DE3103574C2 - Schaltungsanordnung zum Herstellen und Aufrechterhalten des Gleichlaufs zwischen von örtlich erzeugten Bittaktimpulsen abgeleiteten Envelopetaktimpulsen und in Envelopes eines binärcodierten Signals enthaltenen Synchronisierbits - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Herstellen und Aufrechterhalten des Gleichlaufs zwischen von örtlich erzeugten Bittaktimpulsen abgeleiteten Envelopetaktimpulsen und in Envelopes eines binärcodierten Signals enthaltenen SynchronisierbitsInfo
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- DE3103574C2 DE3103574C2 DE3103574A DE3103574A DE3103574C2 DE 3103574 C2 DE3103574 C2 DE 3103574C2 DE 3103574 A DE3103574 A DE 3103574A DE 3103574 A DE3103574 A DE 3103574A DE 3103574 C2 DE3103574 C2 DE 3103574C2
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Abstract
Schaltungsanordnung zur Herstellung des Phasengleichlaufs zwischen Taktimpulsen (T10) und Synchronisierbits (S) von Datenenvelopes (EV1, EV2), die je n Bits enthalten und im Rahmen eines Datensignals (D10) übertragen werden. Das Datensignal (D10) wird mit einigen Zellen eines Schieberegisters (SR) verzögert und über einen Schalter (SW) an einen Vergleicher abgegeben, der n Bits auseinanderliegende Bits miteinander vergleicht und Vergleichssignale (V1) bzw. (V2) abgibt, welche eine fehlerhafte bzw. eine eventuell gefundene Synchronisierung signalisieren. Ein erster Zähler (Z1) zählt die Vergleichssignale (V1) betreffend die fehlerhafte Synchronisierung und gibt bei Erreichen eines vorgegebenen Zählerstandes ein Fehlersignal (F) an einen zweiten Zähler ab, der den Schalter (SW) in Abhängigkeit von seinen Zählerständen steuert.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Herstellen und Aufrechterhalten des Gleichlaufs
zwischen den von den örtlich erzeugten Bittaktimpulsen abgeleiteten Envelopetaktimpulsen und den in
den Envelopes eines binärcodierten Signals regelmäßig an einer vorgegebenen Bitstelle enthaltenen Synchronisierbits
vorgegebener Polaritätsaufeinanderfolge in Signalübertragungsan'lagen, insbesondere in Nachrichten-
oder Datenübertragungsanlagen.
Es ist bereits eine Schaltungsanordnung zum Überwachen von Fernschreibübertragungswegen auf Einhaltung
eines bestimmten relativen Übertragungsfehlers in Fernmelde-, insbesondere Fernschreibübertragungsanlagen
bekannt (DE-AS 12 64 491), wobei eine bestimmte Anzahl von jeweils übertragenen Fernschreibzeichen
zählende Anordnung und eine unter dieser Anzahl jeweils die Anzahl der über einen bestimmten zulässigen
Verzerrungsbereich hinaus verzerrten Fernschreibzeichen zählende Anordnung eine nachgeschaltete Vcr-
gleichsanordnung so aussteuern, daß diese durch
Verstellen einer den zulässigen Verzerrungsbereich bestimmenden Einrichtung den zulässigen Verzerrungsbereich einengt, wenn das Verhältnis der festgestellten
Anzahl von unzulässig verzerrten Fernschreibzeichen zu der gleichzeitig festgestellten bestimmten Anzahl
von jeweils übertragenen Fernschreibzeichen den bestimmten Übertragungsfehler unterschreitet Ober
die Herstellung und Aufrechterhaltung des Gleichlaufs zwischen Envelopetaktimpulsen, die von örtlich erzeugten
Bittaktimpulsen abgeleitet sind, und den in den Envelopes eines binärcodierten Signals regelmäßig an
einer vorgegebenen Bitstelle enthaltenen Synchronisierbits vorgegebener Polaritätsaufeinanderfolge ist in
diesem Zusammenhang jedoch nichts bekannt
Es ist ferner eine Schaltungsanordnung zur Synchronisationsüberwachung
in Datenübermittlungssystemen bekannt (DE-AS 12 91 767), bei der die empfangenen
und die örtlich erzeugten Synchronisationssignale jeweils einem Eingang eines UN D-Verknüpfungsgliedes
zugeführt werden, de.'sen Ausgang mit dem Zähleingang eines ersten Informationsspeichers und mit
einem Rückstelleingang eines zweiten Informationsspeichers zu dessen Rückstellung auf einen vorbestimmten
Zählschritt verbunden ist Dabei werden die örtlich erzeugten Synchronisationssignale ferner dem Zähleingang
des zweiten Informationsspeichers zugeführt Diese bekannte Schaltungsanordnung eignet sich
jedoch nicht ohne weiteres zum Herstellen und Aufrechterhalten des Gleichlaufs zwischen den von den
örtlich erzeugten Bittaktimpulsen abgeleiteten Envelopetaktimpulsen und den in den Envelopes eines
binärcodierten Signals regelmäßig an einer vorgegebenen Bitstelle enthaltenen Synchronisierbits vorgegebener
Polaritätsaufeinanderfolge.
