeht, falls längere Zeit
gleiche Binärwerte auftreten, ist es zweckmäßig, daß Übereinstimmungsimpulse erzeugt werden, falls die
Binärwerte zweier aufeinanderfolgender Bits gleich sind, daß die Übereinstimmungsimpulse gezählt werden
und daß beim Erreichen eines speziellen Zählergebnisses, das kleiner ist als das vorgegebene Zählergebnis, die
ίο mit Hilfe der Prüfsignale ermittelten Zählergebnisse
gelöscht werden.
Die einzelnen Datenblöcke des Datensignals können mit Hilfe von Synchronisierbits gekennzeichnet werden.
In diesem Fall müssen die Prüfimpulse in Abhängigkeit von den Synchronisierbits der Datenblöcke gewonnen
werden. Durch die übertragenen Synchronisierbits wird der Nutzanteil der übertragenen Dater, herabgesetzt In
vielen Fällen werden außer den Infonnationsbits, welche die eigentliche Nachricht beinhalten, auch
Paritätsbits übertragen, weiche zur Datensicherung dienen, Um den Nutzantei! des übertragenen Datensignals
unter diesen Voraussetzungen möglichst wenig herabzusetzen, ist es zweckmäßig, wenn die einzelnen
Datenblöcke nicht durch Synchronisierbits gekennzeichnet werden, sondern nur Informationsbits und
Paritätsbits enthalten und wenn die Prüfimpulse in Abhängigkeit von den Paritätsbits erzeugt werden.
Zur rationellen Durchführung des Verfahrens hat sich eine Schaltungsanordnung bewährt di» dadurch gekennzeichnet
ist, daß ein Schieberegister vorgesehen ist, in das die empfangenen Bits seriell eingelesen werden,
daß ebensoviele Prüfschaltungen vorgesehen sind, wie verschiedene Blockstellungen der Datenblöcke möglich
sind, daß die Prüfschaltungen mit einzelnen Zellen des Schieberegisters verbunden sind und die Prüfimpulse
erzeugt, daß je eines der Blocktaktsignale je einer der Prüfschaltungen zugeführt wird, daß die Ausgänge der
Prüfschaltungen an je einen Zähler angeschlossen sind, deren Zählerstände bis zu einem vorgegebenen
Zählerstand erhöht bzw. zurückgesetzt werden, falls die Prüfi-npulse einen Datenblock bzw. keinen Datenblock
signalisieren, und daß die Ausgänge der Zähler an eine Logikschaltung angeschlossen sind, die in Abhängigkeit
von den Ausgangssignalen der Zähler die richtige Folge der Blocktaktimpuise ermittelt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand von F i g. 1 bis 7 erläutert wobei in
mehreren Zeichnungen dargestellte gleiche Bauteile bzw. Signale mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet
sind. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung
zum Empfang von Datenblöcken,
Fig.? Diagramme, an Hand derer die Wirkungsweise
dei Schaltungsanordnung nach F i g. 1 erläutert wird,
F ι g. 3 Details einer einfachen Prüfschaltung, die in
der Schaltungsanordnung gemäß dadurch Fig. J verwendbar
ist,
F i g. 4 und 5 Logikschaltungen, die in der Schaltungsanordnung
gemäß F'. g. 1 verwendbar sind,
Fig. 6 eine weitere Prüfschaltung, die in der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 1 verwendbar ist,
und
F i g. 7 eine weitere Schaltungsanordnung zum Empfang von Datenblöcken, bei der zwei Prüfschaltungen
vorgesehen sind.
In Fig. 1 sind mehrere Kippstufen Kl, K2, K3.K4
und KA dargestellt, die insgesamt ein Schieberegister bilden. Diese Kippstufen können zwei stabile Zustände
einnehmen, von denen der eine als 0-Zustand und der andere als i-Zustand bezeichnet wird. Diese Kippstufen
haben die Eingänge a, b, c und die Ausgänge d, e. Während der Dauer des O-Züstandes liegt am Ausgang
dein O-Signal und am Ausgang eein 1-Signal* Während
der Dauer des 1-Zustandes liegt am Ausgang d ein 1-Signal und am Ausgang eein (^Signal. Die Kippstufen
werden von ihrem O-Zustand in ihren 1-Zustand überführt, wenn am Eingang b ein Übergang von einem
!•••Signal zu einem O-Signal stattfindet und wenn a = 1
und c = 0 ist. Die Kippstufen werden von ihrem 1-Zustand in ihren O-Zustand überführt, wenn am
Eingang b ebenfalls ein Übergang von einem 1-Signal zu einem O-Signal stattfindet und wenn a = 0 und c = 1 ist.
Wenn 1-Signale an beiden Eingängen a und c anliegen,
dann werden die Kippstufen mit jedem Übergang am Eingang b von einem 1-Signal zu einem O-Signal
abwechselnd in den jeweils anderen der beiden stabilen Zustände 0 bzw. 1 überführt.
Die einzelnen Bits der empfangenen Nachricht D werden über den Eingang /bzw. /dem Eingang a bzw. c
der Kippstufe KA zugeführt Bei diesem Ausführungsbeispiel wird zwecks einfacherer Darstellung vorausgesetzt,
daß die Datenblöcke nur aus je vier Bits bestehen, denen die Kippstufen K1, K 2, K 3 und K 4 zugeordnet
sind. Bei tatsächlich realisierten Ausführungsbeispielen ist eine wesentlich größere Anzahl derartiger Kippstufen
vorgesehen. Das Schieberegister könnte selbstverständlich auch aus anderen Bauelementen gebildet
werden.
