AT411989B - Aufschnittschneidemaschine - Google Patents

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Aufschnittschneidemaschine mit einem automatisch antreibbaren Schnittgutwagen mit Schnittgutvorschub gegen eine Anschlagplatte, die das Schnittgut zu einem Kreismesser führt, sowie mit einer programmgesteuerten Ablegeeinrichtung mit einem Kettenrah- men aus parallelen mit Spitzen besetzten Förderketten oder-bändern und mit einem diese hinter- greifenden und gegen eine Ablegeposition vor der Ablegeeinrichtung klappbaren Schläger, wobei hinter der Ablegeeinrichtung eine Rolle einer Folie aus thermoplastischem Kunststoff gelagert, die Folie unter der Ablegeeinrichtung durchgeführt und der Folie eine Abzieh- und eine Schneidevor- richtung zur Positionierung der Folie und zum Abtrennen von Unterlags- und bzw.

   oder Deckblät- tem sowie gegebenenfalls für Zwischenblätter für den Aufschnitt in der Ablegeposition zugeordnet und eine Schweissstation mit einem Schweissrahmen zur Bildung von Packungen angeschlossen ist. 



   Aus der AT 404 581 B ist eine Aufschnittschneidemaschine mit Verpackungseinrichtung be- kannt. Dabei wird eine Folie von einer Rolle abgetrennt und mittels eines Schwenkarmes mit Greifer in die Ablegeposition auf das Ablegetablett gelegt. Darauf legt die Aufschnittschneidema- schine mittels der Ablegeeinrichtung den Aufschnitt. Sodann legt der Schwenkarm eine weitere Folie über den Aufschnitt. Förderbänder bringen den Aufschnitt mit Unterlags- und Deckfolie (allen- falls auch mit Zwischenfolien) in die Schweissstation. Das Paket wird nach oben gegen einen im Wesentlichen feststehenden Schweissrahmen gedrückt und die Verschweissung aller Folien an vier Seiten durchgeführt. Sodann wird die fertig verschweisste Packung ausgeworfen. Die US 4 328 657 A geht von einer Aufschnittschneidemaschine mit Waage aus.

   Ein Aufschnitt wird auf ein Riemen-Förderband überlappend in Transportrichtung abgelegt. Quer dazu werden von einem Stapel Kartonstücke als Verpackungsmaterial vereinzelt und unter das Förderband gescho- ben. Durch einen Schieber in Förderrichtung des Förderbandes gelangt das Kartonstück unter das Förderbandende, sodass der Aufschnitt auf das synchron nachgeschobene Kartonstück fällt. Von dort wird das mit Aufschnitt belegte Kartonstück zu einer Verpackungsstation gebracht. 



   In der US 5 768 857 A wird das Perforieren einer Unterlagsfolie (Pergamentpapier) beschrie- ben, auf der ein Aufschnitt abgelegt ist. Unter einem Förderband wird die Unterlagsfolie zugeführt und der Aufschnitt vom darüber endenden Förderband abgeworfen. Im Zuge eines weiteren För- derbandes wird die Unterlagsfolie durch Auflaufen auf eine schräge Steuerfläche zu einem Päck- chen gefaltet. Die verpackten Aufschnitte werden sodann in einer Stapeleinrichtung übereinander gelegt. 



   In der US 3 145 112 A werden Schnittgutportionen in kompakte Folien mit wannenartigen Ver- tiefungen eingelegt und dann wird eine dünne Deckfolie darübergeschweisst. Je zwei solcher Fo- lienwannen (oder Teller) werden aufeinandergeklappt, sodass sich eine kompakte Doppelverpa- ckung ergibt. 



   Die Erfindung zielt darauf ab, eine vereinfachte Ausführung der erstgenannten vorbeschriebe- nen Vorrichtung zu schaffen, die jedoch ebenso zu verschweissten Packungen führt. Dies wird dadurch erreicht, dass an eine Ablegeplatte in Vorschubrichtung der Folie in der Ebene und in Fortsetzung der Ablegeplatte an ihrem der Ablegeeinrichtung entgegengesetztem Ende der Schweissrahmen aus der mit der Ablegeplatte fluchtenden Lage über die Ablegeplatte umklappbar ist, dass die Abziehvorrichtung die Folie über die Ablegeplatte und weiter über den ausgeklappten Schweissrahmen fördert und dass das Schnittgut auf den Folienbereich über der Ablegeplatte von der Ablegeeinrichtung ablegbar und von dem über dem Schweissrahmen liegenden Folienteil bei Umklappen des Schweissrahmens einschlagbar und randseitig insbesondere an drei Seiten verschweissbar ist.

