DE550207C - Steuerungsvorrichtung fuer umlaufende Kraft- und Arbeitsmaschine - Google Patents

Steuerungsvorrichtung fuer umlaufende Kraft- und Arbeitsmaschine

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DE550207C
DE550207C DE1929550207D DE550207DD DE550207C DE 550207 C DE550207 C DE 550207C DE 1929550207 D DE1929550207 D DE 1929550207D DE 550207D D DE550207D D DE 550207DD DE 550207 C DE550207 C DE 550207C
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DE
Germany
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distributor
manifold
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machine
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Application number
DE1929550207D
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Holman Brothers Ltd
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Holman Brothers Ltd
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B13/00Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion
    • F01B13/04Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder
    • F01B13/06Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder in star arrangement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L33/00Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements, specially adapted for machines or engines with variable fluid distribution
    • F01L33/02Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements, specially adapted for machines or engines with variable fluid distribution rotary

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Motors (AREA)

Description

  • Steuerungsvorrichtung für umlaufende Kraft- und Arbeitsmaschine Die Erfindung betrifft umlaufende Kraft-und Arbeitsmaschinen, insbesondere für den Betrieb mit Druckluft, bei welchen mehrere zu einem Block vereinigte Zylinder, deren Kolben durch feststehende Exzenter o. dgl. eine hin und her gehende Bewegung erteilt wird, sich um einen mittleren, nicht umlaufenden Verteiler drehen, wobei die Hubräume der Zylinder abwechselnd durch Öffnungen mit dem Verteiler in Verbindung gebracht werden. Der Verteiler ist zwecks .Umkehr der Bewegung verstellbar und enthält Zuführungs- und Ableitungskanäle für das Treibmittel.
  • Es wird durch die Erfindung eine verbesserte Anordnung des Verteilers angestrebt in der Weise, daß der Verteiler ohne wesentliche Änderung seines Aufbaues die zusätzliche Funktion eines Absperrorgans übernimmt und die Steuerung der Maschinenbewegung innerhalb eines geringen Verstellbereichs ermöglicht. Dementsprechend ist erfindungsgemäß das äußere Ende des Verteilers in einem festen, mit einer Zuführungsleitung verbundenen Verteilergehäuse beweglich gelagert und besitzt mindestens eine seitliche Einlaßöffnung, welche bei zwei verschiedenen Winkelstellungen des Verteilers mit an dem Verteilergehäuse vorgesehenen Einlaßöffnungen zur Deckung kommt und in einer Zwischenstellung des Verteilers abgeschlossen ist. Hierdurch wird die Abschlußstelle für das Druckmittel nach außen verlegt, so daß in der Bereitschaftsstellung der Maschine, also iin Innern des Verteilers, an der Übergangsstelle zu den Zylindern kein Druck vorhanden ist.
  • Bei einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung wirken zwei Schlitze des Verteilers mit drei Öffnungen des umschließenden Verteilergehäuses so zusammen, daß in der einen Stellung des Verteilers die erste und zweite Öffnung des Gehäuses mit den beiden Öffnungen des Verteilers zur Deckung gelangen, während bei der Drehung des Verteilers um einen bestimmten Winkel die zweite und dritte Öffnung des Verteilergehäuses mit den beiden Verteileröffnungen iri Verbindung gebracht werden, so daß die Maschine in der entgegengesetzten Richtung umläuft.
  • Die Zeichnung zeigt als beispielsweise Ausführungsform der Erfindung eine mit Preßluft betriebene Seilwinde, und zwar ist Abb. z ein Längsschnitt durch die Maschine und Abb.2 ein Querschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform der Maschine, bei welcher die Zylinder tangential angeordnet sind.