Jeder der Kippstufen Ki bis KΛ ist je eine
Prüfschaltung Pi bis PA zugeordnet. Der Eingang a dieser Prüfschaltungen Pi bis PA ist an den Ausgang
KAd angeschlossen, wogegen der Eingang b an den Ausgang K id angeschlossen ist Es wird vorausgesetzt,
daß das erste und letzte Bit der Datenblöcke Redundanzbits sind, die auch zur Synchronisation
dienen, wogegen das zweite und dritte Bit der Datenblöcke Informationsbits sind. Die richtige Blockstellung
liegt dann vor, wenn das Bit A 1 =0 und das Bit A 4 = 1 sind. Die Prüfschaltungen Pi, P2, P3 und PA
überprüfen zu verschiedenen Zeitpunkten die in den Kippstufen Ki und KA gespeicherten Bits und geben
über die Leitungen Λ 1, Λ 2, Λ 3, Λ 4 immer dann ein 1-Signal ab, wenn in der Kippstufe K i ein O-Wert und in
der Kippstufe KA ein 1-Wert gespeichert ist Falls in
den Kippstufen Ki und KA andere Binärwerte
gespeichert sind, geben die Kippstufen Pi bis PA über die Leitungen gi bis gA Signale ab, die eine falsche
Blockstellung signalisieren.
Über die Eingänge cder Prüfschaltungen Pi bis PA
werden die Blocktaktsignale 7Bl, TB 2, TB 3, TBA
zugeführt, mittels derer der Zeitpunkt festgelegt wird,
zu dem die Überprüfung vorgenommen wird. Die Eingänge dder Prüfschaltungen Pi bis PA sind an die
Ausgänge der Logikschaltung LOG angeschlossen.
Der Halbaddierer F gibt ein O-Signal ab, wenn an
beiden Eingängen 1-Signale oder O-Signale anliegen,
und gibt ein 1-Signal ab, wenn an einem der Eingänge ein 1-Signal anliegt
Die Gatter Ui und U2 sind UND-Gatter, die nur
dann ein 1-Signal abgeben, wenn an allen ihren Eingängen 1-Signale anliegen. Das Gatter Ni ist ein
Inverter, der die Polarität der eingangs zugeführten Signale umkehrt Die Gatter Gl5 G2 G3, G4 sind
ODER-Gatter, die nur dann ein O-Signal abgeben, wenn an allen Eingängen O-Signale anliegen.
Der Zähler AZ zählt um eine Einheit weiter, wenn er
ein 1 -Signal über den Eingang a erhält Wenn der Zähler AZ em 1-Signal über den Eingang b erhält, wird er auf
den Zählerstand Null zurückgestellt Beim Erreichen des maximalen Zählerstandes η gibt der Zähler über den
Ausgang eein I-Signal ab.
Die Zähler ZX, Z2, Z3 und ZA zählen um eine
Einheit weiler, wenn sie über ihren Eingang a ein
!^Signal erhalten. Mit einem 1-Signal am Eingang b
werden die Zählerstände dieser Zähler auf Null zurückgestellt. Falls ein Zähler den maximalen Zähler
stand ^erreicht, gibt er über den Ausgang eein 1-Signal
an die Logikschaltung LOG ab.
Unter Verwendung der Logikschaltung LOG wird dasjenige Blocktaktsignal ausgewählt, das der richtigen
Blockstellung zugeordnet ist.
Bei den in F i g. 2 gezeigten Impulsdiagrammen und Signaldarstellungen sind in Abszissenrichtung Einheiten
der Zeit / aufgetragen. Die Taktsignale TA TS. TB1.
TB2, TB3, TBA werden in nichtdargestellten Impulsgeneratoren
in an sich bekannter Weise erzeugt Die Taktimpulse TA und TS haben die gleiche Impulsfolgefrequenz
wie die einzelnen Bits der empfangenen Nachricht. Die Impulse der Taktsignale TA und 75sind
phaseirnäßigum 180° gegeneinander versetzt
Außer diesen Taktsignalen sind schematisch die Daten Dl, D2, D3. DA dargestellt, die über die
Eingänge ' bzw. / (Fig. 1) zugeführt werden. Diese Daten bestehen aus einzelnen Datenblöcken, zu denen
je vier Bits AX, A 2, A3 und A Agehören. Das erste Bit
Λ1 = 0 und das vierte Bit Λ 4 = 1 dienen als
Synchronisationsbits. Das zweite Bit A 1 und das dritte Bit A 3 sind die Informationsbits. Da jeder Datenblock
aus genau vier Bits besteht, sind vier Blockstellungen möglich. Die Daten Di bzw. D2 bzw. D3 bzw. DA
zeigen die Blockstellung Bi = Ai, AX A3, AA bzw.
B2 = A 2, A 3, A 4, A 1 bzw. S3 = A 3, A, A, A 1, A 2
bzw. BA = AA, Ai, A2, A3. Die Blockstellung B i ist
die richtige Blockstellung, wogegen die Blockstellungen 52, B3 und BA falsche Blockstellungen sind. Die in
F i g. 1 dargestellte Schaltungsanordnung hat die Aufgabe, die richtige Blockstellung B1 und das dazugehörige
Blocktaktsignal TB1 zu ermitteln, um damit empfangsseitige
Schaltungsanordnungen zu synchronisieren.
Die Daten D werden seriell über die Eingänge /bzw. / zugeführt und im Takt der Taktsignale TA und TS in die Kippstufen KA und KA, K 3, K 2 und Ki eingespeichert Es wird angenommen, daß zum Zeitpunkt 11 die Bits A 1 bzw. A 2 bzw. A 3 bzw. Λ 4 in den Kippstufen Ki bzw. K 2 bzw. K 3 bzw. KA gespeichert sind. Zu diesem Zeitpunkt wird der Prüfschaltung Pi über C1-Ti Eingang c ein Impuls des Blocktaktsignals TBi zugeführt und dadurch wird die Prüfschaltung Pi veranlaßt eine Blockprüfung vorzunehmen. Da in diesem Fall die Bits Ai = O und A 4 = 1 sind, wird über die Leitung h 1 ein 1-Signal abgegeben, das die richtige Blockschaltung Bi signalisiert und den Zähler Zi veranlaßt, um eine Einheit weiterzuschalten.
