DE2015483C - Verfahren und Anordnung zum Synchro msieren des Zeichenablaufes einer TeIe graphiezeichen Leseanlage, insbesondere eines Fernschreibers - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Synchro msieren des Zeichenablaufes einer TeIe graphiezeichen Leseanlage, insbesondere eines Fernschreibers

Info

Publication number
DE2015483C
DE2015483C DE19702015483 DE2015483A DE2015483C DE 2015483 C DE2015483 C DE 2015483C DE 19702015483 DE19702015483 DE 19702015483 DE 2015483 A DE2015483 A DE 2015483A DE 2015483 C DE2015483 C DE 2015483C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
character
counter
telegraphic
arrangement
reading system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19702015483
Other languages
English (en)
Other versions
DE2015483A1 (de
DE2015483B2 (de
Inventor
Frank Dipl Ing 8000 München Schneider
Original Assignee
Rohde& Schwarz, 8000 München
Filing date
Publication date
Application filed by Rohde& Schwarz, 8000 München filed Critical Rohde& Schwarz, 8000 München
Priority to DE19702015483 priority Critical patent/DE2015483C/de
Publication of DE2015483A1 publication Critical patent/DE2015483A1/de
Publication of DE2015483B2 publication Critical patent/DE2015483B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2015483C publication Critical patent/DE2015483C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

in der Fernschreibtechnik und bei anderen Datenübertragungssystemen. bei denen eine Nachricht m Form eines Telegraphiezeichens übertragen wird, ist eine genaue Synchronisation -wischen den empfangenen Telegraphiezeichen und der eigentlichen Leseentsprechenden Ausgang (I!) verbunden ist und 40 anlage erforderlich. Bei dem heute üblichen Fernweicher die der Startpolantät entsprechenden schreib-Übertragungssystem werden beispielsweise Flankenimpulse (F) des empfangenen Telegraphic- durch einen Motor auf mechanischem Wege die ein zeichens (,V) zugeführt werden, so daß beim Zu- zeinen Leseschritte, die zeitlich genau den aufcinandersammentrenV. einer Schrittflanke von Startpolari- folgenden Zeichenschntten des empfangenen TeIetat der empfangenen Telegraphiezeichenfolge mit 45 graphiezeichens entsprechen, erzeugt, und dieser einem dem /n,5fachen Abstand (m 1, 2, 3 . .) Motor wird jeweils beim Eintreffen eines sogenannten einer Hanke von einer der vorhergehenden Flanken Startschrittes gestartet, der den eigentlichen Zeichenentsprechenden Ausgangssignal des ersten Zählers schritten im Telegraphiezeichen vorausgeht. Auf diesen (Zl) durch Rückstellen der Impulsquelle (J) und Startschntt beziehen sich im Fernschreiber die daraufder beiden Zahler (ZI, Zl) ein neuer Zeichen- 5" folgenden Zeichenschritte. Bei der sogenannten Svnablauf am Ausgang des zweiten Zählers (Zl) aus- chron-Telegraphie haben nicht nur die Schritte 'im gelöst W|ro- Zeichen, sondern auch die einzelnen Zeichen von-
4. Anordnung nach Anspruch 3. gekennzeichnet einander einen festgesetzten Abstand. Am Ende eines durch eine vom zweiten Zähler (Zl) angesteuerte jeden Zeichens ist ein sogenannter Stopschritt vorgeelektronischeDecodiereinrichtung(»f), durch deren 55 sehen, währenddessen das Zeichen in die Ausgangs-Ausgange (X) unmittelbar die Typenhebel eines position zurückgeht und der Fernschreiber auslaufen Fernschreibers gesteuert sind. kann. Dieser Stopschritt muß aus Übertragungs-
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4. dadurch gründen mindestens die Länge eines anderen Schrittes gekennzeichnet, daß die Verknüpfungsschaltung haben und kann beispielsweise exakt die l,5fache, eine Und-Schaltung (t/) ist, deren einer Eingang (II) 60 2,5fache, 3,5facne usw. Schrittlänge aufweisen. Ein ?-Li /™ Zählumfanges des ersten solches sich aus gleich laimgen Startschritten S und Zahlers (ZI) entsprechenden Ausgang (II) verbun- Zeichenschntten Z sowie einem um m,5 (m = 1, 2 den ist und deren anderem Eingang(F) die den 3 ...) größeren Stopschritt zusammensetzendes Zeiflanken mit Startpolantät des empfangenen TeIe- chen ist in F i g. 4 dargestellt. Der Stopschritt ist bei grapntezetchens (Λ0 entsprechenden Impulse züge- 65 den bisher üblichen Fernsichreib-Übertragungssystefunrt werden und dessen Ausgang mit den Rück- men nur wegen der mechanischen Trägheit des Fernstelleingängen (ÄO, Al, Rl) der Impulsquelle (/) Schreibermotors um mindestens 1,5 langer als ein bzw. der beiden Zähler (Zl, Zl) verbunden ist. Start- bzw. Zeichenschritt.
