DE2202548A1 - Drahthaspel - Google Patents

Drahthaspel

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Publication number
DE2202548A1
DE2202548A1 DE19722202548 DE2202548A DE2202548A1 DE 2202548 A1 DE2202548 A1 DE 2202548A1 DE 19722202548 DE19722202548 DE 19722202548 DE 2202548 A DE2202548 A DE 2202548A DE 2202548 A1 DE2202548 A1 DE 2202548A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
drive
winding disc
winder arm
stator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722202548
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Bartnik
Siegfried Bongard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BONGARD SIEGFRIED MASCHF
Original Assignee
BONGARD SIEGFRIED MASCHF
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Filing date
Publication date
Application filed by BONGARD SIEGFRIED MASCHF filed Critical BONGARD SIEGFRIED MASCHF
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Publication of DE2202548A1 publication Critical patent/DE2202548A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/76Depositing materials in cans or receptacles
    • B65H54/80Apparatus in which the depositing device or the receptacle is rotated
    • B65H54/82Apparatus in which the depositing device or the receptacle is rotated and in which coils are formed before deposition
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/02Winding-up or coiling
    • B21C47/10Winding-up or coiling by means of a moving guide
    • B21C47/14Winding-up or coiling by means of a moving guide by means of a rotating guide, e.g. laying the material around a stationary reel or drum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • "Drahthaspel" Die Erfindung richtet sich auf einen Haspel, bei dem Draht von einem umlaufenden Winderarm um eine im wesentlichen stehende EJickelscheibe gewickelt wird, die an der den Winderarm antreibenden Welle gelagert ist.
  • ei Haspeln dieser Art ist es erforderlich, Einrichtungen wischen der Antriebswelle für den Winderarm und der Tjickel scheibe vorzusehen, welche gewährleisten, daß die Wickelscheibe steht oder nur mit geringer Geschwind.igLeit dreht, damit die Drahtschlintgen von der Wickelscheibe in geordneter Weise abfallen können. Um dies zu erreichen, ist bei bekannten itaspeln dieser Art (z. B. gemaß DT - AS 1 083 204 ) ein Planetengetriebe zwischen der Antriebswelle für den Winderarm und der Wickelscheibe vorgeschen, welches eine langsame Drehbewegung der Wickelscheibe bewirkt. Bei anderen bekannten Haspeln ist das Planetengetriebe derart ausgebildet, daß die Wickelscheibe vollständig stillsteht. Die vorbeschriebene Ausbildung bringt es nun mit sich, daß bestimmte Drehzahlen für die Antriebswelle des Winderarms nicht iiberschritten werden können, da andernfalls die durch das Planetengetriebe auftretenden Unwuchten nicht mehr beherrschbar sind. Aber auch schon bei den bisher verwendeten Drehzahlen hat es sich herausgestellt, daß das Getriebe außerordentlich hohem Verschleiß unterworfen ist und daher häufige Wartungsarbeiten erfordert.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, welche die notwendigen Drehzahlen für Haspel dieser Art und auch noch höhere Drehzahlen als die bisher möglichen mit geringerem bsulichen Aufwand als bisher unter Vermeidung von Unwuchtproblemen und damit verbundenem Verschleiß erzielt.
  • Bei einem Haspel der eingangs bezeichneten Art wird dies gemaß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Antriebswelle für den Winderarm mit der einen Hälfte eines zu dieser Welle vollstandi rotationssymmetrisch ausgebildeten Antriebes und die Wickelscheibe mit der anderen Hälfte des Antriebs drehfest verbunden ist, wobei zwischen den beiden Antriebshälften eine fluidförneige Kraftübertragung erfolgt. Aufgrund dieser Ausbildung ist erkennbar, daß Unwuchten überhaupt nicht mehr auftreten können und dementsprechend hohe Drehzahlen bei sehr niedrigem Verschleiß erreichbar sind.
  • Die einfachste Ausführung ergibt sich hierbei, wenn man den Antrieb als Elektromotor ausbildet, wobei die Welle mit dem Anker und die Wickelscheibe mit dem Stator verbunden ist. Die StTOllzufuhr kann hierbei in konventioneller Weise über Schleifringe 0. dgl. erfolgen.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Antrieb als Hydromotor auszubilden, wobei die Welle mit dem Rotor und die Wickelscheibe mit dem Stator verbunden ist. Auch hier ist die Zufuhr des von einer Hydropumpe kommenden rucknittels zu dem Hydromotor und die Abführung des Druckmittels von dem Iwdromotor zurück zum Druckmittelreservoir in bekan-nter Weise über die Antriebswelle mittels in dieser vorgesehener Ring- und tYialnuten möglich.
  • Um bei den derart erzielbaren hohen Geschwindigkeiten die an dem Winderarm erforderliche Drahtumlenk- und Zufuhrrolle zur Ausschaltung der durch diese bedingtenUnwucht auszugleichen, kann man schließlich an dem Winderarm diametral entgegengesetzt zur eigentlichen Umlenk- und Zufulirrolle eine nicht benutzte Rolle, d.h. eine Art Blindrolle, in genau gleicher Ausbildung und tage anordnen, so daß keinerlei Unwucht verursachende Teile mehr an dem mit hoher Drehzahl umlaufenden Winderarm sowie den mit diesem umlaufenden Elementen vorhanden sind.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in schematisie#irDarstellung die für das Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile eines flsspels teilweise im Vertikalschnitt und teilweise in Seitenansicht.
  • Eine vertikal angeordnete, in einem Rahmen über Kugellager gelagerte Welle 1 vird über Keilriemenscheiben 2 und 3 sowie einen zwischen diesen angeordneten Keilriemen von einem Elektromotor 4 mit hoher Drehzahl angetrieben.
  • tlit der Welle 1 ist ein Winderarm 5 durch Verkeilung drehfest verbunden und am freien Ende der Weile 1 ist auf dieser über Kugellager eine Wickelscheibe lo drehbar gelagert. Mit der Wickelscheibe ist der Stator 7 eines Elektromotors verbunden, xJahrend der Anker 6 des Elektromotors innerhalb des Stators drehfest mit der Welle 1 befestigt ist. Die Stromzuführung zum Elektromotor, beispielsweise zum Stator 7, erfolgt wie bei 11 und 12 angedeutet, über Schleifringe o. dgl. und die Welle 1 in bekannter Weise.
  • Wie erkennbar ist, kann aufgrund einer derartigen Ausbildung durch übliche Regelung des Elektromotors der Stillstand der Wickelscheibe 10 eingestellt werden. Falls gewünscht, kann St)-gar durch eine entsprechende Regelung des Elektromotors bewirkt werden, daß die Wickelscheibe gegen die Drehrichtung des Winderarms dreht, so daß sich eine erhöhte Drahtgeschs/indigkeit ergibt.
  • An dem Winderarm 5 ist eine Umlenk- und Zufuhrrolle 9 in Schräglage angeordnet, der der Draht von einer weiteren an der Welle 1 angeordneten Umlenkrolle un zugeführt wird, zu welcher Rolle 8 der Draht durch eine zentrische Blindbohrung inlder Antriebswelle 1 zugeführt wird.
  • Diametral entgegengesetzt ist am Winderarm 5 eine weitere Rolle 9a in genau gleicher Ausbildung und IjSgC wie die Rolle 9 befertigt, so da erkennbar ist, daß an allen drehenden Teilen keinerlei Unwucht verursachende Teile vorhanden sind.
  • natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung u verlassen. So könnte, wie vorstehend schon dargelegt, anstelle des Elektromotors im Prinzip auch ein Hydromotor Verwendung finden, der in ähnlicher leise derart geregelt werden kann, daß entweder die Wickelscheibe stillsteht oder sogar entgegen der Drehrichtung des Winderarmes dreht.
  • P a t e n t a n s p r ü c h e :