Die Daten D werden seriell über die Eingänge /bzw. / zugeführt und im Takt der Taktsignale TA und TS in die Kippstufen KA und KA, K 3, K 2 und Ki eingespeichert Es wird angenommen, daß zum Zeitpunkt 11 die Bits A 1 bzw. A 2 bzw. A 3 bzw. Λ 4 in den Kippstufen Ki bzw. K 2 bzw. K 3 bzw. KA gespeichert sind. Zu diesem Zeitpunkt wird der Prüfschaltung Pi über C1-Ti Eingang c ein Impuls des Blocktaktsignals TBi zugeführt und dadurch wird die Prüfschaltung Pi veranlaßt eine Blockprüfung vorzunehmen. Da in diesem Fall die Bits Ai = O und A 4 = 1 sind, wird über die Leitung h 1 ein 1-Signal abgegeben, das die richtige Blockschaltung Bi signalisiert und den Zähler Zi veranlaßt, um eine Einheit weiterzuschalten.
Zum Zeitpunkt /2 wird mit einem Impuls des Blocktaktes TB 2 die Prüfschaltung P2 veranlaßt, eine
Blockprüfung vorzunehmen. Zu diesem Zeitpunkt sind in den Kippstufen Ki bzw. K 2 bzw. K 3 bzw. KA die
Bits A 2 bzw. A 3 bzw. A A bzw. A 1 gespeichert Da das
in der Kippstufe K 4 gespeicherte Bit Λ1 = 0 ist
erkennt die Prüfschaltung P2, daß die Blockschaltung B 2 nicht richtig ist, und gibt über die Leitung g2 ein
1-Signal ab, das über das Gatter G 2 die Röckstellung
des Zählers Z2 bewirkt
Zu den Zeitpunkten f3 bzw. tA wird je einer der
Zu den Zeitpunkten f3 bzw. tA wird je einer der
Impulse des Blocktaktsignals TB3 bzw. TB4 den
Prüfschaltungen P3 bzw. P4 zugeführt, die dann zu diesen Zeitpunkten je eine Blockprüfung vornehmen.
Da zürn Zeitpunkt /3 wahrscheinlich in der Kippstufe KA keine 1 und in der Kippstufe Kl wahrscheinlich
keine 0 gespeichert ist und da zum Zeitpunkt tA in der
Kippstufe K1 keine 0 gespeichert ist, wird über die Leitung gi und über das Gatter G3 bzw, über dip
Leitung gA und über das Gatter GA die Rückstellung der Zähler Z3 bzw. ZA veranlaßt
Zum Zeitpunkt f 5 überprüft die Prüfschaltung Pl die
Blockstellung und gibt, da es sich um die richtige Blockstellung handelt, über die Leitung h 1 einen Impuls
ab. der den Zählerstand des Zählers Zl wieder um eine
Einheit v.eiterschaltet In ähnlicher Weise wird zu den
Zeitpunkten f9 und f 13 mittels der Prüfschaltung Pi
die Blockstellung überprüft und der Zählerstand des Zählers Zl um je eine Einheit weitergeschaltet.
Nachdem über den Eingang ZIa insgesamt k Impulse
zugeführt worden sind, wird über den Ausgang Zic em
Impuls an der Eingang al der Logikschaltung LOG
abgegeben. Damit wird zum Ausdruck gebracht, daß das Blocktaktsignal TBi die richtige Blockstellung (Bi)
kennzeichnet, weshalb über den Ausgang c der Logikschaltung LOG das Blocktaktsignal TB i abgegeben
wird. Unter Verwendung des Blocktaktsignals TB1
werden nichtdargestellte Schaltungsanordnungen synchronisiert, die die Daten blockweise verarbeiten.
Beispielsweise kann mit diesem Blocktaktsignal TB i die parallele Ausgabe der in den Kippstufen Ki, K2,
K 3, KA gespeicherten Bits an ein nichtdargestelltes Druckwerk erfolgen.
Falls die Bits A3 bzw. A 2 der Daten D3 bei der
Blockstellung B 3 zufällig die Binärwerte 0 bzw. 1 haben, wird zum Zeitpunkt i3 von der Prüfschaltung P 3 über
die Leitung Λ 3 ein 1-Signal an den Zähler Z3 abgegeben und somit eine richtige Blockstellung
signalisiert. Derartige einzelne falsche Prüfungsergebnisse kommen nicht zur Wirkung, weil die Zähler noch
vor dem Eintreffen des Ar-ten Zählimpulses wieder zurückgestellt werden, wie noch ausführlicher beschrieben
wird.
Eine derartige Rückstellung wird immer dann von der Logikschaltung LOG veranlaßt, wenn über einen der
Eingänge a 1, a 2, a 3, a 4 ein Signal eingetroffen ist, das eine richtige Blockstellung signalisiert hat Unter den
angegebenen speziellen Voraussetzungen wurde vom Zähler Z1 ein Signal an den Eingang a I der
Logikschaltung LOG abgegeben, und mit diesem Signal wird die Rückstellung der Zähler Z2, Z3, Z4 bewirkt
Über die Leitungen Λ 2, Λ 3, Λ 4 zugeführte einzelne
Zählimpulse haben somit keine Wirkung beim Auffinden der richtigen Blockstellung.
