DE3000823A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines grabens - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines grabens

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DE3000823A1
DE3000823A1 DE19803000823 DE3000823A DE3000823A1 DE 3000823 A1 DE3000823 A1 DE 3000823A1 DE 19803000823 DE19803000823 DE 19803000823 DE 3000823 A DE3000823 A DE 3000823A DE 3000823 A1 DE3000823 A1 DE 3000823A1
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MOTTE PETER DE
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MOTTE PETER DE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • E02F3/10Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain with tools that only loosen the material, i.e. with cutter-type chains
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/13Foundation slots or slits; Implements for making these slots or slits
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/88Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements acting by a sucking or forcing effect, e.g. suction dredgers
    • E02F3/90Component parts, e.g. arrangement or adaptation of pumps
    • E02F3/92Digging elements, e.g. suction heads
    • E02F3/9212Mechanical digging means, e.g. suction wheels, i.e. wheel with a suction inlet attached behind the wheel
    • E02F3/9225Mechanical digging means, e.g. suction wheels, i.e. wheel with a suction inlet attached behind the wheel with rotating cutting elements
    • E02F3/9237Suction wheels with axis of rotation in transverse direction of the longitudinal axis of the suction pipe

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines
  • Grabens.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Grabens, in den Kabel, Leitungen, Rohre oder dergl. eingebettet werden und der danach wieder aufgfullt wird, wobei der Graben mittels mindestens einer Grabenfräse mit einer Kette hergestellt wird, die an einem Transportfahrzeug schwenkbar befestigt ist.
  • Es ist bekannt, zur Herstellung von Gräben eine Grabenfräse zu verwenden, die eine Umlaufkette aufweist, an der eine Vielzahl von krallenartigen Werkzeugen anlrebracht ist. Diese Grabenfräse selbst wird an einem 'llransportfahrzeug befestigt, welches in Richtung des herustellenden Grabens bewegt wird. Hierbei läuft die Kette so um, daß von der Grabensohle Material an den Grabenrand nach oben befördert wird. Dort wiederum wird dieses abgetragene Material seitlich zur Arbeitsrichtung, beispielsweise mittels eines Förderbandes abtransportiert und für ;gewöhnlich zu einem länglichen Haufen im Abstand zum Graben abgelegt.
  • Das vorgeschilderte Verfahren hat eine Reihe von Nachteilen, beispielsweise insofern, als ein zusätzlicher Arbeitsvorgang erforderlich ist, indem das Kabel oder die leitung in den Graben verlegt wird, woraufhin ein weiterer Arbeitsvorgang erforderlich ist, nämlich indem der Graben wieder aufgefüllt wird. Die Kräfte zum Abtragen des Materials aus dem Grabenbereich und zum Bewegen der Grabenfräse sind erheblich, zudem sucht die Fräse aufgrund der Abbaukräfte sich in'den Graben hineinzubewegen.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchen sowohl das Kräfteverhältnis als auch der Energie -bedarf im Vergleich zu bekannten Verfahren und Vorrichtungen günstiger gestaltet ist.
  • Erreicht wird dies durch eine Vorrichtung, bei welcher die Kette der Grabenfräse an der Abbauwand in Richtung von der Grabenoberkante zur Grabensohle angetrieben wird.
  • Allein schon aufgrund der Wahl dieser Antriebsrichtung der Kette der Grabenfräse werden Viele Vorteile erzielt. Das abzutragende Material an der Abbauwand wird nämlich von oben her abgetragen, und hierbei kommt die Wirkung der Schwerkraft zu Hilfe, indem diese mit dazu beiträgt, daß gelockertes oder abgetragenes Material in Richtung auf die Grabensohle herabfällt. Bei bekannten Verfahren wird genau entgegengesetzt gearbeitet, daß heißt, es muß erreicht werden, daß das gelockerte und abgetragene Material nach oben aus dem Graben heraus transportiert wird, was mit Sicherheit nicht vollständig erreicht werden kann. Im Gegenteil ist immer damit zu rechnen, daß abgetragenes und gelockertes Material an der Seite der Kette in den Graben zurückfällt.
