DE2200419A1 - Zufuehrvorrichtung fuer eine Maschine zum Abdecken von Behaeltern - Google Patents
Zufuehrvorrichtung fuer eine Maschine zum Abdecken von BehaelternInfo
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Description
DR. MOLLER-BORE DIPL-PHYt. DR. MANITZ DIPL-CKiM. DR. DEUFEL
DIPL-INQ. FINSTERWALD DIPL.-INQ. QRÄMKOW
München, den 5. Januar 1972 Ve/Sv - M 2141
MAEILiND CUP COEPOEATIOIi
Owings Mills, Maryland, USA
Zuführvorrichtung für eine Maschine zum Abdecken von Behältern
Die Erfindung betrifft Maschinen zum Abdecken und Abdichten
von Behältern mit einer warmschrumpffähigen Plastikfolie und
eine Einrichtung zur Handhabung der !folie, um das Verfahren
des Zuführene und des Abdeckens zu automatisieren. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Torrichtung zum Zuführen
der flexiblen warmschrumpffähigen PoIie in den Abdichtbereich,
einschließlich einer Vorrichtung zum Greifen, Zuführen und Schneiden, und zwar voll synchronisiert mit ei·*-
ner Vorrichtung zum Zuführen des Behälters sowie zum Abdecken desselben, um die Vorgänge des Zuführens und Abdeckens
solcher Behälter mit einer flexiblen warmschrumpffähigen Folie vollständig zu automatisieren.
ELn Hauptziel der Erfindung besteht darin, eine Zuführvorrichtung
für eine flexible Folie für eine Behälterabdeckmaschine
zu schaffen.
Bin weiteres Ziel der Erfindung besteht darin5 eine Behälterabdeckeinrichtung
zum Abdichten von Behältern mit einer warm-
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: 2r*>*,-vUwaa Beyer. Vtittakontm«, «aro*an. Xtn.-fi7.i8f8
schrunpffähigen Plastikfolie zu schaffen, wobei die Folienzuführungseinrichtung
mit der Behälterabdeckeinrichtung voll synchronisiert ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung beeteht darin, eine Vorrichtung
zum Abdecken von Behältern mit einer warmschrumpffähigen Plastikfolie zu schaffen, einschließlich einer Vorrichtung zum
Zuführen, Positionieren, ßchneiden und Abdichten.
Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung für eine Rolle von
Folienmaterial geschaffen, wobei dieses Material eine schrumpffähige
Polie zum Abdecken und Verschließen der offenen Seite
eines Behälters darstellt. Die Folienzuführung ist von der Rolle abwärts gerichtet und wird beim Abwickeln um einen
Spannungsstab herum zu einer Vorratsschleife ausgebildet, wobei der Spannungsstab in vertikalen länglichen öffnungen
angebracht ist, die in Abstand voneinander angeordneten Klammern ausgebildet sind, wobei die Tolle durch das Gewicht des
Stabes in geeigneter Veiae gespannt gehalten wird. Bei der
Ausgabe der Folie aus dem Bereich um den frei angebrachten
Stab herum wird außerdem ein Zeitsteuernocken gedreht, welcher im oberen Bereich der naschine angebracht ist, um ein
Paar von auf Abstand zueinander angeordneten Klemmen zu aktivieren, welche mit Greiffingern ausgerüstet sind, so daß sie
in eine Klemmstellung des freien Sides Jeder Ecke der Folie gebracht werden und die folie um eine vorgegebene Entfernung
herausziehen, um die obere Öffnung eines Behälters abzudecken, der verschlossen und abgedichtet werden soll. Sie Klemmen werden
normalerweise durch Federn geschlossen, bis sie durch einen Einwegnocken momentan geöffnet werden, und zwar gerade
vor der Klemmwirkung, die auf die Folie ausgeübt wird, um Randbereiche der Folie zu erfassen, und sie werden dann wieder
gelöst, um über der Folie geschlossen zu werden und um die
Folie über die vorgegebene Zugentfernung zu ziehen. Bin Verbindungsglied wird zeitlich durch den Zeitsteuerantriebsnocken
gesteuert und wird so betrieben, daß die Folie in Querrichtung in einem Bereich geschnitten wird, eo daß ein ausreichender
Randbereich über die offene öffnung des Behälters
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überhängt. Der Behälter ist auf einer Hubvorrichtung angebracht,
