DE219381C - - Google Patents

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DE219381C
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DENDAT219381D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B7/00Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for convection heating 
    • F24B7/02Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for convection heating  with external air ducts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
■ Die Erfindung betrifft einen Dauerbrandofen und besteht in der Vereinigung eines für Dauerbrand eingerichteten Füllschachtofens mit einem darüber stehenden Luftheizkörper, welcher eine oder mehrere Luftumlaufröhren und ■ Führungszungen hat, die die Heizgase so gegen die Luftumlaufröhren leiten, daß diese Stichflammen ausgesetzt sind und daher stark erhitzt werden, wodurch eine stärkere Zirkulation von Luft durch die Röhren erreicht wird.
Die Zeichnung stellt in Fig. ι einen der Erfindung gemäß ausgeführten Ofen in senkrechtem Schnitt und in Fig. 2 einen Querschnitt durch den Luftheizkörper nach der Linie A-B dar.
Der Schachtofen hat in bekannter Weise einen Füll- und Brennschacht a mit Füllöffnung b, Abschlacköffnung c, Aschenfallklappe d und Rost e. Die Regelung der Brennstärke erfolgt bei diesem Ofen durch entsprechendes öffnen oder Schließen der Lufteinlaßöffnungen f. Ganz schwacher Brand wird erreicht, indem bei geschlossenen Öffnungen f und geöffnetem Schieber fx eine starke Absaugung der Luft aus dem Aschenraum durch den Kanal g und den am oberen Ende des Schachtes befindlichen Kanal h hindurch stattfindet.
Die Feuergase ziehen vom Brennschacht a aus durch den darüber stehenden Luftheizkörper zum Kaminstutzen. Der Luftheizkörper hat einen weiten Zug i, der in einigem Abstand von einem Mantel 0 umgeben ist. Ein Teil der zu erhitzenden Luft durchzieht den so gebildeten Zwischenraum. Der größte Teil der Luft tritt in den Sockelraum I ein und steigt durch den zwischen Ofenmantel und Schachtkörper freigelassenen Raum k auf. Zweckmäßig wird hierbei die bekannte An-Ordnung' getroffen, daß je nach Bedarf frische Außenluft von einem Bodenkanal m her angesaugt oder nach Abstellung dieses Kanals Raumluft durch die Sockelöffnungen η hindurch in den Ofen geleitet und erhitzt werden kann.
Eine besonders starke Lufterwärmung wird mit einer oder mehreren Luftumlaufröhren φ erreicht, welche sich durch die ganze Länge des Zuges i erstrecken und an beiden Enden offen sind. Versetzt zueinander angeordnete Zungen q leiten die Heizgase gegen die Luftröhre jp. Die Zungen q sind um Achsen r drehbar, so daß sie zwecks bequemer Reinigung des Luftheizkörpers in die punktiert gezeichnete Lage abwärts gedreht werden können.
Die ungefiederten Pfeile der Fig. 1 zeigen den Weg, welchen die Heizgase nehmen, während die gefiederten Pfeile die Luftwege andeuten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dauerbrandofen, gekennzeichnet durch die Vereinigung eines für Dauerbrand eingerichteten Füllschachtofens mit einem darüber stehenden Luftheizkörper mit Luftumlaufröhren und mit Führungszungen für die Heizgase.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE219381C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076346B (de) * 1954-10-13 1960-02-25 Modesto Rebesco Raumheizofen fuer feste Brennstoffe mit einem mittleren Fuellschacht
EP0082306A1 (de) * 1981-11-16 1983-06-29 Lászlo Dr. Toth Lokale Heizanlage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076346B (de) * 1954-10-13 1960-02-25 Modesto Rebesco Raumheizofen fuer feste Brennstoffe mit einem mittleren Fuellschacht
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