DE243697C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE243697C DE243697C DENDAT243697D DE243697DA DE243697C DE 243697 C DE243697 C DE 243697C DE NDAT243697 D DENDAT243697 D DE NDAT243697D DE 243697D A DE243697D A DE 243697DA DE 243697 C DE243697 C DE 243697C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drum
- abutment
- piston
- housing
- machines
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 12
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 3
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 241000031711 Cytophagaceae Species 0.000 description 1
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 239000002775 capsule Substances 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 1
- 230000002441 reversible Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C14/00—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
- F04C14/18—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by varying the volume of the working chamber
- F04C14/20—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by varying the volume of the working chamber by changing the form of the inner or outer contour of the working chamber
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C11/00—Combinations of two or more machines or pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type; Pumping installations
- F04C11/001—Combinations of two or more machines or pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type; Pumping installations of similar working principle
- F04C11/003—Combinations of two or more machines or pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type; Pumping installations of similar working principle having complementary function
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/30—Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
- F04C2/34—Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members
- F04C2/344—Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member
- F04C2/3448—Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member with axially movable vanes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Rotary Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 243697 KLASSE 14 h. GRUPPE
in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Mai 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Lösung der Aufgabe, die Leistung von Maschinen mit umlaufenden,
in der Kolbentrommel achsial oder radial beweglichen schieberartigen Kolben und am Gehäuse angeordnetem Widerlager regelbar
zu gestalten.
Es sind bereits Maschinen mit radial beweglichen Schieberkolben gebaut worden, bei
denen zur Leistungsänderung die die Schieber to tragende Trommel mit verschiedener Exzentrizität'im
Gehäuse eingestellt werden kann, indem sie selbst oder das Gehäuse verstellbar
gemacht ist.
Gemäß der Erfindung wird die Leistungsänderung durch Änderung des Hubvolumens
des wirksamen Arbeitsraumes dadurch bewirkt, daß die Kolbentrommel mit dem Widerlager
verstellt wird.
Durch geeignete Kombination zweier Arbeitsräume läßt sich ein vollkommener Druckausgleich
sowie auch eine Förderung in jeder Richtung, ohne Umkehrung der Drehrichtung, erreichen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes als der primäre
Teil (Druckpumpe) eines hydraulischen Wechsel- und Wendegetriebes für Kraftwagen
o. dgl. in Verbindung mit einer den sekundären Teil bildenden Kraftmaschine bekannter
Bauart veranschaulicht.
Fig. ι ist ein Längsschnitt, Fig. 2 ein Schnitt durch die Pumpe nach der Linie A-B
der Fig. 1 und Fig. 3 ein Schnitt durch den sekundären Motor nach C-D der Fig. 1.
In den Fig. 4, 5" und 6 ist die Pumpe schematisch in verschiedenen Stellungen in
der Abwicklung veranschaulicht, während die Fig. 7 und 8 das Getriebe in Seitenansicht
und Draufsicht bei etwas anderer Ausführung
der zur Verstellung dienenden Vorrichtungen erkennen lassen.
Zur Erläuterung des Wesens der Erfindung sei in erster Linie auf die Fig. 4 bis 6 Bezug
genommen.
Eine zylindrische Trommel 1 (Fig. I1- 2 und
4 bis 6) trägt in radialen Nuten eine Anzahl, beispielsweise vier Schieber 2a, 2b, 2°, 2d.
In die den Endflächen der Trommel 1 gegenüberstehenden Stirnwände .3 und 3' des
Gehäuses sind Widerlager 4, 4' eingelassen, die achsial eingestellt werden können.
Die Schieber 2"·b· c\d sind mittels an ihnen
angeordneter Stifte oder Rollen 5 in einer Kurvennut 6 des Gehäusemantels derart geführt,
daß sie in der einen Endstellung die eine Stirnwand 3, in der anderen Endstellung
die andere Stirnwand 3' berühren. Die Trommel ι ist selbst achsial verschiebbar.
Vor jedem Widerlager 4 bzw. 4' (in der Richtung des Pfeiles Fig. 4, der die Bewegungsrichtung
der Trommel angibt) befindet sich ein Druckraum 7 bzw. 7' (Fig. 5) mit
Auslaßkanal 12 bzw. 12' und hinter jedem Widerlager ein Saugraum 8 bzw. 8' mit Einlaßkanal
13 bzw. 13'.
Die Räume 7 und 8' sind unter sich und mit
dem Stutzen 10 durch einen in der Gehäusewand liegenden Kanal 9, und die Räume 7'
65
und 8 sind miteinander und mit dem Stutzen ion durch einen in der Gehäusewand liegenden
Kanal ga verbunden.