3 4
Die bekannten Fernschreiberanordnungen hesit/en Abstand \m - 1. 2. j ...) Min irgendeiner \oraus-
jen Nachteil, daß immer beim Auftreten eines Schrittes sehenden Flanke auftritt. Die erste Flanke dieser
des Zeichens, der der Polarität des Startschntics ent- Ligenschaft kennzeichnet den Starisehritt und löst
spricht, der Motor gestartet und damit ein ganzer den Synchronisienorgang aus. Auf diese Weise wird
Lesewrgang ausgelöst wird. Wahrend cme> Lese- i mit Sicherheit spätestens nach Ablauf eines falsch auf-
vorganges erfolgt bei den bekannten Anordnungen gefaßten Zeichens das nächste Zeichen wieder richtig
keine Prüfung auf Richtigkeit des auslösenden Start- g«.lesen, so daß bei Anwendung bei einem Fernschrei-
schrittes. Frst nach Beendigung eines l.esev.Tganges her höchstens der gestörte Buchstabe falsch geschne-
geht die Schaltung wieder m Bereitschaft fur den Start hen uird und nicht wie bisher eine ganze Gruppe
des Le>e\orga:iges eines neuen Zeichens. Das hai /ur :n danach.
Folge, daß, ausgehend von einem falschen Si,irischnu. Bei den bisher üblichen Fernschreibern wird der
nicht nur die direkt folgenden Zeii.her.schr,tte faUch Lesevorgang zeitlich ausschließlich auf die erste Start-
rückgewonnen werden, sondern daß der Fernschreiber flanke bezogen. Wird durch eine Störung oder durch
über mehrere folgende Zeichen hnvAcgsinlpert . bis eine Trägerfrequenz\erzerrung die erste Startflanke
zufällig wieder ein richtiger Starts-Jini: gefunden ist. 15 ^r.'errt. so i>t im gleichen Maße die Frkennung des
Pie bekannten Anordnungen gewährk-isvr. :is,· nicht ean/en Zeichens aefährdet. Diese sogenannten llanken-
mit Sicherheit eine exakte Suichroni^i^n /wiM.hji- verzerrungsfehler können gemäß einer Weiie.-hildung
Jen •.■•■•■pfangenen Telegraphiezeidien ί.··κί Jxn i;\ der S -i'indung weitgehend verbessert werden, indem
Fernschreiber erzeugten I eseschrmcn für das lesen bei u .,er auftretenden Schmifianke des empfangenen eines Zeichens. Bei kurzzeitigen Störungen, wie sie 20 Telegraphiezeichens der Mittel· Tt zwischen ihr und
insbesondere bei Kurzwellen-lbenragungss>,steinen der durcii den Zeichenablauf dc~ I.eseanordnung be-
h.i..:.£ vorkommen, schreibt der I cnw.,reiber aKi> stimmten Sollflanke gebildet wird und mit diesem
dan.w- mehrere Zeichen hintereinander !.lisch, bis Mittelwert der Zeichenablauf der l.eseanlage fort-
uiedor synchronisation erreicht ist Wenn mehrere gesetzt wird. Hierdurch werden die Flann.en\crzer-ZeivKn aufeinanderfolgend empfangen werden, d.e 25 i\:rs fehler statistisch auf weniger als die Hälfte
an < -τ gleichen Stelle des Zeichens jeweils Start- reduziert.
