DE6604210U - Stuhlfoermiges sitzmoebel - Google Patents

Stuhlfoermiges sitzmoebel

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DE6604210U
DE6604210U DE19656604210 DE6604210U DE6604210U DE 6604210 U DE6604210 U DE 6604210U DE 19656604210 DE19656604210 DE 19656604210 DE 6604210 U DE6604210 U DE 6604210U DE 6604210 U DE6604210 U DE 6604210U
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DIPL.-.NQ. F.THIELEKE DIPL..PHYS. DR. J. FRICKE DR.-INQ. R. DDRINQ ι-πυο. ure. ο. rmoi^t
BRAUNSCHWEIG
Uniroyal Limited P. O. Box 47, Castle Mills, Edinburgh, 3 / Großbritannien
Stuhlf örmip;es Sitzmöbel
Die Neuerung betrifft ein siuhlförmiges Sitzmöbel, insbesondere Fahrzeugsitz, dessen Sitz und Rückenlehne auf den Stützflächen von einem flexiblen Überzug bedeckt sind und miteinander über einen Abschnitt von geringem Querschnitt gelenkig zusammenhängende Polsterungen aufweisen.
Es ist bei Sitzen bekannt, eine durchgehende Polsterung für Sitz und Rückenlehne vorzusehen. Hierbei handelt es sich jedoch um schalenförmige Sitze, bei denen die Sitzfläche und die Lehnenflache stufenlos ineinander übergehen. Damit ist die Voraussetzung dafür geschaffen, daß auch das Polstermaterial aus einer einstückigen Polstertafel hergestellt werden kann, die durch entsprechende Klemmelemente, wie Bügel oder Federn, der Schalenform des Sitzmöbels angepaßt werden kann. Die Polsterung ist hierbei auch nicht formbeständig, kann also tatsächlich nur als Polsterauflage für einen die Form bestimmenden Sitz- und Lehnenteil dienen.
Es ist weiterhin eine Polsterung für Fahrzeugsitze bekannt, bei der die Sitzgestelle mit quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Tragholmen an den Sitz- und Lehnenkanten versehen sind, während die Polsterung für die Sitzfläche und die Rückenlehne aus einem einzigen Stück aus Schwamm- oder Schaumgummi od.dgl. besteht, das mit in Richtung der Sitzgestellholme verlaufenden schlitzartig offenen und die Holme schalenförmig umfassenden Ausnehmungen versehen ist. Die elastische Sitzmasse kann außen oder innen eine Haut oder einen aufgeklebten Oberflächenstoff od.dgl. aufweisen. Die Rückenlehne kann dabei um den einen Holmen herum nach hinten geklappt werden, wobei die Polstermasse sich an dieser Stelle abbiegt, um eine im wesentlichen durchgehende Liegefläche zu bilden. Die ganze Polstermasse ist hochelastisch, da sich andernfalls die Holme nicht in die dafür vorgesehenen Ausnehmungen einschieben lassen. Wegen der hohen Elastizität können sich die einzelnen Polsterteile (Sitzfläche und Rückenlehne) nicht gegeneinander abstützen.
Bei einer anderen bekannten Polsterung für Stühle ist ein Überzug aus Tuch in Schlauchform vorgesehen, der im Bereich der Übergangskante von Sitzfläche zu Rückenlehne eine Naht aufweist, an der Befestigungsteile für das Polster vorgesehen sind.
Es ist weiterhin eine Polsterung für Liegesofa bekannt, bei denen die Rückenlehne ebenfalls abgeklappt werden kann. Auch hierbei bestehen Sitzpolster und Lehnenpolster aus einem Stück,
welche durch einen keilförmigen Einschnitt, welcher auf der Unterseite des Polsters, also auf der von der Liege- oder Sitzfläche abgewandten Seite vorgesehen ist, gelenkig miteinander verbunden sind. Ein gegenseitiges Abstützen der Polstertqdle in der Sitzstellung ist hierbei nicht möglich.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Neuerung, ein stuhlförmiges Sitzmöbel, insbesondere Fahrzeugsitz der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß der Sitz und die Rückenlehne nicht nur als solches einstückig zusammenhängen und aus der Strecklage in die Sitzlage überführt werden können, sondern bei welchem die Rückenlehne des Sitzes in der Sitzlage automatisch eine vorbestimmte Stellung gegenüber dem Sitzteil einnimmt und beide Teile sich aneinander abstützen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß Sitz und g\ Rückenlehne auf den einander zugewandten Seiten jeweils durch