Es wäre denkbar, daß bei speziellen Datenfolgen alle Prüfschaltungen Pi bis PA über die Leitungen hi bis
h 4 wiederholt Zählimpulse abgeben, wodurch auch die Zähler Zl bis Z4 Signale an die entsprechenden
Eingänge a 1 bis a 4 der Logikschaltung LOG abgeben, so daß die Logikschaltung LOG überfordert ist Um zu
verhindern, daß eine bereits gefundene richtige Blockstellung wieder verlorengeht, werden die Zähler
Z2, Z3, ZA auch immer dann zurückgestellt, wenn über
einen längeren Zeitraum Folgen gleicher Daten auftreten. Diese Rückstellung der Zähler wird mit Hilfe
der Kippstufe KA, des Halbaddierers F, der Gatter Ul,
t/2, Nl und des Zählers AZbewirkt
Wenn also über die Eingänge / und / längere Zeit hindurch eine Folge von Bits gleicher Binärwerte
zugeführt wird, werden über den Ausgang C2 des
Addierers F laufend O-Signale abgegeben, die das
Gatter Ui sperren, wegen des Gatters Ni aber die
Öffnung des Gatters t/2 ermöglichen. Beim Eintreffen
eines Taktsignals TA wird somit vom Ausgang des Gatters i/2 ein 1-Signal an den Zähler AZ als
Zählimpuls abgegeben.
Der Zähler AZ gibt jedoch nach drei Zählimpulsen Über den Ausgang c ein Signal ab, das über die Gatter
Gi, G2, G3, GA den Zählern Zl, Z2, Z3, Z4 zugeführt wird und die Rückstellung dieser Zähler
bewirkt.
Falls die über die Eingänge /und /zugeführten Bits abwechselnd verschiedene Binärwerte 0 bzw. 1
annehmen gibt der Addierer Fein 1-Signal ab, das in Verbindung mit einem Impuls des Taktsignals TA das
Gatter Ul öffnet, so daß der Zähler AZ über den
Eingang a ein Signal erhält, das den Zählerstand zurückstellt
Vom Ausgang c des Zählers AZist somit nur dann ein Ausgangssignal zu erwarten, wenn durch längere Zeit
hindurch Bits mit gleichen Binärwerten über die Eingänge /und /zugeführt werden.
Der maximale Zählerstand π des Zählers AZ ist
kleiner als der maximale Zählerstand k der Zähler Zl, Z2, Z3, Z4, weil die Zähler Zl bis Z4 dann, wenn
bereits einmal die richtige Blockstellung gefunden wurde, zurückgestellt werden sollen, bevor sie ihren
maximalen Zählerstand erreicht haben.
Die in F i g. 3 gezeigte einfach aufgebaute Prüfschaltung P/l, die als Prüfschaltung Pl, P2, P3, P4
verwendbar wäre, besteht aus den UND-Gattern [/3, t/4, US und den NICHT-Gattern N2, N3. Der Eingang
a ist mit dem Ausgang K Ad und der Eingang b ist mit dem Ausgang K Id verbunden. Über den Eingang cwird
das Blocktaktsignal TB zugeführt Mittels der Prüfschaltung P/l wird geprüft, ob am Ausgang K It/ein O-Signal
und am Ausgang KAd ein 1-Signal anliegt. Falls dies zutrifft wird vom Ausgang des UND-Gatters t/3 ein
AO 1-Signal an das UND-Gatter t/5 abgegeben, und mit
dem nächsten Impuls des Blocktaktsignals TB wird über die Leitung h ein 1-Signal abgegeben, das die richtige
Blockstellung signalisiert
Falls dagegen keine richtige Blockstellung gefunden wurde, wird vom Ausgang des UND-Gatters t/3 ein
O-Signal abgegeben, vom Ausgang des NICHT-Gatters
/v*3 daher ein 1-Signal und mit einem 1-Signal, das über
den Eingang c zugeführt wird, wird vom Ausgang des UND-Elements t/4 über die Leitung g ein 1-Signal
abgegeben, das die Rückstellung des mit der Prüfschaltung P/l verbundenen Zählers bewirkt
Bei der Beschreibung von F i g. 1 bis 3 wurde zwecks einfacherer Darstellung angenommen, daß die Bits A1
und AA Synchronisationsbits mit gleichbleibenden Werten A1 = 0 und AA-I sind. Durch diese
Synchronisationsbits wird jedoch der Nutzanteil der übertragenen Nachricht herabgesetzt
Es ist daher vorteilhafter, die Bits A1 und A 4 als
Paritätsbits zu übertragen. In diesem Falle werden die Werte dieser Paritätsbits sendeseitig in Abhängigkeit
von den Werten der Informationsbits Λ2 und A3
ermittelt Die Paritätsbits können dann aber empfangsseitig nicht nur zu Fehlerermittlungen und Fehlerkorrektur
sondern auch zur Ermittlung der richtigen 65- Blockstellung verwendet werden.
Die in F i g. 4 gezeigte Logikschaltung LOG 1, die an Stelle der in Fig. 1 schematisch dargestellten Logikschaltung
LOG verwendbar wäre, besteht aus den
Verzögerungsgliedern Vi, V2, V3, V 4, den NICHT-Gattern A/41, N42, N43, A/44, den Kippstufen El1 £2,
£3, £4, den NAND-Gattern A/5, A/6, A/7, A/8, den
UND-Gattern t/6, i/71, i/72, i/73, i/74 und den
ODER-Gattern G 5, G 6.
Die bistabilen Kippstufen Fl bis F 4 nehmen ihren O-Zustand ein, wenn sie über den Ausgang dein O-Signal
und über den Ausgang e ein 1-Signal abgeben. Sie nehmen ihren 1-Zustand an, wenn sie über den Ausgang
d ein l*Signal und über den Ausgang e ein O-Signal
abgeben. Am Eingang a liegt dauernd ein 1-Signal und
am Eingang c liegt dauernd ein O-Signal. Der Übergang vom O-Zustand in den 1-Zustand erfolgt dann, wenn am
Eingang /ein 1-Signal anliegt und wenn am Eingang b ein Wechsel vom 1-Wert zum O-Wert stattfindet. Die
Kippstufen £1 bis E 4 werden von ihrem 1-Zustand in
den O-Zustand versetzt, wenn über ihren Eingang / ein
O-Signal zugeführt wird.
