DE2200542A1 - Spielgeraet - Google Patents

Spielgeraet

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DE2200542A1
DE2200542A1 DE19722200542 DE2200542A DE2200542A1 DE 2200542 A1 DE2200542 A1 DE 2200542A1 DE 19722200542 DE19722200542 DE 19722200542 DE 2200542 A DE2200542 A DE 2200542A DE 2200542 A1 DE2200542 A1 DE 2200542A1
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DE
Germany
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game device
hand lever
hand
game
designed
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DE19722200542
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Hartmut Schaffert
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B21/00Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
    • A63B21/28Devices for two persons operating in opposition or in cooperation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B23/00Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body
    • A63B23/035Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously
    • A63B23/12Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously for upper limbs or related muscles, e.g. chest, upper back or shoulder muscles
    • A63B23/129Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously for upper limbs or related muscles, e.g. chest, upper back or shoulder muscles for arm wrestling

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Spielgerät Die Erfindung betrifft ein Spielgerät zur Durchführung von Einzel- oder Wettkampfspielen unter Einsatz der Körperkraft.
  • Es sind bereits zahlreiche Wettkampfspiele bekannt, mit denen die beteiligten Personen ihre Körperkraft erproben können. Zu diesen Spielen gehört z.B. das sogenannte Armdrücken und das Fingerhakeln. Andere Spiele, bei denen die Körperkraft erprobt werden kann, werden an entsprechend ausgebildeten Spielgeräten ausgeführt. Hierzu gehören z.B. das Zusammendrücken zweier Handgriffe mit beiden Händen gegen die Wirkung einer Federkraft oder das unter der Bezeichnung nHau den Lukas" bekannte Spiel, bei dem mittels eines Hammers eine Kugel in einer Führung in die Höhe getrieben wird.
  • Das Armdrücken und das Fingerhakeln werden bisher nur unter unmittelbarer körperlicher Berührung der beteiligten Personen durchgeführt. Aus diesem Grunde werden deshalb diese Spiele von vielen als unangenehm empfunden. Auch ist es-bei diesen Spielen möglich dass einer der Beteiligten durch die Anwendung bestimmter Tricks sich Vorteile verschafft.
  • die das Ergebnis der Kraftprobe verfälschen.
  • Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde ein Spielgerät zu schaffen, mit dem sich Spiele wie Armdrücken oder Fingerhakeln ohne die körperliche Berührung der beteiligten Personen durchführen lassen und bei den die Möglichkeit, das Spielertebvia durch die Anwendung von Tricks zu beeinflussen, wesentlich geringer ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Spielgerät vorgeschlagen, das einen in Ruhestellung etwa senkrechten Handhebel aufweist, der an seinem Fußende um eine etwa waagerechte Achse gegen die Wirkung einer Gegenkraft schwenkbar ist.
  • Dieses Spielgerät ermöglicht das Armdrücken und das Fingerhakeln sowohl als Einzelspiel, wobei dann die Gegenkraft durch ein Gewicht oder eine Feder gebildet ist. Während beim Armdrücken sich die jeweilige Person in einer solchen Stellung zum Handhebel befindet, dass dieser gemäss der Eigenart dieses Spieles zur Seite hin weggedrückt werden kann, wird beim Fingerhakeln eine andere Stellung zun Handhebel eingeno en, so dass dieser mit dem Finger in Richtung auf den eigenen Körper gezogen werden kann.
  • Es ist aber auch eine Ausbildung des Spielgerätes für Wettkampfspiele unter mindestens zwei Personen möglich. So kann der Handhebel mit einem weiteren Handhebel gekuppelt sein, über den die Gegenkraft von einer zweiten Person ausgeübt wird. Die Kupplung der Handhebel ist derart, dass, jeweils auf einen Handhebel bezogen, die Kräfte beider Personen in entgegengesetzter Richtung wirken, so dass einer der Handhebel nach der vorgeschriebenen Seite hin weggedrückt werden kann, wenn eine entsprechende Kraftdifferenz vorhanden ist.
  • In beiden Fällen kann der Handhebel mit mindestens einem Anzeigegerät verbunden sein9 dessen Anzeige vom Schwenkwinkel des Handhebels abhängig ist. Ist das Spielgerät zur Durchführung von Einzelspielen ausgelegt, so kann das Anzeigegerät eine Skala sein, an der die aufgebrachte Kraft ablesbar ist. Bei einer Ausbildung zur Durchführung eines Wettkampfes zwischen zwei Personen kann das Anzeigegerät das Erreichen eines bestimmten Schwenkwinkels anzeigen, bei dem das Spiel als entschleden gewertet wird.
