DE218126C - - Google Patents
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- DE218126C DE218126C DENDAT218126D DE218126DA DE218126C DE 218126 C DE218126 C DE 218126C DE NDAT218126 D DENDAT218126 D DE NDAT218126D DE 218126D A DE218126D A DE 218126DA DE 218126 C DE218126 C DE 218126C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H63/00—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
- B65H63/06—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to presence of irregularities in running material, e.g. for severing the material at irregularities ; Control of the correct working of the yarn cleaner
- B65H63/061—Mechanical slub catcher and detector
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Quality & Reliability (AREA)
- Brushes (AREA)
Description
a'net-üctyai $a("cmt[a 111 Ib.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 218126
KLASSE 76 d, GRUPPE
KARL WITTIG und EMIL WITTIG in ZELL i.W., Baden.
Beim Putzen (Reinigen) von Fäden mittels drehbarer Wälzchen wird bekanntlich der
Faden durch eine Vorrichtung gezogen, die im wesentlichen aus einer Anzahl drehbarer
Wälzchen besteht, welche der Faden bei seinem Durchgange umschlingt.
Um die Putzwirkung zu verstärken, versetzt man oft die Putzvorrichtung noch in
eine rasch hin und her gehende Bewegung in
ίο der Fadenrichtung.
In Fig. ι der Zeichnung ist eine solche bekannte
Putzvorrichtung dargestellt. Die Putzvorrichtung α trägt die Putzwälzchen b, welche
von dem durchlaufenden Faden c umschlungen werden. Durch ein Kurbelgetriebe d o. dgl.
wird die Putzvorrichtung α hin und her bewegt.
Diese bekannte Vorrichtung hat folgende Nachteile: Erstens kann man der Putzvorrichtung
α wegen ihrer bedeutenden Masse keine allzuschnelle Hin- und Herbewegung erteilen,
und zweitens ist es sehr schwierig, an dieser Vorrichtung sicher wirkende Absaugevorrich-.tungen
für den Putzstaub anzubringen.
Es läge nahe, die Putzvorrichtung stillstehen zu lassen und den Ablauf- und Auflaufspulen
eine Hin- und Herbewegung zu erteilen, so daß die Putzwirkung für den Faden dieselbe
bleibt. Dies ergebe jedoch ebenfalls eine sehr unpraktische Einrichtung.
Nach der vorliegenden Erfindung kann man sowohl die Spulen als auch die Putzvorrichtung
an ihrem Orte stehen lassen und erreicht dies dadurch, daß man den Faden über Überlaufspunkte,
z. B. Führungsrollen, leitet, welche nur dem Teil des Fadens, der sich im Bereich
der Putzwälzchen befindet, eine hin und her gehende Bewegung erteilen.
In Fig. 2 ist ein Beispiel dargestellt. Der von der Ablaufspule e kommende Faden läuft
über den Festpunkt f, alsdann über die Rolle g, durch die Putzvorrichtung über die
Rolle h, . den Festpunkt i und schließlich auf die Auflaufspule k. Die Rollen g und h führen
gemeinsam eine Hin- und Herbewegung in der Richtung des Doppelpfeiles aus, welche ihnen
durch das Kurbelgetriebe d erteilt wird. Die gleiche Bewegung muß das Fadenstück g, h
ausführen, während die Putzvorrichtung stillsteht. Die Fadenstücke f, g und i, h machen
Schwingungen um die Festpunkte f und i. Es wird also die Hin- und Herbewegung des
Fadens nicht auf die Spulen übertragen. Die Rollen g und h nebst ihren Antriebsteilen kann
man von sehr geringen Massen ausführen, und schließlich kann man die stillstehende Putzvorrichtung
leicht mit einer Staubabsaugevorrichtung verbinden. Erteilt man den Rollen g
und h keine völlig geradlinige, sondern eine Kreisschwingbewegung um die Punkte f und i,
so' wird der Bewegungsvorgang des Fadens noch vollkommener.
Eine weitere Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 3 dargestellt. (Der Antrieb
d sowie die Fadenspulen sind hier weggelassen.)
Das Zu- und Abführen des Fadens nach und von den hin und her gehenden Führungsrollen geschieht in der Bewegungsrichtung der
letzteren. Denkt man sich den ankommenden
Faden bei f (Fig. 3) festgehalten, dann wird die Rolle g, wenn sie sich von f wegbewegt,
den Faden nicht nur auf die Länge ihres Hubes, sondern doppelt so lang durch die Putzvorrichtung
ziehen, weil sowohl das Stück f, g als auch das Stück g, h des Fadens um den
Hub wächst. Durch die gleichzeitige Bewegung der Rolle h wird, wie leicht erklärlich
ist, jenseits der Putzvorrichtung ein gleiches Stück Faden frei, so daß auch hier die Hin-
und Herbewegung nicht auf die Spulen übertragen wird. Der besondere Vorteil dieser
Einrichtung ist also der, daß der Faden doppelt so viel Weg wie die Führungsrollen macht;
dieser Weg ist für das Putzen gewonnen.
Derselbe Vorgang läßt sich natürlich auch unter Zwischenschaltung von Festpunkten zwischen
die hin und her gehenden Führungsrollen und die Putzvorrichtung erreichen.
In Fig. 4 ist z. B. der von den Rollen g und h kommende Faden um eine weitere
Rolle I geschlungen. Man erzielt nun für das Putzen die gleiche Fadenbewegung, einerlei,
ob man die Rolle / oder die Rollen g und h hin und her führt.
Unvollkommene Zwischenstufen zwischen den durch Fig. 2 und 3 dargestellten Vorgängen
hat man, wenn man in Fig. 2 die Punkte f und i einander immer mehr nähert.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Putzen von Fäden mittels drehbarer Wälzchen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Faden vor und hinter den ortsfesten Putzwälzchen über hin und her gehende Führungsrollen geleitet
wird, so daß das jeweils im Bereich der Putzwälzchen befindliche Fadenstück neben
seiner Durchlaufbewegung durch die Wälzchen noch eine Hin- und Herbewegung in seiner Längsrichtung ausführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden parallel
zu der Bewegungsrichtung der hin und her gehenden Führungsrollen (g, h) diesen zu und von ihnen weggeführt wird,
so daß das gerade durch die Putzwälzchen laufende Fadenstück eine doppelt so große
Hin- und Herbewegung ausführt wie die Führungsrollen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE218126C true DE218126C (de) |
Family
ID=479378
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT218126D Active DE218126C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE218126C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2464897A (en) * | 1949-03-22 | Tkeatment of yarns |
-
0
- DE DENDAT218126D patent/DE218126C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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