DE2202482A1 - Baggerloeffel - Google Patents
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- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
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Description
ZELLEN iiN μ LUYKEN
BO(XJ München 22
Vsesojuznyj naucno-is.sledovatel'skij P 4-2 194/2
institut transportnogo stroitel'stya 19. Januar 1972
RZ/Br Moskau/UdSSR
BAGGERLÖi'KEL
Die Erfindung betrifft Bodengewinnungsmaschinen, insbesondere Baggerlöffel, deren Zahne mit stoQtrztuqenden
Einzelantrieben ausgerüstet sind·
Bekannt sind .Baggerlöffel mit einem oder drei durch Druckluftbzw·
hydraulische Hammer betätigbaren Zähnen·
Bei diesen Löffeln ist der Boden flach ausgebildet und die Badenkante weist entsprechend rechteckige Form auf· Falls
dabei der Löffel mehrere Zähne enthält, sind sie an der Bo-
„ ' .diem
donkante gleichmaßig verteilt (z*B# "Construction Metfcoda and
Equipment" 1968, Nr♦ 7, USA beschriebenen Baggerlöffel)ä
Falls der Löffel bloß einen ^ahc, hatt wird es
gegenüber den ßeitenwändexi des Löffels mittler«*:! ^e U Iw
Bodenkante angeordnet (z.B. Baggerlöffel vom ·ι^τ "Hu.. -; 1)2
209832/0791
atf
Die dreizähnigen löffel haben den Nachteil, daß beim.Eindringen des Löffels in den Boden samtlicho zähne gleichzeitig
mit der Bodenfläche in Berührung kommen« Dies führt einer Verringerung des durch die Zahne verursachten Bodendrucks
und erfordert beträchtliche Vorschub^kräfte, insbesondere bei
der Arbeit in gefrorenen und felsigen Boden·
Ihrerseits macht die Notwendigkeit, wesentliche Vorschub -kraftθ zu erzeugen, den Einsatz dieser Löffel bei Baggern mit
üeilrollenantrieb des Arbeitsgeschirrs, welche kein Vorstoß-*
werk aufweisen, wenig effektiv·
i'erner gewährleisten diese Löffel keine ausreichende Gute der
Fertigbearbeitung von Urabenböschungen mit geneigten Wanden·
Die einzahnigen Löffel haben den Nachteil, daß sie wegen
fehlender Zähne an den Kantenrändern des Löffelbodens schmale
Graben nicht baggern können, wodurch ihr Anwendungsm^licMrrf.stark
beschränkt ist·
Es ist Zweck der Erfindung, die erwähnten Nachteile bei den
bekannten Löffeln <£it Antriey Zahnen* zu beseitigen»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die optimale Anordnung der Löffelzähne zu finden·
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß bei dem mindestens drei an der Bodenkante des Löffels angeordnete und mit stoeerzet^enden Einzelantrieben ausgerüstete
Zähne aufweisenden Baggerlöffel die Bodenkante bezüglich der
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Baggerwände nach außen vorspringend ausgebildet ist, wobei sich einer
der Zähne iM am stärksten yersprrnjenkifi TeXl der Bodenkante befindet und cmdltre
Zahne an Stoßstellen der Bodenkante den Seitenwanden des
Löffele angeordnet sind·
Zu Beginn des Bindringens des Löffels in den Boden greift
der im ο* stärkste* rofsfri*f*Jtm Toi.1 der Bodenkante des Löffels angeordnete
Zahn als erster ein und die gesamte Vor schubkraft konzentriert
sich auf ihn· In der Anfangsperiode des Eindringens
des Löffels in den Grund» insbesondere wenn er gefroren oder felsig ist, schafft das die günstigsten Verhältnisse«
Ea ist vorteilhaft und konstruktiv einfachert die
Bodenkante mnk*\i'irmi^ auszubilden, in dem bezuglich
der Löffelwände nach außen weisenden Scheitel ein Zahn angeordnet wird.