  • Neben dem Fuss eines Handhebels kemn eine muldenförmige Aufsetzfläche für den Ellbogen vorgesehen sein, die zum Schwenkpunkt des Handhebels eine körpergerechte Lage hat.
  • Zweckmässig wird die Aufsetzfläche a1s elastisches Polster ausgebildet.
  • Die Aufsetzfläche kann mit einem die Druckbelastung derselben signalisierenden Schalter oder Anzeigegerät in Verbindung stehen, wobei bei Anwendung eines elastischen Polsters ein druckabhängig arbeitender Schalter zweckmässig in dieses eingesetzt wird. Hierdurch ist es möglich, das Einhalten der vorgeschriebenen Körperhaltung gegenüber dem Handhebel zu kontrollieren und einen Spieler zu disqualifizieren, wenn ein derartiges Signal ausgelöst wird.
  • Wird das Spielgerät zum Durchführen von Einzelspielen ausgebildet, so kann der unterhalb des Schwenkpunktes liegende Teil des Handhebels mit einem Ende einer Feder verbunden sein, deren anderes Ende an einem gegenüber dem Schwenkpunkt festen Punkt befestigt ist. Ferner ist es denkbar, diese Feder entweder als Druckfeder oder als Zugfeder auszubilden und die Federkraft einstellbar zu machen.
  • Das obere Ende des Handhebels wird zweckniesig als Griffhand oder Griffbügel ausgebildet, so dass zum Armdrücken bzw Fingerhakeln jeweils körpergerechte Angriffsflächen zum Aufbringen der Kraft vorhanden sind. Zur Anpassung an die Armlänge der jeweiligen Person kann der Handhebel zwischen seinem oberen Ende und dem Schwenkpunkt in seiner Länge veränderbar sein. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der Handhebel zweiteilig ausgebildet ist und wenn der eine Teil spindelartig in den als Hülse ausgebildeten anderen Teil einschraubbar ist. Gegebenenfalls kann eine Festsetzung durch eine Stellschraube erfolgen.
  • Bei einer Ausführung des Spielgerätes zum Durchführen eines Wettkampfes zwischen zwei Personen sind zweckmässig zwei Handhebel an ihren Schwenkpunkten auf die Enden einer Welle aufgesetzt. Hierbei können sich die Spieler gegenüber sitzen. Natürlich ist auch die Anwendung von Gestängen ender dergleichen zur Kraftübertragung denkbar. Die Welle sollte zumindest an ihren mit den Handhebel in Verbindung stehenden Enden einen unsymmetrischen Querschnitt haben, also zZB als Vierkant ausgebildet sein, um das Drehmoment sicher übertragen zu können.
  • Das Spielgerät kann ferner als einheitliches Gerät für mehrere, paarweise gegeneinander spielende Personen ausgebildet werden, wenn in zwei zueinander parallelen Reihen jeweils mehrere, sich paarweise gegenüberliegende Handhebel angeordnet sind und wenn ein Handhebel einer Reihe mit jeweils einem gegenüberliegenden Handhebel der anderen Reihe gekuppelt ist. Es ist aber auch denkbar, das Spiel gerat zur Durchführung von Mannschaftskämpfen zu verwenden, was sich dadurch ermöglichen lässt, dass sich gegenüberliegende Handhebelpaare miteinander gekuppelt sind. Diese Kupplung kann ZeB. über ein Gestänge erfolgen, das gegebenenfalls lösbar ist, um das Spielgerät je nach Bedarf umrüsten zu können.
  • Das Spielgerät ist sowohl für den privaten Gebrauch als auch zur Aufstellung auf Vergnügungsplätzen oder in Gaststätten geeignet. Im letztgenannten Fall können die Handhebel mit einer Verriegelung versehen sein, die Qit einem Münzautomatem gekuppelt ist, so dass die Durchführung eines Spieles nur nach Münzeinwurf möglich ist. Bei einer geeigneten Ausführungsform des Spielgerätes sind Handhebel und Aufsetzflächen in einer Tischplatte, die zur Verbindung der Handhebel dienenden Konstruktionselemente wie Wellen, Gestänge und Federn in oder unter der Tischplatte und die Anzeigegeräte auf der Tischplatte angeordnet.