   Diese Ausführung ist kompakt und kann auf einen Schwenkarm verzichten. Ein linearer Schieber übernimmt die Funktion des Schwenkarmes. Das Einlegen von Zwischenfolien ist ebenso möglich. Die Unterlags- und Deckfolie ist hier einstückig und wird um den Aufschnitt zu- rückgeschlagen und durch den dazu umkappenden Schweissrahmen unmittelbar verschweisst. Es ist zweckmässig, wenn die Abziehvorrichtung die Folie nur über die Ablegeplatte fördert und dieses Folienstück als Zwischenfolie zwischen Schnittgutscheiben in der Packung vorgesehen ist.

   Bei einer Alternative ist vorgesehen, dass die Abziehvorrichtung die Folie für ein verkürztes Abschnei- den nur über einen Teil der Ablegeplatte fördert, und das abgetrennte, verkürzte Folienstück über die Ablegeplatte nachgezogen wird, wobei das Verschweissen durch den umklappbaren Schweiss- rahmen wenigstens teilweise ausserhalb der verkürzten Zwischenfolie vorgesehen ist. Eine Konkre- tisierung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Abziehvorrichtung einen Schieber 

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 aufweist, der längs der Ablegeplatte bis über den in Strecklage positionierten Schweissrahmen hinaus verschiebbar ist und der stirnseitig über einen Ausleger mit Foliengreifer, insbesondere über zwei zangenartig beweglichen Klemmleisten zum Ergreifen der Folie und Vorziehen derselben verfügt.

   Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Abziehvorrichtung mit einem elektrischen Antrieb kine- matisch verbunden ist, der den Schieber linear bis zum Ende der Ablegeplatte oder bis zum Ende des ausgeklappten Schweissrahmens vorschiebt. Dadurch wird die einstückige Unterlags- und Abdeckfolie vorerst in Strecklage von der Rolle abgezogen. Nach Lösen der zangenartigen Klemm- leisten holt die Abzugseinrichtung gegebenenfalls während eines Schnittgutwechsels oder zwi- schen dem Ablegen einzelner Zeilen von Schnittgutscheiben ein Folienstück, das nur bis zum Ende der Ablegeplatte vorgezogen wird und das dann eine Zwischenfolie darstellt. Durch Umklap- pen des Schweissrahmens über die Ablegeplatte wird der vorstehende Teil der Unterlagsfolie als Abdeckfolie über den Aufschnitt umgeschlagen und sogleich verschweisst.

   Alle Folien, also auch die Zwischenfolien können mitverschweisst werden. Das Verschweissen kann derart erfolgen, dass ein Ablösen der Folien voneinander durch Ziehen an den überstehenden Enden zum Öffnen der Packung - auch lagenweise - möglich ist. 



   Es ist zweckmässig, wenn eine programmierbare Steuerung für den Antrieb und die Ablegeein- richtung der Aufschnittschneidemaschine und für den Antrieb des Schiebers und der Schneidevor- richtung der Folie vorgesehen ist. 



   Eine Weiterbildung der erfindungsgemässen Aufschnittschneidemaschine ist dadurch gekenn- zeichnet, dass in der Ablegeplatte Förderbänder zum Vorschub der Folie bzw. der verschweissten Folienpackung vorgesehen sind. Insbesondere ist es zweckmässig, wenn der Schweissrahmen als Abwurfschräge in eine Schräglage über die mit der Ablegeplatte fluchtende Ebene hinaus klappbar ist, wobei der gesamte Klappwinkel vorzugsweise etwa 225  beträgt. Es kann auch ein Abstreifer in den Führungen des Foliengreifers zusätzlich vorgesehen sein, der aus seiner Ruhelage unter der Ablegeeinrichtung in Förderrichtung der Folie gegen die fertig verschweisste Packung fährt und diese nach vorne abwirft. 