poLntät aufweisen, so kann bei den bekannten An- tinzclheiten der Anordnung zum Ausfuhren des
Ordnungen prinzipiell nicht die richtige Beziehung /u Synchronisierverfahrens sowie des Verfahrens zum
den empfangenen Zeichen gefunden werden " Verringern der Flankenverzerrungsfehler ergeben sich I s ist Aufgabe der Erfindung, ein einfaches Verfall- 30 aus den Lnteransprüchen und der nachfolgenden
ren /um Synchronisieren einer Telegraphie/eiche.i- Beschreibung.
Lese..nlage, beispielsweise eines Fernschreibers, auf- Die Frfindung wird im folgenden an Hand se hem a-
zu/eicen. mit dem derartige Svnchronisierfehler mit tischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen naher
Sk'-erheit vermieden sind und das eewährleistet. daß erläutert.
be; einer Störung eines Zeichens' spätestens beim 35 F 1 g. 1 zeigt das Prinzipschaltbild einer ernndungs-
na.n-.ten Zeichen wieder synchronisiert ist. Ferner ist gemäßen Synchronisieranordnung für eine Telegrapnie-
es \uf2abe der Erfindung, eine im Aufbau einfache /eichen-Leseanlage:
Anordnung zum Ausführen dieses Verfahren=» aufzu- F 1 g. 2 zeigt die bei der Anordnung nach F 1 g. 1
7ei^.n. angewandte zusätzliche Anordnung zum Verringern
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Verfahren 40 der Flankenverzerrungsfehler:
der eingangs erwähnten Art. erfindungsgemäß dadurch F i g. 3 zeigt das Ablaufschema des ersten Zahlers
gelöst daß in der Mitte eines jeden Schrittes des Zei- und des Binärvorteilers der Anordnung nach den
chenablaufes der Leseanlage geprüft wird, ob in dem F i g. 1 und 2 mit verschiedenen Synchronisations-
empfangrnen Telegraphiezeichen eine Schrittflanke bespielen,
mit der Polarität des Startschrittes auftritt und in 45 Fig. 4 zeigt den Impulsplan der Anordnung nach
Abhängigkeit davon ein neuer Zeichenablauf der F i g. 1; ...
Leseanlage gestartet wird. F i g. 5 zeigt an Hand emes Impulsplanes d.e Wir-
Bei dem erfindung^emäßen Verfahren werden die kungsweise der Anordnung nach h 1 g. 1.
oben geschilderten Synchronisierfehler durch Aus- F 1 g. 1 zeigt eine erfindungsgemaße Anordnung nutzung der besonderen Lage des Startschrittes jedes 50 für den Start und das Synchronisieren ein« bern-
Zeichens gegenüber dem vorhergehenden Stopschntt srhreibers, der mit sogenannten 7,5-Bit-1 e egrapnie-
ausgenutzt, der sich von den Start- und Zeichen- zeichen arbeitet. Sie umfaßt eine ImpulsquelIeJ.