Die günstigsten Bedingungen beim Eindringen des Löffels
werden erreicht, wenn der im cw stirbt wv/rtynrfein Seil der Bodenkante
angeordnete Zahn in Hinblick auf die übrigen Zahne vorsteht.
Die Löffelzähne müssen in den Gehäusen ihrer Antriebe
um die Längsachse frei drehbar angeordnet werden, damit dieser Löffel die Bildung von sowohl
geneigten als auch senkrechten wänden der Aushübe gewährleistet«
Dies gestattet ebenfalls, die Energieintensität beim Bodenovjhtfb
durch Ausnutzung Von Besonderheiten seiner Struktur (Schichtung, Bissigkeit u· ä#) herabzusetzen; sowie die Toraions-
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beanspruchungen der Zähne zu beseitigen·
nachstehend wird die Erfindung anhand einer Ausfuhrungsform unter Hinweis auf die . Zeichnungen
näher erläutert· Es zeigen
Fig· 1 den erfindungsgemäßen Löffel in Anwendung auf i
Bagger mit dem Arboitsgeschirr "TieflÖffel" (Ansicht
Im Längsschnitt) und Fig· 2 den . Löffel in Vorderansicht ·
Der Löffelboden 3 ist naoh einer gebrochenen Fläche gebiUet,
die in Form eines Winkels mit dem bezüglich der Löffelwände nach unten weisenden Scheitel ausgebildet ist· Die
Jo^denkante 4- des Löffelbodens ist auch entsprechend nach einer
winkligen Linie geformt # An der Kante 4· sind drei durch einzelne
Drucklufthämmer 5 (Fig· 1) betätigbare Zähne 6 und 7 (Fig· 1 und
2) angeordnet, die in Gehäusen8 der Drucklufthämmer5um ihre
Längsachse frei . drehbar eingebaut sind·
Der Zahn 6 befindet sich imamiterlutai vorsprfayndtm Teil der
Kante 4, im Scheitel einer Winkellinie, die diese Kante bildet· Die übrigen Zahne 7 sind an Stoßstellen der Kante 4· des
Bodens 3 mit den Seitenwänden 1 des Löffels angeordnet« Der
Zahn 6 .steht in Hinblick auf die zähne 7 vor. . Die Drucklufthämmer 5 sind zwischen den Doppelwänden des Loffelbodens 3
angeordnet·
Zwischen den Zahnen 6 und 7 liegen Stege 9, die ebenfalls
doppelwandig sind«
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Die Preßluft wird über an der Rückwand 2 befindliche Kanäle
10 (Fig· 1) den Drucklufthämmern 5 zugeführt und der Aust qjs der
Abluft erfolgt i»W (nicht dargestellte .) in den Stegen
Ute f
9 des Bodens 3> angeordnete Kanäle sowie in den ßeitenwänden 1
yn£L
des Löfiels befindliche Kanäle über Auspuffschlitzei die der obere Versteifungsgurt 11 (Fig. 1 und 2) des Löffels aufweist.
des Löfiels befindliche Kanäle über Auspuffschlitzei die der obere Versteifungsgurt 11 (Fig. 1 und 2) des Löffels aufweist.
Der Löffel besitzt Augen 12 und 15 zu seiner Befestigung
am Stiel des Arbeitsgeschirrs "Tieflöffel11 des Baggers.