um in einen Wärinedichtbereich angehoben zu werden, so daßder
Randbereich durch die Wärme über dem Behälter dicht angebracht wird, worauf die Hubvorrichtung wieder heruntergefahren wird,
wonach der verschlossene Behälter abgenommen werden kann und die Folienzuführung und die Abdeckung wiederholt werden können.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben} in dieser zeigtt
Fig. 1 eine Seitenansicht der zusammengebauten Maschine,
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht der Maschine, um den unteren Teil der Folienzuführung, der Schneideeinrichtung,
des Schwingarmeβ und der Klemmeinrichtung mit einer in Stellung gebrachten Schale darzustellen,
Fig. 5 einen Querschnitt der Rückseite der Maschine, welcher
die Entspannungsstäbe sowie die Heiz- und die Dichtkammer
darstellt,
Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht der Vorderseite der Maschine, welche im Begriff ist, die Vorderkante
einer Folie aufzunehmen,
Fig. 5 eine Detailansicht der eingekerbten Führungsplatten,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines der Schwingarme und seines Nockenanstieges zum Eingriff mit einem
entsprechenden Anstieg auf dem unteren KIeTMfinger,
Fig. 7 eine perspektivische Detailansicht der unteren Klemmfingereinheit
,
Fig. 8 eine perspektivische Detailansicht des oberen Klemmbalkens und der oberen Klemmfinger und
Fig. 9 iiine Draufsicht auf den Antriebsmechanismus der Maschine
für die Messer- und Entspannungsstabköpfe.
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Eine Maschine zum Abdecken von Behältern mit einer Värmeschrumpffähigen
Folie ist in der Uß-Patentschrift 3 50? 093
beschrieben. Auf die Offenbarung dieser Patentschrift wird in der vorliegenden Beschreibung soweit Bezug genommen, wie
ein ähnliches Verfahren zum Anheben eines Behälters in die Nähe einer flexiblen wärmeschrumpffähigen Plastikfolie beschrieben
ist, wobei die Folie an dem offenen Hand des Behälters dicht angebracht wird.
Gemäß der Erfindung ist eine Einrichtung vorgesehen, um eine
freie Schleife von flexiblem Folienmaterial aufrechtzuerhalten,
welches von einer Vorratsrolle oder Versorgungsrolle derart zugeführt wird, daß ein minimaler Widerstand für die
Zuführung einer wärmeschrumpffähigen Plastikfolie über die
geöffnete Zuführungsöffnung eines Behälters durch den erfindungsgemäßen Folienzuführungsmechanismus durch das Gewicht
der Versorgungsrolle nicht nachteilig beeinträchtigt wird. Eine freie Kante der Folie erstreckt sich von der freien
Schleife zu einer vorgegebenen Eingebestellung in der Abdeckonordnung,
wo sie derart positioniert und angepaßt wird, deß sie von einer hin- und hergehenden Greifeinrichtung erfaßt
wird, die synchron zu einer Messerklinge betrieben wird, um die Folie in den Abdeckbereich der Abdeckmaachine zu ziehen
und dann diese Folie im Bereich der Eingabestellung mit der Messerklinge abzutrennen und synchron dazu das gezogene Ende
der Folie unverzüglich nach dem Schneidevorgang derart loszulassen,
daß die Folie dann in einer geeigneten Stellung gehalten ist, um über der öffnung eines Behälters angeordnet und
dann dicht um den Band des Behälters durch Wärmeschrumpfung aufgebrecht zu werden. Es ist ein Nockenantrieb vorgesehen,
um in der Vorrichtung den Folienvorschub, den Folienschnitt, die Behälterzuführung und den BehälterverSchluß voll zu synchronisieren.
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Insbesondere gemäß der Darstellung in den Pig. 1, 2 und 3
weist die Maschine einen Rahmen 10 mit einer Standardtrageinrichtung 12 auf, auf welcher eine drehbare Nestplatte 14·
zur Aufnahme von Behältern wie Schalen 16 drehbar angeordnet ist. Diese Schalen ,werden einzeln dargeboten, um in
einer öffnung 18 angeordnet zu werden, die in der Platte 14 unter einem Folienmaterial 20 vorgesehen ist.