schritten in seiner Länge untei scheidet. Für ein üb- du, eh welche fortlaufend Impulse mit einer Penode
liches sogenanntes ^-Bit-Fernschreibzeichen, das abgegeben werden, die einem Drittel einer bchntt-
sich zusammensetzt aus einem Startschritt, fünf Ze.- 55 länge (Soder Z) des empfangenen Ziehens entspricht,
chenschritten (die jeweils eine Schrit«einheit lang sind) Mit diesen Taktimpulsen wird em erster Zahler ■£:i
sowie einem darauffolgenden 1,5 Schritteinheiten lan- gesteuert, de. jeweils bis drei zahlt, so dafJi eir.voller
gen Stopschntt, bedeutet d.es z. B., daß, ausgehend Zählzvklus dieses Zahlers Zl gerade e ner Sehnt -
von einer beliebigen Schrittflanke, die nächste Start- länge entspricht Der mittlere Ausga^ N«i te
flanke immer genau zwischen zwei Schritten liegt, 60 drei zählenden Zahlers Zl ist mit dem Eingang «na
während die Flanken der Zeichenschritte vom letzten weiteren Zahlers Z2 verbunden der jeweils bis 7£
Startschritt aus gesehen immer in einem ganzzahligen zählt, was de: Lan|P «n« ^"»β"^Α^
Schrittabstand erscheinen, d.h., eine Startflanke Ausgänge Y dieses Zählers Z2 sind^ m'^>"em
erscheint immer beüpielsweise nach 2,5-, 3,5-, 4,5-, nischen Decodierer W der ^"^"^
5,5- oder 7,5-Schritlen nach einer beliebigen Flanke 65 ehern d.e empfangenen Telegraphiezeichen N z
des Zeichens. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden und »n weichem damU je LesevoW^
wird also während uct Empfangens und Auswertens der Inhalt eines Zeichens M«Mu«»twwd· Über d»
einesZeichensgeprüft.wanneineFlankeimm.S-Schritt- Ausgänge X dieses Decodierers W werden z. B. bei
5 6
einem Fernschreiber die Typenhebel angesteuert. Die aus dem Flankenimpuls H und der Invertierung des Eingänge RO, Ri und Λ2 zum Rückstellen der Impuls- Ausganges II vom Zähler Zl abgeleitet, quelle J und der beiden Zähler Zl und Zl sind mit F i g. 3 zeigt den Ablauf des Binärvorteilers, und dem Ausgang einer Und-Schaltung U verbunden, zwar segmentförmig dreifach aneinandergereiht, dessen einem invertierenden Eingang F Impulse zu- S Fig. 3 veranschaulicht auf diese Weise den Ablauf geführt werden, welche jeweils den negativen Schritt- eines ganzen Schrittes, der sich aus den drei Stufen flanken des empfangenen Zeichens entsprechen (erzeugt des Zählers Zl zusammengesetzt in einem' vollen über den Kondensator K), und dessen anderer Eingang Kreis darstellt. Wie an den beiden Punkten G* und G-mit dem der Mitte des Zählumfanges des ersten Zäh· durch Pfeile angedeutet ist, wird bei jeder beliebigen lers Zi entsprechenden Ausgang Il verbunden ist io Einstellung im ersten oder letzten Drittel I bzw. III Der 7-Ausgang des Zählers Zl ist in nicht näher dar* des Schrittablaufes der Binärvorteiler mit dem Eingestellter Weise mit der Impulsquelle J verknüpft, so treffen eines Linksschiebeimpulses der Mittelwert aus daß nach Durchführung eines Lesevorganges die dieser Einsteilung und dem nächsten vollen Schritt Gesamtanordnung jeweils gestoppt wird, bis ein neuer gebildet. Durch die Und-Schaltung P wird der Be-Startschritt auftritt. t$ reich Il ausgeschlossen. Der Übertrag V für den
Aus dem Impulsplan nach 1 i g. 4 ist ersichtlich, Schiebevorgang wird vom Ausgang III des Zählers Zi
daß bei jedem Schritt, also sowohl während eines abgeleitet.
Startschrittes S als auch während der darauffolgenden Der Schiebevorgang im Binärvorteiler kann für die Zeichcnschrittc Z im Bereich zwischen Vi und Vi eines beiden Beispiele C und G wie folgt dargestellt
jeden Schrittes geprüft wird, ob in diesem Zeitraum *> werden: eine Flanke des empfangenen Zeichens vorhanden ist
oder nicht. Wenn eine Flanke in dieser Zeit festgestellt Stellen des Binärvorteilers: A BCD Γ
wird, werden sofort die beiden Zähler Zl und Zl Aus der Stellung 0 0 0 L 0
sowie der Taktgenerator J zurückgestellt, und es be- 6 / / / .