  • Wenn diese Tischplatte in Sitzhöhe liegt und Sitze vor dieser aufgestellt sind, so sollte entweder durch eine stabile Befestigung von Tischplatte und Sitz auf dem Fussboden oder durch eine konstruktive Verbindung zwischen Tischplatte und Sitz sichergestellt sein, dass beim Spielen keine Störung dadurch auftritt, dass Tisch oder Sitz sich gegeneinander verschieben können.
  • Im übrigen kann der Schwenkwinkel der Handhebel, ausgehend von der etwa senkrechten Stellung, in beiden Richtungen auf jeweils etwa 300 - 450 beschränkt sein, was sich durch das Anbringen von Anschlägen in geeigneter Lage erreichen lässt. Sofern diese Anschläge den Schwenkwinkel in einer zu der eigentlichen Betätigungsrichtung entgegengesetzten Richtung begrenzen, dienen sie bei der für Wettkämpfe bestimmten Ausführungsform als Schutz für den verlierenden Spieler, der bestrebt ist, seinen Arm so lange wie möglich auf der Aufsetzfläche zu halten. Durch den Anschlag wird ein Einklemmen seines Armes zwischen dem Handhebel und der Tischplatte terhindert. Wenn diese Anschläge jedoch den Schwenkwinkel in der eigentlichen Betätigungsrichtung, in der die Kraft aufzubringen ist, begrenzen, so können sie gleichzeitig als Endschalter ausgebildet sein, die bei Erreichen des höchstzulässigen Schwenkwinkels eine optische oder ikustisc-he Anzeige auslösen oder einen mit dem Spielgerät verbundenen Sperrmechanismus betätigen, der mit einemMünzautomaten zusammenwirkt und den Beginn eines nächsten Spieles erst freigibt, sobald erneut eine Münze in den Münzautomaten eingeworfen wurde.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichn-ung näher beschrieben. Im einzelnen zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung ein Spielgerät zur Durchführung von Einzel spielen; Fig. 2 in schematischer Darstellung eine andere Ausführungsform des Spielgerätes, die für Wettkampfspiele vorgesehen ist; Fig. 3 die Ansicht eines Griffbügels, gegen den eine Griffhand ausgetauscht werden kann.
  • Bei der Ausführungsform nach Figur 1 ist eine Platte 10 an einer Rückwand 11 befestigte An der vorderen Seite der Platte 10 ist ein Handhebel 12 engeordnet, der um einen Schwenkpunkt 13 in der durch den Pfeil 14 gekennzeichneten Richtung schwenkbar ist. Diese Schwenkung erfolgt gegen die Kraft einer Feder 15, die unterhalb des Schwenkpunktes 13 an einer Verlängerung des Handhebels 12 angreift und somit als Zugfeder wirkt, da das dem Handhebel 12 gegenüberliegende Federende mit der Platte 10 fest verbunden ist.
  • Der Handhebel 12 besteht aus einem hülsenförmigen Teil 12a, das mit Innengewinde versehen ist, und einem mit Aussengewinde versehenen spindelartigen Teil 12b, an dessen oberem Ende eine Griffhand 16 befestigt ist. Die Länge des Handhebels 12 zwischen der Platte 10 und der Griffhand 16 kann durch Verdrehen der Teile 12a und 12b gegeneinander eingestellt werden, wobei diese Drehbewegung durch eine Feststellschraube 12c blockierbar ist. Zwischen dem Handhebel 12 und der Platte 10 ist der zum | Verschwenken benötigte freie Raum durch eine Manschette 17 abgedeckt.
  • Durch das Innere der Platte 10 ist eine Welle 18 geführt, die einen eckigen Querschnitt hat und an ihrem einen Ende im Schwenkpunkt 13 mit dem Handhebel 12 verbunden ist, wahrend auf das andere Ende vor der Rückwand 11 ein Zeiger 19 aufgesetzt ist. An einer diesem zugeordneten Skala 20 kann der Schwenkwinkel oder eine diesem entsprechende Grösse wie z.B. die aufgebrachte Kraft abgelesen werden.
  • An der rechten Seite neben dem Handhebel 12 befindet sich in der Platte 10 ein Polster 21, das die Aufsetzfläche zum Aufsetzen des Ellbogens bildet. In dieses Polster ist ein Schalter 22 eingesetzt, der mit einer Anzeigelampe 23 so verbunden ist, dass beim Absetzen des Ellbogens von dem Ritter 21 der Stromkreis des Schalters 22 geschlossen wird, auf dass die Anzeigelampe 23 aufleuchtet und die Disqualifikation des Spielers signalisiert.
