DE568961C - Schnellaufende Kraft- und Arbeitsmaschine - Google Patents

Schnellaufende Kraft- und Arbeitsmaschine

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DE568961C
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DE
Germany
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piston
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work machine
cylinder block
rings
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Expired
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DE1929568961D
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English (en)
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CAMBORNE
Holman Brothers Ltd
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CAMBORNE
Holman Brothers Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B13/00Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion
    • F01B13/04Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder
    • F01B13/06Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder in star arrangement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Hydraulic Motors (AREA)

Description

  • Schnellaufende Kraft- und Arbeitsmaschine Die Erfindung betrifft schnellaufende Kraft- oder Arbeitsmaschinen mit umlaufendem Zylinderblock und mit Kolben, deren Kolbenbolzen durch feste Exzenter gesteuert werden. Bei den bekannten Ausführungen bewegen sich die an den Enden mit Rollen versehenen Kolbenbolzen entweder unmittelbar längs der festen Exzenterbahn oder stehen mit den Exzentern über dieselben umschließende drehbare Führungsringe in Verbindung. Hierbei ergeben sich jedoch gewisse Nach. teile, insbesondere können infolge der Kolbenbewegung Klemmungen bzw. vermehrte Reibung an den Führungen auftreten, was gerade bei schnellaufenden Maschinen unerwünscht ist. Ferner beeinträchtigen die zu einer Einheit zusammengeschlossenen Führungsringe die Zugänglichkeit zu den inneren Triebwerksteilen und gegebenenfalls auch die Kühlung.
  • Durch die Erfindung werden die genannten Nachteile beseitigt. Erfindungsgemäß sind die auf den Exzentern angebrachten Führungsringe getrennt voneinander angeordnet, so daß sie sich beim Umlauf geringen, durch die Kolbenbewegung hervorgerufenen Winkelverschiebungen anpassen können. Hierdurch wird stets eine gewisse Bewegungsfreiheit der betreffenden Teile an den Führungen gewährleistet, so daß dort keinerlei den Schnelllauf beeinträchtigende Hemmungen auftreten.
  • Die Zeichnung zeigt als beispielsweise Ausführungsform der Erfindung eine mit Preßluft betriebene Seilwinde im Längsschnitt.
  • In der Zeichnung ist z eine an dem einen Ende eines hohlen Zapfens 5c befestigte Welle, die ein Antriebsritzel 3 trägt. Der Zapfen 5c ist mit einem umlaufenden Zylinderblock 5 verbunden, an welchem eine Anzahl Zylinder 5a vorgesehen ist. Das Ritzel3 treibt ein Stirnrad 6 auf einer Vorgelegewelle 7, die mittels zweier Zahnräder 8 und g eine zweite V orgelegewelle i o antreibt. Auf der Welle i o sitzt ferner ein Zahnrad i i, das mit einer an dem einen Ende einer Trommel 13 angeordneten Innenverzahnung i a in Eingriff steht.
  • Die Trommel 13 ist auf einer zapfenartigen Verlängerung i 4a an dem äußeren Ende eines Gehäuses i q. drehbar gelagert; dessen innere Seitenwände als feststehende Exzenter 14 L ausgebildet sind. Das gegenüberliegende Ende der Trommel 13 ist auf einem Ansatz 14c des Gehäuses i q. drehbar gelagert.
  • Die Zylinder 5a können radial oder tangential angeordnet sein. Der Kolben i 5 eines jeden Zylinders 5a ist mit einem Kolbenbolzen 16 versehen, welcher durch den Kolben und mittels Abflachungen i 6a durch in den Zylinderwandungen vorgesehene Schlitze 5b hindurchgeht. Diese Abflachungen dienen gleichzeitig als Gleitstücke, welche sich unter dem Einfluß der Exzenter i ¢b in den Schlitzen 5y hin und her bewegen. Gegebenenfalls können jedoch auch besondere Gleitstücke i 6s vorgesehen werden, die auf die Kolbenbolzen 16 aufgesetzt sind und mit ihren äußeren Flächen in den Schlitzen 5b gleiten.
  • Auf jedem Ende des Kolbenbolzens 16 ist eine Rolle 17 vorzugsweise mittels eines Rollenlagers i 6e gelagert und so gesichert, daß eine axiale Verschiebung nach beiden Seiten hin verhindert wird. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß an den inneren und äußeren Ringen 16c und 16d des Rollenlagers Nuten vorgesehen sind, in die die Rollen 16-' eingreifen, so daß sie eine seitliche Verschiebung nicht zulassen. Der innere Ring 16c ist zweckmäßig geschlitzt, um den Zusammenbau des Rollenlagers zu erleichtern. Die als Laufrollen wirkenden äußeren Ringe 16,1 liegen in kreisförmigen Vertiefungen 18; die an den Seiten zweier einander gegenüberliegender Ringe 18 vorgesehen sind. Die Ringe i 8 sind mittels Kugellager 18b auf den als Exzenter ausgebildeten, inneren Wandungen, des Gehäuses i ¢ getrennt gelagert. jeder der Ringe 18 weist einen Flansch i 8c auf, welcher in den Zwischenraum zwischen dein Zylinderblock 5 und dem äußeren Ring des Kugellagers 18b eingreift und dadurch eine seitliche Bewegung des Ringes 18 verhindert.
  • Der Zylinderblock 5 dreht sich um einen mittleren Verteiler 2o, welcher in einer konzentrischen Bohrung 5d des Zylinderblockes 5 mittels .eines an dem inneren Ende angeordneten Kugellagers 5e gelagert ist. An der anderen Seite weist der Zylinderblock eine Nabe oder einen hülsenförmigen Ansatz 51 auf, der durch das Exzenter i 4c hindurchgeht und in der Seitenwand des Gehäuses i ¢ mittels eines Rollenlagers 5g gelagert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schnellaufende Kraft-. oder Arbeitsmaschine mit umlaufendem Zylinderblock und mit Kolben, deren an den Enden mit Rollen versehene Kolbenbolzen über seitliche Führungsringe von festen Exzentern gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungsringe (18) getrennt voneinander angeordnet sind, so daß sie sich beim Umlauf geringen, durch die Kolbenbewegung hervorgerufenen, Winkelverschiebungen anpassen können.
DE1929568961D 1928-06-15 1929-04-18 Schnellaufende Kraft- und Arbeitsmaschine Expired DE568961C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB568961X 1928-06-15

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DE568961C true DE568961C (de) 1933-01-26

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