Es sind auch schon Verfahren und Schaltungsanordnungen zum Überwachen des Gleichlaufs zwischen
einem Datensender und einem Datenempfänger in digitalen Datenübertragungsanlagen, insbesondere
Fernschre:bübertragungsanlagen, bekannt, (DE-AS
18 15 233), in denen die Nachrichten in Form von einzelnen unter sich jeweils gleichlangen Abschnitten
von Nachrichtenwörtern und dazwischenliegenden, ebenfalls unter sich jeweils gleichlangen Synchronisierwörtern
ausgesandt werden und die empfangenen Nachrichten auf das Vorliegen von Synchronisierwörtern
und deren Übereinstimmung mit empfangsseitig vorliegenden Prüfwörtern verglichen werden Dabei
werden die auszusendenden Nachrichten in an sich bekannter Weise sendeseitig in einer festgelegten
Anordnung aus einzelnen Nachrichtenwörtern vorgegebener Bitanzahl und dazwischen eingefügten Synchronisierwörtern
zusammengesetzt. Die empfangenen Nachrichten werden empfangsseitig zu definierten
Zeiten auf das Vorliegen von Synchronisierwörtern untersucht und auf das Übereinstimmen derselben mit
dem jeweils vorliegenden Prüfwort innerhalb einer vorgegebenen Mindestanzahl von Bitstellen verglichen.
Das Auftreten von mehr Übereinstimmungen als Nichtübereinstimmungen innerhalb einer vorgegebenen
Anzahl von Vergleichen wird dabei als ausreichender Gleichlauf bewertet. Damit ist es zwar möglich, bereits
beim Erkennen eines ersten hinreichend richtig empfangenen Synchronisierworts auf ausreichenden
Gleichlauf schließen zu können. Von Nachteil dabei ist jedoch, daß diese Verfahrensweise nicht, ohne weiteres
anwendbar ist, um de't Gleichlauf zwischen von örtlich erzeugten Bittaktimpulsen abgeleiteten Envelopeimpul-
sen und den in Envelopes eines binärcodierten Signals regelmäßig an einer vorgegebenen Bitstelle enthaltenen
Synchroiiisierbits herstellen und aufrechterhalten zu
können.
Es ist schließlich auch schon eine Schaltungsanordnung zum Herstellen und Oberwachen des wortmäßigen
Gleichlaufs zwischen den Abtastimpulsen eines Datenempfängers und den in diesem eintreffenden
Daten in Fernschreib- oder ähnlichen Datenübertragungsanlagen bekannt (DE-AS 21 47 565), wozu ein
ständiges Überprüfen des coderichtigen Auftretens von synchron übertragenen Codewörtern vorgegebener
Struktur mittels eines im Rhythmus der Codeelemente taktgesteuerten Schieberegisters und eines diesem
is nachgeschalteten Codeprüfers erfolgt, der bei Obereinstimmung
der im Schieberegister jeweils vorliegenden Information mit der erwarteten Information hinsichtlich
der vorgegebenen Struktur der Codewörter ein das Vorliegen eines vollständigen Codewortes und damit
des Gleichlaufs anzeigendes Signa' angibt Dabei gibt ein gleichfalls im Rhythmus der Codeelemente taktgesteuerter
Zähler nach einer jeweils mic der Anzahl der Codeelemente eines vollständigen Codewortes übereinstimmenden
Anzahl von eingangsseitig eintreffenden Zählimpulsen ein Prüfsignal an eine vorgeschaltete
Verknüpfungsschaltung ab, die so ausgebildet ist daß sie bei Fehlen eines Prüfsignals ständig, dagegen bei
Anliegen des Prüfsignals nur bei gleichzeitigem Anliegen des das Vorliegen eines vollständigen
Codewortes im Schieberegister anzeigenden Signals die Zuführung des längsten Zählimpulses an den Zähler
ermöglicht Obwohl es mit Hilfe dieser bekannten Schaltungsanordnung möglich ist eine Telegrafiezeichen-Synchronisiereinrichtung
bereitzustellen, die den
j5 wortmäßigen Gleichlauf zwischen den Abtastimpulsen
eines Datenempfängers und den in diesem eintreffenden Daten herzustellen und zu überwachen gestattet, eignet
sich auch diese bekannte Schaltungsanordnung nicht ohne weiteres dazu, den Gleichlauf zwischen den von
örtlich erzeugten Bittaktimpulsen abgeleiteten Envelopetaktimpulsen und den in Envelopes eines binärcodierten
Signals regelmäßig an einer vorgegebenen Bitstelle enthaltenen Synchronisierbits herzustellen und aufrechtzuerhalten.
3 Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe, zugrunde,
einen Weg zu zeigen, wie bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art auf relativ einfache
Weise der Gleichlauf zwischen den von örtlich erzeugten Taktimpulsen abgeleiteten Envelopetaktim-
>i> pulsen und den in Envelopes eines binärcodierten
Signals regelmäßig an einer vorgegebenen Bitstelle enthaltenen Synchronisierbits vorgegebener Polaritütsaufeinanderfolge
hergestellt und aufrechterhalten werden kann.
5j Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe
durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale. Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß
insgesamt mit einem relativ geringen schaltungstechnischen Aufwand der gewünschte Gleichlauf zwischen
den von örtlich erzeugten Bittaktimpulsen abgeleiteten Envelopetaktimpulsen und den in den Envelopes eines
binärcodierten Signals auftretenden Synchronisierbits hergestellt und aufrechterhalten werden kann. Dabei
kann insgesamt mit relativ wenigen hochintegrierten Bausteinen ausgenommen werden, um sowohl den
sogenannten Enveloperhythmus zu finden als auch den Phasengleichlauf zwischen den Bittaktimpulsen und den
Synchronisierbits der Datenenvelopes herzustellen.
Um die Vergleichssignale mit geringem schaltungstechnischem Aufwand zu erzeugen, ist es zweckmäßig,
eine Schaltungsanordnung mit Merkmalen entsprechend dem Anspruch 2 anzuwenden.
