DE219150C - - Google Patents
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- DE219150C DE219150C DENDAT219150D DE219150DA DE219150C DE 219150 C DE219150 C DE 219150C DE NDAT219150 D DENDAT219150 D DE NDAT219150D DE 219150D A DE219150D A DE 219150DA DE 219150 C DE219150 C DE 219150C
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- DE
- Germany
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- frame
- bobbins
- bobbin
- pull
- coils
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Links
- 238000007378 ring spinning Methods 0.000 claims description 3
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 description 1
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H9/00—Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
- D01H9/02—Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing completed take-up packages and replacing by bobbins, cores, or receptacles at take-up stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
- D01H9/08—Doffing arrangements independent of spinning or twisting machines
- D01H9/10—Doffing carriages ; Loading carriages with cores
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die bekannte, bei Ringspinnmaschinen zu benutzende
Vorrichtung zum Abziehen der vollen Spulen, bei welcher auf einer gemeinsamen Bank eine der Spulenreihe entsprechende Anzahl von besonderen, an eine gemeinsame Betriebsvorrichtung
gekuppelten Vorrichtungen zum Erfassen der Spulen angeordnet sind, so daß durch Anheben der Bank die ganze Reihe
ίο erfaßter Spulen von den Spulen abgezogen
wird. Bei der bisherigen Ausführungsform dieses Abziehrahmens (britische Patentschrift
3450/07) bestehen die Vorrichtungen zum Erfassen der Spulen aus Zangen, und die Spulen
sind zum Eindringen der Zangenbacken mit Nuten versehen. Dieser Abziehrahmen ist von
verwickelter Bauart, und die Notwendigkeit, die Spulen mit Nuten versehen zu müssen,
bedeutet eine nicht unerhebliche Verteuerung dieses Abziehrahmens.
Die genannten Übelstände werden gemäß der Erfindung dadurch in Fortfall gebracht,
daß auf der Bank für jede Spule der Reihe oberhalb zweier Anhebestifte eine hohlgekrümmte
Stützplatte und hinter dieser eine Drahtschleife beweglich angeordnet wird, welche
über die Spule gestreift werden kann. Die Bewegung sämtlicher Schleifen erfolgt gleichzeitig
durch eine gemeinsame Betriebsvorrichtung in folgender Weise. Man bringt den Rahmen so vor die abzuziehenden Spulen,
daß die Anhebestifte die Spindeln zwischen sich fassen, streift dann die Bügel über die
Spulen, welche durch jene an die Stützplatten gepreßt werden, und hebt die Bank an. Die
Anhebestifte heben dann durch ihren Druck
gegen die unteren Enden der Spulen diese von den Spindeln ab.
In Verbindung mit dem verbesserten Abziehrahmen wird zum Durchschneiden der Spulenfäden
die für diesen Zweck bereits vorgeschlagene Messeranordnung in der Art getroffen,
daß das Messer auf einem längs der Spulenreihe fortbewegten Wagen angeordnet ist.
Auf der Zeichnung ist der verbesserte Abziehrahmen in Fig. 1 in der Vorderansicht,
in Fig. 2 in einer Endansicht und in Fig. 3 in der Oberansicht gezeigt. Fig. 4 ist die
Vorderansicht und Fig. 5 eine Endansicht eines zur Erläuterung der Erfindung genügenden
Teiles einer Ringspinnmaschine.
Von der Rückseite einer mit Griffen b versehenen Winkel platte oder Bank α springt
für jede zu bedienende Spindel ein Paar von Stiften c in wagerechter Richtung vor. Am
Grunde jedes Stiftenpaares c ist an der Platte a eine hohlgekrümmte, aufrechtstehende Stütz-
?latte d mit ihrem unteren Ende befestigt,
iber das obere Ende jeder Stützplatte d ragt der obere Teil einer Drahtschleife e, die mit
ihren Enden an einer allen Schleifen gemeinsamen, in f1 drehbar mit der Bank α verbundenen
Leiste f befestigt sind. Die Leiste f ruht unter dem Zuge von Federn f2 auf den
Griffen b.