Diese Polie wird von einer Folien-Zuführungarolle 11 zugeführt,
und zwar abwärts und um einen Spannungsstab 22 einer Schleifensteuereinrichtung herum, vergleiche Fig. 1. Diese
Steuereinrichtung weist ein Paar von auf Abstand zueinander angeordneten Klammern 28 auf, von denen jede mit länglichen
Schlitzen 30 und 32 ausgestattet ist, um eine der Kavitation
unterworfene Bewegung des Spannungsstabes 22 zu ermöglichen,
welcher in den Schlitzen zwischen den Klammern auf- und abgeht, um eine IPolienvorratsschleifei um den Stab 22 herum zu
bilden. Beispielsweise wird eine Spannung oder ein Zug auf die Polie 20 ausgeübt, wenn sie von der Hauptversorgungsrolle
abgezogen wird, und zwar durch Zuführungs-Einweg-Kupplungsrollen 31 und 36, die durch einen Kettenradantrieb 38
angetrieben werden, welcher oben auf deci Rahmen befestigt
ist.
Die Polie 20 bildet von der Versorgusagsrolle 11 um den Spannungsstab
22 herum eine Schleife, welcher quer zwischen den auf Abstand voneinander angeordneten Klammem 28 angeordnet
ist. Jede Klammer ist mit einem länglichen vertikalen Schlitz 30 und 32 derart ausgestattet, daß der Stab aufwärts und abwärts
in den jeweiligen Schlitzen bewegt werden kann, und zwar in Reaktion auf die Spannung auf die Folienvorratsschleife.
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Von dem Spannungsstab wird die Folie aufwärts und um eine
Führungsrolle 41 herum in einen. Baum zwischen oberen und
unteren Folienführungsplatten 33 und 34- geführt, welche derer
b angeordnet sind, daß dieser Teil der Folie dazwischen festgehalten wird, und zwar mit Hilfe der gegen Rücklauf
gesicherten Rolle 41, einer federbelasteben Jblieahalte-Stabeinrichtung
43 und einer Rückstellfeder 43a, die sich in öffnungen 3^a» 34b in der oberen !führungsplatte 34 hinein
erstrecken, vgl. Fig. 5. Jede !Führung splat te ist mit einem
eingekerbten !.usnehmungsbereich 27 und 29 ausgestattet,
um den vorderen Eckbereich der JSOlie 20, die zwischen den
Platten eingefädelt ist, derart anzuordnen, daß er von den Klemmfingern 36 und 37 erfaßt werden kann, siehe Fig. 2 und !j.
In der Fig. 2 sind die ooeren und unteren Führungsplatten
und 33 dargestellt. Die obere Platte 34 ist mit einer Einrichtung
ausgestattet, um die obere Platte in bezug auf die untere Platte vertikal auszurichten. Diese Einrichtung umfaßt
einen länglichen Schiita 39 in der Klemmer 28, und zwar
mit einer einstellbaren Stellschraube 26, siehe Fig.2.
Die Klemmanordnung umfaßt einen oberen Fingergreifbalken 35
mit oberen Fingergliedern 37» welche von dem Balken abstehen, siehe Fig.8. Dieser Balken umfaßt auch die öffnungen 67 und
für jeden der Folienlösestäbe 64, welche sich durch dieselben hindurch in Eingriff mit dem schwenkboxen Träger· für die unteren
Finger 36 erstrecken, um das Lösen der Folie 20 aus dem
Bereich zwischen den Fingern 36 und 37 zu ermöglichen, nachdem
sie von den Führungsplatten 33 und 34 bei den Kerben 27
und 29 gezogen wurde und das Messer den herausgezogenenTeil der Folie durchtrennt hat, und zwar in der Stellung über der
Oberseite des Behälters 16.
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Gerade vor den Vorderkanten der Führungsplatten 33 und 34-ist
eine quer verlaufende Messerklinge 42 vorgesehen, welche von einem Messerhalter-Kopfbalken 47 getragen ist, der
in vertikaler !Richtung auf. Abstand voneinander angeordnete Stabeinrichtungen 44 aufweist, und zwar eine auf Jeder Seite
der Maschine, wobei Eückstellfedern 46 auf jeder Stabeinrictrcung
vorgesehen sind. Diese Stäbe sind in dem Kreuzstab 47 angebracht, welcher durch das Auftreffen eines
zeitlich gesteuerten Antriebes auf ein Haptnockenrad und
ein ZeitsteuerzaJbmred angetrieben ist, welches auf der Oberseite
des Haschinenrahmens engeordnet ist, wie nachfolgend im
einzelnen beschrieben wird.