Um nur Datenenvelopes weiterzuleiten, die mit den Taktimpulsen synchron sind, ist es zweckmäßig, den
Gegenstand im Kennzeichen des Anspruches 3 zu verwenden.
Um einen eventuellen Ausfall der Taktimpulse zu erkennen und anzuzeigen, ist es zweckmäßig, die
Merkmale im Kennzeichen des Anspruches 4 zu benutzen.
Um den Verlust der Envelopesynchronisierung bei Bündelstörungen zu verhindern, ist es zweckmäßig, die
Merkmale im Kennzeichen des Anspruches 5 zu benutzen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der F i g. I bis 7 beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Prinzipschaltbild einer Schaltungsanordnung
zur Herstellung des Phasengleichlaufs zwischen Taktimpulsen und Synchronisierbits von Datenenvelopes,
Fig. 2 einige Signale, die im Bereich der in F i g. 1
dargestellten Schaltungsanordnung und im Bereich der anhand der Fig. 3 bis 7 dargestellten Schaltungsanordnungen
auftreten,
F i g. J eine Schaltungsanordnung zur Phasensynehronisierung,
von der nur synchrone Datenenvelopcs an die nachfolgenden Schaltungsanordnungcn weitergeleitet
werden,
F i g. 4 eine Schaltungsanordnung zur Herstellung des Phasengleichlaufs, die den nachfolgenden Schaltungsanordnungen
nur bei vorhandenem Takt Datensignalc weiterleitet,
Fig. 5 eine Schaltungsanordnung, die erst nach Ablauf einer Aus/eil auf Fehler im eingephasten
Zustand reagiert.
F i g. b eine Schaltungsanordnung zur Synchronisierung
mehrerer Datensignale mit einer einzigen Folge von Taktimpulsen.
F i g. 7 eine Schaltungsanordnung zur Synchronisierung
mehrerer Datensignale mit einer einzigen Folge von faktimpulsen. deren Impulsfolgefrequcnz ein
Vielfaches einer Grundfrequonz ist.
Fig. ! zeigt eine .Schaltungsanordnung zur Herstelking
des Phasengleichlaufs /wischen Taktimpulsen und Synchronisierbits von Datcnenvelopes. Beispielsweise
handelt ts sich gemäß F i g. 2 um die Taktimpulse 7"IO und um die Synchronisierbits .SI. 52 der Envelopes
EN \. EN2. die im Rahmen des Datensignals DIO
übertragen werden. Die Envelopes enthalten je zehn Bits. Das erste Bit d \Q des Envelopes EN 1I ist ein
Statusbit, das zweite Bit ist das Synchronisierbit 5 I und
dann folgen acht weitere Bits d \3 bis i/19, welche als
die eigentlichen Nutzdaten anzusehen sind. Der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung wird das
Datensignal D IO zugeführt und nach Herstellung des Phasengleichlaufs zwischen den Taktimpulsen 7"I0 und
den Synchronisierbits der Datenenvelopes wird das in
F i g. 2 unten dargestellte Datensignal DW abgegeben.
Die in F i g. 1 dargestellte Schaltungsanordnung kann auf der Empfangsseitc eines Datenübertragungssystems
angeordnet sein, wobei dann die Taktimpulse in Frequenz und Phasenlage dem Empfangstakt des
Systems entsprechen. Das Übertragungsverfahren selbst ist dabei gleichgültig. Das Datenausgangssignal
DW kann an weitere Übertragungseinrichtungen, zum
Beispiel an Datenendgeräte und an Vermittlungen weitergeleitet werden.
Fig. I zeigt unten den Taktgeber TG 100. der dns in
Fig. 2 dargestellte Taktsignal T100 erzeugt. Die
einzelnen Impulse dieses Taktsignals entsprechen je den einzelnen Bits des Datensignals D 10. Der Frequenzteiler
FT \ bewirkt eine Frequenzteilung im Verhältnis von I : π und gibt über seinen Ausgang das Taktsignal Γ10
ab. Der Teilerfaktor η entspricht der Anzahl der zu Envelopes zusammengefaßten Bits, und da bei diesem
ι Ausführungsbeispiel die Envelopes EN\. EN2 aus je zehn Bits bestehen, ist η = 10.
Wie die F i g. I zeig:, wird das Datensignal D 10 seriell
dem Schieberegister SR zugeführt, und die ein/einen
Bits des Datensignals werden im Takt des Taktsignals
ρ 7"100 weitergeschoben. Die Impulse des Taktsignals
T100 dienen somit als Schiebeimpulse. Das Schieberegister
SR enthält mindestens η Speicherzellen, deren Ausgänge einzeln über den Schalter SW an einen
Eingang des Speichers SPt anschlieUbar sind. In
ι Abhängigkeit von der Stellung dieses Schalters 5W'wird
das Datensignal D 10 in steuerbarer Weise verzögert.
Die Speicher 5Pl. 5P2 speichern je ein Bit. Beispielsweise können bistabile Kippstufen als Speicher
SP I.SP2 vorgesehen sein. Der Speicher SP1 erhält die
einzuspeichernden Bits über den Schalter SW. Der Speicher 5P2 erhält die einzuspeichernden Bits über
den Ausgang des Speichers 5Pl. Die Einspeicherung dieser Bits erfolgt während der positiven Flanke des
Taktsignals Γ10. Beispielsweise werden zum Zeitpunkt
ι f 13 in den Speicher SPI das Bit d 13 und in den
Speicher 5P2 das Bit J3 (10 Bits vor c/13) übernommen.