  • Während dieses Spielgerät so betätigt wird, dass der Spieler vor der Vorderseite der Platte 10 steht oder sitzt und sich dabei im Armdriicken erproben kann, lässt sich dasselbe Spielgerät auch zum Fingerhakeln verwenden, wenn sich der Spieler vor die linke Seite der Platte 10 stellt oder setzt.
  • Sollte der an der Griffband i6 ausgebildete Daumen nicht um Einhaken eines Fingers geeignet sein, so lässt sich der spindelartige Teil 12b nach Lösen der Feststellschraube 12c schnell auswechseln, so dass der in Figur 3 dargestellte Griffbiigel 24, der ebenfalls an einem dem spindelartigen Teil 12b entsprechenden Teil befestigt ist, in den Teil 12a eingeschraubt werden kann.
  • In der Ruhestellung liegt der Handhebel 12 an einem Anschlag 25 an. Dieser kann Bestandteil einer mit einem Münzautomaten gekuppelten Verriegerlungseinrichtung sein.
  • Bei dem Spielgerät nach Fig. 2 ist eine Platte 26 in üblicher Tischplattenhöhe auf einem Fuss 27 befestigt Mit letzterem sind die Fussteile von in ihrer Höhe verstellbaren Sitzhockern 28 verbunden, so dass diese in jedem Fall eine feste Lage gegenüber der Platte 26 haben und dem Spieler ein sicheres Sitzen ermöglichen.
  • An jeder Seite der Platte 26 sind jeweils zwei Handhebel 29 und 30 bzw. 31 und 32 angeordnet, die in der durch die Pfeile 33 gekennzeichneten Richtung zu betätigen und im librigen entsprechend den Handhebel 12 des vorigen Ausführungsbeispiels aufgebaut sind. An der rechten Seite jedes Handhebels 29 - 32 befindet sich in körpergerechter Lage jeweils <in Polster 7, das genauso ausgebildet ist wie das Polster 21, 11 in das ebenfalls ein hier nicht dargestellLer Schalter eingesetzt ist. Die Handhebel 29 und 30 sowie 31 und 32 sind jweils durch eine Welle 35 bzw 36 verbunden, die in der Platte 26 gelagert ist und einen eckigen Querschnitt hat. Die Wellen 35 und 36 bilden eine Schwenkachse für jedes Handhebelpaar, dessen Ruhestellung in senkrechter Lage durch eine hier nicht dargestellte Rasterung vorgegeben ist, während der Schwenkwinkel zu beiden Seiten dieser Ruhestellung durch Anschläge 37 und 38 auf jeweils etwa 500 beschränkt ist. Die Anschläge 37 und 38 enthalten hier nicht dargestellte Schalter, die jeweils mit einer in einem Anzeigegerät 39 bzw. 40 befindlichen Signallampe zusammenwirken. Die Lampen weiterer Anzeigegeräte 41 und 42 sind mit den in den Polstern 34 befindlichen Schaltern so zusammengeschaltet, dass bei Druckentlastung eines dieser Polster die die diesem räumlich zugeordnete Signallampe des jeweiligen Anzeigegerätes 41 oder 42 aufleuchtet.
  • Die Hebel 29 - 32 sind in gleicher Weise wie beim vorigen Ausfürungsbeispiel durch Nanschetten 43 gegenüber der Plattc 26 abgedichtet.
  • Auf die Wellen 35 und 36 ist jeweils ein Schwenkarm 44 bzw.
  • 45 drehfest aufgesetzt, dessen freies Ende mit einer Übertragungsstange 46 gelenkig verbunden ist. Hierdurch werden die Wellen 35 und 36 gekuppelt, so dass alle vier Handhebel 29 - 32 zwangsläufig miteinander verbunden sind.
  • Diese Kupplung ist so ausgeführt, dass sie im Bedarfsfall jederzeit einfach gelöst werden kann, so dass die beiden Handhebelpaare wieder voneinander unabhängig benutzt werden können.