Dieses Messer wird durch die Verbindung zeitlich gesteuert, um durch das Auftreffen der exzentrischen Antriebe 51 oben
auf der Maschine heruntergeführt zu werden, um die Folie nach den Greiffingern J6 und 37 «leder Klemmeinrichtung zu schneiden,
welche von einem entsprechenden Wanderkopf 45 für jede Seite
getragen ist. Biese Köpfe 4-5 aiad entlang Führungsstangen 46
vorwärts gleifbar, und zwar durch ein abwechselnd schwenkbares
Paar von Verbindungsgliedern 50, von denen eines für Jeden
Kopf auf Jeder Seite der Haschine vorgesehen ist, siehe Fig.1.
Von der angetriebenen Verbindung mit der zeitlich gesteuerten Einrichtung an der Oberseite des Meschinenrahmens dienen die
Einrichtungen dazu, des Messer und auch das nachfolgende Lösen
der Klemmfinger 36 tsnä 37 zu steuern, wenn die Folie 20
um ein vorgegebenes Stück aus den Führungsplatten 33 und 34
vorwärts herausgezogen wird.
Die Greiffinger 36 und 37 werden gegen die Vorspannung der
Federn 53 und 54 der Klemmeinrichtung durch einen Schwenkarm
56 momentan geöffnet gehalten„ wobei ein Schwenkarm für Jede
Klemmanordnung vorgesehen ist5 die mit einem seitlichen Nockenanstiegsteil
5£ ausgestattet ist, welches so ausgebildet ist, daß die Vorderkante 60 des unteren geschwenkten Greiffingers
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in Eingriff kommt, siehe Pig. 2, 3» 4, 5 und 6. Die Hockenverweilzeit
des Nockenanstieges 58 ist nur momentan, und dann werden die Klemmfinger 36 und 37 losgelassen, um ihnen zu gestatten,
daß sie durch die Federn 53 und 5**· über die Folienkante
geschlossen werden, siehe Fig. 4. Die Antriebseinrichtung beginnt gleichzeitig und gleichförmig mit dem Zurückziehen
der Folie, indem ein vagegebener Folienbereich mit einer Größe herausgezogen wird, daß mit geringem Überstand
die Oberseite einer Schale 16 bedeckt wird, welche in der Festplatte ^4 angeordnet ist und sich in einer Stellung befindet,
daß sie durch eine Hubvorrichtung 70 angehoben wird.
Synchron zu. diesem Torgang und zu einer vorgegebenen Zeit im
Antriebszyklus trennt das Messer 42 die Folie an" der Austrittskante
der Folie von dem Bereich zwischen den Führungsplatten und 34·· Während die Folie durch die Finger der Klemmeinrichtung
um ein geeignetes Stück an Folienmaterial 20 herausgezogen wird, bewirkt der Nockenantrieb auch, daß das Zahnrad 83 die Exzenter
63 und den Kreuzkopf 62 mit den Folienlösestäben 64 und
den Federn 66 antreibt, um sie nach unten durch die Offnungen 67 und 68 in dem Balken 35 hindurchzuführen und auf diese
Weise die Klemmfinger 36 und 37 von den Folienenden zu lösen,
und zwar zur Übernahme durch die Hubeinrichtung unter der Heiz- und Dichtkammer. Die Schale wird dann durch die Hubeinrichtung
70 angehoben, welche der in der US-Patentschrift
3 507 093 beschriebenen Hubeinrichtung entsprechen kann, und
zwar in die Heiz- und Abdichtkammer 72, um die Folie dicht an den Bändern der Schale anzubringen, siehe Fig. 1, 4 und 9.