UiC Ausgange c scr in ■ · g. ϊ dargestellten sanier ζ :
bis ZA sind an die in F i g. 4 dargestellten Eingänge a I
bis a 4 angeschlossen.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der in Fig.4
dargestellten Schaltungsanordnung wird beispielsweise angenommen, daß über den Eingang a 1 ein 1-Signal des
Zählers Zl eintrifft Dieses 1-Signal bewirkt einerseits
über das Gatter G 6 und über den Ausgang e die Rückstellung aller Zähler Zl bis Z4 in Fig. 1.
Andererseits wird das über den Eingang a I zugeführte 1-Signal mit einer gewissen Verzögerung dem NICHT-Gatter
A/41 zugeführt, so daß am Eingang / der Kippstufe F1 ein O-Signal anliegt Auf diese Weise wird
die Kippstufe Fl von ihrem 1-Zustand in ihren
O-Zustand versetzt und gibt über den Ausgang e ein 1-Signal an das UND-Gatter i/71 ab. Solange die
kippstufe Ei ihren O-Zustand einnimmt, wird das
Blocktaktsignal TB i über das UND-Gatter t/71 und das Gatter G 5 an den Ausgang cals das Blocktaktsignal
abgegeben, das der richtigen Blockstellung zugeordnet ist Dieser Zustand dauert insbesondere so lange an, wie
nur der zugeordnete Zähler Z1 Signale an den Eingang
a 1 der Logikschaltung LOG 1 abgibt und die übrigen Zähler Z 2, Z 3, Z 4 sämtlich O-Signale abgeben.
Wenn dagegen an Stelle des Zählers Z1 beispielsweise
der Zähler Z3 ein 1-Signal über den Eingang a 3 an die Logikschaltung LOGl abgibt, wird dieses 1-Signal
über das Gatter G 6 und über den Ausgang e den Gattern G1 bis G 4 in F i g. 1 zugeführt, und in weiterer
Folge werden die Zählerstände aller Zähler Zl bis Z4
zurückgestellt Außerdem wird das vom Ausgang des Gatters G 6 abgegebene Signal als Taktsignal den
Eingängen b der Kippstufen Ei bis EA zugeführt, so
daß die Stufe Ei von ihrem O-Zustand in ihren !-Zustand und die Stufe F3 von ihrem 1-Zustand in
ihren O-Zustand versetzt wird. Über den Ausgang Eie
wird nunmehr ein O-Signal abgegeben, so daß das Blocktaktsignal 7Bl gesperrt ist Über den Ausgang
E3e wird aber ein 1-SignaI an das UND-Gatter t/73
abgegeben, so daß das Blocktaktsignal TB 3 über das Gatter G 5 und den Ausgang c als das Blocktaktsignal
abgegeben wird, das die nunmehr richtige Blockstellung kennzeichnet
Wenn zwei der Kippstufen Ei bis EA den O-Zustand
einnehmen, werden von den Ausgängen, der NAND-Gatter
A/5, A/6, A/7, A/8, i/6, G 6 jeweils 1-Signale
abgegeben, die eine Rückstellung der Kippstufen F1 bis
EA in den 1-Zustand bewirken.
Bei der in Fig.5 gezeigten Logikschaltung LOGi,
die ebenfalls als Logikschaltung LOG gemäß F i g. 1 verwendbar ist, sind die Ausgänge dder Kippstufen £2,
£3, £4 an das UND-Gatter t/75 angeschlossen. Solange sich die Kippstufen £2, £3 und £4 im
1-Zustand befinden, bei dem sie über den Ausgang dein
1-Signal abgeben, sind die Gatter t/71, t/75 geöffnet,
und das Blocktaktsignal TBi wird über das Gatter G 5
und den Ausgang c als das Blocktaktsignal abgegeben, das die richtige Blockstellung kennzeichnet Auf diese
Weise wird somit die Kippstufe F1 eingespart.
Bei der in Fig.6 gezeigten weiteren Prüfschaltung
P/2 wird vorausgesetzt, daß ein Datenblock aus sieben Bits gebildet wird. Die ersten vier Bits A 1 bis A A dieses
Datenblocks sind Informationsbits, wogegen die weiteren Bits Λ 5 bis Λ 7 wiederum Paritätsbits sind, die auch
zum Synchronisieren dienen. Jedem Bit des Datenblocks ist je eine Kippstufe Ki bis Kl zugeordnet. Di»
Kippstufen K1 bis Kl und die Kippstufe KA werden in
gleicher Weise wie die in F i g. 1 dargestellten
nnfoncio
Daten werden somit in einem Schieberegister gespeichert, das aus den Kippstufen K ihis Kl gebildet wird.
Die Prüfschaltung P/2 besteht aus den UND-Gattern t/81, t/82, t/83. UM, t/85, t/86, t/87, t/88, t/4, t/5,
den bistabilen Kippstufen Hi bis Hl, den modulo-2-Addierern
Fl, F2, F3, F4, F5, dem Zähler BZ, der monostabilen Kippstufe M, dem NAND-Gatter A/9, der
bistabilen Kippstufe K 8 und den NICHT-Gattern A/10,
A/11.