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen schematisch dar- gestellt. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Aufschnittschneidemaschine gemäss der Erfindung, Fig. 2 eine Ansicht dieser Maschine von oben, Fig. 3 nur eine Ablegeplatte mit ausgeklapptem Schweissrahmen und Abziehvorrichtung in der Ausgangsstellung vor dem Herausziehen einer Folie, Fig. 4 die Ablegeplatte mit ausgeklapptem Schweissrahmen mit überdeckender Folie und angedeutetem Ablegevorgang für Schnittgut, Fig. 5 das Nachziehen von Folie als Zwischenlage für die Schnittgutscheiben, Fig. 6 das Umklappen des Schweissrahmens auf die abgelegten Schnitt- gutscheiben, Fig. 7 das Verschweissen der Folie zu einer Packung bei eingeklapptem Schweissrah- men und Fig. 8 ein Beispiel für eine so entstandene Packung. 



   Eine Aufschnittschneidemaschine nach Fig. 1 und 2 umfasst ein Grundgehäuse 1, auf dem ein Schnittgutwagen 2 entlang einer schnittstärkeabhängig parallel verschiebbaren Anschlagplatte 3 durch Handbetätigung oder durch einen elektromotorischen Antrieb, z. B. mittels Kurbelschwünge, eine reversierende Hubbewegung ausführt (Pfeile in Fig. 2). Ein Schnittgut 4 wird dadurch gegen ein rotierendes Kreismesser 5 geführt. Es wird eine Schnittgutscheibe abgeschnitten und vor einer Ablegeeinrichtung 6 übernommen. Diese umfasst in bekannter Weise eine Übernahmewalze und einen Kettenrahmen mit auf Walzen parallel zueinander in horizontaler Richtung geführten, umlau- fenden Ketten 7, die mit radial auskragenden Spitzen bestückt sind.

   Vom Kreismesser wird eine abgeschnittene Schnittgutscheibe über die   Übemahmewalze   auf die Spitzen der Ketten 7 der Ablegeeinrichtung 6 gespiesst. Ein programmgesteuerter Antrieb der Ablegeeinrichtung fördert die Schnittgutscheibe weg vom Kreismesser 5 in eine Ablegeposition oberhalb und vor einer Able- geplatte 8. Ein nicht dargestellter Schläger der die Ketten 7 und damit die Schnittgutscheibe hinter- greift, zieht die Schnittgutscheibe von den Spitzen ab und wirft es auf das Ablegetablett 8 (siehe strichlierten Viertelkreisbogen in Fig. 

Claims (8)