Dort bleiben die Bits c/13, c/3 bis zum Zeitpunkt
ί 23 gespeichert. Der Abstand zwischen einzelnen Vorderflanken des Taktsignal* 7"IO beträgt, wie schon
oben ausgeführt. 10 Taktperioden T100. in denen
allgemein η Bits empfangen werden.
Mit dem FXkl.USIV-ODER-Glied f.Y werden die in
den Speichern 5Pl und 5/'2 gespeicherten Bits miteinander verglichen. Beispielsweise we-den zum
Zeitpunkt / 14 die Bits </3 und d13 verglichen und /um
Zeitpunkt /24 die Bits c/13 und (/23 miteinander verglichen. Das Glied /."A'gibt nur dann ein 1-Signal ab.
wenn an beiden Eingängen verschiedene Binärwerte anliegen. Da die Binärwerte der Synchronisierbits
üblicherweise von Envelope zu Envelope wechseln, könnte es sich bei den beiden Bits d3 und ι/ 13 nur dann
um Synchronisierbits handeln, wenn über den Ausgang des Gliedes £'.\ ein 1-Signal abgegeben wird. Falls über
den Ausgang des Gliedes ein 0-Signal abgegeben wird,
dann kann es sich bei den beiden Bits d3 und d 13 nirht
um Synchronisicrbits aufeinanderfolgender Envelopes handeln. Ein 1-Signal am Ausgang des Gliedes EX
signalisiert aber nicht zwingend zwei Synchronisierbits aufeinanderfolgender Envelopes, da beispielsweise auch
die Binärwerte di und d 13 als Datenbits zufälligerweise
verschieden sein könnten. Deshalb erfolgt die Auswertung zweckmäßig über mehrere Envelopes.
Der Ausgang des Gliedes EX ist einerseits über den Inverter /Vl an das UND-Glied U\ und andererseits
direkt an das UND-Glied U2 angeschlossen. Die anderen Eingänge dieser beiden UND-Glieder U 1 und
t/2 erhalten die Impulse TM. die mit Hilfe der Differenzierstufe DIFFgewonnen werden. Die Impulse
Γ11 entstehen an den Rückflanken der Impulse ΓΙ0.
Über den Ausgang des UND-Gliedes i'i werden die
Vergleichsimpulse VI abgegeben, die eine fehlerhafte
Synchronisierung anzeigen, weil in diesen Fällen vom
Ausgang des Gliedes EX jeweils 0-Signale abgegeben
UiTiIiMi Beispielsweise uiiil gemäß I i g. 2 aiigeiioni-HU1Ii.
daß einerseits die Binärwcrte ι/.} ιιικΙ ι/1.5 und
andererseits ilic lim.ii u iMii· J 2.5 ιιικΙ ι/.5.5 gleich sind.
Λιιί diese W ι im· ergehen sich zu ilen /eilpunklen / 14
lind /54 jeweils Vergleiclisiiiipiil.se Vl. Dagegen wird
über den Ausgang des C !heiles ί '2 der Vergleichsimpuls
\ 2 abgegeben, der enlueder aufeinanderfolgeiule
Swv.iroiiisieriiiipulse oder zufällig verschiedene BinäruiMii'
des naicnsignals Π 10 signalisiert, lleispielswcise
müssen die beulen Binärwei te </1.5 und (/2.5 als zufällig
verschieden angenommen werden, weil es sich hier um
keine S\ nchronisicnuipulsc aulemanderlolgender Envelopes
handelt.
Pic Vcrgleielisimpulse V I u erden dem /iihlcr / I als
/ahlimpiilse zugeführt. Pie Zählerstände dieses Zählers
/I erhöhen sich dadurch bis zu einem \orgegebenen iiiaxinialen Zählerstand; danach, wird der Zählerstand
automatisch auf den Aniangs/ahlerstaiul /uriickgeset/i.
Uli I.!tlllllllllll3 HH f.lLM'1 m : I Uli! MIM1111.K ι uuim >iiin
des gibt der /ahler /I einen l;ehlerimpiils /an den
/abler /2 ab. Gemäß Ι-Ί c J wurde beispielsweise
angenommen, daß /um /ciipiinki f-54 der Zähler /{
seinen ma\inialeii Zählerstand erreicht und einen
l'ehlerimpuls /abgibt. Beispielsweise kanu ein derartiger
l'ehlcnmpuls /' immer dann abgegeben werden,
wenn der Zähler / I einen maximalen Zählerstand vier
erreicht.
Per Zähler /2 zählt die Fehlerimpulse /und erhöht
seinen Zählersland, bis er einen vorgegebenen Zählerstand
erreicht. Panach wird der Zähler /2 automatisch in .einen Ausgangszählcrstand. /.. 15. 0. zurückgesetzt.
Beispielsweise kann der maximale Zählerstand zehn
eingestellt sein, ledern Zählerstand des Zählers /2 ist
eine Stellung des Schalters .VlV zugeordnet. Per maximale Zählersland des Zählers /2 gleicht der
■\nz.ihl η der Zellen des Schieberegisters SK und gleicht
der Anzahl der verschiedenen Stellungen des Schalters
NU. Pie Zahlerslände des Schalters /2 steuern die Stellungen des Schalters SlV Wenn sich somit ein
Zählerstand des Zählers /2 ändert, dann wird die wachste Stellung des Schalters .VlVcingcstellt. der somit
den Ausgang der nächsten Zelle des Schieberegisters
durchschaltet.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der in F ι g. I dargestellten Schaltungsanordnung wird davon ausgegangen,
daß die Envelopes des in Fig. 2 dargestellten Datensignal D 10 eine zufällige Phasenlage zu den
Taktinipulsen ΓΙΟ einnehmen. Es wird ferner davon
ausgegangen, daß es aufgrund des Datensignals D 10 nicht ohne weiteres erkennbar ist. wo die ein/einen
Envelopes beginnen und enden. Mit der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung wird in einem
Arbeitsgang einerseits der Enveloperhythmus gefunden und andererseits wird eine definierte Phasenlage des
Datensignal zu den Taktimpulsen ΓΙ0 hergestellt.