Der Antrieb bewirkt jetzt, daß die Wanderköpfe 45 mit ihrer
entsprechenden Klemmeinrichtung in die Aufnahmestellung zurückzukehren
beginnen, und die nächste Greifbewegung der Finger und 37 für einen Teil der Folienkante an den ausgeschnittenen
Teilen 27 und 29 der Führungseinrichtungen 33 und 34 wird in
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derselben Weise wiederholt, wie es beim ersten Betriebszyklus der Fall war, während das Heizen und Abdichten der IOlienschale
16 abgeschlossen wird und die abgedeckte Schale manuell von der Hubeinrichtung 70 abgenommen wird, welche wieder abwärts
geführt wurde, um die Entnahme der abgedeckten Schale aus der Heiz- und Dichtkammer zu ermöglichen»
Die verschiedenen Teile der Vorrichtung werden von einer Antriebseinrichtung
in iorrn einer geeigneten Hauptgetriebeantriebseinrichtung
angetrieben, wie sie beispielsweise ein Haupt antriebszabnrad
74 im Eingriff mit einem Untersetzungsgetriebe ?6 auf
dem Kegelrad 77 darstellt, welches auf einer Hockenwelle 80 befestigt
ist, auf welcher der Nocken 81 angebracht isto Ein Kettenrad
78 auf der Hockenwell© 80 "bildet ein©& Teil des Kettenantriebes
38» Die Aatriebskett© J8 kommt abwechselnd in Eingriff
mit den Kettenrädern 83, 85 xmä 87 uad ist um ein Kettenrad
89 auf der W&lz© 3<S <ä©r Filmzufühnmgerolleo. herumgeführt
, welche durch das Zahnrad f8 auf der Nockenwelle 80 angetrieben
werden, &±@h® I1Ig. 1 uad 9= B&® foliexmiführuagsrolle
36 treibt die Solle 31 über Zataräder 82 auf der Bolle 36 xmä
84 auf der Holle 31» siehe Pig, 1 xmä 9°
Die Nockenwelle 80 trägt dan Hauptnoekea 8i, der ein® b©soaders
kalibrierte lieraförmige Hockenbaha 92 aufweist, mit welcher eiae
Folgerolle 94 auf einem sich seitlich erstreckenden Hellenstutzen
96 von einem horizontal hin- und herbewegbaren Stab 98 im Eingriff
steht, der das ferbindungsglied 50 antreibt.
Die Exzenter rotier®a9 wenn die Kette di© Kettenräder 83, 85s
und 89 antreibt, welche durch das Kettenrad 78 auf der Hauptnockenwelle
80 angetrieben wird, die ihrerseits durch das Kegelrad 77 über das Hauptzahnrad 76 in einer vorgegebenen synchronen
Weise angetrieben ist derart, daß das Messer 42 heruntergelassea
wird, um einen Teil des Folienmaterisls im richtigen Augenblick
abzuschneiden, und zwar für jeden vorgegebenen Eingriff der Klemmfinger 36 und 37 an den Kerben 27 und 29 der Führungsplatten
33 und 34 ßit einer Eckvorderkante der Folie in dem
zwischen den Platten angeordneten Bereich. Diese Führungsplatten dienen dazu, die Folie vorwärts zu führen, um die
ausgeschnittenen Bereiche an jeder Kante dazu zur Verfügung zu haben, um den Klemmfingern 36 und 37 zu ermöglichen, mit
den Rändern der Folie 20 zum Eingriff zu gelangen, nachdem die Klemmen durch Federbelastung der entsprechenden Federn
53 und 54· geschlossen sind, und zw8r nach dem Abgang von den
ITockenanstiegsbereichen 58 auf den Schwenkarmen 56 an ,jeder
Seite der Maschine. Diese Arme sind einstellbar auf dem Schwenkarm-Befestigungsblock 57 angebracht, siehe Fig. 1 und
Die Klemmeinricbtungsanordnungen hängen jeweils von den entsprechenden
quer verlaufenden Köpfen 45 eb, welche gleitbar
auf den Stäben 46 angeordnet sind, und zwar auf jeder Seite der Maschine. Me Klemmköpfe sind jeder durch eine Kurbeloder
Verbindungseinrichtung 50 angetrieben, welche auf der
Schwenkeinrichtung oszilliert, wenn der herzförmig ausgebildete Hauptnocken 92 und der Kettenantrieb 38 so arbeiten,
daß den quer bewegten Köpfen 45 eine Gleitbewegung erteilt
wird, um die KLeimaeinrichtungen auf ihren entsprechenden
Führungsstäben 46 zurück und vorzubewegen. Venn sich die
Klemmeinrichtung©*1 gegen den eingeklemmten Rand der Folie 20
bewegen, der zwischen die Einführplatten 33 und 34 eingeführt
wurde, siehe Fig. 1, stehen die Vorderkanten 60 auf dem unteren Klemmfinger 36 mit der Nockenflache 58 auf jedem der Schwingarm©
56 im Eingriff, welche dazu benachbart angeordnet sind.
