DE219769C - - Google Patents

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DE219769C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/04Combustion apparatus using gaseous fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chimneys And Flues (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Beim Anheizen von Metallschmelzpfannen oder ähnlichen Gefäßen, wie diese zum Verzinken, Verzinnen usw. gebraucht werden, treten dadurch häufig Brüche und erhebliche Formänderungen der Pfannen auf, daß für die Ausdehnung des im unteren Teile der Pfanne schmelzenden Metalles nicht genügend Raum vorhanden ist. Man führt daher die Feuergase oft so, daß sie die Pfanne zunächst
ίο oben bespülen und dann unten zum Schornsteinkanal abziehen, um das Metall zuerst in der oberen Hälfte der Pfanne zu verflüssigen, damit es nachgiebig für die Wärmeausdehnung des Metalles in der unteren Partie der Pfanne wird.
Hiermit ist aber der Nachteil verbunden, daß während des Arbeitens nach dem Anheizen leicht eine Überhitzung und starke Oxydation des oberen, flüssigen Metalls eintritt, womit ein erheblicher Metallverlust verbunden ist. Dieser Übelstand kann dadurch beseitigt werden, daß nach dem Flüssigwerden der oberen Hälfte des Metalles mittels einer Umschaltvorrichtung der Weg der Feuergase umgekehrt wird, so daß nunmehr die heißesten Gase zuerst die untere Pfannenhälfte bestreichen und oben — nach entsprechender Abkühlung — zum Schornstein abziehen.
Aus beiliegender Zeichnung ist eine derartige Anordnung der Feuerzüge zu erkennen.
α ist die zu beheizende Schmelzpfanne. Die bei b eintretenden Heizgase gelangen infolge der in Stellung I (Fig. 2) befindlichen beiden Klappen c und d zunächst zur oberen Partie der Pfanne, umziehen zuerst diese und darauf die untere Hälfte derselben, um schließlich bei e in den Schornsteinkanal f zu gelangen. Ist das Schmelzgut oben genügend flüssig geworden, so werden die Klappen in die punktiert angedeutete Stellung II gebracht, so daß die Heizgase in umgekehrter Richtung die Pfanne beheizen, d. h. die untere Metallmasse stärker, das obere Metall weniger stark erwärmen und somit eine erhebliche Oxydation und nutzlosen Metallverbrauch nicht eintreten lassen. An Stelle der Klappen können auch Schieber oder andere Abschlußorgane gewählt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gasfeuerung für Metallschmelzpfannen, die von übereinander und den Seitenwänden anliegenden Zügen beheizt werden, dadurch gekennzeichnet, daß vor die Heizzüge eine Umschaltvorrichtung eingebaut ist, mittels deren die Feuergase nach Belieben zuerst den oberen Teil oder den unteren Teil der Pfanne beheizen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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