Bei der praktischen Ausführung gemäß Fig. ι sind die Stutzen io und ΐοΛ nicht vorhanden,
statt dessen fühlen Verlängerungen der Kanäle 9 und ga unmittelbar nach den
Ein- bzw. Auslaßöffnungen des Motors.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Endstellung liegt die Trommel 1 an der Gehäusestirnwand
3 an, das Widerlager 4' ist vollständig zurückbewegt, das Widerlager 4 vollständig
vorgeschoben.
Mit letzterem sind die Schieber in der untersten Endstellung in Berührung. In dieser
Stellung wird Flüssigkeit bei 8 durch 13 eingesaugt und bei 7 durch 12 fortgedrückt. Die
Verbindungskanäle 9 und ga sind wirkungslos. Die Wirkung ist die eines gewöhnlichen einseitig
wirkenden Kapselwerkes. Die Fördermenge entspricht der Höhendifferenz der inneren Fläche des Widerlagers 4 und der
Stirnfläche des Gehäuses, und die Förderung erfolgt in der Richtung vom Stutzen ioa zum
Stutzen 10.
Bei der Stellung gemäß Fig. 5 befindet sich die Trommel in der Mitte zwischen den beiden
Gehäusestirnflächen. Beide Widerlager 4 und 4'. befinden sich in vorgeschobener Stellung
und liegen an der Trommel an.
Bei dieser Stellung wird die durch 13 eingesaugte Flüssigkeit durch 12, 9, 13' nach 8'
auf die andere Seite der Trommel und von hier zurück durch 12', ga, 13 wieder nach 8
befördert. Da die beiderseitigen wirksamen Arbeitsräüme gleich sind, so findet ein stetiger
Kreislauf der Flüssigkeit innerhalb der Pumpe ohne Förderung nach außen statt.
Die Stellung gemäß Fig. 6 ist der nach Fig. 4 entgegengesetzt. Es arbeitet hier die andere
Pumpenseite. Eine ebenso große Flüssigkeitsmenge wie bei der Stellung Fig. 4 wird in
der Richtung vom Stutzen 10 zum Stutzen ioa
gefördert.
Zwischen den Stellungen Fig. 4, 5 und 6 gibt es beliebig viele Zwischenstellungen. Bei
allen Zwischenstellungen zwischen Fig. 4 und Fig. 5 ist der wirksame Förderraum der oberen
Seite größer als der der unteren Seite, da das Widerlager 4' in dem Maße vorrückt, wie
die Trommel nach oben geschoben wird, während das Widerlager 4 stehen bleibt. In
allen diesen Zwischenstellungen findet ebenso wie in der Stellung gemäß Fig. 5 ein Übergang
vom oberen zum unteren Raum durch den Kanal 9 statt, doch kann nur ein Teil der aus dem oberen Arbeitsräüme geförderten
Flüssigkeit von dem kleineren unteren Räume aufgenommen werden, während der Überschuß
durch den Stutzen 10 fortgedrückt wird und die eigentliche Fördermenge darstellt.
Ebenso genügt die vom unteren Arbeitsraume nach dem oberen durch ga übertretende
Flüssigkeitsmenge nicht, um den oberen Raum zu füllen; das Fehlende wird
durch den Stutzen τοα angesaugt.
Ähnlich ist die Wirkung bei den Zwischenstellungen zwischen Fig. 5 und Fig. 6, doch
nimmt hier der untere Raum eine größere Flüssigkeitsmenge auf, so daß er den eigentliehen
Förderraum bildet, während der obere Raum als Umlauf raum dient. Hier ist ferner
10 der Saugstutzen und ioa der Druckstutzen,
d. h. die Förderrichtung ist umgekehrt.
Aus vorstehendem ergibt sich, daß man mittels der neuen Maschine eine beliebige
Flüssigkeitsmenge zwischen Null und dem durch die Abmessungen gegebenen Maximum
nach der einen oder anderen Richtung fördern kann.
Die Anordnung wäre für Förderung in nur einer Richtung auch mit einem einzigen Arbeitsraum
ausführbar, wobei nur die Bedingung einzuhalten wäre, daß die Trommel stets dichtend an dem Widerlager anliegen
müßte; doch bietet die doppelseitige Anordnung die Möglichkeit einer völligen Entlastung
in der Achsenrichtung.