von der Stützfläche aus unter einem stumpfen Winkel geneigt verlaufende Seitenwände begrenzt sind und an den spitζzulaufenden, einander benachbarten Kanten durch den als Gelenk dienenden Abschnitt von geringem Querschnitt zusammenhängen, wobei die Neigungen der spitz geneigt verlaufenden Seitenwände von Sitz und Lehne so gewählt sind, daß diese Seitenwände bei um den Gelenkabschnitt in die Gebrauchsstellung hochgeklappter Lehne aneinander liegen. Ein solches Sitzmöbel eignet sich be-
sonders für Fahrzeugsitze und läßt sich in großer Stückzahl billig und schnell herstellen. Insbesondere eignet sich die flache gestreckte Form der Sitzflächen vor der Benutzung für einen ökonomisch vorteilhaften Transport, da sich die Polster leicht stapeln lassen. Dabei kann das Sitzmöbel jederzeit leicht in die Gebrauchsstellung überführt werden, ohne daß es dazu besonderer Kenntnisse bedarf. Das eigentliche Sitzmöbel bildet dabei mit der Polsterung eine Einheit und ist weitgehend formbeständig. Trotz der Formbeständigkeit ist eine ausreichende Elastizität vorhanden.
Das neue Sitzmöbel läßt sich in einem Arbeitsgang unschwer herstellen und bietet dabei den Vorteil, daß es ohne besondere zusätzliche Maßnahmen in sich formbeständig ist, die gewünschte Nachgiebigkeit besitzt und sowohl in der raumsparend gestreckten Stellung gleich transportiert werden kann, als auch ohne Schwierigkeit und ohne besondere Maßnahmen oder Hilfsmittel in die Gebrauchsstellung überführt werden kann, welche weitgehend dadurch gekennzeichnet ist, daß die den dachförmigen Verbindungsabschnitt begrenzenden Seitenwände von Sitz und Lehne aneinander anstoßen und die gegenseitige Stellung der beiden Teile oder Abschnitte bestimmen.
Vorteilhafterweise ist die Anordnung so getroffen, daß der den Sitz und die Lehne einstückig überdeckende Überzug zugleich den Gelenkabschnitt zwischen Sitz und Lehne bildet. Der
flexible Überzug besteht dabei zweckmäßigerweise aus einer Kunststofftafel mit zwei der Umrißgestalt von Sitz bzw. Lehne entsprechend geformten kastenförmigen Bereichen, die über einen dachförmigen, den Gelenkabschnitt umfassenden Verbindungsabschnitt einstückig zusammenhängen.
Die Herstellung des neuen Sitzmöbels läßt sich auf einfache Weise dadurch bewirken, daß zunächst eine Tafel aus flexiblem Kunststoff in zwei durch einen keilförmigen Verbindungsabschnitt zusammenhängende kastenförmige Bereiche mit der fertigen Stützfläche entsprechender Gestalt ausgeformt wird, worauf in diese Bereiche ein zellenförmiges Polstermaterial eingebracht wird. Das Polstermaterial kann in bekannter Weise aus schaumf'^rmigem Kunststoff bestehen, der in die eingeformten kastenförmigen Bereiche eingebracht und in diesen aufgeschäumt wird, worauf man die geformte Kunststofftafel und den Schaumstoff sich verfestigen läßt. Aufgrund dieser Maßnahmen gestaltet sich die Herstellung außerordentlich einfach, da zunächst beispielsweise durch ein Saugblasverfahren eine Kunststofftafel in die gewünschte Form den Sitz und Lehne verbindenden Überzuges gebracht werden kann, worauf in der gleichen Form die Aufschäumung des schaumfähigen Kunststoffmaterials erfolgt. Durch die nachträgliche Verfestigung beider Materialien ergibt sich eine einfache Herstellung sowie eine feste Verbindung zwischen dem Polstermaterial und dem Überzugsmaterial und damit eine Einheit, die eine große Formbeständigkeit besitzt. -
Die Neuerung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Vakuumform zur Herstellung eines Sitzmöbels gemäß der Neuerung.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht auf das neue Sitzmöbel in der langgestreckten Lage, dessen Außenhülle z.B. in eine Form nach Fig. 1 hergestellt worden ist und eine zusätzliche, aus Fig. 1 nicht ersichtliche Musterung trägt.
Fig. 3 ist die perspektivische Ansicht des neuen Sitzelementes j gemäß Fig. 2 in Anwendung bei einem Fahrzeugsitz.