ginnt ein neuer Lesevorgang, der dann richtig synchro- a$ w'·^ durch Linksverschieben 0 0 L 0* 0 nisicrt ist, denn der Lesevorgang wird exakt mit der oder
Flanke des Startschrittes ausgelöst, und eine Stoi per-
fehlerkette, ausgelöst durch einen gleichpolarisierten aus der stellun8 OL 0 L I Zeichenschritt, wird vermieden. In dem Impulsplan wird durch Linksverschieben /. 0* l/ // /. nach F ι g. 4 ist durch einen Blitz das Auftreten einer 30 Störung innerhalb des empfangenen Telegraphiezeichens N dargestellt Spätestens am Ende des der Dieser Schiebevorgang entspricht einer Mittelwert-Störung folgenden Zeichens wird über die Und- bildung. Der Binärvorteiler läuft jeweils nach einem Schaltung U aus dem gleichzeitigen Auftreten der Schiebeimpuls G von der Stelle aus weiter, die sich Impulse F und Il wieder die Startflanke des Start- 3$ ergibt aus dem Mittelwert der Stellung, die sich auf Schrittes des nächsten Zeichens gefunden, wie dies in die vorhergehenden Flanken bezog, sowie der Solidem Impulszug Y' dargestellt ist. der die am Ausgang stellung 0 0 0 0. die er, bezogen auf die eintreffende des Zählers Zl auftretenden Leseschritte wiedergibt. Flanke, haben sollte. Damit wird eine Fein-Synchroni· welche zu den zeitlich aufeinanderfolgenden Zeichen- sation auf die Bruchteile jedes Schrittes erzielt, was schritten des empfangenen Telegraphiezeichens N syn- 40 nicht nur die Lesequalität, sondern auch die Funktionschron sein müssen, um sie zu erkennen. Lediglich die sicherheit der Grob-Synchronisation mit der Schaltung 4,5-Leseschritte des gestörten Zeichens sind versetzt nach F i g. 1 erhöht.
und werden falsch gelesen, nicht aber die folgenden Die Grob-Synchronisation mit der Schaltung nach
Zeichen. F i g. 1 ist am Beispiel R ebenfalls in F i g. 3 darge- An Stelle der elektronischen Zähler könnte auch ein 4$ stellt. Fällt eine Flanke in dem mittleren Bereich II Motor zur Rückgewinnung der Leseschritte eines so werden die Impulsquelle J und die Zähler Zi und' Lesevorganges verwendet werden, wie er bei Fern- Zl gelöscht Schreibern bisher üblich ist, sofern ein solcher Motor Die Wirkungsweise der Schaltung nach F i g. 2, die
durch einen RScksteRimpuIs schnell in seine Ausgangs- im übrigen der Schaltung nach F i g. 1 entsöricht ist
strang tficfc^Ibat ist. s* m F i g. S an Hand eines veasmta Sctaialband.