Die Entlastung wird im vorliegenden Fall dadurch erreicht, daß die Trommel zwischen
je zwei Schiebern Durchlässe ττα, ii*, iie, zxd
besitzt, durch welche die entsprechenden achsial einander gegenüberliegenden Abteilungen
der beiden Arbeitsräume miteinander verbunden werden, so daß stets beiderseits der
gleiche Gesamtdruck herrschen muß. Um auch in den Endstellungen gemäß Fig. 4 und 6
einen Druckausgleich herbeizuführen, kann man die Einrichtung so treffen, daß in diesen
Stellungen das zurückgeschobene Widerlager noch etwas über die Gehäuseinnen fläche vorragt,
so daß zwischen der Trommel und dem Gehäuse noch ein gewisser Spielraum besteht.
Allerdings wird dadurch ein geringer Verlust entsprechend dem Inhalt des wirksamen Forderraumes
dieser Seite in den Kauf genommen.
Die Durchlässe xx",b,c,d ^er Trommel
können auch als Kanäle zur Überleitung der Flüssigkeit vom Druckraum der einen zum
Saugraum der anderen Seite dienen, so daß die Umleitungskanäle im Gehäuse fortfallen
können. Hierbei sind z. B. im Falle der ' Fig. 5 die Durchlässe, iia und iic wirksam.
Bei Weiterbewegung der Trommel in der Pfeilrichtung bleiben diese Durchlässe voll
offen, bis ihre rechten Kanten auf die linken' Kanten der Widerlager 4' bzw. 4 treffen. Von
nun an verringert sich der Durchgangsquerschnitt beider Durchlässe allmählich. Inzwischen
sind aber die Schieber 2a und 2C
bereits ein Stück durch Wirkung der Kurven-
nut 6 nach oben bzw. unten bewegt worden, und ein Teil der Flüssigkeit kann aus dem
Raum 7 durch den Spalt zwischen dem Schieber 2° und der Gehäusefläche und durch die in den
Raum 7 einmündende, durch den Schieber links freigegebene Kanalöffnung 12 und weiter
durch den inzwischen ebenfalls freigegebenen Kanal nÄ nach dem Saugraum 8' gelangen,
desgleichen ein Teil der Flüssigkeit aus dem Raum 7' durch den Spalt zwischem dem
Schieber 2Λ und der Gehäusefläche und durch
die links freigegebene Kanalöffnung 12' und weiter durch den ebenfalls freigegebenen Durchlaß
H^ nach dem Saugraum 8.
Der sekundäre, als Kraftmaschine M wirkende Teil besitzt bei dem in Fig. 1 bis 3
dargestellten Ausführungsbeispiel eines Wechsel- und Wendegetriebes in bekannter Weise die
Form einer Maschine mit umlaufenden KoI-ben, bei der die Kolbentrommel eine Anzahl,
z. B. zwei in jede Stirnfläche eingedrehte konzentrische Nuten 15 besitzt, die an einer
Stelle durch feste Widerlager 16 abgesperrt werden, während die radial beweglichen Schieber
17, die gewöhnlich die Nuten 15 ebenfalls abschließen, mittels Ausschnitte 18 an
den Widerlagern 16 vorbeigehen können. Die Steuerung der Schieber 17 erfolgt durch Führung
zwischen äquidistanten Kurven 19, 19',
auf denen ihre Enden gleiten. Vor und hinter dem Widerlager 16 mündet in jede
Nut 15 der der Pumpe zugekehrten Seite der Trommel 14 eine Öffnung 20 bzw. 2Oa der
Wand 21 ein. Die Kanäle 20 stehen mit dem Kanal 9, die Kanäle 20a mit dem Kanal
ga in Verbindung. Die Verbindung der Nuten 15 der anderen Trommelseite mit den
gleichen Kanälen 9, ga ist durch achsiale, zwischen
je zwei Schiebern 17 durch die Trommel hindurchgehende Kanäle 22 erreicht.
Hieraus ergibt sich, daß je nach der Eörderrichtung der Pumpe P die Kraftmaschine M
in der einen oder anderen Richtung umlaufen muß. Gleichzeitig wird sich auch mit der
Fördermenge der Pumpe die Umlaufgeschwindigkeit der Kraftmaschine ändern. Man kann
also bei Benutzung des Getriebes für ein Fahrzeug mit beliebiger Geschwindigkeit zwischen
Null und der gegebenen Höchstgeschwindigkeit vorwärts und rückwärts fahren durch die einfache
achsiale Verstellung der Trommel 1 der Pumpe und ihrer Widerlager 4 und 4'.