  • Es ist bei bekannten Einrichtungen und auch bei der Erfindung üblich, daß die Grabenfräse selbst in einem gewissen Winkel zur Arbeitsrichtung steht. Weil gemäß der Erfindung nun das Material von oben nach unten abgetragen wird, wird auf die Grabenfräse eine IReaktionskraft ausgeübt, welche die entsprechende schräg nach oben gerichtete Richtung hat. Dadurch steht ein Teil der Reaktionskraft in Transportrichtung bzw. in Arbeitsrichtung zur Verfügung, so daß entsprechend die Antriebsleistung für das Transport fahrzeug geringer gewählt werden kann. Die Fräse hat darüber hinaus nicht mehr das Bestreben, sich in Richtung auf die Grabensohle zu bewegen, sondern im Gegenteil versucht sie, aus dem Graben herauszugelangen.
  • Gemäß der Erfindung ist nun der Winkel der Grabenfräse in bezug auf die Arbeitsrichtung einstellbar, sie kann je nach den natürlichen Eigenschaften des abzutragenden Materials eingestellt werden. Weiterhin ist durch die Wahl jenes Winkels auch die Möglichkeit gegeben, eine bestimmte Grabentiefe einzustellen.
  • Gemäß der Erfindung kann nun die Grabenfräse nicht nur an einem Transportfahrzeug schwenkbar befestigt werden, sondern sie kann auch an einem Einspülgerät schwenkbar befestigt werden, che beispielsweise an einer solchen, welmUs dem Patent 22 32 395 bekannt ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausührungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung wird nun das abgefräste Material mittels irgendeiner zweckmäßigen Fördereinrichtung von der Grabensohle weg transportiert. Hierzu bieten sich alle üblichen Transporteinrichtungen an. Beispielsweise kann ein Ejektor eingesetzt werden, welcher nach Pluidisierung des abgetragenen Materials dieses aus dem Graben heraus fördert und beispielsweise direkt in den Graben einleitet, und zwar an einer Stelle, an welcher das zu verlegende Kabel oder die zu verlegende Leitung bereits verlegt sind.
  • Es bestehen auch andere Möglichkeiten, das abgetragene Material aus dem Graben herauszufördern, beispielsweise durch Einsatz einer Raggerpumpe (Mammutpumpe) oder dergl.
  • Eine typische Vorrichtung gemäß der Erfindung ist durch einen Antrieb gekennzeichnet, welcher die Bewegung der Kette in beide Richtungen ermöglicht. Als eigentliche Arbeitsrichtung dient hierbei diejenige, bei welcher das Material von der Grabenoberkante her in Richtung auf die Grabensohle abgetragen wird. Stößt man jedoch beim Arbeiten mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung beispielsweise auf einen größeren Felsbrocken, so soll dieser selbstverständlich nicht mit Hilfe der Pördereinrictung zum Wiederauffüllen des Grabens verwendet werden. Stattdessen wird der Antrieb an der Kette angehalten Undwngekehrt, so daß nitnmehr mit Hilfe von aus der Kette austretenden hakenförmigen Teilendieser Felsbrocken in Richtung von der Grabensohle her nach oben an der Abbauwand nach oben transportiert wird, so daß er von dort her beiseite geschafft werden kann. Bei diesen hakenförmigen Teilen oder Kipphebeln handelt es sich um an sich bekannte Teile, welche so an der Kette befestigt sind, lichen Arbeitsrichtung nicht aus der Kette hervortreten, während sie bei der umgekehrten Arbeitsrichtung nach außen vorstehen und als Auflager für irgendwelche Felsbrocken oder dergl. dienen können.