1. Wenn der Antrieb der Ketten 7 von Schnittgutscheibe zu Schnittgutscheibe unterschiedliche Förderwege ansteuert ("variable Ablegepunkte"), dann werden die Schnittgutscheiben auf der Ablegeplatte nicht bloss übereinander gestapelt, sondern seitlich geschuppt bzw. überlappend in einer Zeile abgelegt. Wenn die Ablegeplatte 8 um einen Schritt zu oder von der Ablegeeinrichtung 6 rückt, dann führt ein fortgesetztes Ablegen mit variablem Able- gepunkt zu parallelen Zeilen von in zwei Achsenrichtungen überlappenden Schnittgutscheiben. Mit Hilfe einer hier nicht dargestellten Programmsteuerung lassen sich Ablegemuster und Scheiben- <Desc/Clms Page number 3> zahlen pro Zeile bzw. Zeilenzahlen sowie Abstände von Scheiben und Zeilen vorwählen. Für verschiedene Schnittgutsorten können geeignete Werte, einschliesslich der Schnittstärken, vorpro- grammiert und durch bloss einen Tastendruck auswählbar sein. Diese Programmierung kann zu- sätzlich ein Zirkagewicht eines so entstehenden Aufschnittes berücksichtigen. An der Ablegeplatte 8 ist ein Schweissrahmen 9 ausklappbar angeordnet, sodass sich im aus- geklappten Zustand gemäss Fig. 1 bis 6 eine an die Ablegefläche stufenlos anschliessende durch- gehende Ebene ergibt. Das Ausklappen und Einklappen in die in Fig. 1 strichliert dargestellte Position erfolgt über einen elektromechanischen oder gegebenenfalls pneumatischen Antrieb. Auf der der Ablegeplatte 8 bezüglich der Ablegeeinrichtung 6 entgegengesetzten Seite ist eine Rollenhalterung für eine Rolle 10 der Folie für die Verpackung des Aufschnittes vorgesehen. Die Folie wird von gegebenenfalls angetriebenen Walzen 11und einer Abziehvorrichtung unter der Ablegeeinrichtung 6, insbesondere unter dem Kettenrahmen, durchgeführt. Eine Schneidevorrich- tung 12 trennt Folienstücke zur Verpackung ab. Die Abziehvorrichtung umfasst einen Foliengreifer 13, der mit einem beiderseits der Ablegeplatte 8 und des ausgeklappten Schweissrahmens 9 ge- führten Schieber 14,15 verbunden ist. Dieser Foliengreifer 13 erfasst die stimseitige Schnittkante der Folie etwa unterhalb der Ketten 7 und zieht die Folie mit Hilfe des elektrisch angetriebenen Schiebers 14,15 über die Ablegeplatte 8 und den Schweissrahmen 9. Der Foliengreifer 13 umfasst mindestens zwei Klemmleisten, die zangenartige Bewegungen ausführen. Diese Bewegungen sowie der Vorschub des Schiebers 14,15 werden im Rahmen der Maschinenprogrammierung gesteuert. Die Aufschnittschneidemaschine arbeitet hinsichtlich des integrierten Folienverpackungssys- tems wie folgt: Nach Einsetzen einer Rolle 10 der Folie (thermoplastische glasklare Kunststofffolie) wird diese durch die Walzen 11 und die Schneidevorrichtung 12 durchgezogen. Schnittgut 4 wird auf den Schnittgutwagen 2 aufgelegt. Ein Ablegebild wird für dieses Schnittgut ausgewählt und über die Programmsteuerung aktiviert. Der Foliengreifer 13 fährt über den Schweissrahmen 9 und die Able- geplatte 8 hinweg bis vor die Schneidevorrichtung 12 und erfasst das vordere Ende der Folie (Fig. 3) um diese sodann über das Ablegetablett 8 und dem Schweissrahmen 9 zu ziehen (Fig. 4). Der Schneidevorgang beginnt. Es wird Schnittgut gestapelt oder in Zeilen überlappend auf die Folie über der Ablegeplatte 8 gelegt. Wenn z. B. nach 5 Schnittgutscheiben eine Zwischenfolie eingelegt werden soll, dann trennt die Schneidevorrichtung 12 die ausliegende Unterlagsfolie ab, schiebt Folie von der Rolle 10 mittels der Walzen 11 etwas nach und der Foliengreifer 13 fährt zurück, erfasst die Folienkante und zieht die Folie nur über den Stapel der bereits abgelegten Schnittgutscheiben (Fig. 5). Es wird sodann weiteres Schnittgut aufgeschnitten und auf die Zwi- schenfolie aufgelegt. Natürlich sind Stapel wie auch überlappende flächig abgelegte Aufschnitte möglich. Der Vorgang der Beilage von Zwischenfolien kann beliebig oft wiederholt werden. Jedes Mal wird die Zwischenfolie nach deren Belegen mit Schnittgutscheiben durch die Schneidevorrich- tung 12 abgetrennt. Schliesslich