Die bistabilen Kippstufen Hi bis Hl haben die
Eingänge a, b, c, f und g und die Ausgänge d und e. Zwecks übersichtlicherer Darstellung sind diese Eingänge
und Ausgänge nur an der Kippstufe Hl beschriftet. Die Kippstufen Hi bis Hl nehmen den O-Zustand an,
wenn sie über den Ausgang dein O-Signal und über den
Ausgang e ein 1-Signal abgeben, und sie nehmen den 1-Zustand ein, wenn sie über den Ausgang dein 1-Signal
und über den Ausgang e ein O-Signal abgeben. Ein Übergang vom O-Zustand zum 1-Zustand erfolgt dann,
wenn mit a = I1 c = 0, / = I1 g = 1 am Eingang b ein
•♦o Signalübergang von 1 auf 0 stattfindet. Außerdem
erfolgt ein Übergang vom O-Zustand zuir 1-Zustand auch dann, wenn am Eingang g ein O-Signal und am
Eingang / ein 1-Signal anliegt Schließlich erfolgt ein
Übergang vom O-Zustand zum 1-Zustand auch dann, wenn mit a = \,c— 1, / = l,g= 1 am Eingang b ein
Signalübergang von einem 1-Wert zu einem O-Wert stattfindet
Ein Übergang vom 1-Zustand erfolgt dann, wenn mit a = 1, c — I1 / = 1 am Eingang b ein Signalübergang
von einem 1-Wert zu einem 0-Wert stattfindet Ausgehend von einem 1-Zustand wird der O-Zustand
aber auch immer dann eingenommen, wenn am Eingang g ein 1-Signal und am Eingang / ein O-Signal anliegt
Schließlich wird, ausgehend von einem 1-Zustand, auch immer dann der O-Zustand eingenommen, wenn mit a =
0,c= 1, / = 1, g — 1 am Eingang b ein Signalübergang
von einem 1-Wert zu einem 0-Wert stattfindet
Die Addierer Fl bis F5 arbeiten in gleicher Weise wie der in F i g. 1 dargestellte Addierer F.
Die empfangenen Daten werden seriell den Kippstufen K 7 bis Ki zugeführt Von den Ausgängen dieser
Kippstufen werden über die UND-Gatter t/87 bis t/81 die einzelnen Bits den Kippstufen HThis Hi zugeführt
Diese Übernahme der einzelnen Bits erfoigt zu
Zeitpunkten, die durch das Blocktaktsignal TB festgelegt werden. Die Kippstufen HA, H3, H2, Hi sind den
Informationsbits zugeordnet In Abhängigkeit von diesen Informationsbits werden mit Hilfe der Addierer
F2 und Fi jene Pärifäfsbifs ermittelt, die in defl
Kippstufen H7, H6, H5 gespeichert sein müssen, falls einerseits ein Codewort vorliegt und andererseits die
Daten bei der richtigen Blockstellung aus den Kippstufen Kl bis Ki ausgelesen wurdtn. Ein
Codewort und die richtige Blockstellung liegen dann vor, wenn von den Ausgängen der Addierstufen F5, F4,
F3 durchweg 1-Signale abgegeben werden. In diesem Fall wird in weiterer Folge vom Ausgang des
NAND-Gatters /V9 ein O-Signal und vom Ausgang d
der Kippstufe K 8 ein 1-Signal abgegeben, so daß über die Leitung Λ mit jedem Blocktaktsignal TB ein 1-Signal
an den angeschlossenen Zähler abgegeben wird.
Falls über den Ausgang mindestens eines der Addierer F5, F4, F3 ein O-Signal abgegeben wird, wird
über den Ausgang des NAND-Gatters Λ/9 ein 1-Signal
an die Kippstufe K 8 abgegeben, wodurch in weiterer Folge über den Ausgang e der Kippstufe Ki ein
1 -Qicrnal an rl ac T IMP)-f~lattPr ΪIA αΚατησρ*Κ^η iinH mit
blöcke zugeordnet. Die einzelnen Bits der empfangenen Nachricht werden in ähnlicher Weise wie in Fi g. 1 über
die Eingänge / bzw. / dem Eingang a bzw. c der kippstufe KA zugeführt, an deren Ausgänge das
Schieberegister angeschlossen ist, das im vorliegenden Fall nur aus den beiden Kippstufen K 2 und K ΐ gebildet
wird. Über das Gatter G 7 werden die Impulse der Blocktaktsignale TBl, TB 2 als Schiebeimpulse den
Kippstufen K 2 und Ki zugeführt. Es wird außerdem
vorausgesetzt, daß abwechselnd ein Informationsbit /0, /1. 12. 13. 14. usw. und abwechselnd je eines der
Paritätsbits RO, R1, R2, R 3, usw. übertragen wird. An
dem Eingang /werden somit die Bits in folgender Form empfangen: 10,RO1Ii1Ri, 12, R 2, 13, R 3,14, R 4, usw.
Dabei sind die Paritätsbits R von mehreren Informationsbits /0, /1,12, usw. abhängig, wie dies nach Art dsr
Konvolutional-Codes bekannt ist. Zwecks einfacherer
Darstellung wird bei vorliegendem Ausführungsbeispiel
dem nächsten Blocktaktsignal TB über die Leitung g ein
1-Signal abgegeben und der angeschlossene Zähler zurückgesetzt wird.
Mit Hilfe des Zählers BZund des UND-Gatters i/88
werden Taktsignale zum Betrieb der Kippstufen H i bis HA und K 8 abgeleitet Der Zähler BZ wird
eingeschaltet wenn über den Eingang a ein Blocktaktsignal TB eintrifft Von diesem Zeitpunkt ab wird über
den Ausgang c ein 1-Signal abgegeben, und außerdem werden von diesem Zeitpunkt ab die über den Eingang b
z'jgeführten Signale gezählt Wenn der Zählerstand vier erreicht ist, nimmt das über den Ausgang c des Zählers
BZ abgegebene Signal wieder den O-Wert an. Mit der dabei auftretenden negativen Impulsflanke wird die
monostabile Kippstufe M angestoßen, und über deren Ausgang wird ein Signal an die Eingänge / der
Kippstufen H1 bis H7 abgegeben.
jeder Prüfschaltung P/2 ist je ein Zähler zugeordnet.