Zum Zwecke der Verstellung ist die Welle 23 der Pumpe, mit der die Trommel 1 fest
verbunden ist, in Buchsen 24, 24' gelagert, die durch Bunde 14, 14' an einer achsialen
Verschiebung gegen die Welle 23 verhindert werden. An einem auf die Buchse 24 aufgeschraubten
Ring 25 greift ein Hebel 26 an, der durch einen Handhebel 28 mittels Lenkers 27 bewegt werden kann. Ein mit dem
Hebel 28 verbundener Daumen 29 begrenzt durch Anschlag des Lenkers 27 die Endstellungen.
Auf jeder Buchse 24, 24' wird eine unter der Wirkung einer Druckfeder 30
bzw. 30' stehende Muffe 31 bzw. 31' geführt, derart, daß eine gewisse relative Bewegung
zwischen den beiden Teilen 24 und 31 bzw. 24' und 31' möglich ist. Mit den Muffen
31, 31' sind die Widerlager 4 bzw. 41 fest
verbunden. Die in Fig. 1 gezeichnete Stellung entspricht der Stellung gemäß der schematischen
Fig. 4, d. h. die Trommel und die Widerlager befinden sich in der äußersten
Rechtsstellung (untersten Stellung Fig. 4), das' Widerlager 4 ist völlig vorgeschoben, das
Widerlager 4' völlig zurückbewegt, die Feder 30' ist gespannt, die Feder 30 entspannt.
Wird das Hebelwerk 26, 27, 28 nach links gedreht, so nimmt es die Welle 23 nebst
Trommel 1 nach links mit; das Widerlager 41
folgt der Trommel unter dem Einfluß der Feder 30', bis die Muffe 31' auf den Anschlag
32' trifft, während das Widerlager .4 stehen bleibt, bis die Trommel 1 mit ihm in Berührung
kommt. Das Auftreffen der Muffe 31' auf den Anschlag 32' und der Trommel 1
auf das Widerlager 4 erfolgt gleichzeitig. Bei der weiteren Bewegung nach links bleibt das
Widerlager 4' stehen, während das Widerlager 4 nebst Muffe 31 durch die Trommel
unter Anspannung der Feder 30 mitgenommen wird, bis sich alle Teile in der äußersten
Linksstellung befinden. Bei Fig. 7 und 8 ist das Verstellungshebelwerk etwas anders ausgeführt.
Ferner sind hierbei Sicherheitsventile 33> 33' vorgesehen, durch die bei Überschreitung
des zulässigen Maximaldruckes ein Teil der Flüssigkeit vom jeweiligen Druckraum zum Saugraum übergehen kann.
Um zu vermeiden, daß die Widerlager 4, 41
durch den inneren Druck in der Pumpe entgegen dem schwächeren Druck der Federn
30, 30' nach außen geschoben werden, wird zweckmäßig der Raum hinter jedem Widerlager
mit dem jeweiligen Druckkanal durch eine besondere Steuerung in Verbindung gesetzt.
Bei der Ausführungsform nach dem Schema der Fig. 9 ist die Anordnung derart, daß die
beiden Widerlager 4, 4' in jeder Stellung abdichtend die Trommel 1 berühren. Entsprechend
sind die Schieber 2 so bemessen, daß ihre Länge nur ungefähr der Trommellänge
entspricht. Die Widerlager brauchen bei dieser Anordnung nicht mehr, wie bei der
Anordnung gemäß Fig. 3 bis 6, einen ganzen Quadranten einzunehmen, was dort nötig ist,
damit der am Widerlager vorbeigehende Schieber auf einer genügenden Wegstrecke in
abdichtender Berührung mit ihm bleibt.
Schließlich stellt die Ausführungsform nach Fig. 10 eine Umkehrung der bisher beschriebe-
nen Ausführungen dar, insofern als die Widerlager 4, 4' unter starrer Verbindung durch
die Scheibe 34 nach innen verlegt sind, während die Trommel und jeder Schieber 2 in
zwei durch geeignete Mittel starr miteinander verbundene Teile auseinandergezogen sind.
Die mit der Trommel umlaufenden Schieber 2 sind mit ihren Endflächen an außen liegenden
äquidistanten Kurvenflächen 35, 35' geführt.
Die Trommel 1 ist, wie bei den anderen Ausführungsformen, achsial verschiebbar, so
daß die zwischen ihren beiden Teilen und den festen Teilen 3 und 3' des Gehäuses liegenden
Arbeitsräume in ihrer Weite beliebig verstellt werden können.