Bei der Anordnung nach F i g. 2 werden d« Takt- Telegraphiezeichens dargestellt Aus dem verzerrten
impulse zum Ansteuern des ersten Zählers ZX aus Schmalband-Telegraphiezeiched Λ" wird das der Und-
ehier ImpulsfolgeHF mittels eines als Linksschiebe- Schaltung/» zugeführte Zeichen M-ist erzeugt das
register ausgebildeten Binärvorteilers 7' erzeugt Dieser gegenüber dem Zeichen N-sott verzerrt ist Würde man
Binärvorteiier mit den vier Teilerstufen A, B, C und D SS in bekannter Weise mit diesem verzerrten Schritt den
bewirkt eine Frequenzteflung von 1:16 und erzeugt Lesevorgang auslösen, so würden auch die darauf-
am Ausgang eine Impulsfolge mit dem dritten Teil folgenden Zeichenschritte jeweils den durch den Be-
emer Schrittperiode. In einer Differenzierschaltung Q reich M angedeuteten Verzerrungsfehler besitzen
werden aus den positiven und negativen Flanken des Durch die erfindungsgemäBe Mittelwertbildung wird
empfangenen Telegraphiezeichens N die Flanken- 60 jedoch erreicht, daß dieser Fehler bereits beim näch-
impulse H gewonnen. Die Linksschiebeimpulse G für sten Schritt etwa nur noch halb so groß ist wie dies
den Binärvortefler /'werden in einer Und-Schaltung P durch den Imputszng Y' dargestellt ist '
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Palentansprüche:
    1. Verfahren zum Synchronisieren des Zeichenablaufes einer Telegraphiezeichen-Leseanlage, in:.-besondere eines Fernschreibers, mit empfangenen Telegraphiezeichen. die sich zusammensetzen aus ei nemStartsch ritt, mehreren da rauf folgenden gleichartigen Zeichenschritten sou ie einem sich um eine halbe Schrittlänge von diesen gleichartigen Siartb/w. Zeichenschritten unterscheidenden Stopschritt. dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte eines jeden Schrittes des Zeichenablaufes der Leseanlage geprüft wird, ob in dem empfangenen Telegraphiezeichen eine Schrittflanke mit der Polarität des Startschrittes auftritt und in Abhängigkeit davon ein neuer Zeichenablauf der Leseanlage gestartet wird.
    2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder auftretenden Schrtüfianke des empfangenen Telegraphiezeichens der Mittelwert zwischen ihr und der durch den Zeichenabiauf der Leseanordnung bestimmten Sollflanke gebildet >■ ird und mit diesem Mittelwert der Zeichenablauf der Leseanlage fortgesetzt wird.
    3. Anordnung zum Abführen einci Verfahrens nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch eine zentrale Impulsquelle (J) mit einer dem Bruchteil eines Schrittes entsprechenden Periode, einen damit angesteuerten ersten Zähler (Zl) mit dem Zählumfang eines Schrittes, einem \om ersten Zähler : (Zl) angesteuerten zweiten Zähler (7.2) mit dem Zählumfang eines Zeicher', durch dessen den aufeinanderfolgenden Leseschritten entsprechende Ausgänge (A) die Decodier· 'nrichtung ( W) der Leseanlage angesteuert ist, sowie einer mit den Rückstelleingängen (Λ0, AI, Ä2) der Impulsquelle (J) und der beiden Zähler (ZI, Z2) verbundenen Verknüpfungsschaltung (L). die mit dem der Mitte des Zählumfanges des ersten Zählers (ZI)
    6. Anordnung zum Ausfuhren eines Verfahrens nach Anspruch 2 mittels einer Anordnung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem ersten Zähler (ZI) zugeführten Taktimpulse aus einer hochfrequenten Impulsfolge (HF) in einem als Linksschiebeiegister ausgebildeten Binärvorteiler (J) erzeugt werden, welcher einen dem gewünschten Bruchteil, insbesondere ein Drittel, eines Schrittes entsprechenden Zählumfang besitzt und dessen L.inksschiebeeingang (G) eine Verknüpfungsschaltung (P) vorgeschaltet ist, welcher an einem Eingang (,V) die durch eine Differenzierschaltung (Q) gewonnenen Flanken beider Polarität der empfangene.) Telegraphiezeichen (N) zugeführt werden und welche mit dem Ausgang (II) des ersten Zählers (Zl) derart verbunden ist, daß ein der Schrittflanke eines empfangenen Telegraphiezeichens entsprechender Schiebeimouls nur am Anfang und Ende eines ganzen Schrittes auftreten kann.
    Die F.rfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Anordnung zum Synchronisieren des Zeichenablaufes einer Telegraphiezeichen-Leseanlage, insbesondere eines Fernschreibers, mit empfangenen TcIegraphiezeicher:. die sich zusammensetzen aus eine: ; Startschritt, mehreren darauffolgenden gleichartigen Zeichenschritten sowie einem sich um eine halbe Schrittlänge von diesen gleichartigen Start- b/w Zeichenschntten unterscheidenden Stopschritt.