Dabei ist je ein Eingang dieser Zähler mit der Leitung h und je ein weiterer Eingang mit der Leitung g der
zugeordneten Prüfschaltung verbunden. Die Ausgänge dieser Zähler sind ähnlich wie in dadurch Fig. 1, mit
einer Logikschaltung LOG verbunden, die ähnlich den in F i g. 4 bzw. 5 dargestellten Logikschaltungen LOG 1
bzw. LOG 2 aufgebaut sein kann.
Da entsprechend den sieben Kippstufen K1 bis K 7
insgesamt sieben Prüfschaltungen P/2 vorgesehen sind, sind auch sieben Eingänge a 1 bos a 7 der Logikschaltungen
LOG, LOGi, LOG 2 vorgesehen. Falls insbesondere eine Logikschaltung ähnlich der Logikschaltung
LOG 1 vorgesehen ist sind auch sieben Kippstufen El bis E7 vorgesehen. Wird dagegen eine Logikschaltung
ähnlich der Logikschaltung LOG 2 verwendet so sind entsprechend den Kippstufen E2 bis E 7 nur sechs
Kippstufen vorgesehen.
Bei der in Fig.7 gezeigten weiteren Schaltungsan-Ordnung
zum Empfang von Datenblöcken sind nur zwei Prüfschaltungen P/32 und P/31 vorgesehen. An diese
beiden Prüfschaltungen sind die Zähler Z2 bzw. Zl und
die Logikschaltung LOG 3 angeschlossen.
In diesem Beispiel wird vorausgesetzt daß die einzelnen Datenblöcke nur aus je zwei Bits bestehen, die
in den Kippstufen K 2 und Kl gespeichert werden. Jedem zu übertragenden Zeichen sind mehrere Daten-Paritätsbit
von der Summe modulo-2 der beiden unmittelbar vorhergehenden Informationsbits abhängig
ist. Beispielsweise ist das Paritätsbit R 2 abhängig von der Summe modulo-2 der beiden Informationsbits /2
und /1, und das Paritätsbit A3 ist abhängig von der Summa modulo-2 der Informationsbits /3 und 12. Es
wäre durchaus denkbar, daß die Paritätsbits von einer wesentlich größeren Anzahl von Informationsbits
abhängig sind.
In den Prüfschaltungen P/32 und P/31 wird festgestellt ob es sich unter den getroffenen Voraussetzungen
um ein Codewort handelt Falls ein Codewort vorliegt, wird über die Ausgänge h 2 bzw. h 1 ein
1-Signal abgegeben.
Falls die Prüfschaltungen P/32 und P/31 feststellen, daß kein Codewort vorliegt, wird über die Ausgänge g2
bzw. g2 ein 1-Signal abgegeben, wodurch die Zähler Z 2
bzw. Zl über die Gatter G 2 bzw. Gl zurückgestellt
werden. Die Prüfschaltungen P/32 bzw. P/31 bestehen aus je einer Kippstufe K10 bzw. K 9, die ähnlich wie die
Kippstufen K 4 bis Kl in F i g. 1 betrieben werden. Außerdem sind die modulo-2-Addierer F61, F71, F62,
F72. ferner die UND-Gatter i/91, {792,1/93, i/94 und
die NICHT-Gatter Λ/93 und N 94 vorgesehen.
Bei der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 i;>t der
Ausgang des modulo-2-Addierers F über das NICHT-Gatter
TVl, die UND-Gatter Ul, i/2 und den Zähler
AZ an den Schaltungspunkt C3 angeschlossen. Bei der Schaltungsanordnung nach F i g. 7 ist der Ausgang des
Addierers F in gleicher Weise mit den genannten Bauteilen verbunden, die jedoch zwecks einfacherer
Darstellung in F i g. 7 nicht eingezeichnet sind.
Die Logikschaltung LOG 3 besteht im wesentlichen aus den ODER-Gattern G 8, G 9, dem Verzögerungsglied
V5, der Kippstufe KIl und den UND-Gattern
U95 und U96. Über den Ausgang cder Logikschaltung
LOG 3 wird das Blocktaktsignal abgegeben, das die richtige Blockstellung kennzeichnet
Die in F i g. 7 dargestellte Schaltungsanordnung und das dieser Schaltungsanordnung zugrunde liegende
Prinzip zeichnen sich dadurch aus, daß ein nur geringer technischer Aufwand für zwei Prüfschaltungen und zwei
Zähler erforderlich ist
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Verfahren zum Herstellen des Gleichlaufs zwischen der Sende- und der Empfangseinrichtung
einer Datenübertragungsanlage mit blockweiser Datenübertragung, bei der jeweils aufeinanderfolgende,
um je eine Bitdauer gegeneinander versetzte Bitgruppen mit einer Folge von Blocktaktimpulsen
überprüft v/erden, ob sie Datenblöcke sind, gekennzeichnet durch durch die folgenden
Verfahrensschritte:
A) Bei π möglichen unterschiedlichen Blockstellungen
der Datenblöcke (Bi bis B 4) werden mindestens n-lum je eine Bitdauer gegeneinander
phasenverschobene Folgen von Blocktaktimpulsen (DB 1 bis DB 4) erzeugt.
B) Beim Auftreten jedes Blocktaktimpulses (TB) aller Folgen (TB \ bis TB 4) wird je ein
Prüfimpuls (h\,gi bis h 4, g4) erzeugt, der das
Vorliegen bzw. Nichtvorliegen eines Datenblockes signalisiert
C) Aus durch die gleiche Folge von Biockiaktimpuisen
(z. B. TB i) erzeugten Prüfimpuise (z. B.