Beispielsweise wird angenommen, daß eine definierte
Phasenlage des Datensignals dann erreicht ist. wenn die Minen der Synchronisierbits mit den Vorderflanken der
Taktimpulse Γ10 koinzidieren. Es wäre aber grundsätzlich
denkbar, daß die Synchronisierbits in definierter anderer Weise mit den Taktimpulsen Γ10 phasenverkettet
sind.
Anhand der F i g. 1 und 2 wurde bereits erläutert, daß
zum Zeitpunkt Γ34 ein Fehlerimpuls Fan den Zähler
Z2 abgegeben wird. Der Zählerstand des Zählers Z2 und die Schalterstellung des Schalters SVV werden auf
diese Weise geändert. In der geänderten Schalterstellung erscheinen die Bits des Datensignals DIl
entweder um ein Bit mehr oder weniger verzögen in Abhängigkeit von der Richlting. in der die Schalterstellung
des Schalters .VVV geändert wurde. Wenn man annimmt, daß die Schallerslelliing des Schalters .VVV mit
Erhöhung des Zählerstandes des Zählers /1 im Uhrzeigersinn geändert wird, dann wird das Datensignal
/J 11 bei der neuen Schalterstellung um ein Bit mehr verzögert als vorher. Auf diese Weise werden in
die Speicher .V/'I und .SV2 jene Bits des Patensignals
I) 10 übernommen, die relativ zu den Taktimpulsen TlO
phasenmäßig um ein Bit versetzt sind. Wenn unter diesen Voraussetzungen wieder Vergleichsinipiilse V I
abgegeben werden, dann entsteht auch wieder ein l'ehlerimpuls /■'. der den Zählerstand des Zählers /2
ändert und der eine Änderung der Schalterstellung des
Schallers .VlV bewirkt. Pie Schalierstellungen werden
so lange geändert, bis keine Vergleichsimpul.se V I mehr erzeugt werden und der Eiiveloperhythmus erreicht ist.
Pieser Zustand wird zu einem Zei'.'v.ip.k'. erreich'. Ί'Μ'
mil dem Zeitiiiaßstab der I'ig. 2 nicht mehr darstellbar
ist. Wenn man aber vom Zeitmaßslab absieht, dann stellt
sich schließlich das Datensignal /JlC ein. das eine
definierte Phasenlage zu den Taktimpulsen ΓΙ0 hat. Bei dieser Phasenlage werden in die beiden Speicher .SV I
und .SV2 nur Synchronisierbits übernommen, deren
Binärwerte voraussetzungsgemäß abwechseln, so daß das Glied / \'laufend I-Werte abgibt. Der Inverter IN 1
verhindert dann die Erzeugung weiterer Vergleichsimpulse Vl. so daß kein weilerer Fehlerimpuls /-"erzeugt
wird und der Zählerstand des Zählers /. 2 nicht mehr geändert wird. Bei gleichbleibendem Zählerstand bleibt
auch die gleiche Schalterstellung des Schalters .VVV eingestellt und die definierte Phasenlage des Datensignals
/JlC isi hergestellt.
In etwas allgemeinerer Darstellung enthalten die Envelopes je ein Synchronisierbit und insgesamt je η
Bits. Im Rahmen des Datensignal D 10 w erden die
Envelopes seriell dem Schieberegister .VW zugeführt und werden über den Schaller .VlV als verzögertes
Datensignal /JIl abgegeben. Das verzögerte Datensignal
D 11 wird einem Vergleicher zugeführt, der aus den
beiden Speichern SP I. .SV2. aus den Gliedern E.X. Ll I.
/· 2. aus dem Inverter IN 1 und aus der Differenzierstufc
DIFF besteht. Dieser Vergleicher vergleicht die über den Schalter SVV'' abgegebenen Bits des Datensignal
S 11 mit den jeweils um η bits früher abgegebenen Bits
und gibt einen der beiden Vergleichsinipulse V 1 bzw. V2 ab. welche eine fehlerhafte Synchronisierung bzw.
eine eventuell gefundene Synchronisierung signalisieren. Der erste Zähler Z 1 zählt die Vergleichsimpulse
Vl. die sich auf eine fehlerhafte Synchronisierung beziehen und bei Erreichen eines vorgegebenen
Zählerstandes gibt der Zähler Zl ein Fehlersignal Fl
an einen zweiten Zähler Z2 ab. Mit jedem Fehlersignal Fwird der Stand des Zählers Z2 und dementsprechend
auch die Stellung des Schalters SW so oft geändert, bis
bei Erreichen des Envelopesynchronismus keine weiteren Fehlersignale Ferzeugt werden.
Fig.3 zeigt eine Schaltungsanordnung zur Herstellung
des Phasengleichlaufs, von der nur synchrone Envelopes weitergegeben werden. Wie die F i g. 2 zeigt,
sind die Envelopes EN\, EN2 des Datensignals DIl noch nicht eingephast in bezug auf die Taktimpulse T10.
