DE2202482B2 - Baggerloeffel - Google Patents

Baggerloeffel

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DE2202482B2
DE2202482B2 DE19722202482 DE2202482A DE2202482B2 DE 2202482 B2 DE2202482 B2 DE 2202482B2 DE 19722202482 DE19722202482 DE 19722202482 DE 2202482 A DE2202482 A DE 2202482A DE 2202482 B2 DE2202482 B2 DE 2202482B2
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Vsesojuznyj Nautschno-Issledovatelskij Institut Transportnogo Stroitelstva, Moskau
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/40Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets
    • E02F3/402Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with means for facilitating the loading thereof, e.g. conveyors
    • E02F3/405Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with means for facilitating the loading thereof, e.g. conveyors using vibrating means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Earth Drilling (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Baggerlöffel mit mindestens drei mit stoßerzeugenden Einzelantrieben ausgestatteten Zähnen, von denen der mittlere tiefer liegt als die übrigen.
Bei einem bekannten Baggerlöffel mit ebenem Löffelboden und drei mittels durch eine gemeinsame Druckluftleitung gespeister Einzelantriebe betätigten Zähnen (BE-PS 6 79 419) haben diese eine dornartige Spitze und enden die Spitzen gemeinsam auf einer quer zur Längsachse des Baggerlöffels verlaufenden geraden Linie. Bei diesem Baggerlöffel kommen daher beim Eindringen des Löffels in den Boden sämtliche Zähne gleichzeitig mit dem Boden in Berührung. Dies führt zu einer Verringerung des durch die Zähne ausgeübten Drucks und erfordert, insbesondere bei der Arbeit in gefrorenen und felsigen Böden, das Aufbringen beträchtlicher Vorschubkräfte.
Für den Fall, daß diese Kräfte nicht ausreichen, um den Baggerlöffel in den Boden eindringen zu lassen, ist ein anderer bekannter Baggerlöffel mi' einem Preßluftwerkzeug versehen (DT-Gbm 16 93 858), das in der Mitte der Kante des nach unten gewölbten Löffelbodens angeordnet ist und aus einem Preßluftgerät mit einem Abbauwerkzeug, wie Meißel, Hammer oder Dorn, besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Baggerlöffel der eingangs genannten Art eine Anordnung und Ausbildung der Löffelzähne zu schaffen, die ein Eindringen der Zähne beim Abräumen harter Gesteinsarten mit möglichst geringer Kraft erlaubt.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der mittlere Zahn gegenüber den übrigen Zähnen vorsteht und jeder Zahn eine Arbeitskante aufweist und um seine Längsachse drehbar ist.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß der tiefer als die übrigen Zähne liegende mittlere Zahn eher als die weiteren Zähne in den Boden eindringt und daß infolgedessen die gesamte Schubkraft zunächst auf diesen Zahn einwirkt. Dadurch, daß die vorn mit einer Arbeitskante versehenen Zähne um ihre Längsachse drehbar sind, wird eine Torsionsbeanspruchung der Zähne beim Eindringen in das Erdreich und beim Auftreffen auf hartes Gestein vermieden und zugleich sichergestellt, daß die Zähne beim Entlanggleiten des Baggerlöffels entlang der Oberfläche des Erdreiches vor dem Eindringen in dieses in eine etwa waagerechte, die Einhaltung des vorgegebenen Grabenprofiles nicht beeinträchtigende Stellung gedreht werden.
Es ist zwar schon ein Baggerlöffel bekannt (US-PS 30 65 557), der mehrere Zähne aufweist, von denen die mittleren Zähne gegenüber den seitlichen Zähnen in Achsrichtung vorstehen. Diese vorstehenden Zähne sind jedoch spitz ausgebildet und zusammen mit den übrigen Zähnen an einer gemeinsamen Halterung angebracht, an der eine Vorschubeinrichtung angreift, welche die zähne gemeinsam in den Boden hineindrückt. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 den Baggerlöffel im Längsschnitt und
F i g. 2 den Baggerlöffel in Vorderansicht.
Der Löffelboden 3 wird von einer Fläche gebildet, die in Form eines Winkels mit nach unten weisendem Scheitel geknickt ist. An der Bodenkante 4 sind drei durch einzelne Drucklufthammer 5 als stoßerzeugende Einzelantriebe (F i g. 1) betätigte Zähne 6 bzw. 7 (F i g. 1 und 2) angeordnet, die in Gehäusen 8 der Drucklufthammer 5 um ihre Längsachse frei drehbar sind.
