DE4436765C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Flüssigkeitsbehältern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von FlüssigkeitsbehälternInfo
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- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
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- E03F5/26—Installations for stirring-up sewage
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- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von
Flüssigkeitsbehältern gemäß dem Oberbegriff des Pa
tentanspruchs 1, und außerdem befaßt sich die Erfindung
mit einer Vorrichtung zur Reinigung von Flüssigkeitsbe
hältern nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 5.
Flüssigkeitsbehälter, wie Regenrückhaltebecken oder Re
genüberlaufbecken werden in der Wasserwirtschaft vielsei
tig und in großem Umgang eingesetzt. Sie dienen vor allem
der Entlastung der Kanalisation, indem sie bei starken
Regenfällen das anfallende Wasser aufnehmen und dabei als
Stauraum bzw. als Puffer wirken. In Perioden, in denen
kein Wasser aufgrund von Regen mehr anfällt, werden die
Flüssigkeitsbehälter in die Kanalisation entleert.
Die in den Flüssigkeitsbehältern befindliche Flüssigkeit
ist in aller Regel Schmutzwasser, welches mit Feststoffen
belastet ist. Es bilden sich daher organische und minera
lische Ablagerungen am Boden des Flüssigkeitsbehälters,
wenn dieser entleert wird. Diese Ablagerungen auf dem Bo
den des Flüssigkeitsbehälters können mit der normalen
Auslaufströmung beim Entleeren nicht fortgespült werden.
Es besteht deshalb die Notwendigkeit, die Flüssigkeitsbe
hälter immer wieder zu reinigen. Hierzu werden üblicher
weise Strahlbelüfter eingesetzt, mit denen das Schmutz
wasser zusätzlich auch noch mit Sauerstoff belüftet wird.
Durch die deutsche Patentschrift DE 36 26 182 C2 sind
sowohl ein Verfahren als auch eine Vorrichtung zur Reini
gung von druckoffenen Flüssigkeitsbehältern bekannt. Da
bei ist verfahrensmäßig eine in die im Flüssigkeitsbehäl
ter befindliche Flüssigkeit eingeleitete, ausschließlich
durch die Flüssigkeit erzeugte Stoßwellen-Strömung vorge
sehen, und die zur Durchführung dieses Verfahrens die
nende Vorrichtung ist gekennzeichnet durch ein in den zu
reinigenden Flüssigkeitsbehälter hineinreichendes, von
einer Flüssigkeit durchströmtes Rohrsystem, dessen Strö
mungsquerschnitt zur Erzeugung stoßartiger Strömungs- und
Mengenveränderungen veränderbar ist.
Zwar läßt das bekannte Verfahren gute Reinigungsergeb
nisse erwarten, allerdings ist dies mit einem erheblichen
Aufwand verbunden. Um die ausschließlich durch die
Flüssigkeit erzeugte Stoßwellen-Strömung zu erzeugen,
wird nämlich eine komplizierte Vorrichtung benötigt, um
den Strömungsquerschnitt des von der Flüssigkeit durch
strömten Rohrsystems zur Erzeugung stoßartiger Strömungs- und
Mengenveränderungen zu beeinflussen und zu verändern.
Dabei kommt erschwerend hinzu, daß sich sämtliche Teile
der Vorrichtung innerhalb des Schmutzwassers befinden und
daß ein bekapseltes Gehäuse erforderlich ist.
Der komplizierte Aufbau und die aufwendige Mechanik der
bekannten Vorrichtung ist zudem sehr kostenintensiv, und
zwar auch hinsichtlich unerläßlicher Wartungs- und Repa
raturarbeiten. Diese bleiben deshalb nicht aus, weil die
Vorrichtung viele miteinander gekoppelte mechanische Bau
teile umfaßt, um die periodische Querschnittsveränderung
des Strömungsquerschnitts des Rohrsystems zu realisieren.
Während bei dem bekannten Verfahren und der bekannten
Vorrichtung die Stoßwellen-Strömung ausschließlich durch
die eingeleitete Flüssigkeit selbst erzeugt wird, ist in
der voranstehend genannten DE 36 26 182 C2 in Spalte 1,
Zeile 57 bis Spalte 2, Zeile 14, noch ein Verfahren zur
Entfernung von Ablagerungen beschrieben, welches mit
Hilfe von stoßförmig in ein Strömungsmedium eingeleiteten
Impulsen arbeitet (DE-OS 35 02 969).