werden die letzten Schnittgutscheiben aufgelegt und es wird der Schweissrahmen 9 zusammen mit der zu Beginn des Ablegevorganges darübergezogenen Folie (Unterlagsfolie) um 180 über die Ablegeplatte 8 zurückgeklappt (strichlierte Linie in Fig. 6). In der Darstellung nach Fig. 7 umgibt die Unterlagsfolie den (hier) durch eine Zwischenfolie zweigeteilten Aufschnitt U-förmig. Wenn nun in weiterer Folge der Schweissrahmen 9 in Pfeilrichtung das eingeschlossene Paket zusammendrückt, wobei Leisten 16 als beheizte Rahmenstücke aus der Ebene hervortreten, dann wird eine Verschweissung der Unterlagsfolie mit der Deckfolie, also der U-förmig zusammen- geschlagenen Lappen der Folie unter Einschluss der Schnittgutscheiben und der Zwischenfolien erreicht. Die Verschweissung ist an sich nur an drei Seiten notwendig, weil ja die vierte Seite eine einstückige Verbindung darstellt. Selbstverständlich kann aber auch parallel zu diesem Bug eine Verschweissung erfolgen. Interessante Möglichkeiten ergeben sich für die Zwischenfolien, die einerseits in beliebiger Länge durch die Schneidevorrichtung abgetrennt und die ferner auch beliebig weit über die Schnittgutscheiben bzw. die Unterlagsfolie gezogen werden können: 1. Wenn die Zwischenfolie bzw. Zwischenfolien in gleicher Grösse wie die Unterlags- bzw. Deckfolie abgezogen und abgeschnitten wird, sodass sie voll flächendeckend in der durch Ein- schlagen entstehenden Packung liegt, werden alle Ränder der Zwischenfolie bzw. -folien bei <Desc/Clms Page number 4> vierseitiger Verschweissung mitgeschweisst. Es kann dann beim Öffnen der polsterähnlichen Verpa- ckung eine Lage nach der anderen geöffnet werden. Die ungeöffneten Lagen bleiben länger halt- bar (Fig. 8).
2. Wenn die Zwischenfolie (-folien) kürzer geschnitten und dennoch bis über die Ablegeplatte gezogen wird (werden), dann erreicht die Zwischenfolie an einer Seite nicht die Schweissnaht. Im Inneren der geschlossenen (verschweissten) Packung ergeben sich damit offene Taschen, welchen die Schnittgutscheiben leicht entnommen werden können. Alle Vorschübe der Ablegeeinrichtung 6, der Ablegeplatte 8, des Folientransportes (Walzen 11), des Foliengreifers 13 bzw. der Schieber 14,15 sowie die Greifmechanik, die Schneidevorrich- tung 12 und das Umklappen des Schweissrahmens 9 sowie die Aktivierung der elektrisch auf Schweisstemperatur aufgeheizten Leisten 16 erfolgen programmgesteuert und vollautomatisch. Es wird im Ausführungsbeispiel nur eine Folie einer vorbestimmten Breite verwendet, die der Breite des Ablegefeldes plus der doppelten Breite der Verschweissungszone entspricht. Selbstver- ständlich können zwei oder mehr Rollen übereinander vorgesehen sein und durch eine schwenk- bare Steuerleiste od. dgl. einmal die eine und einmal die andere Folie dem Foliengreifer zugescho- ben und damit zugänglich gemacht werden. Die zweite Folie könnte eine schmale Zwischenfolie sein, die zu Zwischenlagen führt, welche ringsum unverschweisst bleiben. Wenn in obiger Be- schreibung von Unterlags- und Deckfolie die Rede ist, dann ist bloss der unten liegende und der über den geschnittenen Scheiben liegende Teil eines Folienstreifens gemeint, der in seiner Längs- hälfte zurückgeschlagen wird. Nach Verschweissung gemäss Fig. 7 fährt die Ablegeplatte 8 an den Rand des Maschinenge- häuses 1. Der Foliengreifer 13 oder ein in der Führungsbahn des Schiebers 14,15 ganz am Ende der Führungen unterhalb der Ablegeeinrichtung 6 angeordneter leistenförmiger Abstreifer fährt in den vorhandenen Führungen bis an das entgegengesetzte Führungsende und wirft das Paket, wie es etwa in Fig. 8 schematisch dargestellt ist, ab. Dazu kann der Schweissrahmen 9 über seine Strecklage in der Ebene der Ablegeplatte hinaus zu einer Rutsche weitergeschwenkt werden. Ferner ist es möglich, ein z. B. aus einzelnen Drähten zusammengesetztes Förderband vorzu- sehen, das die fertig verschweisste, polsterartige Packung in Längs (- oder Quer)richtung von der Aufschnittschneidemaschine