  • Zwar können bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung im Handel erhältliche Ketten verwendet werden, es ergeben durch sich jedoch dann Vorteile, wenn die Kette mit'federt an ihr befestigten Schneidwerkzeugen versehen ist. Hierdurch tritt insgesamt ein geringerer Verschleiß an den Schneidwerkzeugen auf. Die Schneidwerkzeuge selbst können in gewünschter Richtung federnd an der Kette angebracht sein, d.h. in Arbeitsrichtung der Kette seitlich federnd als auch in Richtung auf die Kette hin federnd. Auch ist es denkbar, die Schneidwerkzeuge mit Kugeln auszubilden, welche an einer Art Halterung drehbar befestigt sind, so daß sie sich um ihre Achse oder exzentrisch zu dieser Achse beim Abtragvorgang drehen können. Selbstverständlich sind die einzenen Schneidwerkzeuge oder Krallen austauschbar bzw. auswechselbar an der Kette befestigt, so daß sie dann ausgewechselt werden können, wenn sie aufl:rund des abgetragenen Materials abgewetzt oder verschlissen sind.
  • Es ist weiterhin denkbar, gemäß der Erfindung zwei frEsen einzusetzen, welche seitlich nebeneinander bei der Herstellung eines Grabens zusammenarbeiten, wobei ein Rest nicht abgetragenes Material zwischen den beiden Grabenfräsen mit Hilfe einer Fördereinrichtung von dort her wegtransportiert wird.
  • Aufgrund der günstigen Arbeitsrichtung der Grabenfräse gemäß der Erfindung kann direkt an das Transpoctfahrzeug auch der Grabenverbau selbst mit angehängt erden, so daß die Herstellung des Graben, das Verlegen eines Kabels oder dergl. und das Wiederauffüllen eines Grabens nach Verlegen des Kabels in einem einzigen Arbeitsvorgang durchgeführt werden können. Der Grabenvertau hat für diesen Zw<.ck vorzugsweise die Form von zwei senkrecht an den Grabeneitenwänden angeordneten Bändern, welche iiber eine Mehrzahl von Rollen geführt sind. Auf diese Art und Weise findet zwischen den Seitenwänden des Grabens ud dem Grabenverbau selbst bei der Vorbewegung des Transportfahrzeugs keine Reibung statt, stattdessen rollen die Bänder an den Seitenwandungen des Grabens ab, so daß eine verhältnismäßig geringe Antriebsleistung für das Transportfahrzeug insgesamt möglich ist. An sich kann im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung nicht mehr von einem Grabenverbau gesprochen werden, da - wie oben erwähnt -die bänder keinen Bauvorgang benötigen, sondern stattdessen in ihrer endgültigen Form an das Transportfahrzeug in zweckmäßigem Abstand zur Grabenfräse angehängt werden, so daß der bildete Graben solange offen gehalten werden kann, wie dies zur Verlegung eines Kabels oder dergl. erforderlich ist.
  • Die verwendeten Bänder können dabei profiliert ausgebildet sein, zur weiteren Verringerung der Antriebsleistung des Transportfahrzeuges kann jeweils eine Rolle der Bänder angetrieben werden.
  • Je nach Grabentiefe können mehrere derartige Bänder ilbereinander angeordnet werden, beispielsweise kann in der fläche der Grabensohle das eine Band in bezug auf das darüberliegende Band nach hinten versetzt sein, so daß das selbsttätige Zusetzen des erzeugten Graben, insbesondere bei Einsatz der Vorrichtung unter W sser, wirksam verhindert werden kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine schaubildliche Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 zeig eine schaubildliche Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Fig. 3 zeigt eine Ansicht von oben her auf dem Grabenverbau gemäß der Erfindung.
