DE217971C - - Google Patents
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- DE217971C DE217971C DENDAT217971D DE217971DA DE217971C DE 217971 C DE217971 C DE 217971C DE NDAT217971 D DENDAT217971 D DE NDAT217971D DE 217971D A DE217971D A DE 217971DA DE 217971 C DE217971 C DE 217971C
- Authority
- DE
- Germany
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- wheel
- wheels
- drive wheel
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- spring action
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Links
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- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 description 2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M1/00—Rider propulsion of wheeled vehicles
- B62M1/36—Rider propulsion of wheeled vehicles with rotary cranks, e.g. with pedal cranks
- B62M1/38—Rider propulsion of wheeled vehicles with rotary cranks, e.g. with pedal cranks for directly driving the wheel axle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.·'■■■- M 217971 - ; KLASSE 63 A. GRUPPE
ROBERT COOKE SAYER in BRISTOL, Engl.
angeordneten Laufrade.
Der Erfindungsgegenstand stellt ein Fahrrad dar mit einem als Antriebsrad dienenden
Hauptrade und je einem vor- bzw. hinter demselben angeordneten kleineren Lauf- oder
Lenkrade. Es sind bereits derartige Fahrräder bekannt geworden, bei denen die vor
und hinter dem Hauptrade liegenden kleineren Räder als Stützen gegen einen Sturz des
Fahrers nach vorwärts oder rückwärts dienen.
ίο Es ist auch bereits bekannt, die Stützräder
derart anzuordnen, daß stets alle drei Räder die Fahrstraße berühren, in welchem Falle
der Rahmen des Fahrrades derart federnd
ausgebildet ist, daß die drei Räder den Unebenheiten der Fahrstraße folgen und sich
der letzteren in lotrechter Richtung anpassen. Bei dem den Gegenstand der Erfindung bildenden
Fahrrade findet gleichfalls seitens aller drei Räder eine Berührung der" Fahrstraße
unter selbsttätiger Anpassung an die Unebenheiten derselben statt. Die Erfindung
wird darin gesehen, daß die die Laufräder mit dem Antriebsrade und dem Sitze des
Fahrers verbindenden Streben gelenkig angeordnet sind und derart unter Federwirkung
stehen, daß sich die kleineren Laufräder beim Verlegen des Schwerpunktes des Fahrers
nach vorn oder hinten unter Überwindung der Federwirkung von dem Antriebsrade entfernen.
Es findet hierdurch eine Verlängerung der Basis des Fahrrades in der Richtung statt,
in welcher die Neigung zum Fallen besteht. Eine weitere Ausbildung der Erfindung zeigt
die durch die Ansprüche 2 und 3 gekennzeichnete Anordnung des als Steuerrad dienenden
Laufrades.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt,
Fig. ι derselben zeigt das Fahrrad in Seitenansicht,
und zwar in vollen Linien in Normalstellung und in punktierten Linien bei einer Neigung des Fahrers zum Fallen.
Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen Ansichten, welche in Richtung der Verbindungslinien der Punkte
A-A, B-B'-bzw. C-C der Fig. 1 dargestellt sind.
Die Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch die Achse des vorderen Steuerrades nach der ;
Linie E-E und Fig. 6 einen solchen nach der . Linie F-F der Fig. 1.
Die Fig. 7 und 8 zeigen Einzelheiten der Steuerung.
Vor und hinter dem Antriebsrade α befinden sich die kleinen Räder b und c (Fig. 1),
Das Steuerrad δ ist mit seiner Achse b3 (Fig. 4
und 5) auf Kugeln A13 in den Büchsen Ä12
gelagert, welche in einer ringförmigen, wagerechten Nut δ4 verschiebbar geführt sind. Die
Räder b und c hängen mit dem Sitz r des Fahrrades durch den Rahmen d zusammen,
der aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Streben besteht. Der Sattel ruht
auf zwei zu beiden Seiten des Fahrrades angeordneten und in normaler Stellung lotrechten
.Streben d2, die an der Achse e des Antriebsrades
α angelenkt sind. Ferner greifen an der Achse e zu beiden Seiten des Fahrrades
zwei Stangen d3 an, die bei dl, d* mit
den Stützen ds, d5 der beiden kleinen Räder δ
und c verbunden sind. An dem Zapfen d? der Strebe dz sind Stangen d* angelenkt, die
mit den Stützen dB durch seitliche Zapfen d8
(Fig. ι und 8) in Verbindung stehen. An den Zapfen^8 greifen Federn g an, deren andere
Enden an der Achse e befestigt sind, wodurch die Stützen d5 in normaler aufrechter Stellung
erhalten werden.
Vor dem Rade δ befindet sich ein. Gleit--
ίο. schuh δ2 (Fig. ι und 7) mit schräger unterer
Stoßfläche, welcher an der ringförmigen Nut δ4
befestigt ist. Die vorderen Streben de sind
zu beiden Seiten des Rades über die Drehzapfen d8 hinaus verlängert und mittels zweier
Lenker d10 bei d9 mit dem Schuh bz verbunden.