weiter transportiert. PATENTANSPRÜCHE: 1. Aufschnittschneidemaschine mit einem automatisch antreibbaren Schnittgutwagen mit Schnittgutvorschub gegen eine Anschlagplatte, die das Schnittgut zu einem Kreismesser führt, sowie mit einer programmgesteuerten Ablegeeinrichtung mit einem Kettenrahmen aus parallelen mit Spitzen besetzten Förderketten oder -bändern und mit einem diese hin- tergreifenden und gegen eine Ablegeposition vor der Ablegeeinrichtung klappbaren Schlä- ger, wobei hinter der Ablegeeinrichtung eine Rolle einer Folie aus thermoplastischem Kunststoff gelagert, die Folie unter der Ablegeeinrichtung durchgeführt und der Folie eine Abzieh- und eine Schneidevorrichtung zur Positionierung der Folie und zum Abtrennen von Unterlags- und bzw. oder Deckblättern sowie gegebenenfalls für Zwischenblätter für den Aufschnitt in der Ablegeposition zugeordnet und eine Schweissstation mit einem Schweiss- rahmen zur Bildung von Packungen angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Ablegeplatte (8) in Vorschubrichtung der Folie in der Ebene und in Fortsetzung der Ablegeplatte (8) an ihrem der Ablegeeinrichtung entgegengesetzt liegenden Ende der Schweissrahmen (9) aus der mit der Ablegeplatte (8) fluchtenden Lage über die Ablegeplat- te (8) umklappbar ist, dass die Abziehvorrichtung die Folie über die Ablegeplatte (8) und weiter über den ausgeklappten Schweissrahmen (9) fördert und dass das Schnittgut auf den Folienbereich über der Ablegeplatte (8) von der Ablegeeinrichtung (6) ablegbar und von dem über dem Schweissrahmen (9) liegenden Folienteil bei Umklappen des Schweiss- rahmens (9) einschlagbar und randseitig, insbesondere an drei Seiten, zu einer Packung verschweissbar ist. 2. Aufschnittschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ab- ziehvorrichtung die Folie nur über die Ablegeplatte (8) fördert und dieses Folienstück als <Desc/Clms Page number 5> Zwischenfolie zwischen Schnittgutscheiben in der Packung vorgesehen ist.
3. Aufschnittschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ab- ziehvorrichtung die Folie für ein verkürztes Abschneiden nur über einen Teil der Able- geplatte (8) fördert, und das abgetrennte, verkürzte Folienstück über die Ablegeplatte (8) nachgezogen wird, wobei das Verschweissen durch den umklappbaren Schweissrahmen (9) wenigstens teilweise ausserhalb der verkürzten Zwischenfolie vorgesehen ist.
4. Aufschnittschneidemaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abziehvorrichtung einen Schieber (14,15) aufweist, der längs der Ablegeplatte (8) bis über den in Strecklage positionierten Schweissrahmen (9) hinaus verschiebbar ist und der stirnseitig über einen Ausleger mit Foliengreifer (13), insbesondere über zwei zan- genartig beweglichen Klemmleisten zum Ergreifen der Folie und Vorziehen derselben ver- fügt.
5. Aufschnittschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich- net, dass die Abziehvorrichtung mit einem elektrischen Antrieb kinematisch verbunden ist, der den Schieber (14,15) linear bis zum Ende der Ablegeplatte (8) oder bis zum Ende des ausgeklappten Schweissrahmens (9) vorschiebt.
6. Aufschnittschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich- net, dass eine programmierbare Steuerung für den Antrieb und die Ablegeeinrichtung der Aufschnittschneidemaschine und für den Antrieb des Schiebers (14,15) und der Schnei- devorrichtung (12) der Folie sowie für den Foliengreifer (13) vorgesehen ist.
7. Aufschnittschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich- net, dass in der Ablegeplatte (8) Förderbänder zum Vorschub der Folie bzw. der ver- schweissten Folienpackung vorgesehen sind.
8. Aufschnittschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich- net, dass der Schweissrahmen (9) als Abwurfschräge in eine Schräglage über die mit der Ablegeplatte (8) fluchtende Ebene hinaus klappbar ist, wobei der gesamte Klappwinkel vorzugsweise etwa 225 beträgt.
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