DE2201023C3 - Polstersessel - Google Patents

Polstersessel

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DE2201023C3
DE2201023C3 DE19722201023 DE2201023A DE2201023C3 DE 2201023 C3 DE2201023 C3 DE 2201023C3 DE 19722201023 DE19722201023 DE 19722201023 DE 2201023 A DE2201023 A DE 2201023A DE 2201023 C3 DE2201023 C3 DE 2201023C3
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DE
Germany
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armchair
cover
ring body
upholstered
seat insert
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Expired
Application number
DE19722201023
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DE2201023A1 (de
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Auf Nichtnennung Antrag
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Sunpol GmbH - Postermöbel- und Kunststoffartikel-Fabrikation, 5429 Katzenelnbogen
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Publication date
Application filed by Sunpol GmbH - Postermöbel- und Kunststoffartikel-Fabrikation, 5429 Katzenelnbogen filed Critical Sunpol GmbH - Postermöbel- und Kunststoffartikel-Fabrikation, 5429 Katzenelnbogen
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Publication of DE2201023B2 publication Critical patent/DE2201023B2/de
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Description

a we SbaPreLt, u'nd der gepolsterte, ebenfalls mn dnem darübergestreiften. abnehmbaren Bezug von Sem Material versehene Sitze.nsaiz mn einer IS Tragplatte mittels Gurten an einer m einer Ausnehmung auf der Unterseite des Ringkörpers eingelegten Td gehaltenen Bodenplatte leicht lösbar befestigt ist. derart, daß der Sesse! als Ganzes eine geschlossene
lwer!erer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weis, die Tragplatte des Sitzeinsatzes Locher zur Durchführung der Enden von Gurten auf. die durch weitere Löcher in der Bodenplatte bis zu deren Unterseite geführt und an derselben in bekannter Weise miiel D ucLknöpfen oder Schnallen befestigt sind, so daß die Gurte von der Unterseite des Polstersessels her
Die Erfindung betrifft einen Polstersessel, der aus einem Ringkörper aus Schaumstoff mit einem Bezug und einem eingelegten, leicht lösbaren Sitzeinsatz besteht.
Polstersessel der eingangs genannten Art sind bekannt. Beispielsweise beschreibt die US-PS 34 38 67b einen Polstersessel, der aus einem mit einem Bezug versehenen Ringkörper aus Schaumstoff besteht und dessen Sitz eingelegt und daher leicht lösbar is* (vgl. F i g. 4). Der Ringkörper besteht aus einer harten äußeren Schaumsioffschale und einer inneren Schale aus weichem Schaumstoff. Er isi durch einen Boden von unten verschlossen. Aus dieser Patentschrift geht nicht hervor, wie ein müheloses Auswechseln und/oder Reinigen des Bezugsstoffes ohne Benetzung des darunter befindlichen Schaumstoffes möglich ist.
Ferner zeigt die GB-PS 5 53 861 einen Sessel, der aus einem Ringkörper und einem eingelegten Sit/teil gebildet ist. Die Sesselteilc bestehen jedoch nicht aus Kunststoff. Die Patentschrift beschreibt vielmehr ein Verfahren zur Herstellung eines Sessels aus einem relativ dünnwandigen und langen Preßholz- oder Kunststoffzylinder. Durch einen Z-förmigen Schnitt lassen sich aus einem zylindrischen Formteil zwei separate Sessel herstellen. Eine Anregung, auf welche Weise die Rcinigui.g eines Bezugsstoffes ohne unangenehmes Naßwerden etwaiger Schaumstoffauflagen und/oder ein gleichzeitiges Auswechseln des Sesselbe/ugs durchgeführt werden k;',nn, wird jedoch durch den Gegenstand dieser Patentschrift nicht gegeben.
Bei dem Gegenstand der USPS 32 20 767 handeil es sich um einen Schalensluhl mit Kunststoff- b/.w. Sperrholzsitz und einem Stahlrohruntergesiell. Die Sitzschale ist mittels Hallegurte (einem sogenannten Klctt band), die durch zwei seitliche Öffnungen an der sunren Bodenplatte des Sit/cs hindurchgesteckt sind, auf dem Untergestell befestigt. Hierdurch wird ein Herabrutschen tier Sitzeinlage bei Benutzung des Stuhles verhindert. Der Gegenstand gemäß dieser Patentschrift vermittelt nicht den Gesamteindruck eines soliden Ses-Uer vorteil un Sessels gemäß der Erfindung besteht insbesondere darin, daß der Sitz mit dem Ringkörper
leicht lösbar verbunden ist. so daß der Sessel als Ganzes eine geschlossene Einheit bildet, aber dennoch nach Entfernen des Sitzteils jede Fläche des Sessels, sowohl innen als auch außen, leicht zugänglich ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Bezug der den gesamten
Ringkörper umschließt ein elastischer, eng anliegender schlaucnförmigcr Überzug ist und daß der gepolsterte Sitzeinsatz ebenfalls mit einem darübergesireiften, ibnehmbaren Bezug von gleichem Material versehen ist. Wegen der Verwendung von hoch elastischem Stretch-