  • Abb. 3 ist ein Querschnitt durch das Verteilergehäuse der Maschine.
  • In der Zeichnung ist 2 eine an dem einen Ende eines hohlen Zapfens 5e befestigte Welle, die ein Antriebsritzel3 trägt. Der Zapfen 5e ist mit einem umlaufenden Zylinderblock 5 verbunden, an welchem eine Anzahl Zylinder 5a vorgesehen sind. Das Ritzel 3 treibt ein Stirnrad 6 auf einer Vorgelegewelle 7, die mittels zweier Zahnräder 8 und 9 eine zweite Vorgelegewelle io antreibt. Auf der Welle io sitzt ferner ein Zahnrad i i, das mit einer an dem einen Ende einer Trommel 13 angeordneten Innenverzahnung 12 in Eingriff steht. Die Trommel 13 ist auf einer zapfenartigen Verlängerung 14a an dem äußeren Ende eines Gehäuses 14 drehbar gelagert, dessen innere Seitenwände als feststehende Exzenter 14b ausgebildet sind. Das gegenüberliegende Ende der Trommel 13 ist auf einem Ansatz 14e des Gehäuses 14 drehbar gelagert. Die Zylinder 5a können wie in Abb. 1 radial oder wie in Abb.2 tangential angeordnet sein. Der Kolben 15 eines jeden Zylinders 5a ist mit einem Kolbenbolzen 16 versehen, welcher durch den Kolben und durch in den Zylinderwandungen vorgesehene Schlitze 5b hindurchgeht.
  • Die mit Rollen 17 versehenen Enden der Kolbenbolzen 16 erstrecken sich in kreisförmige Vertiefungen 1811, die an den Seiten zweier einander gegenüberliegender Ringe 18 vorgesehen sind. Die Ringe 18 sind mittels Kugellagern i8b auf den als Exzenter ausgebildeten inneren Wandungen des Gehäuses 14 gelagert.
  • Der Zylinderblock 5 dreht sich um einen mittleren Verteiler 2o, welcher in einer konzentrischen Bohrung 511 des Zylinderblockes 5 mittels eines an dem inneren Ende angeordneten Kugellagers 5e gelagert ist. An der anderen Seite weist der Zylinderblock eine Nabe oder einen hülsenförmigen Ansatz 5t auf, der durch das Exzenter i4@ hindurchgeht und in der Seitenwand des Gehäuses 14 mittels eines Rollenlagers 5ü' gelagert ist.
  • Da der Verteiler 2o in dem Gehäuse 14 neben dem Exzenter i4c gelagert ist, wird er durch die Kugellager 5e und 2o-q in genau konzentrischer Lage zur Bohrung S(I des Zylinderblockes 5 gehalten. Zwischen dem Verteiler -2o und dem Zylinderblock 5 ist zweckmäßig ein geringer Spielraum vorgesehen, damit keine Reibung und Abnutzung eintritt. Die Umsteuerung der Maschine wird dadurch ermöglicht, daß das Ende des Verteilers 20 zylindrisch ausgebildet und in die Bohrung eines an dem Gehäuse 14 angebrachten Verteilergehäuses 147Z eingepaßt ist. Der Verteiler 2o weist in seiner Längsrichtung zwei Kanäle 2oa und tob auf. Der Kanal tob dient zur Ableitung des Treibmittels und steht unmittelbar mit der Außenluft in Verbindung.
  • Der andere Kanal 2 ,oa besitzt zwei gegenüberliegende radiale Öffnungen 2oe und 2o'7, welche während der Drehung des Zylinderblocks mit drei Öffnungen 14"Z, 14`Z und i4P des Verteilergehäuses 147' zur Deckung kommen, wodurch der Kanal 20a mit dem ringförmigen Innenraum 14 des Verteilergehäuses 147Z und der an diesen angeschlossenen Zuführungsleitung i4@ für das Druckmittel in Verbindung gebracht wird. Durch eine geeignete Umsteuerungsvorrichtung kann der Verteiler 2o in zwei verschiedene Stellungen gebracht werden. In der einen Stellung ist die Druckmittelzuführung durch die öffnungen 2oe und 2o4 mit dem Verteilerkanal _oa verbunden, wobei die beiden Öffnungen den Öffnungen 14'Z und 14'Z gegenüberliegen. In diesem Falle wird sich der Motor vorwärts bewegen. Durch Verdrehung des Verteilers um ungefähr 6o° nach der dritten Öffnung 14P zu wird die Druckmittelzufuhr abgesperrt. Bei Drehung des Verteilers um weitere 6o°, also insgesamt 12o°, werden die beiden Verteileröffnungen 2oe und 2o4 mit der zweiten und dritten Öffnung 14'Z und i4P des Verteilergehäuses zur Deckung gebracht, so daß das Druckmittel wieder durch