Die in Fig. 1 gezeigte Vakuum-Form hat allgemein die Gestalt einer offenen Schachtel mit Seitenwänden 1 und einem Boden 2, die in einem mittleren Bereich durch eine umgekehrt V-förmige Zwischenwand 3 unterteilt ist. Der Kamm 5 der Zwischenwand reicht im wesentlichen bis znr Oberkante der Seitenwände 1. Zwei im Abstand liegende Kanäle 4 erstrecken sich quer über den Kamm 5 der Trennwand 3.
Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel besitzen die durch die Trennwand 3 gesonderten Abteile der Form Oberflächengestaltungen, weiche der Form und der gewünschten Ornamentik des ent= sprechenden Sitzkissens bzw. der Rückenlehne angepaßt sind.
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Fig. 2 gibt den Formling wieder, welcher mit einer typischen Form, die auf der generellen Anordnung nach Fig. 1 beruht, gewonnen wird. Die Seitenwände 1 der Form entsprechenden Seitenwänden la des Kissenüberzuges bzw. der Deckfläche; der Kamm 5 der Trennwand entspricht dem gelenkigen Verbindungsabschnitt 5a, der sich quer über den mittleren Bereich der Kissendeckfläche erstreckt; die sich gegenüberliegenden beiden Deckflächenabschnitte 3a, die einen Winkel einschließen, entsprechen der Trennwand 3, während die ausgedehnten Flächen des Sitzteiles 2a und des Rückenlehnenteiles 2b dem Boden 2 der Form entsprechen.
Bei der Herstellung eines Vakuum-Formlings nach Fig. 2 wird die übliche Vakuumsform-Praxis unter Verwendung von thermoplastischem Material in Tafel- oder Blattform angewendet. Die Tafel wird allgemein auf erhöhte Temperatur von z.B. 149 bis 193° C gebracht, und zwar abhängig von der Zusammensetzung und den Eigenschaften des Materials, während die Formtemperatur im Bereich zwischen 30 C und 50 C liegen kann.
Bei der Herstellung eines solchen Kissens muß das vakuumgeformte Deckteil gefüllt werden. Dies erfolgt bequemerweise unter Verwendung eines zwei Komponenten einfassenden Polyurethan-Schaumsystems. Diese Technik ist an sieh gut bekannt und braucht daher hier nicht näher erläutert zu werden. Die beiden Komponenten werden gemischt und eingegossen, wobei der Formteil in diesem Stadium eine Temperatur von etwa 40°C besitzen kann. Sr wird
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dann eine entsprechende Zeit lang auf eine geeignete Temperatur erhitzt, z.B. 10 bis 20 Minuten lang auf 100 bis 150°C. Bei dieser hohen Temperatur kann das Vakuum aufrechterhalten bleiben, um zu gewährleisten, daß das Deckmaterial seine Form beibehält. ■ Es können aber auch flexible Polyurethan-Schaumschnipsel mit
einem geeigneten Bindemittel, z.B. einem Polyure-chan-Prepolymer, ^ verwendet werden, welches nachfolgend durch ein wässriges Aktif vierungsmittel aktiviert werden kann. Während des Formvorganges
bleibt bei beiden Techniken die Form normalerweise geschlossen, so daß das Deckmaterial unter leichtem Überdruck gefüllt wird.
Das mit Schaummaterial gefüllte Kissenelement kann dann in einen Sitz eingebaut werden, und zwar durch Verwendung der in der Polsterindustrie üblichen Technik, obwohl vorteilhafterweise Heißsiegeln oder Schweißen angewendet werden können, da das Deckmaterial aus einem Kunststoffblatt besteht. ί
Wie Fig. 2 verdeutlicht, sind die Seiten la des Deckmaterials an einem hölzernen Trag- oder Versteifungsgestell (nicht dargestellt) mittels Stiften befestigt, welche bei einem üblichen Deckband oder Deckwulst 6 abgedeckt werden. Der offene Winkel zwischen den Flächen 3a gestattet das Zusammenklappen des Sitzes derart, daß er die Stellung nach Fig* 3 einnimmt, in der der hölzerne Stützrahmen an einem Stahlrahmen 7 befestigt werden kann. Die Stege 4a, weiche den Sitzieii nsit des Lebjienteil verbinden, verhindern, daß die beiden Teile zu weit auseinander-
klappen können. Sie können einem Abschnitt des Rahmens 7, wo dieser sich von unterhalb des Sitzteils zur Rückseite des Lehnenteils erstreckt, angepaßt sein.
Der Winkel der Trennwände 3a ist vorteilhafterweise so bemessen, daß die Lehne 2b in der Gebrauchsstellung gegenüber der Sitzflächenebene einen Winkel zwischen 95 bis 115° einnimmt.
Schutzansprüche