Dies bewirkt, daß die Klemmeinrichtungsfinger sich momentan öffnen, um über den freien Rand der Folie 20 zu passen, welcher
an den ausgeschnittenen Teilen 27 und 29 der Platten 33
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und 34- dargeboten ist, für das momentane Verweilen der Nockenflächen
58 und um über die dargebotenen Folienränder durch die
Elemmfedern 53 und ^A gemäß der Darstellung in der Fig.4 eingeklemmt
zu werden* Wenn dann die Verbindungsglieder 50 die Kleamanordnungen und die quer verlaufenden Köpfe derselben
zurückziehen, gelangen mit den Einweg-Nockenarmen 56 die Hinterkanten
der unteren Finger 36 in Eingriff und schwingen nach oben,
um den Klemmanordnungen zu ermöglichen, daß sie durch die Arme mit der dazwischen gehaltenen Folie 20 frei bewegt werden, bis
die Hauptnockenwelle 80, welche das Zahnrad 78 antreibt, die
Messerwagenstäbe dazu bringt, von dem Zahnrad 87 hinuntergefahren
zu werden, welches die Exzenter 5Ί antreibt, um den
berechneten Abschnitt der Folie mit einer gewünschten Größe zum Abdecken des Behälters 16 auf der Hubeinrichtung 70 abzutrennen.
Diese Hubeinrichtung hebt denn die Schale 16 aus der Nestplatte 14, nimmt den abgeschnittenen Folienteil über der
Schale 16 auf und bringt beide in die Heia- und Dichtkammer 72,
bis der nächste Zyklus damit beginnt, daß die Finger wieder die Ecken eines neuen Teils der Folie 20 ergreifen und die Betätigung
der querlaufenden Köpfe 45 auf ihren jeweiligen Führungsstäben
4-6 ausgelöst wird, um die Folie zu lösen, nachdem ein
neuer Abschnitt entsprechender Größe über einen neuen entsprechend positionierten Behälter 16 gezogen ist«,
- Patentansprüche -
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Claims (12)
- -12- 2200A19PatentansprücheΛ.) Zuführungseinrichtung zum kontinuierlichen Zuführen von Folie von einer Folienzuführungsrolle, welche in einer Abdeckmaschine angeordnet ist, welche dazu dient, um eine schrumpfbare Folie über die offene öffnung eines Behälters warm aufzuschrumpfen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, -am die Folie von der Folienrolle nach unten unter einen Spannungsstab vorgegebenen Gewichtes herunterzuziehen, wobei der Stab frei befestigt ist, um sich vertikal in auf Abstand voneinander angeordneten Klammern zu bewegen, die mit einer länglichen öffnung ausgestattet sind, um die Folie zu speichern, wenn mehr Folie von der Rolle abgezogen wird als unmittelbar benötigt wird, durch eine überlagerte Platteneinrichtung, um das freie Ende der Folie von dem Sparmungsstab dazwischen aufzunehmen, wobei die Platteneinrichtung an den Vorderkanten ausgeschnitten ist, um freie Bänder der Folie, welche dazwischen angeordnet ist, darzubieten, durch eine Klemmeinrichtung, welche beweglich auf der Rahmeneinrichtung angeordnet ist, durch eine Antriebseinrichtung, um die Klemmeinrichtung alternierend in solche Stellungen zu treiben, welche Jeweils benachbart zu und entfernt von den Vorderkanten angeordnet sind, durch eine Einweg-Nockeneinrichtung, welche derart schwenkbar angebracht ist, daß sie an jeder .Seite der Vorderkanten der PlatteneinCichtung in einer Richtung schwingen kann, wobei die Einweg-NOckeneinrichtung mit einer zusammenwirkenden Nockeneinrichtung in Eingriff bringbar ist, die auf einer der Klemmeinrichtungen angeordnet ist, wobei die jeweiligen Nockeneinrichtungen eine momentane Verweilperiode aufweisen, um die Klemmeinrichtungen zu öffnen, damit die entsprechenden freien Ränder der Folie dazwischen eingeführt werden können, welche zwischen den Platteneinrichtungen dargeboten sind,208830/0732durch eine Federeinrichtung, welche die Klemmeinrichtungen normalerweise über die dargebotenen freien Ränder der Folie geschlossen hält, nachdem der .Eingriff der entsprechenden Nockeneinrichtungen gelöst ist, wobei die Klemmeinrichtungen durch die Antriebseinrichtung von der Klemmstellung mit der Folie im Plattenbereich gelöst werden und in eine vorgegebene zurückgezogene Stellung gebracht werden, in welcher ein vorgegebeneer Bereich der Folie durch die Endplatten von dem Vorrat der Folie herausgezogen wurde, durch eine Messereinrichtung, welche ebenfalls durch die Antriebseinrichtung