Im eingephasten Zustand gibt das Glied EX laufend 1 -Signale ab. so daß mit den Vergleichsimpulsen V2 der
Zählerstand des Zählers Z3 erhöht wird. Vor Erreichen
eines vorgegebenen Zählerendstandes gibt der Zähler T3 das Signal A = 0 ab. das der Speicher SP3 als
Ruhezustand A' = 0 weiterleitet. Dieses Signal dient als Alarm und meldet nachfolgenden Schaltungsanordnungen,
daß die Kriterien für den eingephasten Zustand noch nicht erfüllt sind. Während der Dauer des Signals
A' = 0 bleibt das UND-Glied (73 gesperrt, so daß das Datensignal DIl nicht weitergeleitet wird. Nach
Erreichen des Zählerendstandes gibt der Zähler Z3 das Signal A = 1 ab. Qer Speicher SP3 übernimmt dieses
Signal, wodurch A'= 1 und das Gatter (73 geöffnet
wird. Über den Ausgang dieses Gatters wird das nunmehr eingephaste Datensignal Z? 12 abgegeben.
Weitere Impulse V2 bewirken einen Pegelwechsel des Signals A nach A = O, ohne jedoch A'= 1 zu
beeinflussen.
Die in Fig. 4 dargestellte Schaltungsanordnung ist r,
eine Weiterbildung der bisher beschriebenen Schaltungsanordnungen, die einen eventuellen Ausfall der
Taktimpulse TiO anzeigt.
Sie enthält zusätzlich eine retriggerbare monostabiie Kippstufe, an deren Setzeingang der Takt ΓΙΟ anliegt, 2η
das ODER-Glied 01 und den Inverter IN2.
Die Zeitkonstante dieser Kippstufe ist so gewählt, daß eine gleichmäßige ununterbrochene Folge von
Taktimpulsen 7"10 am Ausgang der Kippstufe zu einem Dauersignal 1 führt. Dieses Signal wird dem dritten 2ί
Eingang des Gatters (73 und über den Inverter /Λ/2 und
dem ODER-Gatter Ol dem Speicher SP3 als Freigabesignal zugeführt.
Fällt der Takt TlO aus, dann verschwindet das Freigabesignal. Das Gatter (73 wird gesperrt und der
Speicher SP3 zurückgesetzt. Das hat zur Folge, daß das Datensignal DIl nicht weitergeleitet und nachfolgenden
Baugruppen durch A' = 0 Alarm gemeldet wird.
Um zu verhindern, daß im eingephasten Zustand Vergleichsimpulse Vl, die durch Störbursts entstanden
sind, eine Neueinphasung verursachen, kann durch die in Fig. ο dargestellte Schaltungsanordnung eine Auszeit
gestartet werden, während der die Vergleichsimpulse Vl den Zählerstand des Zählers Zl nicht erhöhen, so
daß sich kein Fehlerimpuls Fergeben kann. Erst nach
Ablauf der Auszeit kann es bei weiteren Vergleichsimpulsen Vl zu einem Fehlerimpuls F kommen. Damit
wird erneut der Versuch unternommen, das Datensignal einzuphasen.
F i g. 5 zeigt zusätzlich den Speicher SP4, die Gatter 4-,
(74, /Λ/3 und /Λ/4 sowie als Schaltungsblock ein
Zeitglied ZG. Das Zeitglied besitzt einen Zähleingang, an dem Taktimpulse TlO zur Bildung der Auszeit
anliegen, einen Rücksetzeingang r, der aktiviert wird im synchronen Zustand ein Signal Vl auftritt, und zwei
Ausgänge, die Rücksetzsignale für den Zähler Z1 und
den Speicher SP'4 liefern.
Durch den Zähler Z3 wird ein Signal A erzeugt, das
mit Λ = 0 den nichtsynchronen und mit A = 1 den synchronen Zustand kennzeichnet. Im nichtsynchronen
Zustand mit /4 = 0 bzw. A' = 0 wird das Zeitglied ZG
über (74 und IN4, auch wenn Impulse Vl auftreten,
durch das O-Signal des Speichers SPA im rückgesetzten
Zustand gehalten. Die Rücksetzleitungen zum Zähler Z1 und zum Speicher SPA sind nicht aktiv.
Ist die Synchronphase erreicht, so wird das Signal A = 1 in die Speicher SP 3 und SP 4 übernommen.
Speicher SP3 zeigt durch A' = 1 nachfolgenden
Einrichtungen den eingephasten Zustand an. Speicher SP 4 hält den Zähler Z3 durch Sperrung am UND-Glied
(72 auf seinem Höchststand und ermöglicht, άζ2 ein
Signal Vl das Zeitglied aktiviert. Das Zeitglied ist so geartet, daC ein Verschwinden des Signals Vl die
einmal gestartete Auszeit nicht wieder anhalten kann. Erst nach deren Ablauf kann ein Rücksetzsignal am
Zeitglied erneut wirksam werden.
Hat während der Synchronphase ein Impuls Vl das Zeitglied aktiviert, dann wird während des Ablaufs der
Auszeit mit einem Rücksetzsignal der Zähler Zl in seiner Grundstellung gehalten, so daß, auch wenn
Signale Vl in großer Zahl auftreten, wie es in Störbursts der Fall ist, kein Fehlersignal Ferzeugt wird.
Die eingestellte Position des Auswahlschalters SWwird beibehalten.
Nach Ablauf der Auszeit wird der Zähler Zl durch
den Fortfall des Rücksetzsignals wieder freigegeben. Gleichzeitig wird durch ein zweites Rücksetzsignal der
Speicher SP4 in seinen Ruhezustand gebracht. Das hat zur Folge, daß der Zähler Z3 über /Λ/3 freigegeben
wird und das Zeitglied selbst rückgesetzt wird.