Statt, wie gezeichnet, die beiden Arbeitsräume einer Maschine miteinander zu verbinden,
könnte man auch eine entsprechende Verbindung zwischen den Arbeitsräumen zweier getrennten einfachen Maschinen zum gleichen
Zwecke herstellen. Diese beiden Maschinen würde man zweckmäßig auf gleicher Welle
derart anordnen, daß eine gegenseitige Entlastung stattfindet, doch könnten sie auch getrennte
Wellen besitzen und gegebenenfalls mit verschiedenen Geschwindigkeiten umlaufen.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Leistungsänderung von Maschinen mit umlaufenden, in der
Kolbentrommel verschiebbaren Kolben und am Gehäuse angeordnetem Widerlager, dadurch
gekennzeichnet, daß zwecks Änderung des Hubvolumens die Kolbentrommel mit dem Widerlager verstellt wird.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei durch wechselseitige Verbindung ihrer Saug- und Druckräume in Differentialschaltung
stehende Teilmaschinen mit achsial verstellbarer Kolbentrommel zu einer Maschine mit Arbeitsräumen zu
beiden Seiten der Kolbentrommel verbunden sind.
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolbentrommel (1) zwischen je zwei Schieber kolben (2 J>
^c· ^) mit Durchlässen (11 a'b>c'd) versehen ist, die bei völligem
achsialen Druckausgleich die beiden Teilmaschinen in Differentialschaltung setzen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE243697C true DE243697C (de) |
Family
ID=502802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT243697D Active DE243697C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE243697C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0065607A2 (de) * | 1981-05-22 | 1982-12-01 | COMPAGNIE DE CONSTRUCTION MECANIQUE SULZER Société anonyme dite: | Hydraulische Rotationsvorrichtung mit variabler Liefermenge |
US4561831A (en) * | 1980-06-25 | 1985-12-31 | Compagnie De Construction Mecanique Sulzer | Rotary hydraulic axially slidable vane device of variable capacity |
-
0
- DE DENDAT243697D patent/DE243697C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4561831A (en) * | 1980-06-25 | 1985-12-31 | Compagnie De Construction Mecanique Sulzer | Rotary hydraulic axially slidable vane device of variable capacity |
EP0065607A2 (de) * | 1981-05-22 | 1982-12-01 | COMPAGNIE DE CONSTRUCTION MECANIQUE SULZER Société anonyme dite: | Hydraulische Rotationsvorrichtung mit variabler Liefermenge |
EP0065607A3 (en) * | 1981-05-22 | 1983-10-05 | Compagnie De Construction Mecanique Sulzer Societe Anonyme Dite: | Rotary hydraulic device with variable displacement |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1555984B1 (de) | Hydrostatisches Getriebe fuer Kraftfahrzeuge | |
DE2511308C2 (de) | ||
DE2147984C3 (de) | Steuervorrichtung für einen Druckflüssigkeits-Schubkolbenmotor | |
DE2254545C3 (de) | Hydrostatischer Radialkolbenmotor | |
DE2716496C2 (de) | Radial-Kolbenmaschine | |
DE243697C (de) | ||
DE576619C (de) | Kolbenpumpe, insbesondere fuer den hydraulischen Vorschub an Werkzeugmaschinen | |
DE1043230B (de) | Hydraulische Maschine | |
AT53195B (de) | Vorrichtung zur Leistungsänderung von Maschinen mit kreisenden, in der Kolbentrommel verschiebbaren Kolben. | |
DE638663C (de) | Drehkolbenverdichter oder Drehkolbenpumpe | |
DE633769C (de) | Drehkolbenmaschine mit gleitend gefuehrten Kolben | |
DE2456878A1 (de) | Druckmittelbetaetigter stellzylinder | |
DE248049C (de) | ||
DE252042C (de) | ||
DE1653630B1 (de) | Saugventilanordnung bei einer Taumelscheiben-Axialkolbenpumpe | |
DE484669C (de) | Drehkolbenmaschine mit exzentrisch zueinander liegender Kolbentrommel und Zylinder, die durch radiale, fest am Zylinder und dessen Seitenwaenden sitzende Kolben in beliebiger Anzahl verbunden sind | |
DE1503310A1 (de) | Druckmittelmotor | |
DE459448C (de) | Einrichtung zur Leistungsaenderung von Drehkolbenpumpen | |
DE1959739A1 (de) | Hydrostatische Schaltkupplung mit veraenderlichem Anlaufdrehmoment | |
DE213987C (de) | ||
DE1118800B (de) | Einrichtung zur Umkehr der Drehrichtung einer als Expansionsmaschine arbeitenden Schraubenradmaschine | |
DE2333486A1 (de) | Kolbenpumpe oder motor mit einem umlaufenden zylinder | |
AT102703B (de) | Flüssigkeitsgetriebe. | |
DE248048C (de) | ||
DE125629C (de) |