Der Zahn 6 befindet sich im am stärksten nach unten vorspringenden Teil des Löffelbodens 3; die übrigen Zähne 7 sind an den Stoßstellen des Löffelbodens 3 mit den Seitenwänden 1 des Baggerlöffels angeordnet. Der Zahn 6 steht gegenüber den Zähnen 7 vor. Die Drucklufthämmer 5 sind zwischen doppelten Wänden des Löffelbodens 3 angeordnet.
Zwischen den Zähnen 6 und 7 verlaufen Stege 9, die ebenfalls doppelwandig ausgebildet sind.
Die Druckluft wird über an der Rückwand 2
befindliche Kanäle 10 (F i g. 1) den Drucklufthämmern 5 zugeführt, und der Auslaß der Abluft erfolgt durch nicht dargestellte, in den Stegen 9 des Löffelbodens 3 angeordnete Kanäle sowie durch in den Seitenwänden 1 des Baggerlöffels befindliche Kanäle und durch im oberen Versteifungsgurt 11 (Fig. 1 und 2) des Löffels angeordnete Auspuffschlitze. Der Baggerlöffel weist für
seine Befestigung am Stiel des Baggers ösen 12 und 13 auf.
Infolge dieser Gestaltung des Baggerlöffels und
dieser Anordnung der Zähne 6 und 7 dringt der Zahn 6 beim Vorschub des Löffels als erster in das Erdreich ein und konzentriert sich auf ihn zunächst die gesamte Vorschubkraft des Baggers. Hierdurch wird eine wesentliche Erhöhung der Intensität beim Eindringen des Löffels in den Boden bewirkt. Beim weiteren Vordringen des Baggerlöffels in den Boden treten die äußeren Zähne 7 in Tätigkeit.
Die die Zähne 6 und 7 antreibenden Drucklufthämmer 5 treten bei einer bestimmten Größe der Kraft des Bodendrucks auf den Zahn selbsttätig und einzeln in Tätigkeit. Das Ausschalten der Drucklufthämmer erfolgt ebenfalls selbsttätig beim Aufheben der Zahnbelastung.
Beim Baggern von Gräben mit senkrechten Wänden werden die Zähne um ihre Längsachse derart gedreht, so daß die Arbeitskante 14 der Zähne 6 und 7 eine etwa waagerechte Stellung einnimmt. Dadurch wird ein genaues Einhalten des rechteckigen Grabenprofils gewährleistet.
Beim Baggern von Vertiefungen mit geneigten Wänden führt der Baggerlöffel neben Längsbewegungen auch der Breite des Aushubes entsprechende Querbeweguitigen aus. Dabei werden die Zähne 6 und 7 des Löffels derart gedreht, daß ihre Arbeitskanten 14 eine geneigte Stellung einnehmen, die die Bildung von Böschungen mit vorgegebener Neigung ermöglichlicht. Der Grad der Drehung der Zähne ist von der Größe des Winkels der gebrochenen Linie, die die Bodenkante 4 des Löffels bildet, abhängig. Bei der Herstellung des Löffels wird die Größe dieses Winkels aufgrund von M erforderlichen Neigungen der Baggerböschungen, die 1 : 2,1 :1,5 oder 1 :1 betragen können, festgesetzt.
Dadurch wird die Ausführung einer vorgegebenen Querschnittsform des Aushubes mit geneigten Wänden
mit ausreichender Genauigkeit gewährleistet und die Güte der Oberfläche der Böschungen verbessert.
Der Boden des Baggerlöffels kann auch gewölbt und seine Bodenkante dementsprechend bogenförmig ausgebildet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Baggerlöffel mit mindestens drei mit stoßerzeugenden Einzelantrieben ausgestatteten Zähnen, von denen der mittlere tiefer liegt als die übrigen, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Zahn (6) gegenüber den übrigen Zähnen (7) vorsteht und jeder Zahn (6 bzw. 7) eine Arbeitskante (14) aufweist und um seine Längsachse drehbar ist.
DE19722202482 1971-01-25 1972-01-19 Baggerlöffel Expired DE2202482C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SU1614452A SU349330A1 (ru) 1971-01-25 1971-01-25 Ковш активного действи обратной лопаты

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2202482A1 DE2202482A1 (de) 1972-08-03
DE2202482B2 true DE2202482B2 (de) 1978-01-26
DE2202482C3 DE2202482C3 (de) 1978-09-21

Family

ID=20464272

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722202482 Expired DE2202482C3 (de) 1971-01-25 1972-01-19 Baggerlöffel

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CA (1) CA972397A (de)
DE (1) DE2202482C3 (de)
FR (1) FR2123346B1 (de)
GB (1) GB1344586A (de)
SU (1) SU349330A1 (de)

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Publication number Publication date
GB1344586A (en) 1974-01-23
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