Durch die obenbeschriebene Ausführung des Löffels und Anordnung seiner Zahne 6 und 7 dringt beim Vordren des Löffels
in den Boden der Zahn 6 als erster in das Erdreich ein, wobei üich auf ihn die gesamte Vorschubkraft des Baggers konzentriert,
Dies bewirkt eine wesentliche Erhöhung der Intensität beim Eindringen des Löffels in den ^oden· Beim weiteren Vordringen des
Löffels in den Boden treten die äußerten Zähne ? in Tätigkeit»
Die Drucklufthämmer 5f welche die Zähne 6 und 7 antreiben,
treten bei einer bestimmten Kraft des Bodendrucke auf den Zahn selbsttätig und einzeln in Funktion· Das Ausschalten der Drucklufthammer
erfolgt ebenfalle selbsttätig beim Aufheben der Zahn ·
belastung·
Beim Baggern von Gräben mit «senkrechten Wanden wird dar
Löffel am Graben entlang geführt} wobei die unter dem. liinf'uß
der Vor schubkraft dee Baggers entstellende normale HÜckwii-kimg
des Bodens die Zahne um tieren Längsachse derart; üseM; daa dia
Arbeitokanten 14 der Zahne S unl 7- etjwe
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£11 '
einnehmen· Dadurch wird genaues Einhalten des rechteckigen
Grabprofils gewährleistet·
Beim Baggern von Aushüben mit geneigten Wänden vom Typ Gräben bzw· Küvetten führt dor Löffel neben Längs- auch QuerbevvegungeneiitymWder
Breite des Aushubes aus· Dabei werden die Zähne 6 und 7 des Löffels durch die normale Rückwirkung des
Bodens derart gedreht, daß ihre Arbeitskanten eine geneigte Stellung einnehmen, die die Bildung von Böschungen mit vorgegebener
Neigung ermöglicht· Grad der Drehung der Zähne ist von der Größe des Winkels der gebrochenen Linie, die die Bodenkante
4- des Löffels bildet, abhängig· Bei der herstellung des Löffels
wird die Größe dieses Winkels aufgrund von erforderlichen Neigungen der Baggerböschungen, die 1:2, 1:1f5 bzw» 1:1 betragen
können, festgesetzt·
Dadurch wird die Ausführung einer vorgegebenen Querschnitts· form des Aushubes mit geneigten Wänden mit ausreichender Genauigkeit
gewährleistet und die Güi»e der Oberfläche der Böschungen
verbessert·
Obwohl hier ein Baggerlöffel mit ivinke>
Kante 4- des Bodens 3 boschrieben wurde, was die Fertigungstechnik des Baggerlöffels
vereinfacht, ist es auch möglich t den
qtwötbt
;
Boden, und dessen Kante bogenförmig auszuführen.»
Es sei ebenfalls betont, daß der orfindungsgomäße Baggerlöffel
nicht nur beim Arbeitsgeschfcfcr."Tieflöffel" sondern
auoh beim "Hoohlöffel" mit fast gleichem Erfolg zum Einsatz gelangen kann·
209832/0781
Claims (1)
- P 42 19V2 "" 7 ~ 19. Januar 1972RZ/Br PATENTANSPRÜCHE( 1 »yBaggerlof f el mit mindestens drei an der Bodenkant ο des Löffels angeordneten und mit stoßfir/ew»enden Eineelantrieben ausgerüstetenZahnen , dadurch gekennzeichnet! daß die Kante (4) des Löffelbodens (3) bezüglich der Baggerwände nach unten vor- sprinytnd ausgebildet ist, wobei sich einer der Zähne (6) Im m stark-j«n4em ^\ anderen$Un vorsfr'm Teil der Bodenkante Defindet und die^zähne (7) an den Stoßstellen der BodenkanteΙΊ) mii den Seitenwänden (1) des Löffels angeordnet sind·2· Baggerlöffel nach Anspruch 1t dadurch gekennzeiclinet,. . wobt!daß die Bodenkante (4) winKelf-örmMj ausgebildet , , dem bezüglich der LÖf£elwände nach außen weisenden Scheitel ein Zahn (6) angeordnet ist·3· Baggerlöffel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet!.atiJun λλdaß der im «» stärksitn voHft'm Teil der Bodenkante angeordnete Zahn (6) qeftnübcr den Übrigen Zahnen(7) vorsteM.4· Baggerlöffel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zahn (6, 7) im Gehäuse (8) seines Antriebs um seine Langsaohse frei drehbar angeordnet ist·209832/0791Le e rs eite
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