Claims (6)

t ft · - 10 Schutzansprüche
1. Stuhlförmiges Sitzmöbel, insbesondere Fahrzeugsitz, dessen Sitz und Rückenlehne auf den Stützflächen von einem flexiblen Überzug bedeckt sind und miteinander über einen Abschnitt von geringem Querschnitt gelenkig zusammenhängende Polsterungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet , daß der Sitz (2a) und Rückenlehne (2b) auf den einander zugewandten Seiten jeweils durch von der Stützfläche aus unter einem stumpfen Winkel geneigt verlaufende Seitenwände (3a) begrenzt siiid UELd an den spitzzulaufenden, einander benachbarten Kanten durch dtn als Gelenk dienenden Abschnitt (5a) von geringem Querschnitt zusammenhängen und daß die Neigung der spitzgeneigt verlaufenden Seitenwände von Sitz und Lehne so gewählt ist, daß diese Seitenwand bei um den Gelenkabschnitt (5a) in die Gebrauchsstellung hochgeklappter Lehne (2b) aneinander liegen.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der den Sitz (2a) und die Lehne (2b) einstückig überdeckende Überzug (la) zugleich den Gelenkabschnitt (5a) zwischen Sitz und Lehne (2a und 2b) bildet.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der flexible überzug (la) aus einer Kunststofftafel mit zwei der Umrißgestalt von Sitz (2a
It von Sitz (2a) hzw.
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Lehne (2b) entsprechend geformten kastenförmigen Bereichen besteht, die über einen dachförmigen, den Gelenkabschnitt umfassenden Verbindungsabschnitt (3a, 5a) einstückig zusammenhängen.
4. Sitzmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß im Bereich des Verbinr'.iingsabschnittes (3a, 5a) wenigstens ein den Gelenkabschnitt (5a) quer durchdringender Steg (4a) eingeformt ist.
5. Sitzmöbel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß die kastenförmigen Bereiche des flexiblen Überzuges (la) mit einem Polstermaterial, insbesondere einem zellenförmigen Kunststoff ausgefüllt und Überzug (la) und Füllung fest miteinander verbunden sind.
6. Sitzmöbel nach Anspruch 3 bis 5, dadurch g e? k e η η zeichne^ , daß die Ränder (6) der dem Sitz (2a) und der Lehne (2b) entsprechenden kastenförmigen Überzugsbereiche jeweils mit einem Rahmenteil fest verbunden sind.
DE19656604210 1964-10-13 1965-10-11 Stuhlfoermiges sitzmoebel Expired DE6604210U (de)

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GB4169964A GB1091574A (en) 1964-10-13 1964-10-13 Improvements in and relating to the moulding of plastics materials

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DE6604210U true DE6604210U (de) 1969-12-18

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