DE19702015483 1970-04-01 Verfahren und Anordnung zum Synchro msieren des Zeichenablaufes einer TeIe graphiezeichen Leseanlage, insbesondere eines Fernschreibers Expired DE2015483C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702015483 DE2015483C (de) 1970-04-01 Verfahren und Anordnung zum Synchro msieren des Zeichenablaufes einer TeIe graphiezeichen Leseanlage, insbesondere eines Fernschreibers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702015483 DE2015483C (de) 1970-04-01 Verfahren und Anordnung zum Synchro msieren des Zeichenablaufes einer TeIe graphiezeichen Leseanlage, insbesondere eines Fernschreibers

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2015483A1 DE2015483A1 (de) 1971-10-21
DE2015483B2 DE2015483B2 (de) 1973-01-11
DE2015483C true DE2015483C (de) 1973-07-26

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2512161C2 (de) Digitaler Frequenzverschiebungs-Demodulator
DE2427225C3 (de) Schaltungsanordnung zur Demodulation digitaler Information
DE2537937C2 (de) Synchronisationsschaltung, die durch Ermittlung eines günstigen Abtastzeitpunktes den Empfang von in einem gestörten Eingangssignal enthaltenen Impulsen ermöglicht
EP0304799A2 (de) Einrichtung zum Demodulieren eines Biphasesignales
DE2855082A1 (de) Uebertragungssystem fuer digitale signale
DE2749736A1 (de) Digitale traegerkorrekturschaltung
DE2015483C (de) Verfahren und Anordnung zum Synchro msieren des Zeichenablaufes einer TeIe graphiezeichen Leseanlage, insbesondere eines Fernschreibers
DE2613930C3 (de) Digitaler Phasenregelkreis
DE3121726C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen und Abtrennen der Start-Synchronisierimpulse einer in dem vertikalen Rücklaufintervall eines Fernsehsignals übertragenen Impulsfolge für Zusatzinformationen
DE3103574C2 (de) Schaltungsanordnung zum Herstellen und Aufrechterhalten des Gleichlaufs zwischen von örtlich erzeugten Bittaktimpulsen abgeleiteten Envelopetaktimpulsen und in Envelopes eines binärcodierten Signals enthaltenen Synchronisierbits
DE4444781B4 (de) Digitales Datenmodulationsverfahren
DE3246211C2 (de) Schaltungsanordnung zur Detektion von Folgen identischer Binärwerte
DE3435032C2 (de)
DE2242639B2 (de) Zeitmultiplex-telegrafie-system fuer zeichenweise verschachtelung
EP0408969B1 (de) Einrichtung zum Laufzeitausgleich und zur Jitterbereinigung eines empfangenen Datensignals
DE3130482A1 (de) Verfahren zur rueckgewinnung des bei einem datenuebertragunssystem empfangsseitig benoetigten taktes und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2606515C2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Demodulation eines frequenzmodulierten Signals
DE2241089C3 (de) Schaltungsanordnung zur Übertragung einer Vielzahl von binär codierten Fernschreibnachrichtensignalen, Dauersignalen und Wählsignalen zwischen Signalsendern und Signalempfängern
DE2015483B2 (de) Verfahren und anordnung zum synchronisieren des zeichenablaufes einer telegrapphiiezeichen-leseanlage, insbesondere eines fernschreibers
DE3531167C1 (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Signals für eine Mindestzeitdauer
DE1283885B (de) Synchronisierkodeempfaenger fuer Zeitmultiplex-UEbertragungssysteme nach dem Puls-Kode-Modulationsverfahren
DE3042761A1 (de) Schaltungsanordnung zur gewinnung einer elektrischenbezugstakt-impulsfolge fuer die dekodierung einer von einem aufzeichnungstraeger gelesenen und auf diesem aufgezeichneten mehrlaengenschrift
DE2453981C3 (de) Schaltungsanordnung zur Synchronisierung bei Datenübertragung
DE1956881A1 (de) Generator fuer trigonometrische Signale
DE2807074C2 (de) Richtfunksystem zur Zeitmultiplexübertragung digitaler Signale