Die Anwendung dieses Verfahrens ist allerdings auf ein
technisches Gebiet beschränkt, welches sich von dem
gattungsgemäßen Verfahren in wesentlichen Merkmalen un
terscheidet, weil es nur in geschlossenen, druckdichten
Leitungssystemen einsetzbar ist, bei denen ohnehin eine
das gesamte System erfassende Strömung vorhanden ist,
welche lose Ablagerungen zwangsläufig fortspult. Bei
diesem Verfahren zur Reinigung einer Rohrleitung werden
mit Hilfe elektromagnetischer oder hydraulisch betätigter
Absperrventile Druckimpulse einer Flüssigkeit und eines
Gases in die Rohrleitung eingeleitet. Dabei mischen sich
die Impulse in einem Zug von nacheinander folgenden,
durch Pausen getrennte Gesamtimpulse und durchsetzen die
Rohrleitung. Die Impulse der Flüssigkeit oder des Gases
bestehen dabei aus wenigstens zwei Einzelimpulsen. Die
entstehenden, durch die Rohrleitung weitergetragenen
Druckwellen sollen die an der Rohrleitungswand vorhan
denen Ablagerungen lösen. Durch die im System herrschende
Strömung werden die abgelösten Teile dann fortgetragen.
Die Erzeugung einer Stoßwellen-Strömung beruht also dar
auf, sowohl Druckimpulse einer Flüssigkeit als auch eines
Gases in die Rohrleitung einzuleiten, wobei sich erst
durch das Zusammenwirken von Flüssigkeit und Gas die
beabsichtigten Druckänderungen ergeben und wobei dieses
Verfahren nur in geschlossenen, druckdichten Leitungs
systemen einsetzbar ist. Demgegenüber befaßt sich die Er
findung mit einem Verfahren zur Reinigung von druck
offenen Flüssigkeitsbehältern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Reinigung von Flüssigkeitsbehältern gemäß dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, welches mit
wesentlich verringertem Aufwand die Erzeugung einer Stoß
wellen-Strömung ermöglicht, um Flüssigkeitsbehälter zu
reinigen, so daß die Feststoffe des Schmutzwassers beim
Entleeren des Flüssigkeitsbehälters möglichst vollständig
mit der Flüssigkeit ausgetragen werden können, und
welches Verfahren zu seiner Durchführung auch eine
einfache Nachrüstung bestehender Anlagen ermöglicht.
Dieses Ziel erreicht die Erfindung durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1.
Die Erfindung nutzt also die an sich bekannten und
günstigen Wirkungen einer Stoßwellen-Strömung aus. Dabei
ist es von Vorteil, daß die Erzeugung der Stoßwellen-Strö
mung mit einem minimalen Aufwand erreicht werden
kann, und zwar dadurch, daß der Flüssigkeitsströmung
lediglich Luftimpulse im Bereich des Injektorkopfes
zugefügt werden. Es wurde erkannt, daß allein der bei
Schließung der Luftzufuhr entstehende geringe Druckunter
schied ausreicht, um eine Stoßwellenströmung zu erzielen,
die eine Reinigung des Behälters ermöglicht.
Die Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist
deshalb besonders einfach, weil bei den üblichen Strahl
belüftern zwangsläufig bereits Luft mit angesaugt wird,
und es genügt dann, diese Luftzufuhr in Intervallen abzu
schalten bzw. zu unterbrechen, wodurch Luftimpulse ent
stehen, die der Flüssigkeitsströmung zugefügt sind. Dies
wiederum hat zur Folge, daß eine Stoßwellen-Strömung zur
Reinigung des Flüssigkeitsbehälters erzeugt wird.
Während also bisher zur Erzeugung der Stoßwellen-Strömung
ausschließlich die in die Flüssigkeit eingeleitete
Flüssigkeit selbst herangezogen wurde, bzw. während bei
geschlossenen druckdichten Leitungssystemen die beabsich
tigten Druckänderungen durch das Zusammenwirken von
Flüssigkeit und Gas erzeugt wurden, zeichnet sich das er
findungsgemäße Verfahren dadurch aus, daß nur Luftimpulse
erzeugt und der Flüssigkeitsströmung zugefügt werden.
Dies führt zu einem überraschend einfachen Verfahren, bei
welchem die Luftzufuhr für den Strahlbelüfter außerhalb
des Schmutzwassers in Intervallen unterbrochen wird.
Der Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zur Reinigung von Flüssigkeitsbehältern gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 5 anzugeben, welche
für die Erzeugung einer Stoßwellen-Strömung nur wenig zu
sätzliche Teile vorsieht, die auch einen nachträglichen
Einbau bei einem bereits vorhandenen Strahlbelüfter er
möglichen, und welche zudem kostengünstig sowie wenig
störanfällig ist und sich einfach warten läßt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 5.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt den Vorteil, daß
zur Erzeugung einer Stoßwellen-Strömung lediglich eine
Schaltvorrichtung benötigt wird, um den an sich vorhan
denen Luftstrom intervallartig unterbrechen zu können.