stoff als Bezug kommt es auf den genauen Sitz beim Beziehen des Sessels nicht an. Hinzu kommt noch, daß der Polsterbezug als nahtloses Gestrick hergestellt werden kann, so daß auf den exakten Verlauf etwaiger Nähte keine Rücksicht beim Beziehen genommen zu werden braucht.
Bei der Montage der Einzelteile bzw. beim Beziehen des Sessels werden die Überzugsstoffe einfach über die zu verkleidenden Sichtflächen hinweggezogen. Durch Zusammenziehen der in den überstehenden Rändern
so der Bezugsstoffe eingezogenen Kordel von unten uno durch den Sitzeinsatz, welcher mittels Gurt an der in einer Ausnehmung an der Unterseite des Ringkörpers eingelegten Platte gehalten ist, erhält der Überzug die für einen faltenlosen Sitz nötige Spannung, wobei vor-
teilhaflcrweise die Spannkordel unsichtbar angeordnet ist.
Die Moniagearheiten können von Hilfskräften, insbesondere von Frauen, leicht ausgeführt werden, da hierfür keinerlei Ausbildung erforderlich ist. Auf diese no Weise werden erhebliche Kosten eingespart. Darüber hinaus lassen sich die Bezüge während ties Gebrauchs durch Lösen der Haltegurie mühelos abziehen, in einer Waschlauge leicht reinigen und nach dem Trocknen wieder überziehen, so dal', der Polstersessel wieder wie 5 neu aussieht. Auch ist es möglich, durch "»iiswechseln der Bezüge die Sessel larblich an die im R,1 1111 vorherrschenden I aiben anzupassen.
Die Erfindung, ist an Hand eines Ausliihiiingsbeispie-
les in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch den Pe'stersessel nach Linie !-! der F i g. 2.
F i g. 2 die Vorderansicht des Sessels nach ! i g. 1 und F i g. 3 die Unteransiehi des Sesselbodens mit Haitegurten.
Der Ringkörper 1 des Sessels ist mit einer durchgehenden Aussparung 2 für den Sesselboden und einer Auflagefläche 4 für den Sitzeinsati- versehen. Die Innenfläche des Ringkörpers 1 des Sessels ist mit Schaumsioff 5 ausgepolstert und alle Sichtflächen desselben mit einem Bezugsstoff 6 überzogen, der als Schlauch angefertigt ist und an den Abschlußkanten 7 und 8 umgenäht und mit einer Kordel 9 zusammenziehbar ist, so daß der überzogene Stoff 6 die nötige Spannung zum faltenlosen Anliegen am Ringkörper des Sessels erhält. Auf der Tragplatte 10 ist ebenfalls eine Schaumstoffauflage 1! ausgebracht und ein Bezugsstoff 12 überzogen, der an der Unterseile mittels einer Kordel 13 zusammengezogen wird und dadurch die notwendige Spannung erhält. Durch Löcher 14 in der Tragplatte 10 sind Gurte 15 gezogen, die durch Löcher 16 in der Bodenplatte 17 hilldurchgeführt und an Druckknöpten 18 befestigt sind. Sie halten so die Tragplatte 10 mit der Bodenplatte 17 lösbar verbunden. An letzterer sind an Umfang Gleitfüße 19 angebracht, mit denen der Sessel auf dem Fußboden steht. Dank entsprechender Gestaltung ist der Ringkörper 1 des Sessels so ausgebildet, daß sein oberer Teil zugleich Armlehne 20 und Rückenlehne 21 ergibt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Polstersessel,bestehend aus einem Ringkörper aus Schaumstoff mit einem ßezug und einem eingelegten, leicht lösbaren Sitzeinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug (12) ein elastischer schlauchförmiger Überzug (6) aus einem Stück ist. welcher den Ringkörper (1) eng umschließt und jederzeit leicht auswechselbar ist, und der gepolsterte, ebenfalls mit einem darübergestrei-(ten. abnehmbaren Bezug (12) von gleichem Material versehende Sitzeinsatz (10. 11, 12) mit einer Tragplatte (10) mittels Gurten (15) an einer in einer Ausnehmung (3) auf der Unterseite des Ringkörpers (1) eingelegten und gehaltenen Bodenplatte (17) leicht lösbar befestigt ist.
2. Sessel nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (10) des Sitzeinsatzes Löcher (14) zur Durchführung der Enden der Gurte (15) aufweist, die durch weitere Löcher (16) in der Bodenplatte (17) bis zu deren Unterseite geführt und an derselben in bekannter Weise mittels Druckknöpfen oder Schnallen befestigt sind.
Stück Eine leicht lösliche Befestigungs-SiCrSen Bezugsstoff 8uf dem Sitzmöbel ist nicht vorgesehen. Polstersessel Her
Ur'7n zu'scha'ffen. dessen Bezug* ;tofföhne Beneuung des darunter befindlichen Po,-te stoffes zu reinigen und mühelos auszuwechseln ist η!*« Aufeabe wird erfindungsgemaß dadurch get daß der Bezug des Polstersessels ein elastischer
DE19722201023 1972-01-11 Polstersessel Expired DE2201023C3 (de)

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DE2201023A1 DE2201023A1 (de) 1973-08-09
DE2201023B2 DE2201023B2 (de) 1975-05-15
DE2201023C3 true DE2201023C3 (de) 1976-01-22

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