Das Abziehen der vollen Spulen wird nun wie folgt bewirkt. Man bringt den Abziehrahmen,
indem man ihn an den Griffen b hält, in der Art vor die vollen Spulen, daß
jedes Stiftenpaar c, die zu bedienende Spindel zwischen sich nehmend, sich unter die Spule
schiebt, und klappt danach die Leiste f auf-
wärts, wodurch sich die Bügel e über die vollen Spulen legen. Läßt man nun die
Leiste f los, so wird sie von den Federn f2
zurückgedreht, so daß die Bügel e die Spulen gegen die Platten d pressen. Nunmehr drückt
man die über die Enden r2 der einen Teil des Rahmens r (Fig. 4 und 5) bildenden Stange r1
vorstehenden Endteile der Griffe b nach unten und hebt dadurch den Eahmen an, der mittels
seiner Stifte c hebend gegen die vollen Spulen wirkt; hierdurch erfahren diese eine solche
Lockerung, daß man sie durch einfaches Hochheben des Abziehrahmens abziehen kann.
Die Fäden der Kötzer werden mittels eines Messers t (Fig. 4 und 5) durchschnitten. Dieses sitzt in einem Rahmen t1, in dem eine Rolle t% gelagert ist, die auf der Schiene r3 des Rahmens r läuft. Der Messerrahmen t1 ist, wie aus Fig. 4 ersichtlich, durch ein Zugglied an das obere Ende eines Winkelhebels i4 angeschlossen, der mittels der Stange ts bewegt werden kann, um den Messerrahmen die Spulen entlangzuführen.
Die Fäden der Kötzer werden mittels eines Messers t (Fig. 4 und 5) durchschnitten. Dieses sitzt in einem Rahmen t1, in dem eine Rolle t% gelagert ist, die auf der Schiene r3 des Rahmens r läuft. Der Messerrahmen t1 ist, wie aus Fig. 4 ersichtlich, durch ein Zugglied an das obere Ende eines Winkelhebels i4 angeschlossen, der mittels der Stange ts bewegt werden kann, um den Messerrahmen die Spulen entlangzuführen.
Der Abziehrahmen wird von den aufgenommenen vollen Spulen entleert, indem man ihn
über den Kasten s bringt und hiernach durch Hochklappen der Schiene f die Bügel e so
lockert, daß die Spulen frei in den Kasten fallen können, den man nach Füllung an der
Schiene ts entlangschiebt. In der Schiene ν
sind Schlitze r5 vorgesehen, in welche Vorsprünge
r* des Rahmens r eindringen, wenn der Kasten s in der Füllage ist.
Claims (2)
1. Spulenabziehrahmen für Ringspinnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß
für jede Spule zwei Anhebestifte (c) unterhalb einer hohlgekrümmten Stützplatte (d)
und hinter dieser Stützplatte eine über die Spulen streifbare Drahtschleife angeordnet
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Abschneiden
der Spulenfäden dienende Messer
(t) in einem längs der Spulenreihe fortbewegten Wagen (t1, t2) angeordnet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE219150C true DE219150C (de) |
Family
ID=480301
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT219150D Active DE219150C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE219150C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE857173C (de) * | 1948-10-02 | 1952-11-27 | Suedd Spindelwerke Zinser Dipl | Huelsen-Abziehvorrichtung fuer die Spinnspindeln von Ringspinnmaschinen u. dgl. |
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- DE DENDAT219150D patent/DE219150C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE857173C (de) * | 1948-10-02 | 1952-11-27 | Suedd Spindelwerke Zinser Dipl | Huelsen-Abziehvorrichtung fuer die Spinnspindeln von Ringspinnmaschinen u. dgl. |
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