Als besonders günstig muß dabei erwähnt werden, daß die
Schaltvorrichtung außerhalb des Schmutzwassers angeordnet
werden kann und somit ohne den Einwirkungen des Schmutz
wassers selbst ausgesetzt zu sein einfach zugänglich und
im Bedarfsfall leicht zu warten ist. Von weiterem Vorteil
ist die kostengünstige Realisierung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, nachdem zu dem schon vorhandenen Strahlbe
lüfter als weiteres Bauteil lediglich die erwähnte
Schaltvorrichtung benötigt wird.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbil
dungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei
spiels wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht
eines Flüssigkeitsbehälters mit einer
Vorrichtung zur Reinigung des Flüssig
keitsbehälters, und
Fig. 2 eine mehr detaillierte Darstellung der
Vorrichtung gemäß Fig. 1.
In Fig. 1 ist in einer schematischen Querschnittsansicht
ein Flüssigkeitsbecken in Form eines Regenrückhalte
beckens 10 dargestellt, welches mit Schmutzwasser 12 ge
füllt ist. Das Schmutzwasser 12 ist nicht vollständig
rein, sondern üblicherweise mit organischen und minera
lischen Feststoffen belastet, die sich als Ablagerung am
Boden des Regenrückhaltebeckens absetzen und beim Ent
leeren des Regenrückhaltebeckens entfernt werden müssen.
An einer Seite des Regenrückhaltebeckens 10 befindet sich
eine tiefer als der Boden verlaufende Ablaufrinne 14, in
welche ein Ansaugrohr eines Strahlbelüfters 16 hinein
ragt. Der Strahlbelüfter 16 umfaßt ein sich nach oben bis
außerhalb des Schmutzwassers erstreckendes Luftsaugrohr
18. Beim Betrieb des Strahlbelüfters 16 wird über dieses
Luftsaugrohr 18 Luft angesaugt, was durch die Pfeile 22
dargestellt ist. Diese angesaugte Luft wird mit der aus
der Ablaufrinne 14 geförderten Flüssigkeit des Schmutz
wassers vermischt, wodurch ein Flüssigkeit-Luftgemisch 20
(vgl. Fig. 2) gebildet wird.
Der nähere Aufbau des Strahlbelüfters 16 ist in Fig. 2
dargestellt. Über eine Treibstrahlpumpe 26 wird ein
Flüssigkeitsstrom 28 (Treibstrom) erzeugt und zu einem
Injektor (30) geführt, dessen sich verengender Rohrquer
schnitt in einem Injektorkopf 32 einmündet.
Durch den erwähnten Flüssigkeitsstrom 28 wird innerhalb
des Injektorkopfes 32 ein Unterdruck erzeugt, und als
Folge davon wird über das Luftsaugrohr 18 Luft 22 ange
saugt, die im Injektorkopf 32 bzw. im sich anschließenden
Mischrohr 34 mit dem Flüssigkeitsstrom 28 vermischt wird.
An das Mischrohr 34 schließen sich ein Diffusor 36 und
ein Strahlrohr 38 an. Aus dem Strahlrohr 38 tritt das
schon erwähnte Flüssigkeit-Luftgemisch 20 aus. Der soweit
beschriebene Strahlbelüfter 16 ist an sich bekannt und
wird beim Entleeren des Regenrückhaltebeckens 10 einge
schaltet, um dieses zu reinigen. Allerdings hat sich ge
zeigt, daß eine solche Reinigung in vielen Fällen nicht
ausreichend ist, um die Ablagerungen am Boden des Regen
rückhaltebeckens 10 vollständig zu entfernen.
Wesentlich bessere Reinigungsergebnisse lassen sich er
zielen, wenn mit Hilfe des Strahlbelüfters eine Stoß
wellen-Strömung erzeugt wird, und zu diesem Zweck befin
det sich am oberen Ende des Luftsaugrohres 18 oberhalb
des Wasserspiegels des Schmutzwassers 12 ein Schaltventil
24. Durch das Schaltventil 24 wird das Luftsaugrohr 18 im
Bereich des Schaltventils 24 intervallartig und peri
odisch abgesperrt und geöffnet, so daß auch die Zufuhr
der von dem Strahlbelüfter 16 angesaugten Luft 22 inter
vallartig und periodisch unterbrochen wird. Dadurch bil
den sich Luftimpulse, die dem Flüssigkeitsstrom 28 zuge
fügt werden, und als Folge davon bildet sich dann am Aus
gang des Strahlrohrs 30 die angestrebte Stoßwellen-Strö
mung aus.
