DE218281C - - Google Patents

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DE218281C
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DENDAT218281D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/04Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
    • B08B9/053Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction
    • B08B9/057Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction the cleaning devices being entrained discrete elements, e.g. balls, grinding elements, brushes

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

KAISERLICHES λ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64#. GRUPPE
JOSEF GASZMANN in WERDOHL i.Westf.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13, Oktober 1908 ab.
Es sind durch Druckwasser betriebene Vorrichtungen zum Reinigen von Bierleitungen bekannt, welche gestatten, dem Wasser Sand oder ein chemisches Mittel zuzusetzen, dessen Zuführung nach Belieben abzustellen und so reines Wasser zum Nachspülen in die Bierleitung gelangen zu lassen.
Hierbei hat sich jedoch der Ubelstand gezeigt, daß eine solche Nachspülung nicht genügt, die an den Wandungen der Leitung anhaftenden Reste des Zusatzmittels zu entfernen, welche dann das später hindurchfließende Bier unappetitlich machen.
Bekannt ist ferner, die spülende Wirkung des Druckwassers durch Beimischen fein verteilter Luft zu erhöhen, welche die Wirbelbewegung der kleinsten Wasserteilchen wesentlich verstärkt; jedoch genügt auch eine derartige Spülung allein nicht, größere Mengen des an den Wandungen der Bierleitung angesetzten Schleimes zu entfernen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, durch eine einfache Vorrichtung zum Vorspülen, d. h. zur Lockerung dieses Schleimes, dem Druckwasser ein geeignetes Zusatzmittel und zwecks ergiebiger Nachspülung fein verteilte Luft ganz nach Belieben beizumischen. Das Wesentliche der neuen Vorrichtung besteht darin, daß an den Behälter für das Zusatzmittel ein besonderer geschlossener, eine in bekannter Weise durch Druckwasser betriebene Mischdüse enthaltender Raum angeschlossen und zwischen Zusatzmittelbehälter und Mischraum eine Verschlußvorrichtung angeordnet ist, welche gestattet, nach Belieben den Mischraum mit dem Zusatzmittelbehälter oder der Außenluft zu verbinden und so eine Mischung des Druckwassers mit dem Zusatzmittel oder mit Luft ermöglicht.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in
Fig. ι im Schnitt nach Linie I-II-III der Fig. 2 dargestellt.
Fig. 2 zeigt den unteren Teil des Gehäuses in Draufsicht.
Das Gehäuse α trägt oben den Zusatzmittelbeh älter b und seitlich den Stutzen i, der außen mit der Wasserleitung verbunden wird und innen die Mischdüse d trägt, deren Fortsetzung der an die Bierleitung anzuschließende Stutzen e bildet.
Durch Einbau des Trichters f in das Gehäuse α wird der geschlossene Behälter g hergestellt, in den beim Übereinanderliegen der Öffnungen h in der oberen Wandung des Gehäuses α und in der um Bolzen k drehbaren Verschlußscheibe m das Zusatzmittel hineinfällt, welches alsdann durch die Mischdüse d mit dem bei i eintretenden Druckwasser gemischt wird.
Die Abstellung der Zusatzmittelzuführung erfolgt durch Drehung der durch Feder I dicht gegen die obere Wandung des Gehäuses α gepreßten Verschlußscheibe m mittels des Hebels n.
Dieser ist mit der Scheibe m durch Nietung oder Verschraubung verbunden und tritt durch einen Schlitz 0 des Gehäuses α hindurch nach oben.
In der Stellung p des Hebels η (Fig. 2) sind die öffnungen h verschlossen, in der Stellung q geöffnet.
Außerhalb des Behälters b besitzt das. Gehäuse α öffnungen r und übereinstimmend damit ebensolche die Verschlußscheibe m. Die Anordnung dieser öffnungen r ist so getroffen, daß sie sich in der Stellung ft des Hebels n, also bei geschlossenen öffnungen h, decken, so daß Luft in den Mischraum g gelangen kann.
In der Hebelstellung q dagegen, also bei geöffneten öffnungen h, sind die öffnungen r geschlossen.
Durch die Saugwirkung der Düse d wird die im Räume g enthaltene Luft verdünnt, wodurch das Ansaugen des Zusatzmittels energischer bewirkt wird.
Wird durch Umstellen des Hebels η aus der Stellung q in die Stellung ft die Zusatzmittelzuführung unterbrochen, so werden gleichzeitig die öffnungen r frei, und es gelangt wieder Luft in den Raum g, welche alsdann durch die Mischdüse d fein verteilt dem Druckwasser beigemischt wird.
Der Behälter b und der Trichter f werden zweckmäßig aus Glas hergestellt, damit das Arbeiten der Vorrichtung von außen beobachtet werden kann.
Der größeren Übersichtlichkeit halber ist auf der Zeichnung das die Vorrichtung tragende Gestell fortgelassen.
Der Verschluß sowie die Anordnung der Mischdüse lassen verschiedene Ausführungsformen zu, deren Beschreibung sich jedoch erübrigt, da an dem gewählten, mehr schematisch gehaltenen Beispiel die Wirkungsweise genügend scharf gekennzeichnet ist.
Der Erfindungsgegenstand verbindet die Vörtdle der bisher bekannt gewordenen Rohrreiniger in einem handlichen, leicht zu bedienenden Apparat mit gegenüber den ersteren erhöhter Spülwirkung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch;
    Vorrichtung zum Reinigen von Bierleitungen mittels Sand 0. dgl. mit Hilfe einer durch Druckwasser betriebenen Mischdüse, dadurch gekennzeichnet, daß an den Behälter für das Zusatzmittel ein die Mischdüse enthaltender Raum angeschlossen ist, der durch eine Verschluß vorrichtung beliebig mit dem Zusatzmittelbehälter oder mit der Außenluft verbunden werden kann, zu dem Zweck, dem zum Reinigen dienenden Wasserstrahl nach Belieben das Zusatzmittel oder Luft beizumischen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1004880A4 (fr) * 1991-05-31 1993-02-16 Sanglier Jean Marie Systeme de nettoyage individuel, s.n.i.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1004880A4 (fr) * 1991-05-31 1993-02-16 Sanglier Jean Marie Systeme de nettoyage individuel, s.n.i.

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