angetrieben wird, um die Folie in vorgegebene Abschnitte zu zerteile^ durch eine Hubeinrichtung, welche einen Behälter unter dem vorgegebenen Teil der Folie trägt und durch eine Löseeinrichtung, welche durch die Antriebseinrichtung betätigt wird, wenn die Klemmeinrichtung sich in der zurückgezogenen Stellung befindet, nachdem die Meßsereinrichtung betätigt wurde, wobei die Klemmeinrichtung beaufschlagt wird, um den Folienteil über dem Behälter zu lösen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungseinrichtung weiterhin eine zweite Klemmeinrichtung aufweist, welche mit der Messereinrichtung synchronisiert ist und durch die Antriebseinrichtung angetrieben ist, welche mit der JFolieneinriehtuag in Eingriff gelangt, um dieselbe in der Stellung zwischen der Platteneinrichtung zu halten, und ziaar während und nach der Burehtreanung der Folie und unmittelbar vor -dem Espgraif©n der freien Bänder derselben durch die erste Klemmeinrichtung.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung einen festen oberen Balken und sich seitlich erstreckende Eoliengreifei&richtungen aufweist und daß eine bewegliche untere FoIiengreifeinrichtung vorgesehen ist, welche mit derselben zusammenwirkt„ um die% ü I Q 1 3 7Folie zwischen der sich seitlich erstreckenden Einrichtung, die an dem festen oberen Balken befestigt ist, und der be-F υFn υ en
weglichen unteren JSEa^reif einrichtung zu verklemmen. - 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung einen festen oberen üalken und sich seitlich erstreckende Foliengreifeinrichtungen aufweist und daß eine bewegliche untere FcIiengreifeinrichtung vorgesehen ist, welche mit derselben zusammenwirkt, uia die Folie zwischen der sich seitlich erstreckenden Einrichtung, die an dem festen^oberen Balken befestigt ist, und der be-^olien
weglichen unteren üAsigreifeinrichtung zu verklemmen, da.ß die Zuführungseinrichtung weiterhin eine Einweg-Nockeneinrichtung aufweist, welche mit der unteren Foliengreifeinrichtung im Eingriff ist, um die Klemmeinrichtung unmittelbar vor dem Erreichen ihrer Klemmstellung im Plattenbereich zu öffnen und dann die untere Foliengreifeinrichtung zu öffnen, und zwar im Plattenbereich, um der Klemmeinrichtung zu ermöglichen, die dargebotenen freien Ränder der Falle zu ergreifen. - 5. Behälterabdeckaaschine zur Zuführung von Folien geeigneten flexiblen wärmeschrumpffähigen Plastik-Folienmaterials von einer Zuführungsrolle für solches Material in die Maschine, dadurch gekennz ei chnet, daß die Maschine eine Einrichtung aufweist, um das Material in einer einzigen Schicht in einer Stellung zwischen Zuführungsplatten zu bringen, um eine vorgegebene Lage der freien Materialkante zwischen den Platten einzunehmen, daß weiterhin eine Klemmeinrichtung vorgesehen ist, um die Folie in dem Bereich zwischen den Platten zu erfassen und daraus vorwärts in die Maschine in einen Bereich oberhalb eines Behälters herauszuziehen, der mit dem Material abgedeckt werden soll, daß weiterhin eine Messereinrichtung vorhanden ist, um einen209830/0732Teil des herausgezogenen Materials vorgegebener Größe in Querrichtung abzutrennen, um eine Abdeckung für einen Behälter zu liefern, welcher unter den herausgezogenen Abschnitt angeordnet ist, da£ weiterhin eine Einrichtung vorhanden ist, um den freien Hand des herausgezogenen Abschnittes zu lösen, daß weiterhin eine Hubeinrichtung vorhanden ist, um den Behälter mit dem abgetrennten herausgezogenen Abschnitt in eine Heiz- und Dichtkammer einzubringen, um den Behälter mit dem Material abzudecken und daß eine Antriebseinrichtung vorhanden ist, um eine Synchronisation des Folienmaterialvorschubes, der hin- und hergehenden Bewegung der Klemmeinrichtung, dem Herausziehen des vorgegebenen Abschnittes an Material nach vorwärts, dem Materialabsehneiden mit der Messereinrichtung, dem Lösen der Folienklemmeinrichtung und dem Anheben des abgeschnittenen Teils sowie des Behälters mit der Hubeinrichtung in die Abdeck- und Abdicht-Stellung in der Kammer in zeitlich aufeinanderfolgenden Schritten zu liefern.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 59 dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsplatten in vertikaler Richtung gegeneinander einstellbar sind, um den Abstand zwischen den Platten zu verändern.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß der das Messer tragende Kopf einen unter Federvorspannung gehaltenen ITolienhaltestab aufweist, der so ausgebildet ist, daß er mit der Folie durch die obere positionierte Führungsplatte gleichzeitig zu dem Trennvorgang der Messerhalte einrichtung im Eingriff ist.209830/0732