  • In den Figuren 1 und 2 ist eine Grabenfräse 1 gezeigt, welche im wesentlichen das übliche Aussehen einer bekannten Grabenfräse hat. An der Kette der Crabenfräse 1 befinden sich Krallen 2, von denen lediglich zur Veranschaulichung zwei in der Fig. 1 gezeigt sind. Der durch die Fräse 1 erzeuFrte Graben ist mit 3 bezeichnet, wobei in den Fig. 1 und 2 lediglich eine Seitenwandung zu::-erkennen ist. Mit 5 ist die Abbauwand selbst bezeichnet, mit 6 ist der Meeresboden bezeichnet, wobei hier vorausgesetzt wird, daß die Vorrichtung gemäß der Errindllng unter Wasser eingesetzt wird, obgleich der Einsatz an Land ebenfalls denkbar ist.
  • Am unteren Ende der Kette an der Grabenfräse befindet sich eine Führung 7,durch welche abgebautes oder abgetragenes Material in Richtung nach oben bewegt wird, wobei dieses Material unter Zuhilfenahme von Luft fluidisiert werden kann.
  • Oberhalb des Führungsteils 7 befindet sich ein Ejektor 8, es handelt sich hierbei um eine an sich bekannte Einrichtung, welche Diisen aufweist, welche über eine Leitung 28 mit Luft versorgt erden. Weiterhin weist der Ejektor t! eine Druckwas6erzuleitung 9 auf. Das Druckwasser l?e(lingtJ die es Ejektors.
  • nach oben gerichtete;Förderrichtng/ Ober alb des Ejektors befindet sich ein Förderrohr 10, welches nach oben aus dem Graben heraus und sodann in Richtung nach hinten (in bezug auf die Vorbewegungsrichtung der Fräse) geführt ist.
  • In Fig. 2 ist eine abgewandelte Ausführungsforn der Vorrichtung gezeigt, insofern als anstelle der direkten Verbindung des Ejektros 8 mit dem Förderrohr 10 eine Unterwaæ rtauch-Motorpumpe 14 vorgesehen ist, welche das vom Ejektor nach oben geförllerte Material unter Druck in Richtung auf den Grabenverbau 13 fördert.
  • Weiterhin ist in den Fig. 1 und 2 eine Druckleitung 4 fü den Grabenverbau gezeigt.
  • In Fig. 1 ist weiterhin gezeigt, daß an die Druckwasserleitung 9 für den Ejektor 8 eine Pumpe 39 angeschlossen ist, 40 welche mit Hilfe eines Hydraulikantriebes/angetrieben wird.
  • Weiterhin ist in Fig. 1 noch eine Luftleitung 41 für den Grabenverbau gezeigt.
  • Die Grabenfräse 1 ist an ihrem oberen Ende über eine Antriebswelle 43 nit einem Drehantrieb versehen, so daß die Kette in Richtung der beiden gezeigten Pfeile angetrieben werden kann, wobei diene Pfeile die Arbeitsrichtung der Kette zeigen.
  • In der üblichen Art und Weise ist die Grabenfräse über einen Verbindungsteil 44 mit einem nicht gezeigten Transportfahrzeug an einer Schwenkachse 45 schwenkbar so verbunden, daR die Grabenfräse in einem gewünschten Winkel zur Transportrichtung eingestellt werden kann.
  • Der in den Fig. 1 und 2 mit 42 bezeichnete Teil dient dazu, den Grabenverbau 13 mit dem Transportfahrzeug selbst bzw. der Fräse zu verbinden, so daß bei Bewegung des Transportfahrzeugs nach rechts (Blickrichtung nach Fig.. 1 und 2) der Grabenverbau 13 die entsprechende Bewegung mitmacht.
  • In Betrieb der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird mit Hilfe der Schneidwerkzeuge bzw. der Kralle 2 der Grabenfräse 1 Material von der Grabenoberkante nach unten in Richtung auf die Grabensohle gefördert. Dor wird das abgetragene Material fluidisiert und mit Hilfe des Ejektors 8 in Richtung auf den ausgehobenen Graben über das Förderrohr 10 transportiert.