Mit dem nächsten Signal V2 gibt der Zähler Z3 das Signal A = U ab, während A'= i beibehalten wird. Erst
wenn es durch mehrere Signale Vl zu einem Fehlersignal F kommt, wird der Speicher SP3
rückgesetzt und A'= 0 abgegeben. Dies ist gleichbedeutend mit einer Neueinphasung.
Treten jedoch keine weiteren Signale Vl auf, dann wird der Zähler Z3 seinen Höchststand erreichen und
erneut A = 1 abgeben. Der Speicher SP4 übernimmt dieses Signal A = 1 und ermöglicht, daß beim Auftreten
eines Impulses Vl das Zeitglied gestartet wird. In diesem zweiten Fall blieb das Signal A' = 1 erhalten.
Anhand der F i g. 1 bis 5 wurde bisher die Einphasung eines einzigen Datensignals DlO beschrieben. In den
meisten praktisch realisierten Fällen sind mehrere Datensignale einzuphasen. Beispielsweise kann außer
dem in F i g. 2 dargestellten Datensignal D 10 auch noch ein zweites Datensignal D20 gemäß Fig. 6 vorliegen,
das die gleiche Struktur wie das Datensignal D 10. aber eine andere Phasenlage hat. In diesem Fall müssen die
Envelopes der beiden Datensignale DlO und D 20 phasenmäßig in Übereinstimmung gebracht werden mit
den Taktimpulsen Γ10. Das Taktsignal Γ10 wird mit der Synchronisierschaltungsanordnung SYl eir.^ephast
und das Datensignal D 20 wird mit der Synchronisierschaltungsanordnung SVII eingephast. Als Synchronisierschaltungsanordnungen
SKI bzw. SKII kann eine der in den Fi g. 1, 3,4,5 dargestellten Schaltungsanordnungen
Sy 1, SV2, SV3, Sy4 verwendet werden.
Durch Wahl einer geeigneten Technologie lassen sich zentrale Teile der Synchronisierschaltungen Syi und
Sy 11 durch einen einzigen Baustein realisieren. Dies
kann ein spezieller Anwenderbaustein sein. Aufgrund der besonderen Strategie zum Suchen des Synchronisierbits
mit einem steuerbaren Schieberegister ist es jedoch auch möglich, die Schaltungsanordnung mit
einem Mikrocomputer aufzubauen. Je nachdem, welche dieser Schaltungsanordnungen benutzt wird, ergeben
sich verschiedene Ausgangssignale, die in Fig.6 allgemein mit den Bezugszeichen DI bzw. DII
bezeichnet sind.
F i g. 7 bezieht sich auf den Fall mehrerer Datensignale DlO, D 30, deren Bitraten unterschiedlich sind. Das
Datensignal D 30 unterscheidet sich somit vom in F i g. 2 dargestellten Datensignal D10 durch die Anzahl der
pro Sekunde übertragenen Bits.
Es wird aber angenommen, daß die Envelopes dieser Daiensigr.ale D10 und D30 aus je π Bits bestehen und
daß eine gemeinsame Grundperiode existiert, die durch die Taktimpulse Π festgelegt ist. Die Taktimpulse Γ10
werden, wie anhand der F i g. 1 beschrieben, mit Hilfe
Il
des I aklgebers Tf/100 uikI des Krequen/teilers /Tl
er'cugt.
Kntsprcclvndcs pill für clic Takte zum Dalensignul
P .30. Betrachtet iii;in den Kinsatz der Synchronisicranordming
in der Praxis, dann stellt man fest, d.:ß die
Suche nach ilen Synchronisierbits einmal bei der Inbetriebnahme und /um anderen bei Störungen auf den
Datenleitungen notwendig wird. Die Vergleichet·- und
Bcwertungssehaltungen VRSM. VI1S2. VBSX VBS4 der .Synchronisieranordnungen sind somit zeitlich
hauptsächlich mit der Überwachung des Synchronismus belastet.
Ks isi aber nicht notwendig, das eingephaste
Datensignal ständig /u überwachen. Ks genügt, den Synchronismus von Zeit /u Zeil /u kontrollieren. Wenn
man nun weiter davon ausgeht, daß nur selten zwei Datenleitungen gleichzeitig in Beirieb genommen
werden, dann wird ts sinnvoll, die Vergleicher- und Bewprtiiiigsschaltungen VÄSM, VBS2. VBS3. VßS4für
die beMen Datcnsignale DIO und D30 nur einmal
aufzubauen und mit einer Umschaltung t/5 zu versehen. Diese Umschaltung führt der VBS die Daten und Takle
eines Datensignal zu und gibt die Steuersignale an die entsprechenden Einrichtungen der Synchronisieranordnung
weiter.