Λ1), die das Vorliegen eines Datenblocks signalisieren, werden zusammengezählt (in Z1).
D) Bei Erreichen eines vorgegebenen Zählergebnisses (k) wird die betreffende Folge der
Blocktaktimpulse (TB 1) als die richtige Folge (c
von LOG)von Blocktaktimpulsen bestimm1;.
E) Die Zählergebnisse, die die Folgen aller anderen Blocktaktimpulse (TB 2 bis TB 4)
betreffen, werden gelöscr·. (über e von LOG)
(F i g. 1 und 2)
2. Verfahren nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, daß Übereinstimmurigsimpulse erzeugt
werden (in F), falls die Binärwerte zweier aufeinanderfolgender Bits gleich sind, daß die Übereinstimmungsimpulse
gezählt werden (in AZ) und daß beim Erreichen eines speziellen Zählergebnisses (n), das
kleiner ist als das vorgegebene Zählergebnis (k), die mit Hilfe der Prüfsignale ermittelten Zählergebnisse
gelöscht werden (F ig. 1).
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenblöcke
Informationsbits und Paritätsbits enthalten und daß die Prüfimpulse in Abhängigkeit von den Paritätsbits
erzeugt werden.
4. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Schieberegister (K i, K 2...) vorgesehen ist, in das die empfangenen
Bits seriell eingelesen werden, daß ebensoviele Prüfschaltungen (Pi, Pl..) vorgesehen sind, wie
verschiedene Blockstellungen der Datenblöcke (B) möglich sind, daß die Prüfschaltungen Pl, Pl..)
mit einzelnen Zellen des Schieberegisters verbunden sind und die Prüfimpulse (hi, gi; hl, g !·,...)
erzeugen, daß je eines der Blocktaktsignale (DBi,
DBl...) je einer der Prüfschaltungen (Pi, P2...)
zugeführt wird, daß die Ausgänge der Prüfschältungen an je einen Zähler (Zi1 Zl...) angeschlossen
sind, deren Zählerstände bis zu einem vorgegebenen Zählerstand erhöht bzw. zurückgesetzt werden, falls
die Prüfimpulse einen Datenblock bzw. keinen Datenblock signalisieren, und daß die Ausgänge der
Zähler an eine Logikschaltung (LOG, LOGi, LOG!) angeschlossen sind, die in Abhängigkeit von
den Ausgangssignalen der Zähler die richtige Folge der Blocktaktimpulse ermittelt (F i g. 1,6,7).
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Zähler (Z)
über ein ODER-Gatter (G 6) an die Rücksetzeingänge aller Zähler (^angeschlossen sind (F i g. 4).
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine
bistabile Kippstufe (KA) vorgesehen iat, der
einerseits die Bits (Ai, Al, A3, A4) der
Datenblöcke (B) zugeführt werden und die über einen Ausgang an das Schieberegister angeschlossen
ist, daß eine modulo-2-Addierer (F) vorgesehen ist,
der mit einem Eingang an den Eingang der bistabilen Kippstufe (KA) und mit seinem zweiten Eingang an
den Ausgang der bistabilen Kippstufe (KA) angeschlossen ist, daß ein weiterer Zähler (AZ)
vorgesehen ist, dessen Zählerstand jeweils um eine Einheit erhöht wird, wenn an einem ersten Eingang
(a) ein Zählsignal eintrifft, und dessen Zählerstand zurückgestellt wird, wenn an einem zweiten Eingang
(b) ein Rückstellsignal ankommt, und der über einen
Ausgang (c) ein Zählsignai abgibi, wenn ein
bestimmter Zählerstand erreicht ist, daß die Eingänge eines ersten Gatters (LJi) einerseits an
einen Taktgenerator (TA) und andererseits an den Addierer (F) angeschlossen sind, daß der Ausgang
des ersten Gatters (Ui) an den zweiten Eingang (b) des weiteren Zählers (AZ) angeschlossen ist, daß der
Ausgang des Addierers (F)über einen Inverter (Ni)
an einen Eingang eines zweiten Gatters (Ul) angeschlossen ist, daß der Taktgenerator (TA) an
einen zweiten Eingang des zweiten Gatters (Ul) angeschlossen ist, daß der Ausgang des zweiten
Gatters (Ul) an den ersten Eingang (a)des weiteren
Zählers (AZ) angeschlossen ist und daß der Ausgang (c)des weiteren Zählers (AZ)-dn die Rücksetzeingänge
der Zähler (Zj angeschlossen ist (F i g. 1).
7. Schaltungsanordnung nach "inem der Ansprüche
4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene Endstand (n) des weiteren Zählers
(AZ) niedriger ist als der vorgegebene Endstand (k) der Zähler (ZJ(F ig.l).
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausgänge der Zähler (Z) an je eine bistabile Kippstufe (E) angeschlossen sind, daß ein weiterer
Eingang (b) dieser bistabilen Kippstufen (E) an den Ausgang des OD ER-Gatters (G 6) angeschlossen ist,
daß je ein Ausgang dieser bistabilen Kippstufen an je ein UND-Gatter (£771, £772, £773, £774)
angeschlossen ist, daß je einem weiteren Eingang dieser UND-Gatter je eines der Blocktaktsignale
(TB 1. TBl, TB3, TB4) zugeführt wird und daß die Ausgänge dieser UND-Gatter an die Eingänge eines
zweiten ODER-Gatter (G 5) angeschlossen sind und daß der Ausgang dieses ODER-Gatters (G 5) an den
Ausgang der Logikschaltung (LOG) angeschlossen ist (F ig. 4).
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