Die Länge der Lenker ist derartig gewählt, daß bei einem Verschieben des Rades δ gegenüber dem Rade α der Schuh δ2
stets parallel zurFahrstraße f erhalten, wird.
Wenn sich auf der Fahrstraße eine größere Erhöhung befindet, so wird das Rad δ durch
den Schuh δ2 gegen einen plötzlichen Stoß gesichert und kann über die Erhöhung hinweggleiten, so daß also das Rad δ einen klei-
nen Durchmesser haben kann.
Die seitlichen Drehzapfen ds sitzen an dem
vorderen Stützrohr ds, welches zugleich einen Arm A trägt, der mit seitlichen Augen die
Zapfen d8 umfaßt. In dem Kopfe A2 (Fig. 1
und 7) des Armes A ist ein Zapfen A3 drehbar, von dessen Kettenrad hl eine in Fig. 1 punktiert
angedeutete Kette A5 auf ein zweites Kettenrad A6 (Fig. 8) führt, welches oberhalb
der seitlichen Zapfen d8 auf einer in dem Rohre d5 gelagerten Stange 13 verschiebbar
und mit letzterer auf Drehung gekuppelt ist. Das Rohr d5 ist an der Stelle, wo sich das
Kettenrad A6 befindet, in einen oberen und einen unteren Teil geteilt, von denen der
obere mit einer Lägermuffe h8 versehen ist,
oberhalb derer sich ein auf der Stange d13
sitzender Bund befindet. Der Zapfen A3 (Fig. 7) ist durch ein Universalgelenk A7 mit einer
Steuerstange / verbunden, die oben die Lenkstange /2 trägt und in einer mit den seitlichen
Stangen k gelenkig verbundenen Muffe /8
drehbar ist. Die Stangen k sind mit dem unter dem Sattel befindlichen Drehzapfen d7
verbunden. Bei Drehung der Stange j durch die Lenkstange j2 wird durch das Universalgelenk
A7 auch das Kettenrad A4 gedreht, von welchem aus die Drehung durch die Kette A5
und das Kettenrad A6 auf die Stange dls
übertragen wird, welche in dem unteren gegabelten Rohre d5 gelagert ist (Fig. 4). Dadurch
wird auch mittels der Universalgelenke A9, A10 und der Gabel A11 das vordere Rad δ
für das Steuern des Fahrrades verdreht, da das Rad b mit seiner Achse δ3 in den in der
Nut δ4 gleitenden Lagern A12 sitzt.
Sobald der auf dem Sattel r sitzende Fahrer den Schwerpunkt nach vorn oder nach hinten
verlegt, so wird infolge des Übergewichtes durch Verschiebung des einen kleinen Rades,
z. B. des vorderen Rades b, nach vorn unter Anspannung der zugehörigen Feder g die Basis
des Fahrrades verlängert, so daß der Schwerpunkt des Fahrers immer noch unterstützt
bleibt. Durch die Anordnung der Universalgelenke A7 und A9, A10 sowie der Kettenräder
A3, A6, die durch die Kette A5 miteinander
gekuppelt sind, kann die Steuerung des vorderen Rades δ bei jeder beliebigen Verschiebung
des letzteren erfolgen. Da bei der Verstellung des Vorderrades die Gabel A11 durch
die Führung der mit ihr verbundenen Büchsen A13 in der Nut δ1 stets in aufrechter Stellung
verbleibt, so findet bei dem Steuern des Vorderrades infolge der verschiedenen Verschiebungen
des Vorderrades auch stets eine entsprechende Längsverschiebung der Steuerstange
dls innerhalb des Rohres d5 statt.
Claims (3)
1. Fahrrad mit einem großen Antriebsrade und je einem kleineren vor bzw.
hinter demselben angeordneten, sich unter Federwirkung selbsttätig entsprechend den
Unebenheiten der Fahrstraße einstellenden Laufrade, dadurch gekennzeichnet, daß die die Laufräder mit dem Antriebsrade
und dem Sitze des Fahrers verbindenden Streben gelenkig angeordnet sind und derart
unter Federwirkung stehen, daß sich die Laufräder beim Verlegen des Sitzes
nach vorn oder hinten unter Überwindung der Federwirkung von dem Antriebsrade
entfernen.
2. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (bz) des
einen als Steuerrad dienenden Laufrades
(b) in einer ringförmigen Nut (bl) drehbar
und als Durchmesser der Nut einstellbar gelagert ist, welch letztere derart mit den
den Sitz und die Laufräder verbindenden Streben · mittels Lenker (d6, d10) verbunden
ist, daß sie bei Verschiebung der Streben gegeneinander parallel zur Fahrbahn bleibt.
3. Fahrrad nach Ansprach 1 und 2, uo dadurch gekennzeichnet, daß an der ringförmigen
Nut (bl) vor dem Steuerrad (b) ein Gleitschuh (b%) mit nach der Fahrbahn
geneigter Stoßfläche vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE217971C true DE217971C (de) |
Family
ID=479240
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT217971D Active DE217971C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE217971C (de) |
-
0
- DE DENDAT217971D patent/DE217971C/de active Active
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