Durch dieses Vorgehen wird der Aufwand auch für die Behandlung mehrerer Datensignale günstig. Auch
diese Schaltungsanordnung läßt sich mit einem Mikrocomputer realisieren, der die Umschaltung ebenfalls
vornehmen kann.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- Patentansprüche;1, Schaltungsanordnung zum Herstellen und Aufrechterhalten des Gleichlaufs zwischen dem von den örtlich erzeugten Bittaktimpulsen abgeleiteten Envelopetaktimpulsen und den in den Envelopes eines binärcodierten Signals regelmäßig an einer vorgegebenen Bitstelle enthaltenen Synchronisierbits vorgegebener Polaritätsaufeinanderfolge in Signalübertragungsanlagen, insbesondere in Nachrichten- oder Datenübertragungsanlagen, dadurch gekennzeichnet,daß ein mit den örtlich erzeugten Bittaktimpulsen (T 100) an seinem Weiterschiebeeingang angesteuertes Schieberegister (SR),
das eine Anzahl (n = 10) von Schieberegisterstufen (1 bis 10) hat, die mindestens so groß ist wie die Anzahl (zehn) der in einem Envelope (zum Beispiel ENi) des Signals (D 10) insgesamt enthaltenen Statusbits (d t&t Synchronisierbits (d 11) und Nachrichtenbits bzw. Datenbits (d 12 bis d 19).
das seinem Speichereingang seriell zugeführte binärcodierte Signal (D 10) bitseriell aufnimmt und im Takt der örtlich erzeugten Bittaktimpulse (TiOO) weiter verschoben an den parallel zueinander liegenden Bewertungsausgängen seiner Schieberegister (1 bis 10) bitparallel anbietet und
daß eine nachgeschaltete Vergleichseinrichtung (VGL) über eine dazwischenliegende Schalteinrichtung (SW) das vom Bewertungsausgang jeweils einer einzigen .Schieberegisterstufe (zum Beispiel 4) angebotene und um eine der Anzahl (drei) der zuvor durchlaufenen Schieberegisterstuf'en (1 bis 3) entsprechende Anzahl (drei) von Bittaktimpulsen (TlOO) verzögerte Bit (zum Beis^.el c/23) in dem dem zeitlichen Abstand zweier Envelopes (EN 1 und EN2) entsprechenden Envelopetakt (TiO) mit dem jeweils vorhergehenden Bit (d 13) dieser Schieberegisterstufe (4) vergleicht (mittels EX) und bei zumindest summarischer Übereinstimmung (EX liefert I-Signal)der Binärwerte (Z.und Hoder Hund LJdieser Bits (c/20 und d 10 bis d29 und d 19) zweier jeweils aufeinanderfolgender Envelopes (zum Beispiel EN 2 und EN 1) mit den Binärwenen (L und H) der erwarteten Synchronisierbits (d2i = 52 und dii = S;) ein das Vorhandensein des Gleichlaufs angebendes Signal (V2) liefert sowie
bei einer vorgegebenen Anzahl (vier) von zumindest summarischen Nichtübereinstimmungen (EX liefert O-Signal) der Binärwerte (L und H oder H und L) dieser Bits (d20 und t/10 bis c/29 und t/19) zweier jeweils aufeinanderfolgender Envelopes (zum Beispiel EN2 und EN 1) mit den Binärwerten (L und H) der erwarteten Synchronisierbits (W21 = S 2 und dii = 51) die Schalteinrichtung (5VV^sO oft an den Bewertungsausgang der jeweils nächstfolgenden Schieberegisterstufe (zum Beispiel 5) umsteuert (mittels VI über Zi an Z 2), bis die Vergleichseinrichtung (VGL) eine zumindest summarische Übereinstimmung (EX liefert 1-Signal) der Binärwerte (L und Hoder Hund L)dieser Bits (d20 und d\Ö bis c/29 und i/19) zweier jeweils aufeinanderfolgender Envelopes (zum Beispiel EN2 und EN 1) mit den Binärwerten (L und H) der erwarteten Synchronisierbits (d2\ = 52 und d 11 = 51) erkennt und das das Vorhandensein des Gleichlaufs angebende Signal (V2) liefert. - 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, dadurchgekennzeichnet,daß die Vergleichseinrichtung (VGL) im wesentlichen einen ersten Speicher (SPi), einen zweiten Speicher (SP2) und ein Logikglied (EX) enthält,
daß das verzögerte und über die Schalteinrichtung (SW) gegebene Datensignal (Dii) einem Eingang des ersten Speichers (SP 1) und dessen Ausgangssignal einem Eingang des zweiten Speichers (SP 2) zugeführt werden,daß in die beiden Speicher (SPi, SP2) nur jene Bits übernommen werden, die gleichzeitig mit dem Envelopetakt (TiO) auftreten,
daß die Ausgänge des ersten und des zweiten Speichers (SPi, SP2) an Eingänge des Logikgiiedes (EX) angeschlossen sindund daß mit Hilfe des Logikgiiedes (EX) Vergleichsimpulse (VI) betreffend die fehlerhafte Synchronisierung bzw. das das Vorhandensein des Gleichlaufs angebende Signal (V2) gewonnen werden. - 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zähler (Z 3) vorgesehen ist, der die das Vorhandensein des Gleichlaufs angebenden Signale (V2) zählt und der vor Erreichen eines vorgegebenen speziellen Zählerstands ein Alarmsignal (A = 0) und nach Erreichen des betreffenden Zählerstands ein Durchschaltesignal (A = 1) an ein erstes Verknüpfungsglied (t/3) abgibt, über welches ein verzögertes Datensignal (DiV) weitergeleitet wird (F ig. 3).
- 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Envelopetakt (TiO) eine monostabile Kippstufe (MF) ansteuert, die ausgangsseitig ein für die Übertragung der Datensignale dienendes Verknüpfungsglied (U 3) und über einen Inverter (IN2) ein Rücksetzsignal für einen Speicher (SP3) Hefen, der durch das Vorhandensein des den Gleichlauf angebenden Signals (V2 bzw. /4 ,/ansteuerbar ist.
- 5. Schaltungsanordnung nach eimern der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe eines gesonderten Speichers (SPA) eine vorgegebene Auszeit festgelegt wird, während der ein die Vergleichsimpulse (Vl) betreffend die fehlerhafte Synchronisierung zählender Zähler (ZI) stillgesetzt ist.
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