DE21844C - Neuerungen an dem unter Nr. 16449 patentirten Sieb- und Filtrirapparat - Google Patents

Neuerungen an dem unter Nr. 16449 patentirten Sieb- und Filtrirapparat

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DE21844C
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Germany
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sieve
sieves
cylinder
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fastened
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DENDAT21844D
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J- FISCHER in Wien
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/12Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using pressing worms or screws co-operating with a permeable casing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 6: Bier, Branntwein, Wein, Essig und Hefe.
Zusatz-Patent zu No. 16449 vom
Patentirt im Deutschen Reiche vom 23. August 1882 ab. Längste Dauer: 30. April 1896.
Die Neuerungen betreffen Verbesserungen an dem unter P. R. No. 16449 patentirten Siebund Filtrirapparat und sollen die Handhabung und Reinigung desselben wesentlich erleichtern und eine gröfsere Leistungsfähigkeit erzielen lassen.
Die Verbesserungen bestehen darin, dafs die Cylinderhälften ab durch leicht abnehmbare halbcylindriche Rahmen (Siebe), in denen die feinen Siebe und Filtrirtücher eingeklemmt sind, ersetzt, sowie dafs zwischen den Gängen der Schnecke Schaufeln mit oder ohne Borsten angebracht sind, durch welche eine stärkere Bewegung der zu siebenden Flüssigkeit erzielt und die Siebe und Filtrirtücher während der Operation rein gehalten werden.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, besteht der Apparat, wenn die beiden halbcylindrischen Siebe a, Fig. 3, abgenommen sind, aus einer Seitenwand c, dem abgestutzten Kegel d mit dem Konus d1, welche Theile durch eine breite Schiene e, Fig. 2 , mit der Verlängerung bei f durch Schrauben etc. verbunden sind, und der mit Borsten versehenen Schnecke k zum "Reinhalten der Siebe. Die Achse der Schnecke geht durch Stopfbüchsen der verticalen Seitenwand c und erhält ihre Bewegung durch eine Riemscheibe. Die Schnecke reicht in ihrer Verlängerung in den Kegel bis zum hohlen und . abnehmbaren Konus dl.
Die 'Seitenwand c und der abgestutzte Kegel d, auf welche die cylindrischen Siebe gelegt werden, haben an ihrer ganzen Rundung Ansätze g. Hierdurch wird erstens verhindert, dafs die durch die Siebe oder Filtrirtücher gehende Flüssigkeit seitlich abfiiefsen kann, und zweitens erhält das Ganze, wenn die Siebe aufgelegt sind, eine gröfsere Stabilität.
Die Verbindungsstange durchdringt den Ansatz g und wird rückwärts bei / durch Schrauben etc. an einem Ansatz der Seitenwand oder des Kegels befestigt.
Die halbcylinderförmigen Siebe a, Fig. 3 und 6, passen genau zu dem Apparat und bilden, wenn beide (oberes und unteres Sieb) aufgelegt werden, einen abgeschlossenen Cylinder. Sie bestehen aus zwei gleichen, auf einander passenden Rahmen h, Fig. 3, mit den Rippen A1, zwischen- welchen das feine Sieb oder Filtrirtuch gelegt, eingeklemmt oder durch Schrauben u. s. w. befestigt wird.
Diese Siebe werden ober- und unterhalb der Verbindungsstange e auf den Apparat gelegt und durch Schrauben etc. an Seitenwand, Kegel und Verbindungsstange (Schiene) befestigt, Fig. 5, oder es kann die Anordnung derart getroffen werden, dafs das Sieb in passenden Ausschnitten einer Rinne oder eines Cylinders angebracht wird, Fig. 6 und 7.
Um dem freien Siebe eine gröfsere Haltbarkeit zu geben, kann dasselbe auf ein stärkeres, gröberes gelegt werden.
Eine weitere Verbesserung ist die Anbringung von Schaufeln m an der Schnecke, welche mit Borsten versehen sein können.
Sollten leichtflüssige Stoffe filtrirt werden, so kann ein auf dem Ansatz g ruhender, mit Ablauföffnung versehener Mantel um den ganzen Apparat gelegt werden, der die ganze Filterfläche dicht abschliefst.

Claims (2)

Paten t-An Sprüche:
1. Die Zusammenstellung des Apparates, bestehend aus der Seitenwand c mit dem Ansatz g, dem abgestutzten Kegel mit den Ansätzen g, die durch die Schiene e verbunden sind, und der Schnecke k, mittelst welcher man, wenn die beiden Siebe a aufgelegt und befestigt sind, das Sieben und Filtriren unter Anwendung von Druck und continuirlich verrichten kann.
2. Sieb a, bestehend aus dem Rahmen h, Fig. 3 und 6, mit oder ohne den Rippen h1, in denen die Siebe oder das Filtrirtuch eingeklemmt oder beliebig befestigt werden.
Die Combination dieses Siebes α mit dem Apparat in der Art, dafs die zwei Siebe mit dem eingeklemmten Siebe oder Filtrirtuch, auf den Apparat gelegt und befestigt, einen abgeschlossenen Siebcylinder, Fig. 5, bilden, wobei jedoch auch nur ein Sieb α mit dem Apparat combinirt und sonach eine Rinne gebildet werden kann.
Die Combination des Siebes a mit einem Cylinder oder einer Rinne in der Weise, dafs in die Rinne oder den Cylinder für das Sieb passende Ausschnitte gemacht und das Sieb bezw. der Rahmen desselben an die Wandung der Rinne (Cylinder) mittelst Schrauben etc. befestigt wird.
Die Anbringung von mit oder ohne Borsten versehenen Schaufeln m zwischen den Schraubengängen der Schnecke.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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