  • In der Fig, 3 ist der Grabenverbau gemäß der Erfindung thematisch wiedergegeben. Der Grabenverbau besteht im wesentlichen aus zwei endlosen Bändern 114, welche jeweils um eine Mehrzahl senkrecht angeordneter Rollen 115 gelegt sind. Die Bänder 114 befinden sich in Anlage an die Seitenwandungen des Grabens 13, wobei die seitlichen Abstände mit Hilfe von Abstandsteilen 116 festgelegt sind. Die Abstandsteile 116 können auch dazu dienen, drehbare Tragrollen 117 aufzunehmen, auf welche beispielsweise ein zu verlegendes Dükerrohr abgelegt werden kann.
  • Im Betrieb der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird der in Fig. 3 gezeigte Grabenverbau nach rechts bewegt, wobei sich die Bänder 114 an die Seitenwand des Grabens anlegen, wobei zwischen den Bändern und der Seitenwand keinerlei Reibung stattfindet. In der Fig. 3 ist nicht gezeigt, wie der Grabenverbau mit dem Transportfahrzeug bzw. der Fräse verbunden ist. Denkbar ist auch, daß eine oder mehrere Rollen 115 angetrieben sind, so daß eine Antriebsverbindung für den Grabenverbau mit dem Transportfahrzeug für die Grabenfräse nicht enforderlich ist.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung eines Grabens, in den Kabel, Leitungen, Rohre oder dergl. eingebettet werden und der danach wieder aufgefüllt wird, wobei der Graben mittels mindestens einer Grabenfräse mit einer Kette hergestellt wird, die an einem Transportfahrzeug schwenkbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette der Grabenfräse an der Abbauwand in Richtung von der Grabenoberkante zur Grabn~sohle angetrieben wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet> daß das von der Grabenfräse abgetragene Material von der Grabensohle mit Hilfe einer Fördereinrichtung wegtransportiert wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Antrieb fur die Kette (1) der Fräse in beiden Richtungen, vorzugsweise so, daß die Kette von der Grabenoberkante zur Grabensohle angetrieben ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch hakenförmige Teile bzw. Kipphebel zum Anheben größerer Teile des Boden, welche an der Kette schwenkbar befestigt sind und aus der Kette bei Arbeitsrichtung von der Grabensohle zur Grabenoberkante herausfallen bzw. herauskiappen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (1) federnd gelagerte Schneidwerkzeuge (Krallen 2) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Krallen (2) drehbeweglich gelagert sind und nn ihrem äußersten Ende eine Kugel aufweisen, die um ihre Achse oder exzentrisch zu dieser drehbar an der Kralle befestigt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Fräsen, vorzugsweise schräg zueinander geneigt, eingesetzt werden.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Verlegestelle eines Kabels, einer Leitung oder dergl. Grabenverbauteile angeordnet sind und mit dem Transportfahrzeug bzw. der Grabenfräse verbunden sind und daß der Grabenverbau aus zwei an den seitlichen Begrenzungen des Grabens angeordneten endlosen Bändern (14) aus Gummi oder Kunststoff gebildet ist, die jeweils über eine Mehrzahl senkrecht angeordneter Rollen (15) gelegt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (114) profiliert ausgebildet sind.
  10. 10, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Rollen (115) für jedes Band (114) antreibbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Grabenverbau an jeder Seite des Grabens aus mehreren Bändern gebildet ist, die übereinander angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3021052A1 (de) * 1980-06-04 1981-12-10 Blechschmidt, Wolfgang, Ing.(grad.), 2000 Hamburg Vorrichtung zur grabenausbildung in einem boden oder gewaessergrund

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3021052A1 (de) * 1980-06-04 1981-12-10 Blechschmidt, Wolfgang, Ing.(grad.), 2000 Hamburg Vorrichtung zur grabenausbildung in einem boden oder gewaessergrund

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