Claims (4)

  1. Patentansprfiche: Haspel, bei dem Draht von einem urllau,enclen Winderarm um eine im wesentlichen stehende Wickelscheibe gewickelt wird, die arl der den Winderarm antreibenden Welle gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (1) mit der einen Hälfte (6) eines zu dieser Welle vollständig rotationasymmetrisch ausgebildeten Antriebes und die Wickelscheibe (10) mit der anderen Hälfte (7) des Antriebs drehfest verbunden ist, wobei zwischen den beizen Antriebshälften (6,7) eine fluidförmige Kraftübertragung erfolgt.
  2. 2. Haspel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb als Elektromotor (6,7) ausgebildet ist, wobei die Welle (1) mit dem Anker (6) und die Wickelscheibe (10) mit dem Stator (7) verbunden ist.
  3. 3. Haspel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb als Hydromotor ausgebildet ist, wobei die Welle mit de Rotor und die Wickelscheibe mit dem Stator verbunden ist.
  4. 4. Haspel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Winderarm (5) diametral entgege-nGesetzt zur eigentlichen Umlenk- und Zufuhrrolle (9) eine nicht benutzte Rolle (95) in genau gleicher Ausbildung und Lage angeordnet ist.
DE19722202548 1972-01-20 1972-01-20 Drahthaspel Pending DE2202548A1 (de)

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DE2202548A1 true DE2202548A1 (de) 1973-07-26

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