Die Öffnungs- und Schließzeiten des Schaltventils 24 wer
den den jeweiligen Gegebenheiten und insbesondere der
Größe des Regenrückhaltebeckens 10 angepaßt. Zweckmäßig
ist es, die Öffnungs- und Schließzeiten in etwa gleich
groß zu wählen, und zwar jeweils in Intervallen von 4
sec. Jedoch sind auch unterschiedlich große Öffnungs- und
Schließzeiten möglich, mit denen sich ebenfalls gute
Erfolge erzielen lassen.
Während der Schließphase des Schaltventils 24 wird die
vorhandene Luftsäule im Luftsaugrohr 18 angesaugt bzw.
leergesaugt, und von der Treibstrahlpumpe 26 wird nur
Wasser gefördert. Wenn anschließend das Schaltventil 24
öffnet, wird Luft förmlich in das Luftsaugrohr 18 reinge
rissen und schlagartig angesaugt, und ebenso schlagartig
bildet sich am Ausgang des Strahlrohres 38 ein Flüssig
keit-Luftgemisch 20.
Die beschriebenen Vorgänge wechseln fortlaufend ab, und
die sich dabei ergebenden Dichteänderungen führen zu der
erwünschten Stoßwellen-Strömung.
Das Schaltventil 24 kann in einfacher Weise durch ein
elektropneumatisches Mehrwegeventil realisiert werden.
Claims (7)
1. Verfahren zur Reinigung von druckoffenen Flüssig
keitsbehältern, (z. B. Regenrückhaltebecken, Regenüber
laufbecken oder dergleichen), die zur Aufnahme von
Schmutzwasser dienen, wobei in das Schmutzwasser eine
Stoßwellenströmung eingeleitet wird, die mit Hilfe eines
in das Schmutzwasser eingeleiteten Flüssigkeitsstromes
aufgebaut wird, der mit Hilfe eines einen Injektorkopf
und ein zum Injektorkopfführendes Luftsaugrohr aufwei
senden Strahlbelüfters in das Schmutzwasser eingeleitet
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßwellenströmung
durch Luftimpulse erzeugt wird, die dem Flüssigkeitsstrom
im Bereich dem Injektorkopfes zugefügt werden, indem die
Luftzufuhr für den Strahlbelüfter außerhalb des Schmutz
wassers in Intervallen unterbrochen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Intervalle, in denen die Luftzufuhr einerseits
unterbrochen und andererseits vorhanden ist, gleich groß
sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Intervalle, in denen die Luftzufuhr einerseits
unterbrochen und andererseits vorhanden ist, unterschied
lich groß sind.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Intervalle 4 sec lang sind.
5. Vorrichtung zur Reinigung von Flüssigkeitsbehältern,
(z. B. Regenrückhaltebecken, Regenüberlaufbecken oder
dergleichen), die zur Aufnahme von Schmutzwasser dienen,
wobei in das Schmutzwasser eine Stoßwellenströmung
eingeleitet wird, die mit Hilfe eines in das Schmutz
wasser eingeleiteten Flüssigkeitsstroms aufgebaut wird,
und wobei die Vorrichtung einen Strahlbelüfter (16) mit
einer Treibstrahlpumpe (26) zum Ansaugen des Schmutz
wassers (12) und mit einem Luftsaugrohr (18) zum Ansaugen
eines Luftstromes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Luftansaugrohr (18) eine Schaltvorrichtung (24) zur
intervallartigen Unterbrechung des Luftstromes zugeordnet
ist, und daß die Schaltvorrichtung (24) außerhalb des
Schmutzwassers (12) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Schaltvorrichtung (24) durch ein Schalt
ventil gebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltvorrichtung (24) ein elektropneumatisches
Mehrwegeventil ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944436765 DE4436765C2 (de) | 1994-10-14 | 1994-10-14 | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Flüssigkeitsbehältern |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19944436765 DE4436765C2 (de) | 1994-10-14 | 1994-10-14 | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Flüssigkeitsbehältern |
Publications (2)
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DE4436765A1 DE4436765A1 (de) | 1996-04-18 |
DE4436765C2 true DE4436765C2 (de) | 1998-07-02 |
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
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Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3502969A1 (de) * | 1985-01-30 | 1986-07-31 | Alfred Dr.-Ing. 7500 Karlsruhe Kuch | Verfahren und vorrichtung zur reinigung einer rohrleitung |
DE3822515A1 (de) * | 1988-07-04 | 1990-01-11 | Klein Schanzlin & Becker Ag | Verfahren zur reinigung von fluessigkeitsbehaeltern |
DE3626182C2 (de) * | 1986-08-01 | 1991-06-27 | Ksb Aktiengesellschaft, 6710 Frankenthal, De |
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1994
- 1994-10-14 DE DE19944436765 patent/DE4436765C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
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DE4436765A1 (de) | 1996-04-18 |
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