  • Fiir dieses Spiel gerät gibt es mehrere unterschiedliche Betriebsarten: Ohne eine Kupplung zwischen den Wellen 35 und 36 können sich zwei Spielerpaare unabhängig voneinander im Armdrücken messen. Die Spieler setzen sich auf die Sitzhocker 28, die sie zuvor auf die passende Höhe gebracht haben, und stützen ihren rechten Ellbogen auf das jeweils vor ihnen liegende Polster 34, während die Hand in die Griffhand 16 gelegt wird. Der Spielbeginn kann durch einen hier nicht dargestellten Münzautomaten und eine entsprechende Verriegelung freigegeben werden. Jeder Spieler bemüht sich, seinen Handhebel soweit wie möglich in die durch die Pfeile 33 gekennzeichnete Richtung zu drücken. Sollte hierbei ein Spieler seinen Ellbogen von dem Polster 34 entfernen, so wird die in Richtung dieses Spielers weisende Signallampe des Anzeigegerätes 41 oder 42 aufleuchten und eine Disqualifikation dieses Spielers anzeigen. Bei Beachtung der Spielregeln jedoch wird es dem stärkeren Spieler gelingen, seinen Handhebel soweit herumzudrücken, dass der Anschlag 38 vom unteren Handhebelteil berührt wird. Diese Berührung bedeutet eine Betätigung des in dem Anschlag 38 angeordneten Schalters und damit das Auslösen eines Schaltkontaktes, mit dem die in Richtung des überlegenen Spielers weisende Signallampe zum Aufleuchten gebracht wird. Damit ist das Spiel beendet.
  • Wird die Übertragungsstange 46 eingesetzt, so dass die Wellen 35 und 36 miteinander gekuppelt sind, so kann dasselbe Spiel als Mannschaftsspiel durchgeführt werden. Die eine Mannschaft begibt sich an die Handhebel 29 und 31, während die andere Mannschaft vor den Handhebeln 30 und 32 ihren Platz eflinimmt. Die von den jeweils zwei Spielern aufgebrachte Armkraft wird zugunsten jeder Mannschaft durch die Ubertragungsstange 46 addiert, so dass diejenige Mannschaft die ihr zugeordneten Handhebel 29 und 31 bzw 30 und 32 in die durch die Pfeile 33 gekennzeichnete Richtung hinüberdrücken kann, die insgesamt die meiste Kraft aufbringt.
  • Anstelle der Übertragungsstange 46 können auch andere Mittel zur Kupplung der beiden Wellen 35 und 36 verwendet werden.
  • Z.B. ist es auch denkbar, auf die Wellen 35 und 36 jeweils ein Kettenrad aufzusetzen und die Kraftübertragung durch eine Kette zu erreichen.
  • Auch dieses Spielgerät lässt sich zum Fingerhakeln verwenden, wenn es geringfügig umgerüstet wird. Es wäre z.B. denkbar, auf jeder der Wellen 35 und 36 jeweils zwei Schwenkarme 44 und 45 anzuordnen und zwischen diesen in der jeweiligen Welle 35 bzw. 36 eine lösbare Kupplung vorzusehen. Durch das Lösen dieser Kupplung könnten zwei getrennte Spielsysteme geschaffen werden, von denen das eine durch den Handhebel 30, den einen Teil der Welle 35, den Schwenkarm 44, die Übertragungsstange 46, den Schwenkarm 45, einen Teil der Welle 36 und den Handhebel 32 gebildet ist. Das andere Spielsystem ergibt sich aus den jeweils anderem Wellenteilen und an diesen vorgesehenen entsprechenden Schwenkarmen mit einer Übertragungsstange. Sollte ein entsprechendes Verdrehen der Griffhände 16 nicht ausreichen, so kann zum Fingerhakeln der Griffbügel nach Fig. 3 verwendet werden.
  • Zur Anzeige für das Erreichen der Endstellung im Schwenkbereich können auch an anderer Stelle geeignete Schalter vorgesehen werden, die nicht, wie hier beschrieben, von dem unteren Teil der Handhebel aus betätigt werden, sondern von einem mit der jeweiligen Welle verbundenen Schwenkarm.
  • Natürlich kann auch die optische Anzeige in beliebig anderer Weise ausgebildet werden, wobei die jewiligen Lichtsignale ihre Bedeutung durch entsprechende Farbgebung erhalten können.