das Ventil zu den Zylindern 511 gelangt. Jedoch sind jetzt die Zugangsöffnungen zu den Zylindern 5a uiu einen Winkel von i2o° gegenüber ihrer ersten Stellung versetzt, so daß der Motor in der entgegengesetzten Richtung umläuft. Der Winkel kann natürlich entsprechend der Anzahl der Abschlußstellen und der Weite der Schlitze verändert werden. Die Kanäle 2oa und tob des Verteilers enden an ihrem inneren Ende in radialen Schlitzen 2om und 2o'7, welche mit zu geschlossenen Zylinderseiten führenden radialen Öffnungen SP des Zylinderblockes zusammenwirken und so angeordnet sind, daß sie sich bei Abschluß der Zufuhr und Ableitung um 30° überlappen.
  • Während des Umlaufs der Maschine schließt der Verteiler 2o die Zufuhr bereits vor Erreichung des Hubendes ab, damit die eingetretene Luft im Zylinder expandieren kann. Während des Ausschubes öffnet der Verteiler 2o im Totpunkt und schließt vor Erreichung des Hubendes. Die Luft in dem Zwischenraum, welcher zu diesem Zweck besonders groß ausgebildet ist, befindet sich so lange in verdichtetem Zustande, bis das Hubende erreicht ist und der Zylinder wieder für den Ausschub geöffnet ist. Der Verteiler 2o ist also so ausgebildet, daß er beim Totpunkt öffnet, aber mit ungefähr 30° Voreilung schließt. Demzufolge ist bei der Umsteuerung nur eine Verdrehung des Schiebers um 12o° statt i8o° erforderlich. Die Verstellung des Verteilers 20 erfolgt durch einen von Hand zu bedienenden Hebel 21. An dem äußeren Ende des Verteilers ist ein Ritzel 2o befestigt, welches mit einem Zahnsegment Zia in Eingriff steht. Das Zahnsegment 2111 ist mit dem Hebel 21 verbunden und sitzt auf einem Zapfen -2iU, der in einem auf dem Verteilergehäuse i.flb angeordneten Lager 210 gelagert ist. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Verdrehung des Verteilers einen geringeren Winkelausschlag des Handhebels erfordert. Um eine möglichst reibungsfreie Bewegung des Handhebels zu ermöglichen, ist ein Kugellager 2o9 vorgesehen, welches den Druck des Zahnsegmentes 2ov aufnimmt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuerung für umlaufende Kraft-und Arbeitsmaschinen, insbesondere für den Betrieb mit Druckluft, bei denen mehrere zu einem Block vereinigte radiale oder tangentiale Zylinder um einen mittleren, zwecks Umkehr der Bewegung verstellbaren Verteiler drehbar angeordnet sind, welcher Zuführungs- und Ableitungskanäle enthält, die an dem inneren Ende des Verteilers über entsprechende Öffnungen mit den Zylinderöffnungen in Verbindung kommen und die an dem äußeren Ende weitere Einlaß- und Auslaßöffnungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende des Verteilers (20) in einem festen, mit einer Zuführungsleitung (i4@) verbundenen Verteilergehäuse (i4h) beweglich gelagert ist und mindestens eine seitliche Einlaßöffnung aufweist, welche bei zwei verschiedenen Winkelstellungen des Verteilers mit an dem Verteilergehäuse vorgesehenen Einlaßöffnungen zur Deckung kommt und in einer Zwischenstellung des Verteilers abgeschlossen ist.
  2. 2. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß drei Öffnungen (i4"1, i4.'z, i41') des umschließenden Verteilergehäuses (141°) mit zwei seitlichen, in dem innerhalb des Gehäuses angebrachten Verteilerende vorgesehenen Öffnungen (2oe, 2od) so zusammenwirken, daß in der einen Stellung des Verteilers die erste und zweite Öffnung (i4"L, i451) des Gehäuses mit den beiden Öffnungen des Verteilers zur Deckung gelangen, während bei der Drehung des Verteilers um einen bestimmten Winkel die zweite und dritte Öffnung (14'1, i4P) des Verteilergehäuses (i415 mit den beiden Verteileröffnungen in Verbindung gebracht werden, so daß die Maschine in der entgegengesetzten Richtung umläuft.
DE1929550207D 1928-06-15 1929-04-18 Steuerungsvorrichtung fuer umlaufende Kraft- und Arbeitsmaschine Expired DE550207C (de)

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