DE217190C - - Google Patents

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DE217190C
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rail
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welding
rail head
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B31/00Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
    • E01B31/02Working rail or other metal track components on the spot
    • E01B31/18Reconditioning or repairing worn or damaged parts on the spot, e.g. applying inlays, building-up rails by welding; Heating or cooling of parts on the spot, e.g. for reducing joint gaps, for hardening rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das neue Verfahren verfolgt die Ausbesserung der an der Fahrfläche beschädigten und abgenutzten Schienenenden. Es besteht darin, daß der Schienensteg an jedem Ende der Schiene unterhalb des Schienenkopfes auf eine durch die Abnutzung bedingte Länge nach der Linie α-δ (siehe die Fig. ι der Zeichnung) durchgetrennt wird. Diese Durchtrennung kann mit einer Kaltsäge oder einer anderen
ίο Vorrichtung, oder nach dem autogenen Schneidverfahren hergestellt werden. Nach der Durchtrennung wird- der Schienenkopf von seinem Ende aus so weit aufgebogen, daß alle abgenutzten und ausgeschlagenen Stellen beim Nacharbeiten des Stoßes beseitigt werden. Die durch dieses · Abbiegen keilförmig erweiterte Fuge α b (Fig. 2) wird hierauf, z. B. durch Verschweißung oder Verlötung unter Ausfüllung der Fuge mit Metall, geschlossen, wie dies die kreuzweise Schraffierung andeutet.
Bei Anwendung dieses Verfahrens bei den im Gleis liegenden Schienen bleiben die Schienenfüße an den Stößen gerade, und es können die alten Seitenlaschen beibehalten werden.
Um aber die durch das Aufbiegen des Schienenkopfes in den Laschenkammern entstehenden Zwischenräume zwischen dem Schienenkopf und den Laschen auszufüllen, werden die beiden Laschen in der Mitte in bekannter Weise etwas geknickt (durchgebogen, durchgekröpft). Die betreffenden Zwischenräume können auch durch Anschweißen von Metall an die Anlageflächen des Schienenkopfes oder auf die oberen Anlageflächen der Laschen ausgefüllt werden. Nach Fertigstellung der Stoßverbindung wird die Fahrfläche am Stoß mit der übrigen Schienenfahrfläche in bekannter Weise gleichgefräst oder gleichgefeilt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verfahren zur Ausbesserung der an den Enden abgenutzten und ausgeschlagenen Fahrköpfe der Eisenbahnschienen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schienensteg an jedem Schienenende unterhalb des Fahrkopfes auf eine gewisse Länge durchgetrennt, hierauf der Schienenkopf nach oben gebogen und die durch dieses Aufbiegen keilförmig erweiterte Trennungsfuge z. B. durch Verschweißung oder Verlötung geschlossen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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