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzei c h n e t, daß die Messereiririchtung eine Kreuzklinge aufweist, weiterhin ein Paar von Verbindungsstäben, einen Kreuzkopfstab, eine exzentrische Antriebseinrichtung, um die Messerklinge in die Schneidposition zu bringen und eine Rückstellfedereinrichtung, welche von den Stäben nach jeder Schneidstellung getragen ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Lösen der freien Kante des herausgezogenen Abschnittes einen Kreuzstab aufweist, weiterhin Verbindungsstäbe, welche von diesem Stab getragen sind, weiterhin eine exzentrische Antriebseinrichtung, um den Kreuzstab mit den Stäben hin- und herzubewegen, um eine Bewegung nach unten auszuführen, um die Klemmeinrichtungen zu öffnen, nachdem die Messereinrichtnng einen Teil der herausgezogenen Folie zur Abdeckung eines Behälters abgetrennt hat.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der daß Messer tragende Kopf einen unter Federvorspannung gehaltenen Folienheltestab aufweist, der so ausgebildet ist, daß er mit der Folie durch die obere positionierte Führungsplatte gleichzeitig zu dem Trennvorgang der Messerhalteeinrichtung im Eingriff ist, und daß die Hessereinrichtung eine Kreuzklinge aufweist, weiterhin ein Paar von Verbindungsstäben, weiterhin einen Kreuzkopfstab, eine exzentrische Antriebseinrichtung zur Betätigung der Messerklinge, um sie in die Schnittstellung zu bringen und weiterhin eine Federeinrichtung, welche nach jeder Schneidstellung von den Stäben getragen ist.209830/0732
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß der das Messer tragende Kopf einen unter Federvorspannung gehaltenen 3PoIi enhal te stab aufweist, der so ausgebildet ist, daß er mit der Folie durch die obere positionierte Führungsplatte gleichzeitig zu dem Trennvorgang der Messerhalteeinrichtung im Eingriff ist, und daß die Messereinrichtung eine Kreuzklinge aufweist, weiterhin ein Paar von Verbindungsstäben, weiterhin einen Kreuzkopf stab, eine exzentrische Antriebseinrichtung zur Betätigung der Messerklinge, um sie in die Schnittstellung zu bringen und weiterhin eine Feuereinrichtung, welche nach jeder Schneidstellung von den Stäben getragen ist, und daß die Einrichtung zum Lösen der freien Kante· des herausgezogenen Abschnittes einen Kreuzstab aufweist, welcher die Stäbe miteinander verbindet,, die durch den Stab getragen sind, daß weiterhin ©in® exzentrische Antriebseinrichtung vorgesehen ist9 um d@n !reusstab mit den Stäben hin- und herzubeTOg®Bs um ein© Bewegung nach unten auszuführen, um die KlesmeinriehtuBg zu öffnen, nachdem die Messereiarielatims ©inen Seil ä®s herausgezogenen Folienabschniftes abgetroant hat8 um ®ia©n Behälter abzudecken»
- 12. Plastikfolisazuführuiigsirorrichtuag,, g © k e η a zeichnet durch die Kombinatioa folgender Merkmale% eine Zuführungsrolle für Plastikfolie„ welche mit konstanter Bate angetrieben ist9 ©in© jfo Ii ©nvor schub einrichtung, welche lolieateil© intermittierend voa der Soll© in eine Betriebsstellung zieht, ©in® Hasiehtung sur E^setaguag einer Folieavorratssehleif©8 aus ?j@leh®r die Folianantriebseinrichtung JFoli® heraus&i@!iea kaan und meit®rhin dadurch, daß unter der Tersorgusgsroll® ©ine KlaaM@r angeordnet ist, in welcher einaadaE1 g©g©aub©pgt®h©nd© führungen vorgesehen sind9 daß eis© Boll©a@iarichtuag frei ia den vertikalen Führungen angebracht ist und versucht9 darinunter der Schwerkraft die unterste Stellung einzunehmen, und daß sich die Fclie von der Versorgungsrolle, unter der Rolleneinrichtung und zurück nach oben in die Folienantriebseinrichtung erstreckt, um die Folienvorratssehleife um die Rolleneinrichtung herum zu bilden.209830/0732
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