DE361867C - Drehkolbenmaschine mit umlaufenden Leitscheiben zur Fuehrung der in der Kolbentrommel radial verschiebbaren Kolben - Google Patents

Drehkolbenmaschine mit umlaufenden Leitscheiben zur Fuehrung der in der Kolbentrommel radial verschiebbaren Kolben

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DE361867C
DE361867C DEM72955D DEM0072955D DE361867C DE 361867 C DE361867 C DE 361867C DE M72955 D DEM72955 D DE M72955D DE M0072955 D DEM0072955 D DE M0072955D DE 361867 C DE361867 C DE 361867C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/30Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F01C1/34Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members
    • F01C1/344Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Drebkolbeninaschine mit urülaufenden Leitscheiben zur Führung der in der Kolbentrommel radial verschiebbaren Kolben. Die Erfindung bezieht sich auf Drehkolbenmaschinen mit in Schlitzen der Kolibentrommel radial verschiebbaren Kolben, die durch an beiden Stirnseiten angeordnete Leitei scheiben oder Ringe geführt werden, die insbesondere die Fliehkräfte aufnehmen. Es ist vorgeschlagen worden, die Leitschei. ben von der Kolbentrommel aus durch Mitnehmer so anzutreiben, daß sie im wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit umllaufen, wie die Kolbentrommel. Man kann zu diesern ,Zweck zapfenartige Ansätze an den Kolben als Mitnehmer auf rlie Leitscheiben wirken lassen. Ferner sind zu diesem Zweck besondereMitnehmerzapfen an der Kolbentrommel vorgesehen worden, clie in einen radialen Schlitz in len Leitscheiben eingreifen und sie mitnehmen.
  • .Die bekannten Vorrichtun,-en weisen den Nachteil auf, laß auch bei g gleichbleibender Umlaufgesch,windigkeit der Kolbentrommel die Leitscheiben in mehr oder weniger starkein Maße wechselnd beschleunigt und verzögert werden müssen. Bei den hohen Umlaufgeschwindigkeiten der Drehkolbenni,aschinen treten hierdurch malinigfache Nachteile ein.
  • ,Durch die Erfin:lung wird erreicht, daß die Leitscheiben mit im wesentlichen gleicher Umla,ufgeschwindigkeit in Drehung versetzt Z, werden wie die Kolbentrommel, ohne daß jed-Gch die Leitscheiben beständig beschleunigt und verzögert werden. Sie laufen vielmehr bei gleichbleibender Ulinlaufgeschwindigkeit der Kolbentrommel gleichfalls ohne jede Beschleunigung und Verzögerung um.
  • Gemäß der Erfindung sind 1-iiit der Kolbentrommel bzw. der Kol#bentrr#mrnelachse Mitnehmerräder verbunden, die unmittelbar treibend auf die Leitscheiben wirken. Vorzugsweise sind die Mitnehmerräder Zahnräder, die unmittelbar in Innenverzahnungen der Leitscheiben eingreifen.
  • Die Erfindung ist durch die Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt: dabei sind die nicht zum Verständnis erforderlichen Teile weggelassen.
  • Abb. i zeigt einen senkrechten Teillängsschnitt durch eine gemäß der Erfindung ausgerüstete Drehkolbeni-naschine. Auf die Welle u der Kolbentrommel b, in dem ;die Kolben c in üblicher Weise radial geführt sind, ist das Zahnrad d aufgekeilt. Das Zahnrad d ist in dein Raumowischen dein #Maschinengehäuse h und dem Deckel f untergebracht, in welchem sich die Leitscheibe g zur zwangläufigen ra-Iialen Führung der Kolben c befindet, Flie in nicht dargestellter Weise vorztigswcise mit Zapfen und Steinen in die Nutg' der Scheibe g eingreifen. Die Leitscheiben g sind im Innern mit einer Verzahnung g" versehen, und in diese Verzahnung ,reifen die Zähne d' des Zahnradesd ein. Auf diese Weise erfolgt eine stetige und gleichmäßige Mitnahme der Scheibe g von der Tronimelwelle aus.
  • Der Teilkreisdurchmesser der Verzahniingd' ist etwas geringer als der Teilkreisdurchmesser der Verzahnung g, und zwar um das Maß der doppelten Exzentrizität e zwischen Trommelachse und Gehäuseachse. Da aber die Exzeritrizität bei praktisch ausgeführten Maschinen verhältnismäßig gering ist, so wird der Scheibeg eine Umlaufgeschwindigkeit erteilt, die nur wenig geringer ist als die der Trommel b und der damit fest verbundenen Teile. Die Stirnflächen der Kolben c führen demgemäß nur eine verhältnismäßig geringe Verschiebung gegen die Leitscheiben in Richtung des Um-fanges aus.
  • An _Stelle des Antriebs durch einz' Zahnrad könnte in der in Abb,.:2 angedeuteten Weise -lie Scheibeg von der Wellea aus durch ein Reibradk mitgenommen werden, das z. B. mit einer Keilnut k' versehen Jst, in die ein Keilring g0 der Scheibe g eingreift. Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung entspricht der gemäß Abb. i.
  • Um die Reibungsverluste und die Beanspruchung der mitnehnienden Teile zu vermindern, können die Leitscheiben gegen das Gehäuse und gegen den Deckel durch Kugellager abgestützt werden, die sowohl die durch die Fliehkraft der Scheibe c wie auch durch den Druck des Triebmittels im Arbeitsraum darauf übertragenen Kräfte aufnehmen.
  • Abb. 3 zeigt eine beispielsweise .,l£usführungsform, die im wesentlichen der Anordnung gemäß Abb-. i entspricht, bei der Überdie auf die Leitscheiben sowohl in Richtung des Halbmessers wie in Richtung der Achse wirkenden Kräfte durch ein einziges Kugellager m aufgenommen werden.
  • In allen Abbildungen ist nur die Leitscheibenanordnung auf einer Maschinenseite dargestellt. Selbstverständlich ist jede Maschine zu beiden Seiten mit Leitscheiben und Antrieb ausgerüstet.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE. i. Drehkolbenmaschine init unilaufenden Leitscheiben zur Führung der in',der Kolhentrornmel radial verschiebbaren Kolhen, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Kolbentrommel oder Trommelwelle ein Mitriehmerrad fest verbunden ist, Welches auf die Leitscheiben einwirkt und diese #ziwangläufig antreibt.
  2. 2. Drehkolbenniaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Kolbentrommelwelle angeordnetes Zahnrad (d) in eine Innenverzahnung (g") der Leitscheiben (9') eingreift.
DEM72955D 1921-03-17 1921-03-17 Drehkolbenmaschine mit umlaufenden Leitscheiben zur Fuehrung der in der Kolbentrommel radial verschiebbaren Kolben Expired DE361867C (de)

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