  • Es ist aber auch eine andere Ausführung des erfindungsgemässen Spielgerätes denkbar derart, dass das Gerät als transportables Gerät ausgebildet ist, das sich z.B. an einer üblichen Tischplatte durch Klemmbügel, Verschraubungen oder dergleichen lösbar befestigen lässt. Bei dieser Ausführung kann das Gerat selbst z.B. eine Sockelplatte haben, in der die Lagerung für den Handhebel und die weiteren Konstruktions elemente untergebracht sind. Eine besonders vorteilhafte Anwendung gerade dieses transportablen Gerätes ist gegeben, wenn dieses als sogenannte Heimtrainer zum regelmässigen Trainieren der Armkraft ausgebildet ist.

Claims (18)

  1. Ansprüche:
    ½) Spielgerät zur Durchführung von Einzel- oder Wettkampfspielen unter Einsatz der Körperkraft, gekennzeichnet durch einen in Ruhestellung etwa senkrechten Handhebel (12 29 - 32), der an seinem Fussende um eine etwa waagerechte Achse gegen die Wirkung einer Gegenkraft schwenkbar ist.
  2. 2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Gegenkraft durch ein Gewicht oder eine Feder (15) gebildet ist.
  3. 3. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhebel (29 - 32) mit einem weiteren Handhebel gekuppelt ist, über den die Gegenkraft von einer zweiten Person ausgeübt wird.
  4. 4. Spielgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhebel mit mindestens einem Anzeigegerät (19,20) verbunden ist, dessen Anzeige vom Schwenkwinkel des Handhebels (12) abhängig ist.
  5. 5. Spielgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem Fuss eines Handhebels (12;29 - 32) eine muldenförmige Aufsetzfläche (21t 41,42) für den Ellbogen vorgesehen ist.
  6. 6. Spielgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsetzfläche (21,34) ein elastisches Polster ist.
  7. 7. Spielgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsetzfläche (21,34) mit einem die Druckbelastung derselben signalisierenden Schalter (22) oder Anzeigegerät (23; 41,42) in Verbindung steht.
  8. 8. Spielgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in das Polster (21,34) ein druckabhängig arbeitender Schalter (22) eingesetzt ist.
  9. 9. Spielgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, das der unterhalb des Schwenkpunktes (13) liegende Teil des Handhebels (12) mit einem Ende einer Feder (19) verbunden ist, deren anderes Ende an einem gegenüber den Schwenkpunkt (13) festen Punkt (10) befestigt ist.
  10. 10. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des Handhebels (12; 29-32) als Griff hand (16) oder Griffbügel (24) ausgebildet ist.
  11. 11. Spielgerät nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekewnzeichnet, dass der Handhebel (12; 29-32) zwischen seinem oberen Ende und dem Schwenkpunkt (13) in seiner Lange veränderbar ist.
  12. 12. Spielgerät nach Anspruch 1t, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhebel (12; 29-32) zweiteilig ausgebildet ist und dass der eine Teil (12b) spindelartig in den als Hülse ausgebildeten anderen Teil (12a) einschraubbar ist.
  13. 13. Spielgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Handhebel (29,30 bzw. 31,32) an ihren Schwenkpunkten auf die Enden einer Welle (35 bzw. 36) aufgesetzt sind.
  14. 14. Spielgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in zwei zueinander parallelen Reihen jeweils mehrere, sich paarweise gegenüberliegende Handhebel (29 - 32) angeordnet sind und dass ein Handhebel einer Reihe (30,32) mit jeweils einem gegenüberliegenden Handhebel der anderen Reihe (29,31) gekuppelt ist.
  15. 15. Spielgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass nebeneinander liegende Handhebelpaare (29,30 und 31,32) miteinander gekuppelt sind.
  16. 16. Spielgerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (46) zwischen den Handhebel paaren (29,30 und 31,32) lösbar ist.
  17. 17. Spielgerät nach einem oder mehreren der bisherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Handhebel (12g 29-32) und Aufsetzflächen (21, 34) in einer Tischplatte (10,26), die zur Verbindung der Handhebel (12g 29-32) dienenden Konstruktionselemente wie Wellen, Gestänge, Federn in oder unter der Tischplatte und die Anzeigegeräte (19,20,23g 39-42) auf oder oberhalb der Tischplatte angeordnet sind.
  18. 18. Spielgerat nach einem oder mehreren der bisherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es als transportables Gerät ausgebildet ist.
    i9 Spielgerät nach einem oder mehreren der bisherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als Trainingsgerät
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Cited By (3)

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US4463949A (en) * 1983-11-21 1984-08-07 Mccoy Manufacturing Company Machine for arm wrestling
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WO2016203204A1 (en) * 2015-06-17 2016-12-22 Gowin Edward An arm wrestling machine

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