DE218361C - - Google Patents

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DE218361C
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Germany
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pick
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D3/00Dressing mill discs or rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 218361 KLASSE 50 b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. September 1908 ab.
Die Erfindung betrifft eine Mühlstein schärfvorrichtung, bei welcher sich der den Pickelträger tragende Schlitten auf einer Zahnstange vorwärts bewegt. Das Neue liegt in der Art dieser Bewegung, indem durch Anheben einer Sperrklinke mittels eines Doppelhebels und gleichzeitig durch letzteren bewirktes Niederbewegen einer in die Zahnstange eingreifenden Klinke ein absatzweises Vorrücken des Pickel trägerschlittens bewirkt wird.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Mühlsteinschärf vorrichtung in Draufsicht,
Fig. 2 in Seitenansicht und
Fig. 3 die Vorschubvorrichtung für den Pickelträgerschlitten in größerem Maßstabe.
Mit α ist die Spindel bezeichnet, welche durch beide Mühlsteine hindurchgeht und dem Läuferstein als Achse dient. An diese Spindel wird die neue Schärfvorrichtung mittels einer Schelle δ angeschraubt. Diese Schelle sitzt an einer geschlitzten Schiene c, welche auf einer vollen, zu ihr einstellbaren Schiene d ruht. In der letzteren sind die Führungsschrauben e mit den Feststellmuttern e1 angeordnet. In zwei Brücken f auf der Schiene d führen sich, durch Schrauben g feststellbar, die Lineale h, die einerseits je einen Anschlagbolzen i tragen, andererseits an die Grundplatte k der Schärfvorrichtung angeschlossen sind. Die Grundplatte trägt vier Böcke I, von denen je zwei einen Stab η tragen. Auf diesen Stäßen lagert ein Schlitten n, welcher auf einer Zahnstange 0 fortbewegt wird. Diese Fortbewegung wird hervorgerufen durch Niederdrücken des doppelarmigen Hebels p, der die Nase q aus der Zahnstange heraushebt und gleichzeitig den Doppelhebel r derart dreht, daß das Ruder s den Schlitten um einen Zahn weiterbewegt. Durch die Feder t wird die Nase q dann wieder in die Zahnstange eingelegt.
Die Zahnleiste 0 ist auswechselbar, so daß man eine beliebige Teilung einsetzen und so 4ö die Sprengschlaglinien in verschieden großem Abstand voneinander anordnen kann.
In Einkerbungen u zweier Seitenwände des Schlittens ist die Welle ν drehbar gelagert, an welcher der Pickelhalter w mit dem Pickel χ befestigt ist. Die Einkerbungen sind in verschiedener Höhe auf den Seitenwänden angeordnet, so daß der Pickelhalter je nach Abnutzung des Pickels derart verschieden hoch gelagert werden kann, daß stets ein lotrechter Aufschlag des Pickels erzielt wird.
Nachdem ein gewisser Teil des Steines geschärft ist, rückt man die ganze Vorrichtung weiter; zu diesem Zweck wird das Ruder s sowie die Nase q aus der Zahnstange herausgehoben und der Schlitten an den Anfang der Platte zurückgezogen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorschubvorrichtung für den Pickelträgerschlitten von Mühlsteinschärfvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten, in dessen gekerbten Seitenwänden der Pickel gelagert ist, durch Anheben einer die Bewegung des Schlittens nach beiden Richtungen sperrenden Klinke (q) mittels eines Doppelhebels (p) und gleich-
    zeitig durch letzteren bewirktes Niederbewegen einer in eine Zahnstange (o). eingreifenden Klinke (s) absatzweise vorwärts geschoben wird.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Lager für den Pickelträger dienenden Kerben (u) in den Seitenwänden des Schlittens schräg ansteigen, um den Pickelträger in verschiedenen Höhen lagern zu können.
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (0) auswechselbar angeordnet ist behufs Wahl verschieden großer Vorschublängen für den Schlitten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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